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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

@kokomiko2, ich habe heute die Klassikerersatzschuhe angezogen und mich in die Alpen begeben.
Ich wollte der großen bösen Stadt mit ihren manchmal komischen Menschen
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und noch komischeren Rädern entkommen.
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Also zum Semmering hinauf
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weiter hinauf
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weeeeiiiter
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noch weiter
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fast da
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vom Wind nicht abschrecken lassen
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oben
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Am Weg habe ich so viele große Ameisenhaufen wie noch nie im Leben gesehen, alle 10 Meter war ein neuer, am Bild sind 2 von bestimmt 50, einer im Vordergrund und einer versteckt in der Bildmitte. Es wird wohl ein harter Winter?
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@kokomiko2, ich habe heute die Klassikerersatzschuhe angezogen und mich in die Alpen begeben.
Ich wollte der großen bösen Stadt mit ihren manchmal komischen MenschenAnhang anzeigen 1324115

und noch komischeren Rädern entkommen.
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Also zum Semmering hinaufAnhang anzeigen 1324117
weiter hinaufAnhang anzeigen 1324118
weeeeiiiterAnhang anzeigen 1324121
noch weiterAnhang anzeigen 1324122
fast daAnhang anzeigen 1324123
vom Wind nicht abschrecken lassenAnhang anzeigen 1324126
obenAnhang anzeigen 1324124
Am Weg habe ich so viele große Ameisenhaufen wie noch nie im Leben gesehen, alle 10 Meter war ein neuer, am Bild sind 2 von bestimmt 50, einer im Vordergrund und einer versteckt in der Bildmitte. Es wird wohl ein harter Winter?Anhang anzeigen 1324125
Sehr schöne Bilder 🤩, danke dafür!

Das hier...

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...gefällt mir besonders, weil:

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Heute morgen mit dem Graveller eine Runde gefahren. Die Homburg, einer meiner drei Hausberge zweimal gefahren, dazu noch den Bodanrück rauf, gut bei dem kühlen Wetter heute morgen.
11° kurz nach 9Uhr, da habe ich das lange Trikot vorgezogen.
50Km 840Hm
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Im Hegau noch Restwolken....

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Ein treuer Begleiter...

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Auf der anderen Seite des Sees hängt noch das schlechte Wetter in der Schweiz...

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Wünsche euch einen schönen Sonntag
Grüsse Michael
 
Ich fahre nach der Arbeit gerne mal über Kavelsdorf östlich der Warnow runter an Schwaan vorbei, bei Kassow/Kambs den Fluß queren und dann westlich der Warnow über die Dörfer wieder Heim in Richtung Ostsee. Nicht unbedingt die Standardstrecke über Benitz und Hucksdorf, weiter westlich Bröbberow, Hohen Luckow und Retschow ist es auch einsam und gemütlich. Die perfekte Strecke für die erweiterte Feierabendrunde 🙂
Bin heute mal den ganz weit westlichen Bogen von Rostock nach Schwaan gefahren (über Retschow, Passee, Groß Tessin und Letschow). Landschaftlich wunderschön, Backsteinkirchen ebenso, Wetter prima, einzig die Belagqualität war durchwachsen.
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Ist was für eine gemütliche Sonntagstour.
 
Urlaubsnachlese: Rückblickend bin ich ganz froh, den Klassiker durch modernes Mietgerät mit seeeehr entspannter Übersetzung ersetzt zu haben!
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Es war zwar deutlich voller als die Bilder erkennen lassen, aber die motorisierten Paßbefahrer haben sich nie bedrohlich angefühlt. Sehr positive Überraschung!
 
Heute gabs die erste Herbsttour zum Hermann. Kühl, aber sonnig.
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Dann hab ich was kurioses gesehen. Der Bulle trank bei der Kuh, das Kalb musste erstaunt zusehen. Anscheinend konnte der sich das üppige Mahl nicht entgehen lassen. Erstaunlich, hab ich noch nie gesehen.
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Schöner Ausblick
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Noch ein paar Blümchen zum Abschluss
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Keep crossing 😎

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Das Orbea hab ich vor elf Jahren mal gebraucht gekauft. Es gibt Räder, da setzt man sich drauf und denkt "Das ist aber echt für mich gemacht." Das ist so eins.

Da waren eh schon silberne und graue Züge dran, und als ich jetzt einen Schaltzug wechseln musste, kam mit Schwarz halt noch eine Farbe dazu, weil ich keinen anderen hatte. Als ich ein neues Kettenblatt brauchte, sollte das schwarze 5 € mehr kosten als das Silberne. Damit war auch das geklärt, so wurde es silber. Ich finde aber, dieses Vorgehen passt durchaus zum Rad: Keine Schönheit, aber zum Fahren perfekt 💙
 
Heute mal bei der Himmels Treppe vorbei geschaut.
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Da hat man eine schöne Aussicht. Hier der Blick zur Lohrheide. Kurz über dem Oberrohr sieht man den ominösen RS1.
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In der anderen Richtung ist die Halde Hohewart mit Observatorium. Und Kraftwerk in Recklinghausen.
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Und so sieht es aus, wenn man nicht weiter baut. Das Ende der Ausbaustrecke von der Stadtgrenze zu Essen nach Günnigfeld.
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Heute mal bei der Himmels Treppe vorbei geschaut.
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Da hat man eine schöne Aussicht. Hier der Blick zur Lohrheide. Kurz über dem Oberrohr sieht man den ominösen RS1.
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In der anderen Richtung ist die Halde Hohewart mit Observatorium. Und Kraftwerk in Recklinghausen.
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Und so sieht es aus, wenn man nicht weiter baut. Das Ende der Ausbaustrecke von der Stadtgrenze zu Essen nach Günnigfeld.
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Hi, könntest Du die fertigen RS1 Teilstücke Essen/Bochum im RS1 Thread vorstellen?
Das fehlt noch.

https://www.rennrad-news.de/forum/threads/radschnellweg-ruhr-rs1.165814/page-3#post-5226562
 
Zwei freie Tage und ein Bericht über den Triglav Nationalpark, den ich vor wenigen Wochen gesehen hatte, führten zu einem Plan: mit dem Zug von Wien nach Villach, von dort nach Slowenien in besagten Nationalpark, über den Vršičpass ins Tal des Isonzo und nach Italien zum Bahnhof in Tarvisio. Durch die Zugfahrtzeiten war klar, dass eine Übernachtung in Slowenien nötig wäre, dankbarerweise fand ich schnell eine günstige Unterkunft auf der Passhöhe.

Nach Zugankunft am Donnerstag 13:48 in Villach ging es gleich an den steilsten Anstieg der Tour den Wurzenpass zur Grenze hinauf. Diese wird noch immer scharf verteidigt:

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Von Kranjska Gora ging es dann langsam aber stetig zur Passhöhe.

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Sloweniens höchster Pass ist erklommen, und mein Abendessen und Bettstatt sind auch nur noch Minuten entfernt.
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beginnendes Alpenglühen am Velika Mojstrovka:

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Blick aus meinem Zimmer in der Tičarjev Dom:

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Diese Sicht hatte ich ja gestern schon als Morgenstimmung gezeigt.

Nach erholsamer Nacht, dem Frühstück und einem kleinen Spaziergang in der Umgebung ging es dann am Freitag auf Teil 2 der Tour, die mit dem Abendzug von Tarvisio nach Wien enden sollte.

Die Aussichten schienen auch gut:

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Ein übersehenes Schlagloch auf der Abfahrt ca. 300 Hm nach der Passhöhe führten dummerweise zu einem dreimaligen Bruch des Sattels. Ich muss beim Abfedern des Schlagloches wohl mit meinen vollen 73 Kg Körpergewicht und Schwung in den Sattel "gefallen" sein. Zu viel für diese Leichtbaukonstruktion:

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Muss ich nun nach Hause schieben? Für immer in Slowenien bleiben? Im Stehen weiter Radln?
Das erfahrt ihr in der nächsten Episode!
 
Und nun die Fortsetzung!

Ich konnte in einer Feldoperation den Sattel noch so klemmen, dass die Bruchstellen der Streben von der Sattelstütze noch so geklemmt wurden, dass ich halbwegs auf dem vorderen Drittel des Sattels sitzen konnte. Ich entschied mich also weiterzufahren, aber kürzte die Strecke etwas, statt über Chiusaforte und Pontebba ging es vom Lago del Predil direkt nach Tarvisio.

Zuerst aber ging es zum wahrscheinlich umkämpftesten und blutigsten Fluss der Weltgeschichte, den Isonzo:

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Danach hinauf zum Predel/ Passo del Predil, der Grenze zu Italien:

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Die alten österreichischen Grenzfestungen sind heute nur noch Ruinen:

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die Grenze selber frei passierbar.

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Am Lago del Predil dann eine kleine Badepause:

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Dann ging es die Abkürzung recht unspektakuläre 10 Km nach Tarvisio, das noch immer im Zeichen des Giro (es gibt noch einen Cross-Giro am 01.10.) geschmückt war:

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Da ich jedoch viel früher am Bahnhof war als ursprünglich geplant, konnte ich noch 2 Stunden wandern in der Schlucht der Slizza/Gailitz, bevor es im Nachtzug nach Wien zurückging.

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Zwei freie Tage und ein Bericht über den Triglav Nationalpark, den ich vor wenigen Wochen gesehen hatte, führten zu einem Plan: mit dem Zug von Wien nach Villach, von dort nach Slowenien in besagten Nationalpark, über den Vršičpass ins Tal des Isonzo und nach Italien zum Bahnhof in Tarvisio. Durch die Zugfahrtzeiten war klar, dass eine Übernachtung in Slowenien nötig wäre, dankbarerweise fand ich schnell eine günstige Unterkunft auf der Passhöhe.

Nach Zugankunft am Donnerstag 13:48 in Villach ging es gleich an den steilsten Anstieg der Tour den Wurzenpass zur Grenze hinauf. Diese wird noch immer scharf verteidigt:

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Von Kranjska Gora ging es dann langsam aber stetig zur Passhöhe.

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Sloweniens höchster Pass ist erklommen, und mein Abendessen und Bettstatt sind auch nur noch Minuten entfernt.
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beginnendes Alpenglühen am Velika Mojstrovka:

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Blick aus meinem Zimmer in der Tičarjev Dom:

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Diese Sicht hatte ich ja gestern schon als Morgenstimmung gezeigt.

Nach erholsamer Nacht, dem Frühstück und einem kleinen Spaziergang in der Umgebung ging es dann am Freitag auf Teil 2 der Tour, die mit dem Abendzug von Tarvisio nach Wien enden sollte.

Die Aussichten schienen auch gut:

Anhang anzeigen 1328310

Ein übersehenes Schlagloch auf der Abfahrt ca. 300 Hm nach der Passhöhe führten dummerweise zu einem dreimaligen Bruch des Sattels. Ich muss beim Abfedern des Schlagloches wohl mit meinen vollen 73 Kg Körpergewicht und Schwung in den Sattel "gefallen" sein. Zu viel für diese Leichtbaukonstruktion:

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Muss ich nun nach Hause schieben? Für immer in Slowenien bleiben? Im Stehen weiter Radln?
Das erfahrt ihr in der nächsten Episode!
Bergab kann man ja auf dem Oberrohr sitzen und im Tal gab es einen guten Radladen, der dir einen besseren Sattel für nur 299€ zzgl. Montage (69€) verkauft hat.
Edith: zu spät...
 
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