Quick Nick
der Clown ist die wichtigste Mahlzeit des Tages
Sonntag + Sonne + Zeit =
Endlich wieder den ganzen Tag Zeit für das Hobby! In Voraussicht auf eine größere Ausfahrt in den kommenden Tagen sollte das Walther Kriterium, welches bislang meinen Alltag bereichern darf, auf Herz und Nieren geprüft werden.
Kurz die Kette geölt, neues Lenkerband dran und ab geht der Walther.
Blöd nur, wenn der Fahrer sich selbst vergisst. Irgendwie hatte ich es versäumt, ausreichend zu frühstücken, was sich im weiteren Verlauf als sehr nachteilig auswirken sollte.
Auf meiner Tour durch das Donaumoos zwischen Ingolstadt und Pfaffenhofen rollte es sich gemütlich und entspannt, die Beine waren gut, das Herz jauchzte
Einem kurzen Espresso-Stelldichein sollte in Neuburg/ Donau eine Verpflegungspause folgen. Sollte. Außer deftigen und viel zu großen Portionen gabs nicht viel. Ein Süppchen wäre ein Traum gewesen.. Noch länger im vollen Neuburg Ausschau halten würde nicht viel bringen, wie ich mir dachte, also musste das Essen auf Ingolstadt verlegt werden, nochmal 20 km entfernt. Dort wusste ich aber auf jeden Fall eine Suppentankstelle.
Auf dem Weg dorthin dann erstmal der Klassiker: falsch abgebogen, da ich eine neue Route probieren wollte.
Ab da wechselten sich dann der immer größer werdende Hungerast mit immer schwerer werdenden Beinen ab, bis ich irgendwann beschloss, dem Drama ein Ende zu bereiten und Richtung Heimat zu rollen. Vielleicht finde ich ja zwischendurch einen Apfelbaum.. Naja.. Wenn man ihn mal braucht, ist kein einziger Baum weit und breit in Sicht..
Irgendwann bin ich dann - kurz vorm Umfallen - in einer kleinen Ortschaft in einen Hof, in welchem ein voller Baum stand und mit den roten Äpfeln lockte. Ich konnte nicht wiederstehen und verputzte 3 Stück. Kurze Zeit später kam ich noch an einer Birne vorbei und inhalierte wieder 3 Stück. Ab da war zwar der Hunger weg, aber die Kraft ebenfalls. Wie ein geprügelter Hund schlich ich mich also nach Hause, bis 5 km vor der rettenden Couch natürlich noch eine Speiche am HR brach
Merke also: IMMER was zum Essen dabei haben, egal wie fit man sich fühlt. Und wenn es nur ein Riegel ist..
Dafür habe ich endlich mal in Niederarnbach am Wasserschloss - erbaut 1598 - ins gegenüberliegende Häuschen hineinlinsen können, was ehemals ein eigenes gutsherrliches Gericht gewesen ist. Auch wenn das Gebäude von außen eher revovierungsbedürftig aussieht, wird das in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaute Gericht nioch immer jeden Tag als Atelier und Infozentrum genutzt.
Endlich wieder den ganzen Tag Zeit für das Hobby! In Voraussicht auf eine größere Ausfahrt in den kommenden Tagen sollte das Walther Kriterium, welches bislang meinen Alltag bereichern darf, auf Herz und Nieren geprüft werden.
Kurz die Kette geölt, neues Lenkerband dran und ab geht der Walther.
Blöd nur, wenn der Fahrer sich selbst vergisst. Irgendwie hatte ich es versäumt, ausreichend zu frühstücken, was sich im weiteren Verlauf als sehr nachteilig auswirken sollte.
Auf meiner Tour durch das Donaumoos zwischen Ingolstadt und Pfaffenhofen rollte es sich gemütlich und entspannt, die Beine waren gut, das Herz jauchzte
Einem kurzen Espresso-Stelldichein sollte in Neuburg/ Donau eine Verpflegungspause folgen. Sollte. Außer deftigen und viel zu großen Portionen gabs nicht viel. Ein Süppchen wäre ein Traum gewesen.. Noch länger im vollen Neuburg Ausschau halten würde nicht viel bringen, wie ich mir dachte, also musste das Essen auf Ingolstadt verlegt werden, nochmal 20 km entfernt. Dort wusste ich aber auf jeden Fall eine Suppentankstelle.
Auf dem Weg dorthin dann erstmal der Klassiker: falsch abgebogen, da ich eine neue Route probieren wollte.
Ab da wechselten sich dann der immer größer werdende Hungerast mit immer schwerer werdenden Beinen ab, bis ich irgendwann beschloss, dem Drama ein Ende zu bereiten und Richtung Heimat zu rollen. Vielleicht finde ich ja zwischendurch einen Apfelbaum.. Naja.. Wenn man ihn mal braucht, ist kein einziger Baum weit und breit in Sicht..
Irgendwann bin ich dann - kurz vorm Umfallen - in einer kleinen Ortschaft in einen Hof, in welchem ein voller Baum stand und mit den roten Äpfeln lockte. Ich konnte nicht wiederstehen und verputzte 3 Stück. Kurze Zeit später kam ich noch an einer Birne vorbei und inhalierte wieder 3 Stück. Ab da war zwar der Hunger weg, aber die Kraft ebenfalls. Wie ein geprügelter Hund schlich ich mich also nach Hause, bis 5 km vor der rettenden Couch natürlich noch eine Speiche am HR brach
Merke also: IMMER was zum Essen dabei haben, egal wie fit man sich fühlt. Und wenn es nur ein Riegel ist..
Dafür habe ich endlich mal in Niederarnbach am Wasserschloss - erbaut 1598 - ins gegenüberliegende Häuschen hineinlinsen können, was ehemals ein eigenes gutsherrliches Gericht gewesen ist. Auch wenn das Gebäude von außen eher revovierungsbedürftig aussieht, wird das in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaute Gericht nioch immer jeden Tag als Atelier und Infozentrum genutzt.