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Wattmesspedale - aber welche für die Zukunft?

Starboma

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Hallo liebe Community!
Ich bin hier fleissig am Mitlesen und habe schon hier und da einige (neue) Tipps ergattern können! :daumen:

Ich will mir im neuen Jahr Leistungspedale zulegen - aktuell fahre ich ein höheres Mittelklassen GravelBike (4k €) - wobei mich das Graveln nach einiger Zeit gar nicht mehr gereizt hat und ich nur noch am Teer unterwegs bin - und es mir total gefällt - Dazu hab ich mir andere Schlappen aufgeschnallt und hier und da bisschen justiert.
Hab dieses Jahr dann ~8k draufgefahren! War dem "Rennrad"-Sport nun 10 Jahre abstinent, will aber nochmals angreifen!

Jetzt will ich das Ganze jedoch aber etwas, nennen wir es, "strukturierter" angehen. Dazu habe ich ich jetzt mehrere FTP Tests gemacht und habe den für mich richtigen und realistisch klingenden FTP Wert ermittelt. Somit weiß ich auch meine Leistungszonen. In diesen will ich dann natürlich auch trainieren.

Aktuell fahre ich ein SPD-Klicksystem . Ein Bekannter meines Kumpels hat nahezu neue Garmin XC200 rumliegen und würde mir diese für ca. 500-600 € geben. Jetzt frage ich mich hier, da es eigentlich auch MTB Pedale sind - ob es diese sein sollen? Für 2026 peile ich ein neues Bike an, was dann natürlich auch kein Gravel mehr sein soll. Solche Pedale fährt der Rennradfahrer dann eigentlich auch nicht, oder? Wie genau sind diese Wattmesspedale?

Vielleicht noch eine kleine Info: Ich habe ein paar Wahoo Sachen (Roam2, Cadence und Geschwindigkeitssensor) - vielleicht spielt das hier eine Rolle.

Vielen Dank und morgen einen guten Rutsch
🌠 Starboma
 

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Re: Wattmesspedale - aber welche für die Zukunft?
Schau mal hier:
aber .
Moin,

1. Es ist nicht verboten MTB Pedale, wie z.B. Shimano XTR oder welche von Look auch am RR zu fahren und es muss zu Dir passen und nicht dem Forum hier gefallen, denn dort wirst Du Gegenwind erfahren. Sollten es MTB Pedale werden, würde ich eher zu Favero Assioma pro mx-2 tendieren, um problemlos unterwegs zu sein.

2. Solltest du Pedale und somit dann auch die Schuhe rein auf RR umstellen wollen, würde ich ebenfalls zu den Favero Assioma tendieren.


Bzgl. PM Pedale im allgemeinen, kannst du auch mal die Videos von dcrainmaker ansehen.

https://www.dcrainmaker.com/2022/04/power-meter-buyers.html

https://www.dcrainmaker.com/2024/02/favero-assioma-pro-mx-mtb-spd-power-pedal-review.html
 
Favero Assioma fürs Rennrad (fahre ich selbst) oder deren Achsen zum Umbau von Shimano SL Pedalen (hab ich nur angelesen).
Die Assiomas funktionieren bei meinem Gravelrad seit 2019 ohne Probleme.
 
Habe beide Assiomas, also Assioma Duo am RR und Pro MX-2 für MTB / Gravel und kann beide bedingungslos empfehlen. Sind richtig gute Produkte.
Wenn Rennrad und doch noch Gravel fahren willst und ein Pedal dafür nutzen willst würde ich eher zu den Pro MX-2 tendieren.
 
Vielleicht noch eine kleine Info: Ich habe ein paar Wahoo Sachen (Roam2, Cadence und Geschwindigkeitssensor) - vielleicht spielt das hier eine Rolle.
Den Roam benutzt Du natürlich weiter, den Trittfrequenz-Sensor brauchst Du mit Powermeter nicht mehr, der Geschwindigkeitssensor ist sinnvoll, wenn Du öfter durch GPS-Löcher fährst oder Geschwindigkeitswerte auf einer mechanischen Rolle haben möchtest.
 
Die Garmin Rally XC200 sind an sich nicht schlecht, jedoch können die Pedalkörper in Verbindung mit den Schuhen/Cleats nach einer Zeit zu zwitschern/quietschen anfangen.

Andererseits bieten sie den Vorteil, dass man für ca. 200,-€ die Pedalkörper auf SPD-SL oder Look umrüsten kann. Damit wären die Garmin Rally also in jeder Hinsicht flexibel.

An deren Genauigkeit habe ich nichts auszusetzen, aber womit will ich denn auch vergleichen. Im Großen und Ganzen decken sich die Werte mit meinem Quark Powermeter, aber das sagt ja auch nichts aus über die absolute Genauigkeit.
 
Erstmal lieben Dank euch allen fürs rege Beteiligen! Das hilft mir wirklich!


Favero Assioma fürs Rennrad (fahre ich selbst) oder deren Achsen zum Umbau von Shimano SL Pedalen (hab ich nur angelesen).
Die Assiomas funktionieren bei meinem Gravelrad seit 2019 ohne Probleme.

Sehr coole Videos - diese und die Aussage von dir mindmura lassen mich zu den Assiomas tendieren!

Habe beide Assiomas, also Assioma Duo am RR und Pro MX-2 für MTB / Gravel und kann beide bedingungslos empfehlen. Sind richtig gute Produkte.
Wenn Rennrad und doch noch Gravel fahren willst und ein Pedal dafür nutzen willst würde ich eher zu den Pro MX-2 tendieren.

Braucht man wirklich die Duo Assioma oder reichen die Uno? Duo vmtl nur wegen dem inneren Seelenfrieden :D (oder?)

Den Roam benutzt Du natürlich weiter, den Trittfrequenz-Sensor brauchst Du mit Powermeter nicht mehr, der Geschwindigkeitssensor ist sinnvoll, wenn Du öfter durch GPS-Löcher fährst oder Geschwindigkeitswerte auf einer mechanischen Rolle haben möchtest.
Der Roam funktioniert mit der Watt- und Trittfrequenz Anzeige der Assiomas problemlos, oder? Die Kurbellänge würde ich dann in Wahoo einstellen oder in der Assioma App? Vmtl im Wahoo, denn der arbeitet ja damit...

Die Garmin Rally XC200 sind an sich nicht schlecht, jedoch können die Pedalkörper in Verbindung mit den Schuhen/Cleats nach einer Zeit zu zwitschern/quietschen anfangen.

Andererseits bieten sie den Vorteil, dass man für ca. 200,-€ die Pedalkörper auf SPD-SL oder Look umrüsten kann. Damit wären die Garmin Rally also in jeder Hinsicht flexibel.

An deren Genauigkeit habe ich nichts auszusetzen, aber womit will ich denn auch vergleichen. Im Großen und Ganzen decken sich die Werte mit meinem Quark Powermeter, aber das sagt ja auch nichts aus über die absolute Genauigkeit.
Ja von der Genauigkeit sind vmtl alle im ziemlich gleichen Segment unterwegs denke ich mir. Aber schön, dass du auch nochmal die "Painpoints" bei den XC200 auflistest.

Hätten die Wahoo Speedplays Vorteile gegenüber den Assiomas in Kombination mit dem Wahoo Roam 2? (weil eben beide von Wahoo sind)

Allen schon mal einen guten Rutsch, ich habe heute nochmal 60km runtergeradelt, dass das letzte Raclettepfännchen noch reinpasst ;)

Liebe Grüße und bis zum neuen Jahr
🌠 Starboma
 
Brauchen tut man beidseitig an sich nicht, man halt halt nochmal genauere Werte, weil nicht einfach ein Mittelwert gebildet wird man noch extra Daten wie recht-links-Verteilung hat. Dass die Daten aber wirklich ungenau sind müsste man schon große Unterschiede zwischen beiden Beinan haben.
Die Anzeige im Wahoo funktioniert prima, hab selber nen Roam v2. Kurbellänge stellt man in der Assioma App ein.
 
Bei einseitiger Messung wird kein Mittelwert gebildet, sondern die am messenden Pedal getretene Leistung auch auf die andere Seite hochgerechnet. Das ist ausreichend genau, solange man keine nennenswerte Dysbalance hat. Um die zu messen, bräuchte man aber eine beidseitige Messung.
 
Bei einseitiger Messung wird kein Mittelwert gebildet, sondern die am messenden Pedal getretene Leistung auch auf die andere Seite hochgerechnet. Das ist ausreichend genau, solange man keine nennenswerte Dysbalance hat. Um die zu messen, bräuchte man aber eine beidseitige Messung.
Das was ich eigentlich sagen wollte :D Mittelwert is natürlich falsch :D
 
Frohes Neues liebe Leute! :)
Dass die Daten aber wirklich ungenau sind müsste man schon große Unterschiede zwischen beiden Beinan haben.

Das ist ausreichend genau, solange man keine nennenswerte Dysbalance hat. Um die zu messen, bräuchte man aber eine beidseitige Messung.

das Ding bei mir ist, ich hab Einlagen in den normalen Schuhen weil ein Fuß bei mir ca. 0,5-1 cm kürzer ist, wenn ich mich recht erinnere. Da hatte ich tatsächlich ab und an das Gefühl, dass da eine Seite stärker belastet wird.
Frage ist natürlich legitim, was ich mit dieser Info machen würde bzw könnte, wenn ich sie hätte.

Gestern auch mit jemanden unterhalten, der meinte dann gleich, dass man ja als Laie gar keine Wattmesspedale braucht, wenn man nicht auf irgendeinen Wettbewerb hintrainieren würde - Hat mich dann etwas ins Grübeln gebracht.

Zu den Pedalen gehen ja auch die Schuhe mit einher, welche ich noch nicht habe. - ich habe 44.5 ca. brauche ich hierzu Shims ? Hier steht nämlich, dass man den Sensor berühren würde, mit größeren Schuhen.
 
Hätten die Wahoo Speedplays Vorteile gegenüber den Assiomas in Kombination mit dem Wahoo Roam 2? (weil eben beide von Wahoo sind)
Ich habe beides (Speedplay PMs beidseitig und Roam 2). So perfekt ist das Zusammenspiel nicht: Ab und zu lässt sich die Calib-Funktion nicht über den Roam auslösen. Vorteil von Speedplay ist die immer noch sehr gute Anpassung der Cleatposition, früher durch die Extention Kits noch besser als heute.
 
das Ding bei mir ist, ich hab Einlagen in den normalen Schuhen weil ein Fuß bei mir ca. 0,5-1 cm kürzer ist, wenn ich mich recht erinnere. Da hatte ich tatsächlich ab und an das Gefühl, dass da eine Seite stärker belastet wird.
Frage ist natürlich legitim, was ich mit dieser Info machen würde bzw könnte, wenn ich sie hätte.

Gestern auch mit jemanden unterhalten, der meinte dann gleich, dass man ja als Laie gar keine Wattmesspedale braucht, wenn man nicht auf irgendeinen Wettbewerb hintrainieren würde - Hat mich dann etwas ins Grübeln gebracht.
Solche Argumente kommen immer mal. Du hättest mal die Gegenfrage stellen können, warum man dann überhaupt ein Rennrad bräuchte, wenn man doch eh an keinen Wettbewerben teilnimmt. Ich kenne ganz viele Radkollegen, die fahren keine Rennen und haben trotzdem einen PM. Die entscheidende Frage ist, ob Du das Geld ausgeben möchtest, schaden tut ein PM höchstens beim Mehrgewicht.

Zu den Pedalen gehen ja auch die Schuhe mit einher, welche ich noch nicht habe. - ich habe 44.5 ca. brauche ich hierzu Shims ? Hier steht nämlich, dass man den Sensor berühren würde, mit größeren Schuhen.
Das hängt vom Schuh ab, ob er an den Pods anstößt.
 
Zu den Pedalen gehen ja auch die Schuhe mit einher, welche ich noch nicht habe. - ich habe 44.5 ca. brauche ich hierzu Shims ? Hier steht nämlich, dass man den Sensor berühren würde, mit größeren Schuhen.
Hängt nicht so sehr von der Größe ab, sondern von der Bauform und der Position der Platten auf dem Schuh, Bei meinen Giro Schuhen in Größe 45,5 ist da massig Platz.
 
Ich habe beides (Speedplay PMs beidseitig und Roam 2). So perfekt ist das Zusammenspiel nicht: Ab und zu lässt sich die Calib-Funktion nicht über den Roam auslösen. Vorteil von Speedplay ist die immer noch sehr gute Anpassung der Cleatposition, früher durch die Extention Kits noch besser als heute.
Danke für die Erläuterung!

Solche Argumente kommen immer mal. Du hättest mal die Gegenfrage stellen können, warum man dann überhaupt ein Rennrad bräuchte, wenn man doch eh an keinen Wettbewerben teilnimmt. Ich kenne ganz viele Radkollegen, die fahren keine Rennen und haben trotzdem einen PM. Die entscheidende Frage ist, ob Du das Geld ausgeben möchtest, schaden tut ein PM höchstens beim Mehrgewicht.


Das hängt vom Schuh ab, ob er an den Pods anstößt.
Hab ich dann schon gemacht :) Muss einfach jeder für sich selber entscheiden - und da ich mir das vorgenommen habe das "professioneller" zu machen, steh ich da auch dahinter! :)

Hängt nicht so sehr von der Größe ab, sondern von der Bauform und der Position der Platten auf dem Schuh, Bei meinen Giro Schuhen in Größe 45,5 ist da massig Platz.
Sehe gerade dass man für die Schuhe auch eine halbe Niere zahlen muss :-D

Ist nun etwas Offtopic aber gibts große Unterschiede bei Schuhen? Fahre gerade Northwave MTB Schuhe zu den passenden Pedalen und bin zumindest von der Größe her etc super zufrieden!
 
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