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Wer ist denn hier Vereinsfahrer?

Seid ihr in einen Radsportverein?

  • Ja, Vereinsfahrer und aktiv!

    Stimmen: 42 41,2%
  • Nö, Freigeist und glücklich damit!

    Stimmen: 60 58,8%

  • Umfrageteilnehmer
    102
chörli schrieb:
Die RTFler treffen sich Mittwochs 17:30 zwische Ägidii-Hochhaus und dem Stadtmuseum an der Promenade für 50 bis 70 km.
Das Ägidii-Hochhaus hat sich mittlerweile als Iduna-Hochaus am Servatii-Platz entpuppt. Dann paßt das auch mit dem Stadtmuseum. :D

H.a.n.d.,
E.:wq​
 
Ich bin Mitglied im MTV Bad Bevensen. Sind nette Leute, mit denen ich gerne zusammen fahre, von denen ich was lernen kann. Über den Verein kriegte ich 'ne Lizenz (die ich nicht brauche), aber 'ne RTF-Wertungskarte (die nicht wirklich wichtig ist für mich). ABer ich stärke vielleicht durch meinen Vereinsbeitrag auch den BDR, der ja auch Lobby-ARbeit macht und sich für unsere Interessen einsetzt.
An dem Vereinstrallafitti muss ich nicht teilnehmen. Das liegt mir nicht so.
 
Ich fahre auch im Verein, wennauch ich nur Sonntags mit den anderen Trainiere. Ansonsten immer alleine.
+
+ Ich bin versichert
+ Ich habe ein weites "Hilfsnetz", einmal ist mir weit ab von der Heimat der Freilauf gestorben, in dem Ort wohnte zum Glück ein Vereinskamerat der mir mti einem Ersatzlaufrad helfen konnte. Nach einem heftigen Wetterumschwung auf Sturm, Hagel, Schneeregen und Gewitter hatten wir nur eine Ortschaft weiter auch ein TV Mitglied. Der hat uns dann im Auto wieder nach Hause fahren können.
+ Ich bekomme meine Leistungsdiagnostiken schön günstig
+ Ich habe einen Trainer, der mir auf mich zugeschnittene Trainingspläne bastelt.

-
- ???
 
+man lernt nette Leute kenen, die mit einem das Hobby teilen.

Die Leute, die man nicht mag, kann man ja meiden. Man ist ja durch eine Mitgliedschaft nicht gezwungen alles und jeden sch... zu mögen bzw. mitzumachen.
Ausserdem gibt es keine Trainingspflicht. Klar wird es gern gesehen, wenn möglichst viele zum Training kommen, aber es haben ja nicht alle die gleichen Arbeitszeiten und Möglichkeiten.

Ich fahre auch 2/3 meines Pensums allein und nur den geringeren Teil mit Vereinskameraden.
 
Negativpunkte beim Vereinsleben? Da kommen mir schon ein paar in den Sinn! ;)

- GV und andere Veranstaltungen, wo sich viele Leute gerne Reden hören ohne das sie was sagen. Zusätzlich irgendwelche Stände, welche man an Stadtfesten hat, wo man als Helfer stundenlang Harassen rumschleppen darf.

- Viel organisieren im Bereich von Rennen und am Schluss ist der Dank der Undank und das Gemotze einiger (komischerweise immer der gleichen) Mitglieder. Der Super-GAU ist dann wenn es regnet und niemand kommt, obwohl sich etliche angemeldet haben. Dann ist man sogar am Wetter schuld.

- Viele, kleine "super" Jobs, welche man in den ersten beiden Jahren kassiert.

- Sobald man sagt, man kann einen PC bedienen, ist man bereits "Manager der Ranglisten" und darf somit an Renntagen als erstes da sein und als letzter nach Hause gehen. Das Essen ist dann meistens auch schon weg wenn man selbst soweit wäre!

- Das endlose Gelabber einiger/vieler Mitgleider wieso und warum sie jetzt nicht Erster geworden sind. Natürlich sind immer alle anderen Schuld und das Material. Auch die endlosen Materialdiskussionen habe ich ganz oben! Für aussenstehende sowieso der Ablöscher nach bereits 5min.

Da hab ich mir nix aus den Fingern gesogen! :D Die Liste wird wohl inkomplett sein! ;) Gezeichnet, nach fünf veschiedenen Vereinen! :eek:

Gruss, Bidonvergesser
 
Rad-ins-Restaurant-Nehmer schrieb:
- GV und andere Veranstaltungen, wo sich viele Leute gerne Reden hören ohne das sie was sagen.
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Rad-ins-Restaurant-Nehmer schrieb:
- Viel organisieren im Bereich von Rennen und am Schluss ist der Dank der Undank und das Gemotze einiger (komischerweise immer der gleichen) Mitglieder. Der Super-GAU ist dann wenn es regnet und niemand kommt, obwohl sich etliche angemeldet haben. Dann ist man sogar am Wetter schuld.
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Rad-ins-Restaurant-Nehmer schrieb:
- Sobald man sagt, man kann einen PC bedienen, ist man bereits "Manager der Ranglisten" und darf somit an Renntagen als erstes da sein und als letzter nach Hause gehen. Das Essen ist dann meistens auch schon weg wenn man selbst soweit wäre!
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Rad-ins-Restaurant-Nehmer schrieb:
- Das endlose Gelabber einiger/vieler Mitgleider wieso und warum sie jetzt nicht Erster geworden sind. Natürlich sind immer alle anderen Schuld und das Material. Auch die endlosen Materialdiskussionen habe ich ganz oben!
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Rad-ins-Restaurant-Nehmer schrieb:
Da hab ich mir nix aus den Fingern gesogen! Die Liste wird wohl inkomplett sein! Gezeichnet, nach fünf veschiedenen Vereinen!
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Odji schrieb:
Ich kenne beides. Und meiner Meinung nach lohnt sich ein Verein nur dann, wenn man mit Lizenz Rennen fahren will. Dann muss man auch davon ausgehen, dass die meisten Rennen irgendwelche Kriterien mit engen Kurven, Gerangel und Sturzgefahr sind - gerade als Novize eine echte Erfahrung. Um da so mitzufahren, dass es nicht frustrierend ist, muss man schon ne Menge trainieren. Und welcher arbeitende Mensch hat dazu schon die Zeit. Wenn man aber des Spaßes wegen fährt und ab und zu mal ein Jedermannrennen bestreitet, braucht man keinen Verein. .

Zu beachten ist aber, daß man eigentlich nur als Vereinsfahrer richtig Radfahren lernt. Oder wie willst du ohne Gruppe das Kurvenfahren/Gruppenfahren trainieren, auf die Bahn kommst du ohne Lizenz auch nicht. Die Kriterien bedeuten für den geübten Fahrer ein wesentlich geringeres Sturzrisiko als die Jedermannrennen für die ganzen Alleinfahrer, zumal man im Kriterium jede Kurve 50mal fährt und das irgendwann automatisiert, während auf den großen Runden ständig unbekannte Kurven auftauchen.
 
FixedGear schrieb:
Zu beachten ist aber, daß man eigentlich nur als Vereinsfahrer richtig Radfahren lernt. Oder wie willst du ohne Gruppe das Kurvenfahren/Gruppenfahren trainieren, auf die Bahn kommst du ohne Lizenz auch nicht. Die Kriterien bedeuten für den geübten Fahrer ein wesentlich geringeres Sturzrisiko als die Jedermannrennen für die ganzen Alleinfahrer, zumal man im Kriterium jede Kurve 50mal fährt und das irgendwann automatisiert, während auf den großen Runden ständig unbekannte Kurven auftauchen.

Somit stellt quasi sich die Frage nach dem "Sinn des RR-Fahrens" (wurde wohl bereits an anderer Stelle diskutiert).
Ich persönlich kann mit der Gewissheit, NICHT PERFEKT zu fahren, sehr gut leben und suche meine Selbstbestätigung auch nicht in der Plazierung nach einem Rennen.
Ist es nicht vielmehr die Leistungssteigerung nach jeder Winterpause Grund genug, sich auf die nächste (ggf. unperfekte) Ausfahrt zu freuen?
Übrigens - Stürze sind bei mir bislang ausgeblieben ...

PS
Ich gehöre zu den "Freigeistern"
 
Bin momentan noch Freigeist, bin aber am überlegen in einen Radsportverein bei mir in der Nähe einzutreten. Bin bisher einmal mit denen gefahren. (eher durch Zufall) Würde mich schon reizen mal Rennen mitzufahren und mich sportlich weiter zu entwickeln.
Mit den festen Trainingszeiten hätte ich im Grunde auch kein Problem. Aber wenns an dem Tag halt grad strullert wie sonst was und ich weiß, dass für den nächsten schönes Wetter angesagt ist, dann fahr ich halt einfach lieber am nächsten Tag.

Naja mal sehn. :)
 
Das soll Dich nicht abhalten, bei einem Verein mitzumachen. Die Zeiten sind auch für mich vorbei, wo ich trotz Regen auf das Rad sitze und trainieren muss. Wenn Du Rennen fahren willst, dann gehört das Strudelwetter einfach dazu.
Ich würde behaupten, dass im Allgemeinen, Fahrer welche in einem Verein mittun, ein besseres Fahrverhalten haben. Ausnahmen gibt es sicherlich, so wie es Leute gibt, welche trotz Verein nicht weiterkommen. Wie komme ich zu einer solchen Behauptung?
Verhalten in Jedermannsrennen. Verhalten, e.g. beispielsweise in Radferienwochen, bei welchen viele Hobbyfahrer mittun, welchen die Erfahrung abgeht. Daneben gibt es sicher Talente, welche sehr schnell kapieren, ums was es geht, schnell dazu lernen und auch gewillt sind zu lernen.
Jetzt werden sicher viele ab so einer Behauptung beleidigt sein und mir Prügel geben wollen. Ich halte meinen Kopf hin...
Gümmeler
Gümmeler
 
bofh schrieb:
Das Ägidii-Hochhaus hat sich mittlerweile als Iduna-Hochaus am Servatii-Platz entpuppt. Dann paßt das auch mit dem Stadtmuseum. :D

H.a.n.d.,
E.:wq​

Das macht Sinn! Fährst Du auch in der Gruppe mit? Was fahrt ihr denn so für einen Schnitt? Ich fahre erst seit ein paar Monaten und schaffe gerade mal einen 30er Schnitt auf 80 km... :eek:
 
Swatch-IronY schrieb:
Das macht Sinn! Fährst Du auch in der Gruppe mit? Was fahrt ihr denn so für einen Schnitt? Ich fahre erst seit ein paar Monaten und schaffe gerade mal einen 30er Schnitt auf 80 km... :eek:
Ich wollte am Mittwoch mitfahren, mußten dann aber fststellen, daß sich mein Tretlager nach 15 Jahren in den Generalstreik begab und meinte, in Rente gehen zu müssen. Das wäre mein erstes Mal gewesen.
Der Schnitt ist irrelevant. Beim Fahren in der Gruppe kann man bedenkenlos 5 km/h auf den Schnitt packen, den man selbst alleine fährt - eher mehr. Außerdem sagt "30er Schnitt auf 80 km" genau gar nix aus: hast Du dabei 20x den Baumberg mit drin, ist das beachtlich, ist das auf gerader Strecke mit Rückenwind, dann ist das "joa, DAS kann ich auch".
Nächsten Mittwoch versuche ich aber wieder dabei zu sein. 17.30 an der Promenade zwischen Servatii-Platz und Stadtmuseum.

H.a.n.d.,
E.:wq​
 
Wenn ich zwanzig mal den Baumberg fahre, dann ganz sicher nur mit dem Auto :D
Nächsten Mittwoch weile ich im Land der Tulpen und Grachten. Uhrzeit und Treffpunkt merke ich mir aber trotzdem. Man sieht sich!
 
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