Wiknüüü
Mitglied
- Registriert
- 28 Juli 2005
- Beiträge
- 69
- Reaktionspunkte
- 8
Moin aus Hamburg,
ich weiß das Thema ist nicht neu und wurde sicher schon einmal durchgekaut, aber ich nehme mir die Freiheit ein neues Thema zu eröffnen, da es nur mich betrifft.
Meine Leidenschaft war das Radfahren, in meinem besten Jahr sind über 10.000 km zusammengekommen.
Dann ging es mir wie vielen anderen auch, Nachwuchs, Wohnortwechsel, Arbeitsplatzwechel und Selbstständigkeit... .
Kurz: null Zeit, und je länger es dauerte umso weniger Motivation. Nun sind 6-7 Jahre ins Land gegangen ohne Sport.
Mittlerweile ist das Kind 7 und meine Firma läuft, so das ich stückweise mir Freiräume zurückerobern kann.
Gut, das war die Vorgeschichte, danke bis hierher für das Lesen. Jetzt zum Thema:
Materialtechnisch war der Einstieg leicht, alles da, Batterien und Schläuche gewechselt und neuen, einfachen Helm gekauft (alter war alt).
Das meine Fitness nicht gut ist war mir klar und ich hatte eine anstrengende Woche.
Ich wollte rumrollern am Deich, aber ich bin in den Harburger Bergen gelandet, diese Hügel haben mir den Zahn gezogen.
Meine Motivation ist im Keller, ich wäre fast in die S-Bahn gestiegen, auf dem Bahnsteig stand ich schon.
Jetzt mache ich es kurz, vorweg ich bin zugereister Hamburger, und hier noch nie unterwegs gewesen.
Vielleicht kann es ja einer nachvollziehen und hat ähnliches erlebt.
Wie habt ihr den Wiedereinstieg geschafft?
- Hamburg ist das schlechteste Radrevier in dem ich je unterwegs war, Glas, schlechte Radwege, viel Verkehr
- Ich bin gefühlt 90 Prozent durch die Innenstadt oder den Hafen gegurkt. Es gibt ordentlich Kopfsteinpflaster ;-)
- Nach einer so langen Pause gab es heute nichts Neues auf dem Rad, das Radfahren hat sich angefühlt wie früher nur ohne Fitness. Es hat sich keine Spannung aufgebaut nix gar nix. Ich habe sogar Fahrtechnik probiert, da ist nichts verloren gegangen, gut im Hafen war es ölig und ich bin weggerutscht, aber nicht gestürzt beim engen Kreis.
- Wetter war super
- es waren heute 81,37 km, wobei ich abbrechen wollte und mich gequält habe wie selten zuvor. Der Schnitt ist egal, darum ging es mir auch nicht.
Als ich angefangen habe damals war alles neu und ich übergewichtig, jede Ausfahrt war gefühlt mein Lebensinhalt. Mein Wiedereinstieg fühlt sich komisch an, vielleicht brauche ich Ziele.
Neues Material wird mir wenig helfen, glaube ich.
Der Wiedereinstieg ist sehr viel schwerer als der Neuanfang?
Wie habt ihr den Wiedereinstieg nach langer Pause geschafft????
Danke, dass ihr euch bis hierhin durch meinen Beitrag gekämpft habt.
Grüße
Wiknüüü
ich weiß das Thema ist nicht neu und wurde sicher schon einmal durchgekaut, aber ich nehme mir die Freiheit ein neues Thema zu eröffnen, da es nur mich betrifft.
Meine Leidenschaft war das Radfahren, in meinem besten Jahr sind über 10.000 km zusammengekommen.
Dann ging es mir wie vielen anderen auch, Nachwuchs, Wohnortwechsel, Arbeitsplatzwechel und Selbstständigkeit... .
Kurz: null Zeit, und je länger es dauerte umso weniger Motivation. Nun sind 6-7 Jahre ins Land gegangen ohne Sport.
Mittlerweile ist das Kind 7 und meine Firma läuft, so das ich stückweise mir Freiräume zurückerobern kann.
Gut, das war die Vorgeschichte, danke bis hierher für das Lesen. Jetzt zum Thema:
Materialtechnisch war der Einstieg leicht, alles da, Batterien und Schläuche gewechselt und neuen, einfachen Helm gekauft (alter war alt).
Das meine Fitness nicht gut ist war mir klar und ich hatte eine anstrengende Woche.
Ich wollte rumrollern am Deich, aber ich bin in den Harburger Bergen gelandet, diese Hügel haben mir den Zahn gezogen.
Meine Motivation ist im Keller, ich wäre fast in die S-Bahn gestiegen, auf dem Bahnsteig stand ich schon.
Jetzt mache ich es kurz, vorweg ich bin zugereister Hamburger, und hier noch nie unterwegs gewesen.
Vielleicht kann es ja einer nachvollziehen und hat ähnliches erlebt.
Wie habt ihr den Wiedereinstieg geschafft?
- Hamburg ist das schlechteste Radrevier in dem ich je unterwegs war, Glas, schlechte Radwege, viel Verkehr
- Ich bin gefühlt 90 Prozent durch die Innenstadt oder den Hafen gegurkt. Es gibt ordentlich Kopfsteinpflaster ;-)
- Nach einer so langen Pause gab es heute nichts Neues auf dem Rad, das Radfahren hat sich angefühlt wie früher nur ohne Fitness. Es hat sich keine Spannung aufgebaut nix gar nix. Ich habe sogar Fahrtechnik probiert, da ist nichts verloren gegangen, gut im Hafen war es ölig und ich bin weggerutscht, aber nicht gestürzt beim engen Kreis.
- Wetter war super
- es waren heute 81,37 km, wobei ich abbrechen wollte und mich gequält habe wie selten zuvor. Der Schnitt ist egal, darum ging es mir auch nicht.
Als ich angefangen habe damals war alles neu und ich übergewichtig, jede Ausfahrt war gefühlt mein Lebensinhalt. Mein Wiedereinstieg fühlt sich komisch an, vielleicht brauche ich Ziele.
Neues Material wird mir wenig helfen, glaube ich.
Der Wiedereinstieg ist sehr viel schwerer als der Neuanfang?
Wie habt ihr den Wiedereinstieg nach langer Pause geschafft????
Danke, dass ihr euch bis hierhin durch meinen Beitrag gekämpft habt.
Grüße
Wiknüüü