Video: Canyon Ultimate CFR 2023 Test
Canyon Ultimate 2023 Infos und Preise
Anders als viele Hersteller schickt Canyon seinen leichten Race-Rennrad Klassiker Ultimate nicht aufs Abstellgleis. Im Gegenteil: Das rund 6,2 Kilo leichte Top-Modell Ultimate CFR (von uns gewogen) macht es zu einem der leichtesten Race-Bikes derzeit. Gleichzeitig macht es einen – für heutige Verhältnisse – großen Schritt hinsichtlich der Aerodynamik und spart 10 Watt gegenüber dem Vorgänger ein.
- 5. Generation des Race-Rennrades legt Wert auf Ausgewogenheit
- Aerodynamik verbessert: 10 Watt Ersparnis bei 45 km/h
- Lenkkopfsteifigkeit um 15 % gestiegen
- Gewichtsoptimierte, aber haltbare Carbon-Rahmensets
- Integrierte Leitungen an allen Modellen mit E-Schaltung
- CP18 Aero-Cockpit wie beim Canyon Aeroad (außer an CF SL mit 2×11)
- Reifenfreiheit bis 32 mm in 700c
- 8 Größen 3XS bis 2XL
- Gewicht Rahmen 730 g (Herstellerangabe, CFR in M)
- Gewicht Komplettrad 6,2 kg (gewogen, CFR in M)
- Verfügbar sofort
- Preis ab 2.699 €
Was ist neu?
Einsatzbereich | Rennen |
---|---|
Rahmenmaterial | Carbon |
Gabel | Carbon |
Gewicht (o. Pedale) | 6,2 kg |
Stack | 563 mm |
Rahmengrößen | 2XS, XS, S, M, L, XL, 2XL (im Test: M) |
Website | www.canyon.com |
„Baut mir das perfekte Bike für den Ötztaler“ war laut Canyon eine der Vorgaben bei der Entwicklung der 5. Generation des Ultimate. Wer die Strecke mit rund 5.500 Höhenmetern vor Augen hat, weiß, dass Leichtigkeit damit gesetzt war. Im November 2019 begann das Team mit der Entwicklung. Erstmals bei einem Ultimate gaben die Koblenzer Prototypen in der Erprobungsphase für Feedback an die von Canyon gesponserten Teams, also Alpecin – Deceuninck um Mathieu van der Poel und Movistar. Ein ausdrücklicher Wunsch der Profis war etwa die Sattelstütze ohne Set-Back, die jetzt (ausschließlich) am Top-Modell CFR zu finden ist. Auch längere Kettenstreben in großen Größen für ausgewogeneres Verhalten beim Klettern waren ein Profi-Feedback, das einfloß.
Wir konnten ebenfalls das Ultimate CFR der fünften Generation vor Erscheinen testen. Unseren Fahreindruck aus 160 Testkilometern – unter anderem auch am mythischen Col de la Madone – findet ihr unten. Hier erst einmal die wichtigsten Neuerungen im Schnelldurchlauf.
Aerodynamik: 10 Watt gespart
Schon die 4. Generation des Canyon Ultimate war aerodynamisch leicht optimiert, wie man unter anderem am Übergang vom Steuerrohr in den Rahmen sehen konnte. Für das „Ultimate Gen 5“ war ausbalancierte Fortführung der wichtigen Windschnittigkeit gefragt. Anders gesagt: Das Ultimate musste „aero werden, ohne aero auszusehen“ – also keine flächigen Rohrprofile, die sich immer mehr als das Optimum herauskristallisieren. Denn leichter und gleichzeitig steifer sind immer noch runde Rohre.
Um den Spagat zu schaffen, arbeiteten die Canyon-Entwickler wie schon beim Canyon Aeroad mit den Experten von Swiss Side im Windkanal von GST in Immenstadt. Ergebnis: das Ultimate 2023 spart gegenüber dem Vorgänger 10 Watt bei 45 km/h, wobei mit identischen Laufrädern und ohne Beindummy gemessen wurde. Bei der Messung mit Beindummy beträgt der Aero-Vorsprung laut Canyon immer noch 5 Watt.
Gewicht: Ultimate CF SLX an UCI-Grenze
Vorab: Das leichteste neue Ultimate CFR Gen 5 Komplettrad ist nicht leichter als das alte. Es wiegt ziemlich exakt genauso viel, nämlich etwas über 6,1 kg an unserer Waage. Es zieht aber noch den Aero-Bonus. Und es soll laut Canyon am Lenkkopf 15 % steifer geworden sein – allerdings hatten wir schon beim Test des Canyon Ultimate Gen 4 vor 4 (!) Jahren nichts an der Lenkpräzision zu beanstanden.
Statt letzte Gramm herauszukitzeln, will Canyon Wert auf Robustheit gelegt haben. Etwa 30 g zusätzliches Carbon ergänzten die Koblenzer an stark beanspruchten Stellen im Carbonfaser-Verbund.
Das Ultimate 2023 zählt dennoch auch in der erschwinglicheren CF SLX-Version zu den leichten Race-Bikes. Das Top-Modell mit Dura Ace Di2 2×12 liegt bei 6,7 Kilo und damit unter der UCI-Grenze.
Wie bei seinen Race-Bikes üblich, baut Canyon das Ultimate in den bekannten 3 verschiedenen Faser- und Belegungsstufen. Und die Rahmengewichte können sich durch die Bank sehen lassen. Auf dem höchsten Niveau CFR entspricht das Rahmengewicht etwa dem Cervélo R5. Die Rahmenset-Gewichte laut Canyon:
- CFR Rahmen 762 g / Gabel 320 g
- CF SLX Rahmen 846 g / Gabel 350 g
- CF SL Rahmen 1.062 g / Gabel 350 g, je nach Modell
Komponenten: neues Cockpit & mehr
Die gravierendste Neuerung am Canyon Ultimate 2023 ist neben dem Rahmen natürlich das Aero-Cockpit CP18, auf das wir unten genauer eingehen. Spannend auch für Aeroad-Besitzer ist ein neuer GPS-Gerätehalter für das CP18 Cockpit, der im 3D-Druckverfahren von BASF in Deutschland gefertigt wird. Er ist 17 g leicht und fällt schon durch seine gitterartige Bauweise ins Auge.
Ein Clou ist für uns Canyons neue Art der Licht-Integration. So dockt ein neues, schmales LED-Rücklicht über einen unauffällig integrierten Adapter magnetisch an die Sattelstütze an, wie auf der Eurobike bei Litemove gesehen – eine StVZO-Zulassung steht noch aus, soll aber demnächst folgen. Auch für das Front LED-Licht soll es eine integrierte Lösung für den Vorbau mit StVZO geben, mit der Canyon allerdings erst im Frühjahr aufwarten will. Außerhalb von Österreich und Deutschland sollen die Lichter aber früher zu haben sein.
Auch an den Rahmendetails und den Komponenten hat Canyon Feinarbeit geleistet. So wanderte etwa die Sattelstützenklemmung ins Rahmendreieck und soll mehr Raum zum Flexen lassen. Die Sattelstütze selbst ist nun in allen Rahmenvarianten D-förmig und ziemlich leicht. Bei den CFR-Modellen ohne Set-Back wiegt sie nur 70 g. Die anderen Modelle kommen mit der Carbonstütze in einer 20-mm-Set-Back-Version.
Was gibt es nicht mehr?
Verabschiedet hat sich Canyon bei der 5. Generation des Ultimate von der runden Sattelstütze. Sie besitzt jetzt dem allgemeinen Trend folgend eine proprietäre Form.
Außerdem ist das neue Ultimate ein Unisex-Modell. Sprich, es gibt keine speziellen WMN-Modelle mehr – eine Ausrichtung, die die Koblenzer für ihre Modellpalette weiter verfolgen wollen. Leider gehören damit auch farblich mutigere Designs am Ultimate erst einmal nicht mehr ins Portfolio.
Ausstattung: 11 Modelle ab 105-Niveau
Mit 11 Modellvarianten plus einem Rahmenset auf CFR-Niveau ist das Canyon Ultimate 2023 breit aufgestellt. Das Modellspektrum verteilt sich wie gehabt über die verschiedenen Carbon-Rahmenset-Qualitäten. Los geht es für 2.699 € mit dem Canyon Ultimate CF SL 7 und der mechanischen, funktional absolut kritiklosen Shimano 105 2×11-Gruppe. Es ist mit 8,22 kg zugleich das schwerste Ultimate, aber beileibe nicht schwer für die Preisklasse. Ganze 2 kg weniger wiegt das leichteste Ultimate der neuen Baureihe nach Herstellerangabe: das 6,2 kg leichte Canyon CFR Di2 mit Shimano Dura Ace Di2 Semi-Funkschaltung. Es liegt allerdings preislich auch jenseits der 10.000-Euro-Marke und kostet nun 10.499 €.
Neben den verschiedenen Carbon-Rahmenqualitäten gibt es noch ein paar Eigenheiten zu beachten, die die Entscheidung für das eine oder andere Modell beeinflussen können. Die wichtigsten:
- Das neue Canyon CP18 Cockpit mit Breiten- und Höhenverstellung gibt es an allen Modellen bis auf die beiden günstigsten Ultimate CF SL mit den mechanischen Gruppen Shimano 105 und Shimano Ultegra. Sie kommen mit dem bekannten H36-Cockpit für konventionelle Schaftlängen.
- An allen Ultimate-Modellen mit elektronischen Schaltungen sind Powermeter serienmäßig an Bord.
- DT Swiss Aero-Laufräder (die unserer Meinung nach gut zur verbesserten Aero-Perfomance passen) gibt es an allen CF SLX-Modellen sowie dem CF SL8 Aero und dem CFR eTap, das mit Zipp 353 Aero-Allroundern kommt. Das CF SL8 Aero fährt dabei mit 60 mm hoher Felge den radikalsten Aero-Ansatz.
- Die Top-Modelle der CFR-Reihe haben ein paar Besonderheiten: Hier kitzeln Schwalbe Pro One TT-Reifen noch einmal ein paar Gramm heraus. Sie waren in unserem Test überraschend unauffällig in Sachen Defekte, lassen aber keine hohen Laufleistungen erwarten. Außerdem kommt eine Sattelstütze ohne Setback zum Einsatz, die zudem nicht über den integrierten Rücklicht-Adapter verfügt.
Ultimate CFR 2023
Das Kürzel „CFR“ steht für Canyon Factory Racing und prangt an den Modellen mit dem Rahmenset, das auch von den gesponserten Radprofis gefahren wird, jedoch meist in leicht abweichender Ausstattung. Gleich zum Start gibt es zwei neue Ultimate CFR-Modelle. Auch das einzige solo erhältliche Rahmenset ist in der CFR-Kategorie angesiedelt. Beide Werksmodelle bleiben unter der UCI-Grenze, aber beim Ultimate CFR Di2 mit der leichteren Dura Ace Di2-Gruppe holt Canyon mit dem superleichten DT Swiss Mon Chasseral Laufradsatz das Maximum in Sachen Leichtbau heraus:
- Ultimate CFR Di2 Shimano Dura Ace Di2 2×12 | 6,2 kg (Testrad) | 10.499 €
- Ultimate CFR eTapSRAM Red eTap AXS 2×12 | 6,66 kg (Herstellerangabe) | 10.999 €
- Ultimate CFR Rahmenset inklusive Dura Ace-Bremsen | 2,7 kg (Herstellerangabe) | 4.999 €
Ultimate CFR Di2 | Ultimate CFR eTap | Ultimate CFR Rahmenkit | |
---|---|---|---|
Preis | 10.499 € | 10.999 € | 4.999 € |
Gewicht | 6,1 kg (gewogen) | 6,66 kg | 2,7 kg |
Rahmen | Canyon Ultimate CFR 102, Carbon, 12x142 mm Steckachse, 140 mm Flat-Mount | Canyon Ultimate CFR 102, Carbon, 12x142 mm Steckachse, 140 mm Flat-Mount | Canyon Ultimate CFR 102, Carbon, 12x142 mm Steckachse, 140 mm Flat-Mount |
Gabel | Canyon Ultimate CFR FK108, Carbon, 12x100 mm Steckachse | Canyon Ultimate CFR FK108, Carbon, 12x100 mm Steckachse | Canyon Ultimate CFR FK108, Carbon, 12x100 mm Steckachse |
Schaltung | Shimano Dura Ace Di2 2x12 | SRAM Red eTap AXS 2x12 | |
Übersetzung | 52/36 - 11-30 | 50/37 - 10-33 | |
Laufradsatz | DT Swiss Mon Chasseral, 622x18 | Zipp 353 NSW, 622x25 | |
Reifen | Schwalbe Pro One TT 25/28 mm | Schwalbe Pro One TT 25/28 mm | |
Besonderheiten | CP18-Cockpit, Dura Ace-Powermeter | CP18-Cockpit, Quarq-Powermeter | Inkl. CP18-Cockpit, Dura Ace Bremsen, SP64 Sattelstütze |
Ultimate CF SLX 2023
Ausschließlich elektronische Schaltungen gibt es auch an den drei Modellen des Canyon Ultimate CF SLX-Niveaus. Bemerkenswert ist, dass das leichteste Modell, CF SLX 9 mit Shimano Dura Ace Di2, mit 6,67 kg nicht schwerer ist als das CFR eTap mit SRAM Red und dennoch hohe Aero-Laufräder mitbringt und rund 2.300 € weniger kostet.
- Ultimate CF SLX 9 Di2 Shimano Dura Ace Di2 2×12 | 6,67 kg | 8.699 €
- Ultimate CF SLX 8 Di2 Shimano Ultegra Di2 2×12 | 7,1 kg | 6.499 €
- Ultimate CF SLX 8 eTap SRAM Force eTap AXS 2×12 | 7,4 kg | 6.299 €
Ultimate CF SLX 8 eTap | Ultimate CF SLX 8 Di2 | Ultimate CF SLX 9 Di2 | |
---|---|---|---|
Preis | 6.299 € | 6.499 € | 8.699 € |
Gewicht | 7,4 kg | 7,1 kg | 6,67 kg |
Rahmen | Canyon Ultimate CF SLX R 100, Carbon, 12x142 mm Steckachse, 140 mm Flat-Mount | Canyon Ultimate CF SLX R 100, Carbon, 12x142 mm Steckachse, 140 mm Flat-Mount | Canyon Ultimate CF SLX R 100, Carbon, 12x142 mm Steckachse, 140 mm Flat-Mount |
Gabel | Canyon Ultimate CF FK104, Carbon, 12x100 mm Steckachse | Canyon Ultimate CF FK104, Carbon, 12x100 mm Steckachse | Canyon Ultimate CF FK104, Carbon, 12x100 mm Steckachse |
Gruppe | SRAM Force eTap AXS 2x12 | Shimano Ultegra Di2 2x12 | Shimano Dura Ace Di2 2x12 |
Übersetzung | 48/35 - 10-28 | 52/36 - 22-30 | 52/36 - 11-30 |
Laufradsatz | DT Swiss ARC 1400 50/50 mm Felgenhöhe, 622x20 | DT Swiss ARC 1400 50/50 mm Felgenhöhe, 622x20 | DT Swiss ARC 1100 50/50 mm Felgenhöhe, 622x20 |
Reifen | Schwalbe Pro One 25/28 mm | Schwalbe Pro One 25/28 mm | Schwalbe Pro One 25/28 mm |
Besonderheiten | CP18-Cockpit, Quarq-Powermeter | CP18-Cockpit, 4iiii-Powermeter | CP18-Cockpit, Dura Ace-Powermeter |
Ultimate CF SL 2023
Die größte Auswahl finden Ultimate-Interessenten mit 5 Modellen mit mechanischen und elektronischen Schaltungen auf dem „Einstiegsniveau“ mit dem CF SL-Rahmen. Ein Modell mit einem ausgezeichneten Preis/Leistungsverhältnis scheint uns dabei das CF SL7 eTap zu sein, das etwas leichter ist als das 105-Pendant und dabei günstiger, allerdings nicht so bergtauglich ab Werk.
Wer nach einem günstigen, sportlich ausgelegten Climbers-Bike in der Ultimate 2023 Modellpalette sucht, sollte sich das Ultimate CF SL 7 Di2 mit Shimano 105 Di2 anschauen. Es wiegt nur etwas über 8 kg und besitzt als einziges Modell ab Werk eine Marathon-taugliche Kompaktkurbel und entsprechende Kassette. Die für Canyon produzierten DT Swiss Performance LN-Laufräder erlauben zudem einfaches Gewichtstuning. Auch ein 4iiii-Powermeter zur besseren Krafteinteilung am Berg ist hier bereits an Bord.
Nicht zuletzt findet sich hier auch eines der insgesamt interessantesten Modelle der Palette: Das am konsequentesten auf Aerodynamik getrimmte Ultimate CF SL 8 Aero, das mit 7,26 kg zudem leichter ausfällt als das (viel teurere) Aeroad.
- Ultimate CF SL 7 Shimano 105 2×11 | 8,22 kg | 2.699 €
- Ultimate CF SL 8 Shimano Ultegra 2×11 | 8,0 kg | 3.199 €
- Ultimate CF SL 7 eTap SRAM Rival eTap AXS 2×12 | 7,4 kg | 3.799 €
- Ultimate CF SL 7 Di2 Shimano 105 Di2 2×12 | 8,02 kg | 3.999 €
- Ultimate CF SL 8 Aero Shimano Ultegra Di2 2×12 | 7,26 kg | 4.999 €
Ultimate CF SL 7 | Ultimate CF SL 8 | Ultimate CF SL 7 eTap | Ultimate CF SL 7 Di2 | Ultimate CF SL 8 Aero | |
---|---|---|---|---|---|
Preis | 2.699 € | 3.199 € | 3.799 € | 3.999 € | 4.999 € |
Gewicht | 8,22 kg | 8,0 kg | 7,72 kg | 8,02 kg | 7,26 kg |
Rahmen | Canyon Ultimate CF SLX R 101, Carbon, 12x142 mm Steckachse, 140 mm Flat-Mount | Canyon Ultimate CF SLX R 101, Carbon, 12x142 mm Steckachse, 140 mm Flat-Mount | Canyon Ultimate CF SLX R 101, Carbon, 12x142 mm Steckachse, 140 mm Flat-Mount | Canyon Ultimate CF SLX R 101, Carbon, 12x142 mm Steckachse, 140 mm Flat-Mount | Canyon Ultimate CF SLX R 101, Carbon, 12x142 mm Steckachse, 140 mm Flat-Mount |
Gabel | Canyon Ultimate CF FK107, Carbon, 12x100 mm Steckachse | Canyon Ultimate CF FK107, Carbon, 12x100 mm Steckachse | Canyon Ultimate CF FK104, Carbon, 12x100 mm Steckachse | Canyon Ultimate CF FK104, Carbon, 12x100 mm Steckachse | Canyon Ultimate CF FK104, Carbon, 12x100 mm Steckachse |
Gruppe | Shimano Ultegra 2x11 | Shimano 105 2x11 | SRAM Rival eTap AXS 2x12 | Shimano 105 Di2 2x12 | Shimano Ultegra Di2 2x12 |
Übersetzung | 52/36 - 11-30 | 52/36 - 11-30 | 48/35 - 10-30 | 50/34 - 11-34 | 52/36 - 11-30 |
Laufradsatz | DT Swiss Performance LN, Alu, 622x20 | DT Swiss Performance LN, Alu, 622x20 | DT Swiss P1800, Alu, 622x18 | DT Swiss Performance LN, Alu, 622x20 | DT Swiss Performance LN, Alu, 622x20 |
Reifen | Continental Grand Prix 5000 25/28 mm | Continental Grand Prix 5000 25/28 mm | Continental Grand Prix 5000 25/28 mm | Continental Grand Prix 5000 25/28 mm | Continental Grand Prix 5000 25/28 mm |
Besonderheiten | Canyon H36 Carbon-Cockpit | Canyon H36 Carbon-Cockpit | CP18-Cockpit, Quarq-Powermeter | CP18-Cockpit, 4iiii-Powermeter | CP18-Cockpit, 4iiii-Powermeter |
Geometrie: wie das Aeroad
Lobenswert ist, dass Canyon das neue Ultimate erneut in 8 Größen von 3XS bis 2XL anbietet. Dabei rollen das kleinste Ultimate CF SLX sowie die beiden kleinsten CF SL auf 650b-Laufrädern. Das verspricht besonders kleinen Fahrer*innen ein harmonischeres Fahrverhalten. CFR-Modelle gibt es nur mit 28-Zoll-Laufrädern und nicht in 3XS.
Mit dem neuen Ultimate erleichtert Canyon außerdem erstmals durch zwei Modelle mit identischer Geometrie die Entscheidung allein nach der gewünschten Performance. Das Aeroad 2022 und das Ultimate 2022 besitzen nahezu exakt identische Längen- und Winkel-Verhältnisse im Rahmen-Set. So ermöglichen sie (nicht nur) den Profis Umsteigen ohne Umgewöhnen. Lediglich der Stack fällt am Ultimate ein paar Millimeter höher aus.
Gegenüber dem alten Ultimate hat sich entsprechend etwas mehr geändert. Aber allzu groß dürfte die Umstellung für Fahrer*innen des bisherigen Ultimate nicht sein. Der Reach fällt einige Millimeter länger aus und der Stack ist etwas geschrumpft. Außerdem fallen die Kettenstreben noch kompakter aus – der Radstand in Größe M ist satte 8 mm kürzer. Maßnahmen, die eine minimal sportlichere Sitzposition und ein noch agileres Fahrverhalten erwarten lassen. Einen Vergleich auch zu anderen Rennrädern könnt ihr in unserer Geometrie-Datenbank Geometrics vornehmen.
Rahmengröße | 3XS | 2XS | XS | S | M | L | XL | 2XL |
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Laufradgröße | 27,5″ / 650B | 28″ / 700C | 28″ / 700C | 28″ / 700C | 28″ / 700C | 28″ / 700C | 28″ / 700C | 28″ / 700C |
Reach | 358 mm | 372 mm | 378 mm | 390 mm | 393 mm | 401 mm | 419 mm | 429 mm |
Stack | 486 mm | 501 mm | 523 mm | 542 mm | 563 mm | 583 mm | 609 mm | 627 mm |
STR | 1,36 | 1,35 | 1,38 | 1,39 | 1,43 | 1,45 | 1,45 | 1,46 |
Lenkwinkel | 70,2° | 70° | 71,2° | 72,3° | 73,3° | 73,3° | 73,5° | 73,8° |
Sitzwinkel, real | 73,5° | 73,5° | 73,5° | 73,5° | 73,5° | 73,5° | 73,5° | 73,5° |
Oberrohr (horiz.) | 506 mm | 524 mm | 537 mm | 554 mm | 564 mm | 577 mm | 603 mm | 618 mm |
Steuerrohr | 104 mm | 88 mm | 107 mm | 121 mm | 142 mm | 162 mm | 188 mm | 206 mm |
Sitzrohr | 390 mm | 420 mm | 450 mm | 480 mm | 510 mm | 540 mm | 570 mm | 600 mm |
Kettenstreben | 405 mm | 410 mm | 410 mm | 410 mm | 410 mm | 413 mm | 415 mm | 415 mm |
Radstand | 958 mm | 975 mm | 979 mm | 982 mm | 988 mm | 1.003 mm | 1.029 mm | 1.042 mm |
Unterm Strich betont Canyon am neuen Ultimate die Competition-Komponente noch mehr als schon bisher und schickt ein konsequent auf schnelles, aktives Fahren ausgelegtes Bike ins Rennen. Vom Einsatz als leichtes Marathonrad mit aufrechterer Sitzposition rückt es in den CF SLX- und CFR-Varianten noch ein Stück weiter ab, schon allein, weil der Verstellbereich des neuen CP18 Cockpits nicht so groß ist wie mit der bisherigen Lösung.
Wie fühlt sich das neue CP18-Cockpit am Ultimate an? Zunächst zum flachen Oberlenker: Für mich ist die Neigung und Form der Carbonfläche ein Perfect-Fit bei meiner Sitzposition. Da der Verstellbereich der Cockpiteinheit mit 1,5 cm relativ gering ist, bleibt das auch bei der (einfachen) Veränderung der Lenkerhöhe so. Dass der Handauflagewinkel für jeden und jede stimmt, ist aber nicht ohne Weiteres vorauszusetzen. Gleiches gilt für die Vorbaulänge. Hier verlangt Canyon von seinen Kund*innen etwas Aufwand für individuellere Lösungen, bietet aber zumindest die Montage anderer Cockpitlängen ab Werk bei Bestellung an.
Die Griffigkeit des blanken Carbons am Oberlenker passt für mich als notorischer Handschuhverweigerer ebenfalls. Nur an sehr heißen Tagen bei großer Anstrengung (die es gab) wird es auf dem Teil ohne Lenkerband so rutschig, dass man sicherheitshalber umgreift.
Der Übergang zu den Brems-Schalthebeln ist schlicht perfekt, ebenso wie die Auslegung des Bogens (ca. 60 mm Reach) und des Unterlenkers mit einem Drop von 125 mm hervorragend zum Einsatzgebiet passt.
Da die Lenkerbreite wie beim Canyon Aeroad im Bereich von 2 cm um die Mittelstellung einstellbar ist, dürften in Sachen Lenkerbreite keine Tauschwünsche aufkommen. Zwischen 390 mm, 410 mm und 430 mm lässt sich die Breite fixieren. Mir passte die schmalere Einstellung mit 40 cm Griffweite (mitte-mitte an den Hoods gemessen) am besten. Damit direkt auf die Teststrecke.
Ultimate 2023 im Fahrtest
Mit leichten und extra leichten Rennrädern ist das so eine Sache: Die Faszination stellt sich sofort ein. Beim Hochheben etwa, und wer würde nicht beim ersten Kontakt ein Rennrad einmal prüfend hochheben? Ob ein Rad 6 Kilo oder 7 Kilo wiegt, spürt man auch schon, wenn man es einfach nur zum Losfahren leicht nach vorne in die richtige Position zum Aufsteigen schiebt. Und hier liegt das Canyon Ultimate CFR, das wir gefahren haben, 2023 ganz auf einer Linie mit den leichtesten Race-Rennrädern derzeit wie etwa dem Specialized Aethos. Es fühlt sich schlicht überraschend leicht an.
Meine ersten Testkilometer mit dem neuen Canyon Ultimate CFR führten gleich einen steilen Stich mit Steigungsprozenten zwischen 7 und 12 Prozent hinauf, bevor es direkt auf den Col d`Eze ging, ein bekannter Tour de France-Anstieg. Wie agil das Ultimate auch an derart steilen Stücken wirkt, hebt es sofort von den meisten anderen Rennrädern ab (obwohl ich mit 75 kg kein echtes Leichtgewicht bin). Dass es im Antritt so direkt ist, wie es eben sein kann, muss man fast schon nicht mehr sagen.
Wie leichtfüßig sich alles anfühlt, auch wenn die Prozente zweistellig sind, liegt insgesamt auf einem anderen Niveau. Unterschiede zu – sagen wir – nur 1 Kilogramm schwereren Aero-Rennrädern sind sofort auszumachen. Als die Beine noch frisch waren, fuhr ich, ohne es zunächst zu merken, einen Gang schwerer als sonst an vergleichbaren Anstiegen. Die Übersetzung des CFR-Modells mit 52-36 zu 11-30 ist dabei für engagiertes Klettern durchaus passend. Mir fehlte auf den eher kurzen und knackigen Touren bis 100 km und 2.400 Hm kein Gang. Wenn es mehr Höhenmeter und Kilometer sein sollen, würde ich eine Kompaktkurbel vorziehen, die dem Charakter des Bikes mit den ultraleichten Laufrädern besser entspräche.
Eben jene Laufräder haben einen nicht zu unterschätzenden Anteil an der Dynamik am Berg. Im Vergleich mit den ARC-Laufrädern ein eher dezenteres, aber nicht richtig leises Freilaufgeräusch. Wenn Wellen oder Flicken im Asphalt in Kurven die Linie stören, wirken die Laufräder nicht ganz so spurtreu wie die DT Swiss ARC 1400, die ich testweise am Canyon Ultimate CF SLX ebenfalls ausprobiert habe. Aber beim harten Anbremsen gibt sich die steife Front keine Blöße.
Beim Klettern gefielen das Cockpit und die Geometrie auch im Wiegetritt mit ruhiger und steifer Auslegung. Auch die STI-Hebel sind für mich goldrichtig zum Schalten und Bremsen positioniert, der Übergang zu Lenker vorbildlich ebenso wie die neue Form der Shimano Dura Ace Di2 STI-Hebel selbst.
Noch einmal überrascht hat mich, ein Jahr nach dem ersten Test der Shimano Dura Ace Di2 12spd, wie viel schneller und kraftvoller der Umwerfer die Kette zwischen den Zahnkränzen hin- und herbewegt, als man es bisher gewohnt ist.
Nach den beiden Testfahrten rund um Nizza steht für mich fest: Wenn der Berg ruft, ist das Canyon Ultimate CFR in seinem Element. Und das gilt auch für die Abfahrt, während der das Wahoo-Display auch schon an der 80 km/h Marke war. Schnelle Kurven steuert es haargenau so an, wie man vorgibt. In engen Kurvenradien mit niedrigem Tempo wirkt es kompakt und wendig. Insgesamt hat das Ultimate nach wie vor einen entschiedenen Race-Bike-Charakter, der eine sensible Hand am Lenker mit schnellen Reaktionen belohnt, aber berechenbar bleibt.
Etwas „Lenkungstuning“ kann man noch mit der Laufrad- und Reifenwahl betreiben. Während das Ultimate CFR mit dem gefahrenen Mon Chasseral-Radsatz einen Hang ins Nervöse hat, beruhigen Aero-Laufräder mit ihrer größeren Kreiselmasse auch die Steuerung in schnellen Kurven.
Für schlechte Straßenbeläge hat das Ultimate mit der neuen Reifenfreiheit von 32 mm ausreichend Reserven. Aber schon mit den Werksreifen in 25 mm vorn und 28 mm hinten liegt der Komfort auf einem guten Niveau. Bevorzugt gefahren mit 5 bar vorn und 4,8 bar hinten, gab es am Lenker in der mittleren Breiteneinstellung etwas mehr Komfort, als von manchen anderen Aero-Cockpits gewohnt. Die Stoßmilderung am Sattel ist gefühlt vergleichbar mit anderen Competition-Rennrädern.
Stichwort Sattel: Der montierte Selle Italia C59-Sattel mit puristischer Carbon-Sitzfläche flext deutlich mehr, als die Optik erwarten lässt und war auch beim Gran Fondo komfortabel genug. Sättel sind ohnehin eine subjektive Angelegenheit. Aber je nach bevorzugtem Rennrad-Hosen Sitzpolster und Streckenlänge könnte ein anderes Modell besser zu den hervorragenden Allround-Qualitäten des neuen Canyon Ultimate passen.
Das ist uns aufgefallen
- Aeroad oder Ultimate? Das ist hier die Frage. Das neue Ultimate wirkt im Test mit den hohen Laufrädern und gleichen Reifen beinahe so schnell wie das Aeroad. Wer auf absoluten Speed aus ist, wird sich unter diesen Umständen noch immer für das Aeroad entscheiden, doch wer auch nach Gewicht und der klassischen Optik geht, ist eindeutig Team Ultimate.
- Für wen? siehe oben. Für alle, die einfach ein für seine jeweilige Preisklasse leichtes und schnelles Rennrad suchen und schon ambitioniert fahren wollen und können.
- Für wen besser nicht? Wer ein leichtes, aber auch in Sachen Sitzposition komfortables Rennrad sucht, ist im Sattel des neuen Ultimate nicht gut aufgehoben.
Canyon Ultimate 2023 vs. …
Hier findet ihr einen schnellen Überblick, zu Rennrädern, die dem Canyon Ultimate 2023 nahe kommen könnten oder Alternativen sein könnten.
- Specialized Tarmac SL7 Als Aero-Rennrad und Race-Rennrad in einem Paket und noch dazu mit ausgewiesener Aero-Perfomance ist das Tarmac das Race-Bike der Kalifornier schlechthin. Ein wenig schwerer als das Ultimate CFR, aber wahrscheinlich auch etwas aerodynamischer. Lenker und Vorbau separiert. Gleichwertig ausgestattet einiges teurer.
- Cube Litening Air C:68 X Das neuste Cube Race-Bike verfolgt einen ähnlichen Ansatz wie das Ultimate. Aero-Perfomance und Climbers-Bike ausbalancieren. Circa 400 g schwerer als Komplettrad als das vergleichbare CFR, aber dafür auch noch einmal etwas günstiger und von vornherein mit Aero-Laufrädern mehr Richtung Mittelgebirge ausstaffiert. Einteiliges Cockpit.
- Giant TCR Advanced SL Das Competition-Rennrad ist das Pendant zum Ultimate im Giant-Programm. Unser Testrad von 2021 käme mit der aktuellen Dura Ace Di2 12spd bis auf rund 150 g an das aktuelle Ultimate heran, ist aber erwartbar weniger aerodynamisch aufgrund der konventionellen Lenker- Vorbau-Kombi. Für die Anpassung ein Vorteil. Etwas teurer.
- Rose X-Lite 2023 Das Race-Bike des anderen Direktanbieters erhielt gerade ein Update mit Blick auf die Aerodynamik und hat nun ebenfalls ein einteiliges Cockpit. Rahmen und Kompletträder sind aber etwas schwerer als beim Ultimate CFR, preislich und gewichtsmäßig aber auf einer Ebene mit dem Ultimate CF SLX.
- BMC Teammachine SLR Mit 6,7 kg liegt das Top-Modell mit Dura Ace Di2 leicht unter UCI-Limit, ist aber auch mit den identischen Laufrädern wie am Ultimate CFR etwas schwerer. Die Teammachine nimmt außerdem konsequente Aero-Optimierung bis zur Flaschenhalterung für sich in Anspruch. Einteiliges Cockpit, zweiteilige Version verfügbar. Teurer.
Fazit Test Canyon Ultimate CFR 2023
Nie war es besser als heute. Ein Etikett, das so ziemlich jeder Hersteller seinem neusten Race-Rennrad gerne anheftet. Aber die Fakten und unsere Testerfahrung sprechen dafür, dass Canyon es mit dem neuen Ultimate CFR 2023 (noch ein ultimatives Mal?) geschafft hat. Mehr Rennrad braucht man nicht. Es glänzt mit einem Gewicht auf einer Ebene mit den leichtesten Serien Disc-Rennrädern und wird dadurch eine wahre Wonne am Anstieg. Diese Leichtigkeit trifft auf messerscharfes Handling und ausbalancierte Verspieltheit in der Abfahrt. Plus ein gutes Gefühl, beim Ballern dem Wind ein Schnippchen zu schlagen. Dazu kommen zumindest moderate Einstiegspreise und erfreulich viele Varianten. Die große Neuerung, das voll integrierte, höhen- und breitenverstellbare Cockpit, findet in unserem Test viel Gefallen, sowohl in Sachen Komfort als auch hinsichtlich der Ergonomie. Für alle, die hier auf Wahlfreiheit bei Längen, Winkeln und Formen bauen, für die ist das Ultimate 2023 sicher nicht mehr das ultimative Rennrad. Ansonsten: Um ähnliche starke Konkurrenz zu zählen, braucht man nicht mal eine ganze Hand.
Pro / Contra
Stärken
- Gewicht
- Fahrstabilität
- Agilität
- Ausstattung
- Preis/Leistung bei den CF SL-Modellen
Schwächen
- Eingeschränkte Gewichtszulassung des Testmodells wegen Sattel
Was sagt ihr zum neuen Canyon Ultimate?
Testablauf
Das getestete Fahrrad-Modell wurde während einer Präsentation gefahren. Die Dauer und Länge sowie die Umstände der Testfahrten sind im Testbericht vermerkt. Der Anlass kann eine Fahrradmesse, eine Vorstellung eines einzelnen Fahrrades durch einen Hersteller während eines Presse-Events oder ein Händler-Event sein. Das Testrad stand zunächst nur für einen begrenzten Zeitraum zur Verfügung – hier 3 Tage. Ein weiterer Test folgt und es gibt dann hier ein Update. Das Rad wurde in der Größe passend zum Tester gewählt, alle nötigen Anpassungen wie Luftdruck, Bremseinstellungen werden durch die Tester vorgenommen.
- Ich fahre hauptsächlich
- Rennradtouren, CX-Rennen, Gravelrides
- Vorlieben bei der Geometrie
- Gemäßigt sportlich, eher lang
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180 Kommentare
» Alle Kommentare im Forumdie "Rennräder werden nun im Serienzustand gemessen, inkl. Lenker und Laufradsatz"
Kennt jemand zufällig die Aero-Werte von neuen Cube Lightning Air? Würde mich mal interessieren, weil der Rahmen auf mich nicht so sehr aerodynamisch wirkt.
Mir gefällt der Lenker nicht, ich mag den Abfall/Übergang zu den Bremsen nicht.
Cube spricht von 5 Watt mehr, könnte also hinkommen, wobei Herstellerangaben halt…
Vermute jeder misst, bzw. bewertet die Ergebnisse anders.
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