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Beinahe klassisch: Außen verlegte Züge und Felgenbremsen – das ist das Cannondale CAAD Optimo
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Das Canyon Endurace 6. Der Koblenzer Beitrag zu unseren Einsteiger-Rennrädern kommt mit Scheibenbremsen, Shimano Tiagra, eleganten Schweißnähten und 35 mm Reifenfreiheit.
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Das Cube Attain SLX – Shimano SLX und Scheibenbremsen.
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Dauergast in unseren Übersichten: Das Giant Contend fährt mit Shimano Tiagra und mechanisch betätigten Scheibenbremsen.
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Das Liv ist das Rennrad für Frauen. In der Ausstattung dem Giant entsprechend, aber mit frauenspezifischer Geometrie.
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Nur echt mit dem Knick: Orbea Avant H40. Sauberer Look, aber mit mechanischen Scheibenbremsen.
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Das Radon R1: hydraulische Scheibenbremsen, Shimano 105 Gruppe und nur in Schwarz.
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Das Rose Pro SL ist in Sachen Ausstattung und Rahmenbasis ab Werk am ehesten für einen Einstieg ins echte Renngeschehen geeignet.
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Scott Speedster 20. Spitzenreiter nur beim recht hohen Gewicht von 10,4 kg. Pluspunkte: eleganter Rahmen, optisch saubere Zugverlegung.
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Das günstige Trek Domane hat dieselbe Geometrie wie die Race-Versionen mit Carbonrahmen.
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Das leichteste Bike in dieser Übersicht: das gut ausgestattete Van Rysel EDR AF Ultegra. Nur bei Decathlon.
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Nicht nur für die Fahrt zur Gelateria: Das Wilier Montegrappa
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Einsteiger-Rennräder 2023 in der Übersicht: Na, gute Vorsätze fürs neue Jahr geschmiedet? Wer fit bleiben will, mit weiten Strecken bei hohem Tempo liebäugelt oder einfach vorhat, zügig und gesundheitsfördernd zur Arbeit zu radeln, könnte mit einem Budget-Rennrad gut bedient sein. Welche Modelle in der Einsteiger-Klasse bis 1.700 € besonders herausstechen, erfahrt ihr hier.

Ein Rennrad für ’nen Tausender?

Es wird sich herumgesprochen haben, dass durchgerüttelte Lieferketten und gestiegene Rohstoffpreise auch ihre Wirkung auf die Preise von Fahrrädern nicht verfehlt haben. Unsere Untergrenze für das günstigste, guten Gewissens empfohlene Rennrad lag jahrelang unverändert bei 1.000 Euro. Tatsächlich liegt dieses Jahr der günstigste Kandidat bei 1.149 € (UVP).

Video: Kaufberatung Einsteiger-Rennräder

Diashow: Die spannendsten Einsteiger-Rennräder 2023: Zwölf Bikes unter 1.700 Euro
Das Radon R1: hydraulische Scheibenbremsen, Shimano 105 Gruppe und nur in Schwarz.
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Überblick: 12 Einsteiger Rennräder 2023 unter 1.700 Euro

HerstellerNamePreis (UVP)GewichtSchaltgruppeGangzahlBremseLink
CannondaleCAAD Optimo 11.499 €k.A.Shimano 1052 x 11FelgeCannondale.com
CanyonEndurace 61.399 €9,44 kgShimano Tiagra2 x 10FelgeCanyon.com
CubeAttain SLX1.599 €9,7 kgShimano 1052 x 11Disc, hydraulischCube.eu
GiantContend AR21.399 €9,6 kgShimano Tiagra2 x 10Disc, mechanischGiant-bicycles.com
LivAvail AR21.399 €9,7 kgShimano Tiagra2 x 10Disc, mechanischLiv-cycling.com
OrbeaAvant H40-20231.649 €k.A.Shimano Tiagra2 x 10Disc, mechanischOrbea.com
RadonR1 Disc 1051.499 €9,25 kgShimano 1052 x 11Disc, hydraulischRadon-bikes.de
RosePro SL disc 1051.699 €8,9 kgShimano 1052 x 11Disc, hydraulischRosebikes.de
ScottSpeedster 201.499 €10,4 kgShimano Tiagra2 x 10Disc, mechanischScott-sports.com
TrekDomane AL 3 Disc1.149 €10,3 kgShimano Sora2 x 9Disc, mechanischTrek-bikes.com
Van RyselEDR AF Ultegra1.399 €8,6 kgShimano Ultegra2 x 11FelgeDecathlon.com
WilierMontegrappa1.300 €9,5 kgShimano Tiagra2 x 10FelgeWilier.com

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Rennrad für 1.000 € – neu oder gebraucht?

Du möchtest gern möglichst wenig ausgeben, vielleicht sogar unter 1.000 € bleiben? Und hast dabei keine Scheu, ein wenig Zeit zu investieren und dir dafür ein wenig Fachwissen anzueignen? Dann ist ein gebrauchtes Rennrad vielleicht eine gute Alternative und unsere Gebraucht-Kaufberatung für dich die richtige Adresse:

Tipps zum Rennrad gebraucht kaufen aus der Redaktion

Preisentwicklung Einsteiger-Rennräder

Wer in der Lage und bereit ist, nur ein wenig mehr auszugeben, kann sich bei unseren Einsteiger-Rennrädern 2023 bereits auf ordentliche Bikes mit zeitgemäßer und solider Ausstattung sowie ordentlicher Performance freuen. Wir haben die Obergrenze für unsere Vergleichsübersicht in diesem Jahr auf 1.700 Euro angesetzt; das sind 100 Euro mehr als in unserer Übersicht über die besten Einsteiger-Rennräder aus dem Vorjahr. Preise darüber sind aus unserer Sicht nicht mehr uneingeschränkt einsteigerfreundlich.

Da einige Hersteller ihr Preisniveau aus den vorgenannten Gründen insgesamt angehoben haben, kann es passieren, dass du auch 2023 fürs gleiche Geld mitunter ein niedrigeres Ausstattungsniveau als im Vorjahr bekommst.

Scheibenbremsen am Einsteiger-Rennrad 2023?

Das gilt insbesondere für die Bremstechnik. War die Scheibenbremse 2022 noch ein Auswahlkriterium für die Aufnahme in unsere Liste, so sind günstigere Felgenbremsen in dieser Preisklasse zunehmend keine Seltenheit mehr und werden entsprechend mit aufgeführt. Auch die mechanische Scheibenbremse ist häufig vertreten. Immerhin gibt es auch in dem von uns gewählten Preissegment bei etlichen Herstellern noch Rennräder mit modernen hydraulischen Scheibenbremsen.

Wichtig: Vielseitiger sind in der Regel Rennräder mit Disc-Bremsen. Hier lassen sich meist auch etwas breitere und damit komfortablere Reifen montieren. Mit Felgenbremse ist dagegen mehrheitlich bei 28 mm Reifenbreite Schluss.

An Einsteiger-Rennrädern, die sich für erste Wettkämpfe wie für sportliches Pendeln mit dem Rennrad gleichermaßen eignen, kommen mehrheitlich Aluminiumrahmen in Verbindung mit einer Carbongabel zum Einsatz. Das sorgt für bezahlbare Preise sowie ein flinkes Handling, wie es sich für ein echtes Rennrad gehört. Nicht mehr so häufig, aber durchaus vertreten, ist in dieser Preisklasse im Rennrad-Jahr 2023 die Shimano 105er-Gruppe. Sie steht für absolute Zuverlässigkeit und überzeugende Schaltleistung, die den wesentlich teureren Gruppen aus gleichem Hause kaum nachsteht.

Stattdessen kommen öfter auch die Shimano Tiagra- oder Sora-Gruppe ans typische Einsteiger-Rennrad 2022. Hier muss man wissen: Diese Gruppen bieten nur 2×10 (Tiagra) oder sogar nur 2×9 (Sora) statt 2×11 Gänge. Sogar die Shimano Claris 2×8-Gruppe findet man an manchen Einsteiger-Rennrädern über 1.000 €. Gut zu wissen: Wer das Gangspektrum nachträglich ändern will, muss tief in die Tasche greifen. Dagegen lassen sich Rennräder mit Shimano 105 2×11 durch gezieltes Tuning auch schrittweise und nachträglich leicht in eine andere Liga bewegen. Man muss aber auch sagen: Fahrspaß haben kann man mit einer Shimano Tiagra oder Sora genauso. Und die Schaltleistung entspricht den Top-Gruppen von wenigen Jahren zuvor.

Um euch die Kaufentscheidung in diesem Einsteiger-Segment zu erleichtern, haben wir eine Übersicht der 12 spannendsten Rennräder bis 1.700 Euro im Modelljahr 2023 zusammengestellt. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sollte euch jedoch einen guten Marktüberblick in dieser Preisklasse liefern. Die Räder sind alphabetisch geordnet aufgeführt.

Cannondale CAAD Optimo 1

Cannondale ist einer der großen und maßgeblichen Hersteller am Markt und macht immer wieder mit sportlichen Erfolgen und stilbildenden Marketing-Kampagnen auf sich aufmerksam. Im Segment unter 1.700 Euro, haben die Amerikaner zwar kein Bike mit Scheibenbremsen im Programm, können aber dennoch ein solides Angebot beisteuern: Das CAAD Optimo kommt mit Felgenbremsen und einer klassischen Kombination aus Aluminiumrahmen und Carbongabel in unsere Aufstellung. Futuristische Anmutung darf man bei diesem Preis von Cannondale allerdings nicht erwarten. Der offen am Oberrohr verlegte Bremszug dürfte eher Klassik-Fans ansprechen. Das Optimo kommt zwar mit einigen Shimano 105 Teilen. Die Kurbel stammt jedoch von FSA und die Felgenbremsen steuert Tektro bei.

  • Gewicht* k.A.
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Schaltgruppe Shimano 105 2×11 Gänge
  • Laufradsatz Formula/RS 2.0
  • Bremse Felgenbremse
  • Preis 1.499 € (UVP)
  • www.cannondale.com

Beinahe klassisch: Außen verlegte Züge und Felgenbremsen – das ist das Cannondale CAAD Optimo
# Beinahe klassisch: Außen verlegte Züge und Felgenbremsen – das ist das Cannondale CAAD Optimo

Canyon Endurace 6

Das Canyon Endurace 6 spielt mit einem Preis von 1.399 Euro, hydraulischen Scheibenbremsen und Tiagra-Gruppe noch in der oberen Ausstattungsliga unserer Einsteiger-Racer. Der Alurahmen des Bikes kommt in Carbon-Optik und mit 35 mm Reifenfreiheit. Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass Canyon das AL Disc 6.0 in acht unterschiedlichen Rahmengrößen anbietet. Seine Geometrie verspricht dabei eine gemäßigt sportliche Sitzposition. Das passt gut ins Einsteiger-Segment.

  • Gewicht* 9,44 kg
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Schaltgruppe Shimano Tiagra 2 × 10 Gänge
  • Laufradsatz Fulcrum Racing 900 DB
  • Bremse Scheibenbremse
  • Preis 1.399 € (UVP)
  • www.canyon.com

Alles zum Canyon Endurace AL 2023

Das Canyon Endurace 6. Der Koblenzer Beitrag zu unseren Einsteiger-Rennrädern kommt mit Scheibenbremsen, Shimano Tiagra, eleganten Schweißnähten und 35 mm Reifenfreiheit.
# Das Canyon Endurace 6. Der Koblenzer Beitrag zu unseren Einsteiger-Rennrädern kommt mit Scheibenbremsen, Shimano Tiagra, eleganten Schweißnähten und 35 mm Reifenfreiheit.

Cube Attain SLX

Im Vorjahr hatten wir an dieser Stelle das Cube Attain SL vorgestellt; sein Nachfolger, das neue Attain SLX kann seinerseits mit einer zeitgemäß spannenden Ausstattung aufwarten. Markant finden wir etwa die hauseigenen Cube RA 1.9 Aero Laufräder mit positiv auffallendem, hohem Profil. Mit seinen 9,7 kg gehört das Cube Attain SLX nicht zu den leichteren Vertretern unserer Auswahl.

  • Gewicht* 9,7 kg
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Schaltgruppe Shimano 105 2×11 Gänge
  • Laufradsatz Cube RA 1.9 Aero
  • Bremse Scheibenbremse
  • Preis 1.599 € (UVP)
  • www.cube.eu
Das Cube Attain SLX – Shimano SLX und Scheibenbremsen.
# Das Cube Attain SLX – Shimano SLX und Scheibenbremsen.

Giant Contend AR2

Beim Giant Contend blieb das Preisniveau zum Vorjahr stabil. Das Rad bietet eine Reifenfreiheit von bis zu 38 mm, die hauseigenen Reifen sowie Felgen sind Tubeless-Ready und beim Antrieb kommt die Tiagra-Gruppe von Shimano zum Einsatz. Alles in allem weiterhin ein vielversprechendes Einsteigerpaket mit großem Tuning-Potential.

  • Gewicht* 9,6 kg
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Schaltgruppe Shimano Tiagra 2×10 Gänge
  • Laufradsatz Giant S-R2
  • Bremse Scheibenbremse
  • Preis 1.399 €
  • www.giant-bicycles.com
Dauergast in unseren Übersichten: Das Giant Contend fährt mit Shimano Tiagra und mechanisch betätigten Scheibenbremsen.
# Dauergast in unseren Übersichten: Das Giant Contend fährt mit Shimano Tiagra und mechanisch betätigten Scheibenbremsen.

Liv Avail AR 2

Liv macht als Ableger des Taiwanesischen Giant-Konzerns Fahrräder ausschließlich für Frauen. Das Liv Avail AR2 ist insofern mehr als nur ein andersfarbig lackiertes Giant Contend: So gibt es das Avail in den Größen XXS (Sitzrohrlänge nur 375 mm!) bis L und einer Geometrie, die auf die weibliche Anatomie optimiert wurde. In der Ausstattung ist das Liv Avail AR2 mit dem Giant Contend AR2 aber identisch: Ein Aluminiumrahmen mit Carbongabel, Shimano Tiagra Gruppe, hydraulisch betätigte Scheibenbremsen, Giant Reifen sowie Felgen sind eine sinnvolle Kombination mit Ausbaupotential.

  • Gewicht* 9,7 kg
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Schaltgruppe Shimano Tiagra 2×10 Gänge
  • Laufradsatz Giant S-R2
  • Bremse Scheibenbremse
  • Preis 1.399 €
  • www.liv-cycling.com
Das Liv ist das Rennrad für Frauen. In der Ausstattung dem Giant entsprechend, aber mit frauenspezifischer Geometrie.
# Das Liv ist das Rennrad für Frauen. In der Ausstattung dem Giant entsprechend, aber mit frauenspezifischer Geometrie.

Orbea Avant H40-2023

Bei Orbea hat sich was getan. Wir fragen uns nur: Was? Das Vorjahresmodell Avant H40D führt Orbea aktuell noch im Sale, zum einstigen – aber 2022 erhöhten Listenpreis von 1.399 €. Statt seiner erscheint nun auf der Herstellerwebsite das neue Orbea Avant H40 2023. Mit seinem Vorgänger verbindet dieses nicht nur sein charakteristischer Knick im Oberrohr. Das neue H40 wird allerdings bei kaum veränderter Ausstattung mit 1.649 € (UVP) erneute 100 € teurer als sein  Vorgängermodell anno 2022 angeboten. Wir hatten euch ja gewarnt! Das Schaltwerk stammt von Shimano (Tiagra), die Kassette von Sun Race, die Kurbel von FSA und die Scheibenbremsen mit mechanischer Betätigung von Jagwire. So etwas muss jedoch nicht zwingend negativ bewertet werden. Ob das Gesamtergebnis zu den persönlichen Vorstellungen passt, sollte man ohnehin im Idealfall bei einer Probefahrt herausfinden. Günstiger wird es mit dem Orbea H60-D, das mit ähnlicher Optik, 2×8-fach Shimano Claris-Gruppe und Scheibenbremse daherkommt und 1.449 Euro kostet.

  • Gewicht* k.A.
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Schaltgruppe Shimano Tiagra 2×10 Gänge
  • Laufradsatz Orbea Wheel
  • Bremse Scheibenbremse, mechanisch
  • Preis 1.649 €
  • www.orbea.com
Nur echt mit dem Knick: Orbea Avant H40. Sauberer Look, aber mit mechanischen Scheibenbremsen.
# Nur echt mit dem Knick: Orbea Avant H40. Sauberer Look, aber mit mechanischen Scheibenbremsen.

Radon R1 Disc 105

Die Haus- und Eigenmarke des Fahrrad-Multis Bike Discount hat in der Vergangenheit immer wieder mit durchaus ansehnlichen Fahrradmodellen aller Genres zu sehr interessanten Konditionen von sich reden gemacht. Keine Ausnahme bildet das aus unserer Sicht sehr attraktiv ausgestattete R1 Disc 105, das wir hier berücksichtigen. So richtig neu ist das R1 dabei nicht. Wir hatten den Renner bereits 2020 – zu einem geringeren Preis und in anderer Lackierung – erstmals vorgestellt. Es zählt nicht zu den besonders leichten Kandidaten, verspricht aber eine solide Performance.

  • Gewicht* 9,25 kg
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Schaltgruppe Shimano 105 2×11 Gänge
  • Laufradsatz Fulcrum Racing 900DB
  • Bremse Scheibenbremse
  • Preis 1.499 €
  • www.radon-bikes.de
Das Radon R1: hydraulische Scheibenbremsen, Shimano 105 Gruppe und nur in Schwarz.
# Das Radon R1: hydraulische Scheibenbremsen, Shimano 105 Gruppe und nur in Schwarz.

Rose Pro SL Disc 105

Das Rose Pro SL Disc war zuletzt 2021 und dereinst für noch 1.599 € in unserer Einsteiger-Übersicht vertreten. Da wir unsere Preisobergrenze anheben mussten, darf die seit 2022 um 100 € im Preis gestiegene Disc-Version des Bocholter Renners nun wieder hier mitspielen. Welcome back! Der Alurahmen des Pro SL wirkt mit den sauber verschliffenen Schweißnähten wie aus einem Guss. Damit ist er auf den ersten Blick kaum von einer Carbon-Version zu unterscheiden. Sehr erfreulich sind die komplett verbaute Shimano 105 Gruppe sowie der Laufradsatz von DT Swiss mit ordentlichen Continental Ultrasport III Reifen in 28er-Breite. Außergewöhnlich in dieser Preisklasse sind nach wie vor die am Cockpit und im Rahmen verlegten Züge und Leitungen. Sie verleihen dem Pro SL eine aufgeräumte Optik. Insgesamt bietet dieser Dauerbrenner also ein wieder und weiterhin sehr interessantes Gesamtpaket.

  • Gewicht* 8,9 kg
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Schaltgruppe Shimano 105 2×11 Gänge
  • Laufradsatz DT Swiss P1850 Spline
  • Bremse Scheibenbremse
  • Preis 1.699 €
  • www.rosebikes.de

Alle Infos zum Rose Pro SL auf Rennrad-News

Das Rose Pro SL ist in Sachen Ausstattung und Rahmenbasis ab Werk am ehesten für einen Einstieg ins echte Renngeschehen geeignet.
# Das Rose Pro SL ist in Sachen Ausstattung und Rahmenbasis ab Werk am ehesten für einen Einstieg ins echte Renngeschehen geeignet.

Scott Speedster 20

Das Scott Speedster 20 kommt mit kompletter Tiagra-Gruppe, mechanischen Scheibenbremsen und schicker Optik daher. Das Bike erregt – ähnlich, wie das Rose – vorwiegend wegen seiner voll integrierten Zugverlegung Aufsehen und ist zum Vorjahr auch 100 € teurer geworden. Der Komponenten-Mix des Speedster 20 und das auch daraus resultierende hohe Gewicht können jedoch nicht mit dem Bocholter Bike mithalten. Mit 32er-Reifen und moderater Geometrie ist es dennoch eine gute Wahl für Einsteiger, die sich noch nicht allzu sehr festgelegt haben, wo sie mit dem Rad am liebsten unterwegs sein wollen.

  • Gewicht* 10,4 kg
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Schaltgruppe Shimano Tiagra 2×10 Gänge
  • Laufradsatz Syncros Race 24V
  • Bremse Scheibenbremse
  • Preis 1.499 €
  • www.scott-sports.com

Scott Speedster 20. Spitzenreiter nur beim recht hohen Gewicht von 10,4 kg. Pluspunkte: eleganter Rahmen, optisch saubere Zugverlegung.
# Scott Speedster 20. Spitzenreiter nur beim recht hohen Gewicht von 10,4 kg. Pluspunkte: eleganter Rahmen, optisch saubere Zugverlegung.

Trek Domane AL 3 Disc

Trek bietet mit dem Domane AL Rennräder mit großem Namen zu sehr günstigen – und zum Vorjahr unveränderten – Preisen an. Das günstigste Domane AL2 mit Disc-Bremsen gibt es schon ab 974 Euro. Wir haben für unseren Vergleich jedoch das wesentlich besser ausgestattete Domane AL 3 Disc herangezogen. Knapp oberhalb unseres Preisrahmens findet ihr noch das Trek Domane AL 4 Disc – ein Bike, das es verdient, einmal angeschaut zu werden. Das hier vorgestellte AL3 Disc kombiniert einen Aluminiumrahmen mit einer Shimano Sora 2×9-Schaltung und hauseigenen Laufrädern mit Formula Naben und Bontrager Felgen. Dabei teilt das AL 3 sich erstaunlicherweise nicht nur den Namen mit den wesentlich teureren Carbonversionen des Domane, es übernimmt auch deren Rahmengeometrie. So kann man auch als Einsteiger das „gleiche“ Rad wie die Profis der WorldTour fahren.

  • Gewicht* 10,3 kg
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Schaltgruppe Shimano Sora 2×9 Gänge
  • Laufradsatz Formula RX/Bontrager Affinity
  • Bremse Scheibenbremse
  • Preis 1.149 €
  • www.trekbikes.com

Das günstige Trek Domane hat dieselbe Geometrie wie die Race-Versionen mit Carbonrahmen.
# Das günstige Trek Domane hat dieselbe Geometrie wie die Race-Versionen mit Carbonrahmen.

Van Rysel EDR AF Ultegra

Decathlons Rennrad-Eigenmarke Van Rysel darf hier folgerichtig ebenfalls nicht fehlen: Der französische Sportdiscounter zeigt zunehmend sehr ernstzunehmende Produkte mit attraktivem Preispunkt. Für wen budgetäre und sportliche Interessen mehr im Fokus stehen als Imagefragen, dem kann ein Decathlon-Fahrrad 2023 voraussichtlich eine Menge Freude bereiten. So ist unser französischer Kandidat auch zugleich mit 8,6 kg der leichteste dieses Artikels. Ebenso haben die Franzosen einfach mal eine 2×11-fach Shimano Ultegra-Gruppe an den Renner mit Aluminiumrahmen und Carbongabel geschraubt. Die Felgenbremsen sparen zwar, begrenzen aber die mögliche Reifenbreite auf nur bis zu 28 mm. Fulcrum Racing Laufräder runden das spannende Paket ab: Bon voyage!

  • Gewicht* 8,6 kg
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Schaltgruppe Shimano Ultegra R8000 2×11 Gänge
  • Laufradsatz Fulcrum Racing 4
  • Bremse Felgenbremse
  • Preis 1.399 €
  • www.decathlon.de
Das leichteste Bike in dieser Übersicht: das gut ausgestattete Van Rysel EDR AF Ultegra. Nur bei Decathlon.
# Das leichteste Bike in dieser Übersicht: das gut ausgestattete Van Rysel EDR AF Ultegra. Nur bei Decathlon.

Wilier Montegrappa

Das Wilier mit dem schön-italienischen Namen Montegrappa ist nicht neu – aber neu in unserer Bestenliste der Einsteiger Rennräder. Mit Aluminiumrahmen, Carbongabel, Felgenbremsen und Shimano Tiagra-Gruppe bewegt sich der Italo-Flitzer im mittleren Ausstattungsniveau dieser Zusammenstellung, kostet dabei allerdings auch nur 1.300 € (UVP).

  • Gewicht* 9,5 kg
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Schaltgruppe Shimano Tiagra 2×10 Gänge
  • Laufradsatz Wilier Triestina MRX-30
  • Bremse Felgenbremse
  • Preis 1.300 €
  • www.wilier.com

Nicht nur für die Fahrt zur Gelateria: Das Wilier Montegrappa
# Nicht nur für die Fahrt zur Gelateria: Das Wilier Montegrappa

Aktuelle Marktsituation

Wer die oben gelisteten Bikes aktuell im Internet bestellen möchte, wird feststellen, dass etliche Modelle oder Rahmengrößen nicht verfügbar sind. Die Verfügbarkeiten sind auch in diesem Jahr immer noch stark eingeschränkt. Online nicht erhältlich, bedeutet nicht automatisch, auch beim Händler vergriffen. Allgemein muss jedoch weiterhin mit Lieferproblemen gerechnet werden. Über neue Entwicklungen halten wir euch hier auf dem Laufenden.


Ihr habt Fragen zu Einsteiger-Rennrädern? Schreibt sie in die Kommentare – in unserem ersten Watt is Love Rennrad-Talk live am 9. Februar 2023 um 17:00 auf Youtube werden wir alle Fragen so gut es geht beantworten!

Bilder: Hersteller
  1. benutzerbild

    AlexExtreme

    dabei seit 07/2010

    Habe mir Mitte 2021 ein Rose Pro SL 105 Disc gekauft.
    Bin nach wie vor total glücklich mit dem Rad.
    Inzwischen hat es knapp 500gramm abgespeckt mit DXC/R50, GP5000 und MT800.
    Tolles Rad - da macht man nix falsch!

    Ich finde, das ist auch ein schönes Bike, besonders in rot! Schicker Rahmen, saubere Zugintegration und Scheibenbremsen und das für einen (aktuell) ordentlichen Preis. Ob man die zuvorgenannten Features braucht, muss jeder selbst entscheiden.
  2. benutzerbild

    MucPaul

    dabei seit 03/2013

    Ging zwar nicht an mich, aber...

    Bei einem Rennrad für knapp 800€ kaufe ich nicht noch für 300€ andere Bremsen. Sondern weichere Beläge und greife halt dann härter rein. Trotzdem tun nach längeren Abfahrten die Hände weh.

    Trotzdem ist mech. Disc technischer Rotz. Der Mehrpreis zu hydro Disc ist reines Markting und technisch nicht begründbar. Gute hydro Discs für MTB gibts seit 1998, und ein Komplettset gibts für ~40€.
    Ich meinte halt, wenn die mechanischen STI's montiert sind, sowie die TRP Spyre, dann ist es naheliegend, die Spyre zu verkaufen und gegen die Trp Hy/RD zu tauschen. Mehrkosten ca. 80-100 Euro.
    Komplett auf Hydraulik umzusteigen benötigt neue STI Shifter und Bremsen und alles. Und das kostet dann richtig Asche.
    Mechanische Scheibenbremsen machen auf jeden Fall Sinn bei Tourenrädern. Falls man nach Indien radelt oder quer durch Südamerika oder Australien. Da willste in der Pampa nicht die Bremsen neu fixen und befüllen, nur weil der Sammeltaxifahrer beim Einladen des Bikes auf den Pickup zu grobmotorisch war.
  3. benutzerbild

    DAVT

    dabei seit 10/2010

    Jetzt ließe sich noch ergänzen, dass nur die wenigsten nach z.B. diesem Vergleichstest ein Einsteigerrad kaufen. In der Realität stehen die Menschen mit entsprechendem Interesse/Bedarf beim großen Händler samstags im Laden und fragen nach Rädern in der entsprechenden Preisregion. Was dann sicht- und oder lieferbar ist, wird halt mitgenommen … smilie

    Ganz genau, was aber auch nicht schlecht sein muss. Hier bei mir zB arbeitet(e) ein ehemaliger Tour de France Fahrer in der Beratung, der hat sicherlich die Leute auch gut beraten, war aber durch durchaus ehrliche Aussagen beim Käufer nicht unbedingt beliebt.
    Was immer auch vergessen wird, diese Klasse von Rädern ist auch immer ganz wichtig für Kinder/Jugendliche, die mit dem Radsport beginnen.

    Und wenn man da für 1400 Euro vom Franzosen ein solides Rad mit Ultegra bekommt, hält sich der Verlust, wenn es denn doch nix wird mit der Profi-Karriere in Grenzen.
    Alleine wenn man die Komponenten einzeln verkauft...
  4. benutzerbild

    Gnedelbedel

    dabei seit 04/2020

    Ich meinte halt, wenn die mechanischen STI's montiert sind, sowie die TRP Spyre, dann ist es naheliegend, die Spyre zu verkaufen und gegen die Trp Hy/RD zu tauschen. Mehrkosten ca. 80-100 Euro.
    Komplett auf Hydraulik umzusteigen benötigt neue STI Shifter und Bremsen und alles. Und das kostet dann richtig Asche.
    Mechanische Scheibenbremsen machen auf jeden Fall Sinn bei Tourenrädern. Falls man nach Indien radelt oder quer durch Südamerika oder Australien. Da willste in der Pampa nicht die Bremsen neu fixen und befüllen, nur weil der Sammeltaxifahrer beim Einladen des Bikes auf den Pickup zu grobmotorisch war.
    Yep, so ähnlich hat mein Händler es kürzlich auch gesagt (hatte mir auch zur Umstellung auf die TRP Hy geraten. Mein alter Crosser ist aber nur noch Zweitrad fürs Gelände, mit den hydr.Disc an meinem Grail fühle ich mich in den Abfahrten schon sicherer.
  5. benutzerbild

    J_Quak

    dabei seit 02/2021

    Yep, so ähnlich hat mein Händler es kürzlich auch gesagt (hatte mir auch zur Umstellung auf die TRP Hy geraten. Mein alter Crosser ist aber nur noch Zweitrad fürs Gelände, mit den hydr.Disc an meinem Grail fühle ich mich in den Abfahrten schon sicherer.
    So sehe ich das auch. Deswegen ist für mich im Einstiegsbereich diese Differenzierung relevant, weil ein Upgrade auf hydraulische Scheibenbremsen extrem teuer ist, man quasi alles austauschen muss. Andere Komponenten kann man leichter upgraden.

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