Smartes Rennradcockpit Flitedeck Lenker-Vorbau-Einheit mit integriertem Display

Eine Flitedeck genannte Lenker-Vorbau-Einheit mit integriertem Display soll das erste „intelligente“ Cockpit für Rennräder werden. GPS-Radcomputer (Head Unit), Licht und auch die Klingel sind integriert und sollen mit allen weiteren Sensoren am Rad kommunizieren und alle Daten sowie die Karte auf einem großen Farbdisplay darstellen. Dahinter steckt das deutsche Startup Flite GmbH. Finanziert wird die Entwicklung über freizügige Inhalte der Gründerin auf OnlyFans. Klingt spannend? Wir haben mit dem Gründer-Team Sabrina und Matthias gesprochen und fassen für euch die wichtigsten Informationen und technischen Details zum Flitedeck Smartbar zusammen, bevor Anfang Februar 2025 der Vorverkauf startet.
Titelbild

Flitedeck Rennradcockpit – Überblick

Hinter dem Startup Flite GmbH südlich von München steht das Gründerduo Sabrina Fischer und Matthias Huber. Die beiden Maschinenbau und Fahrzeugtechnikingenieure verbindet viel Zeit an Rennstrecken und Rennautos – doch selbstständig gemacht haben sie sich mit einer Erfindung, die den beiden zufolge das Rennradfahren revolutionieren soll: ein Rennradlenker, der in einem großen Display all das nahtlos und elegant integrieren und darstellen soll, was sonst mit diversen Halterungen an und vor den Lenker geschraubt wird. Der die zentrale Recheneinheit am Rad bildet, Daten aufzeichnet, verarbeitet und verschiedenste Sensoren einbinden können soll. Rennradfahren soll so „smarter, sicherer und vernetzter“ werden. Seit 2019 arbeitet das Duo an der Idee, 2021 wurde sie zum Patent angemeldet.

Konzeptstudie des FLITEDECK Rennradcockpits: Viel Bildschirmfläche, um verschiedenste Daten anzeigen zu können
# Konzeptstudie des FLITEDECK Rennradcockpits: Viel Bildschirmfläche, um verschiedenste Daten anzeigen zu können

Die wichtigsten technischen Daten in der Übersicht:

Kategorie: vollintegrierte Lenker-Vorbau-Einheit aus Carbon mit bündig integriertem Touch-Display
Einsatzbereich: Rennrad, Gravel, Urban
Preis: 1.600 € (Early-Drop-Vorverkaufspreis, regulärer Vorverkauf für 1.999 €)
Gewicht: etwas über 800 g (Herstellerangabe)
Akkulaufzeit: 20-30 Stunden (je nach Displayhelligkeit, keine Aussage bzgl. Abblendlicht)
Display: Farbe, 1920 Pixel Breite

Funktionsumfang

  • Darstellung verschiedenster Fahrdaten (Geschwindigkeit, Puls, Leistung, Uhrzeit, Fahrzeit,…)
  • Karten und Navigation
  • Aktivitätsaufzeichnung
  • Höhenprofil
  • Frontleuchte eines renommierten Herstellers (StVZO-konform mit Abblend- und Fernlicht, mehr zu Rennrad-Beleuchtung)
  • Klingel (via Lautsprecher)
  • Standort-Tracking in App (analog Apple AirTags)
  • Weitere Details werde mit Start des Vorverkaufs bekanntgegeben

Konnektivität

  • Bluetooth
  • ANT+
  • Flite App

Steuerung

  • Touchscreen (spezielle Erkennung von Regen und Schweiß)
  • ggf. physische Knöpfe für An- / Ausschalten, Reset – noch in Entwicklung
  • App (Konfiguration und Verknüpfung anderer Apps, z.B. Apple Health

Kompatible Sensoren: Geschwindigkeit, Trittfrequenz, Herzfrequenz, Leistung (Powermeter), Radar,…

Details zur Geometrie und Varianten des Lenkers sind derzeit noch nicht bekannt. Ebensowenig, inwiefern Flite eine eigene Trainingsplattform analog zu Garmin oder Wahoo aufbauen will. Oder ob der Lenker über ein eigenes 5G-Modul für mobile Daten verfügt. Display, GPS-Radcomputer, Licht und Klingel werden von einem gemeinsamen Akku im Lenker mit Strom versorgt, der über USB-C geladen werden können soll. Der Akku wird nicht vom Kunden austauschbar sein, wobei das gesamte Produkt mit dem Anspruch entwickelt worden sein soll, dass es vernünftig repariert werden kann. Damit ergibt sich ein erstes Bild der Eigenschaften und Funktionen des Flitedeck Rennradcockpits.

Insbesondere beim Display hat sich das Team noch mit Informationen zurückgehalten. So soll die Auflösung (dpi) am hohen Ende orientiert sein, um scharfe Kartendarstellungen zu ermöglichen. Gleichzeitig soll die maximale Helligkeit nur etwas unter dem liegen, was aktuelle Tablets und Smartphones leisten (wir erwarten einen Wert um 500 Nits). So soll das Display auch bei starker Sonneneinstrahlung gut abzulesen sein.

Das will Flite beenden: am Flitedeck Lenker sollen keine weiteren Bauteile angeschraubt werden, die die Optik und Aerodynamik stören
# Das will Flite beenden: am Flitedeck Lenker sollen keine weiteren Bauteile angeschraubt werden, die die Optik und Aerodynamik stören

Interview: Sabrina Fischer und Matthias Huber von Flite.Bike über das Flitedeck

Anfang diesen Jahres wurde ich über Instagram auf die Renderings des „smarten“ Cockpits aufmerksam. Um mehr über die Hintergründe, die Motivation und natürlich das Produkt zu erfahren, habe ich mich mit Sabrina und Matthias zu einem Interview verabredet. Viel Spaß damit!

Im Gespräch mit Sabrina und Matthias
# Im Gespräch mit Sabrina und Matthias - ich war ja schon gespannt, was da tatsächlich alles hinter dem Flitedeck steckt!

Tobias / Rennrad-News.de: Hi Sabrina und Matthias – danke, dass ihr euch die Zeit nehmt, um uns bei Rennrad-News.de euer „Flitedeck“ Rennradcockpit vorzustellen. Ich nehme an, dass ihr derzeit recht gut eingespannt seid!

Matthias: Einen schönen guten Morgen! Die letzten zwei Wochen waren echt sehr spannend. Es freut uns unwahrscheinlich, dass die erste Runde der Vorstellung jetzt doch schon gefühlt ein Selbstläufer geworden ist. Das Interesse ist groß!

Sabrina: Hi, guten Morgen! Wir starten in drei Wochen (Anfang Februar, Anm. d. Red.) mit dem Vorverkauf. Mit dem Ansturm jetzt haben wir gar nicht so richtig gerechnet, denn noch sind ja nur sehr wenige Informationen zu unserem Produkt bekannt.

Welche Lücke schließt euer Produkt / brauchen wir das am Rennrad, dem Gravel-Bike oder dem schnellen Commuter?

Matthias: [lacht] Nun, das ist immer so diese Frage. Ich sehe das wie die Scheibenbremsen am Rennrad. Geh mal acht Jahre zurück. Da haben viele gesagt: Was für ein Schwachsinn, warum soll ich mir Scheibenbremsen an mein Rennrad bauen? Zu schwer, Steckachsen. Die normalen Bremsen haben jetzt über 60 Jahre top funktioniert. Braucht kein Mensch. Und jetzt schau, wo wir heute sind. Wir hoffen jetzt, dass es den Leuten so gehen wird: Wenn du es mal dran hast, willst du es halt auch nicht mehr ohne.

Wärt ihr denn von der UCI zulassungsfähig? Das waren die Scheibenbremsen ja lange nicht.

Sabrina: Das kommt bestimmt darauf an, was konkret die Teams mit unserem Produkt machen würden und wie die UCI uns so findet. Bei Jumbo Visma wurde die Live-Telemetrie verboten. Das könnte man mit uns schon auch realisieren. Schauen wir mal, was die nächsten zwei, drei Jahre so bringen.

Um noch mal auf die Scheibenbremse zu kommen: Echte technische Neuigkeiten sind selten am Rennrad, denn typischerweise wird an Details gefeilt und optimiert. Könnt ihr ganz kurz zusammenfassen, wie die Idee für das Flitedeck Rennradcockpit entstanden ist?

Sabrina: Das war 2019. Wir haben damals in London gelebt und zusammen bei einem Startup in der Autoindustrie mit Fokus auf Motorsport gearbeitet. Und wie in London üblich, sind wir mit dem Fahrrad immer in die Arbeit gependelt. Matthias ist früher vor dem Studium auf einem hohen Level Rennrad gefahren, für mich war das noch relativ neu. Also habe ich mir 2019 ein Rennrad gekauft.

Das hatte eine schöne einteilige Lenker-Vorbau-Einheit, so eine aerodynamisch optimierte. Aber da mussten dann auch noch Head Unit, Klingel und Leuchte dran. Das war für mich unvorstellbar, dass das nicht fertig ist. Du gibst einen Haufen Geld für so ein Fahrrad wie aus einem Guss aus und dann musst du mit diversen Haltern und Klemmen noch den Lenker zuklatschen. Aber du willst ja auch sicher unterwegs sein, also machst du es. Und es gibt ja auch teilweise schöne Lösungen, aber halt nie für das gesamte Paket. Und du hast immer einzelne Akkus und so.

Und wir haben dann irgendwann in einer Mittagspause dagesessen, das diskutiert und irgendwann gesagt: Hey, das geht besser. Da muss es eine bessere Lösung geben. Und dann gab es kurz darauf die erste Skizze für unser Flitedeck Cockpit, bei dem das Display bündig im Lenker sitzt und der Akku, die Frontleuchte und auch die Klingel halt einfach unsichtbar im Lenker selbst versteckt sind.

Matthias: Weitergedacht haben wir dann das Potenzial gesehen, wirklich alle Rechenleistung – also die Intelligenz am Rad – über eine zentrale Recheneinheit laufenzulassen und zu steuern. Damit du im Idealfall die Hände nicht mehr vom Lenker nehmen musst und auch nur einen Akku laden musst.

Sabrina: Und dann kam die Corona-Pandemie dazu, wir waren davon beruflich auch betroffen und haben dann gesagt: Komm, wir probieren das jetzt einfach aus.

Heute habt ihr eine Marketing-Agentur, das Flitedeck Startup und du, Sabrina, erreichst eine mittlere sechsstellige Anzahl Follower auf Social Media. Da habt ihr einiges parallel ausprobiert, oder wie ist es dazu gekommen?

Sabrina: Wir haben einerseits Machbarkeitsanalysen gestartet, um zu verstehen, wie das Ganze überhaupt machbar ist. Wie startet man ein Tech-Startup? Um das zu finanzieren, haben wir angefangen, eine Social-Media-Marketing-Agentur aufzubauen. Als Ingenieure war da für uns viel Neuland dabei, aber ich hatte, als ich mit dem Rennradfahren angefangen habe, das begonnen als Influencerin zu begleiten und Content zu erstellen. Also haben wir uns da selbst reingefuchst. Wir haben uns einen Kundenstamm aufgebaut immer mit dem Ziel, um Cashflow für Flitedeck aufzubauen. Natürlich haben wir da am Anfang auch geschaut, wie man klassisch finanzieren würde. Also Investoren, Business Angels, Fördermittel. Wir haben viel gepitcht und haben super positives Feedback bekommen, doch zu der Zeit wollte niemand wirklich in ein Hardware-Startup aus Deutschland investieren.

Und dann kam uns die Idee, unser Startup über OnlyFans zu finanzieren. Was konnten wir schon verlieren?

Und dann kam uns die Idee mit OnlyFans. Es ist kein Geheimnis, dass man da einen wirklich starken Einkommensstrom aufbauen kann. Also haben wir uns angeschaut, wie das in Amerika bespielt wird und haben einfach angefangen. Wir waren nicht sicher, ob das fliegt, aber ich hatte ja mit Cycling Sina schon meine eigene Marke auf Instagram. Da habe ich keinen Spicy Content gepostet, aber da kamen immer wieder Anfragen von Männern, ob ich nicht auch OnlyFans hätte. Ich hätte ja eine tolle Figur und so weiter. Die Nachfrage war also da. Und da wir nicht wirklich was zu verlieren hatten, haben wir das dann einfach ausprobiert. Lange Rede, kurzer Sinn: Das hat richtig eingeschlagen. Die Leute haben es gefeiert. Und seit dem OnlyFans Launch geht es richtig krass bergauf und der Plan funktioniert, dass wir uns damit unser Startup finanzieren.

Da höre ich aber raus, dass euch das durchaus Spaß macht und im Zweifelsfall dann OnlyFans auch weiterläuft, auch wenn das Startup sich selbst trägt, oder?

Sabrina: Ja, sonst hätten wir es gar nicht angefangen. Ich habe kein Problem damit. Wir sind sehr offen eingestellt, klar. Natürlich stößt man da auch auf brutal viel Widerspruch oder halt auf sehr viel Negatives natürlich auch, gerade in Deutschland. Aber Zahlen lügen nicht und auch wenn der meiste Gegenwind aus Deutschland kommt, kommen da auch die meisten Abonnenten her…

Da wird gerne die konservative Seite hervorgeholt – andere Länder sind da deutlich entspannter. Und es kann auch sein, dass ich dann irgendwann sage, dass ich keine Lust mehr darauf habe. Wir müssen auch schauen, wie wir die Arbeitsbelastung zwischen Flite.Bike, der Agentur und OnlyFans ausbalancieren. Und wie soll ich sagen… Flitedeck ist mehr mein Baby, sage ich jetzt mal.
 
Habt ihr denn feststellen können, dass euer Finanzierungsmodell Auswirkungen auf euer Geschäft an sich hätte?

Matthias: Das ist auch wirklich verrückt. Wir haben über den OnlyFans-Account schon wirklich gute Leads und auch Abschlüsse jetzt für die Social-Media-Agentur abschließen können. Da sind Leute drin, die dazu stehen, dass sie meine Fans sind. Das sind teilweise Führungskräfte von riesigen Firmen – und die kommen dann ins Geschäft mit uns. Hätten wir nie gedacht, gibt es aber.

Sabrina: Es gibt aber definitiv auch Firmen, die sagen, dass sie mit uns nichts zu tun haben wollen. Dabei tun wir ja nichts Illegales. Wir sind nur definitiv nicht das, was man als Standard bezeichnen würde. Und dann passiert es eben, dass ich mal als Influencerin keinen Deal machen kann, weil ich als zu sexy eingestuft werde. Und zum Glück bin ich ja auch nicht darauf angewiesen, die Radhose von Marke XYZ anzuziehen.

Zurück zum Thema. Das heißt aber auch, dass herkömmliche Wege wie Kickstarter oder so für euch nie in Frage gekommen sind?

Matthias: Jein, für den Anfang nicht. Die Plattformen haben mehrere Nachteile, vor allem sind das die exorbitanten Gebühren. Außerdem sind die Kampagnen befristet und du kannst nicht einfach einen zweiten „Drop“ machen oder so, denn es muss mit jeder Kampagne wieder ein neues Produkt sein. Das war uns zu unflexibel und passte nicht zu unserer Strategie. Jetzt machen wir eine Pre-Order-Kampagne, aber über unsere eigene Plattform. Das ist vom Grundsatz her ähnlich aber wir bestimmen halt die Konditionen, haben viel weniger Gebühren und können den zeitlichen Rahmen kontrollieren.

Sabrina: Und wir haben jetzt den ersten Premium-Hersteller, der als Erster das Flitedeck an seinen Rädern montieren will. Wer das ist, veröffentlichen wir in Kürze, aber das war für uns ein ganz erheblicher Meilenstein!

Wie waren die ersten Reaktionen jetzt, als ihr angefangen habt, Prototypen und Renderings zu veröffentlichen?

Sabrina: Ich würde sagen sehr polarisierend. Es geht in beide Richtungen. Von meiner direkten Community einerseits und aber auch den Fahrradherstellern, mit denen wir sprechen, bekommen wir größtenteils sehr positives Feedback und großes Interesse. Bei den möglichen Endkundinnen und Endkunden und auch den Magazinen und Zeitschriften war es aber ziemlich gespalten. Ich würde sagen fast 50-50. Das hatten wir nicht ganz so erwartet aber es bleibt spannend. Und es könnte ja auch deutlich schlechter sein. Wir sind immerhin die Ersten mit so einem Produkt.

Sabrina hat sich seit 2020 unter dem Pseudonym Cycling Sina eine große Follower-Schaft auf Instagram, Twitter und inzwischen auch OnlyFans aufgebaut
# Sabrina hat sich seit 2020 unter dem Pseudonym Cycling Sina eine große Follower-Schaft auf Instagram, Twitter und inzwischen auch OnlyFans aufgebaut - über 300.000 Leute folgen ihr nach eigenen Angaben
Matthias bei den ersten Testfahrten. Details sollen sich noch ändern, doch die Idee des bündig integrierten Displays im Lenker ist gesetzt
# Matthias bei den ersten Testfahrten. Details sollen sich noch ändern, doch die Idee des bündig integrierten Displays im Lenker ist gesetzt

Dann kommen wir mal zu dem Produkt! Ich sitze hier jetzt mit euch beiden und auch auf Instagram oder eurer Homepage habe ich bislang nur euch zwei gefunden. Mit dem Hintergrund im Maschinenbau und der Fahrzeugtechnik, den ihr habt: Wie schafft ihr es, ein Produkt zu entwickeln, dass neben einem Haufen Kohlefaser ja auch komplexe Elektronik und umfangreiche Software benötigt? Wie viele Leute unterstützen euch und wer steckt noch hinter Flitedeck?

Matthias: Da hast du ganz Recht, wir sind natürlich nicht allein. Zum Glück. Wir haben vor allem jetzt am Anfang mit Freiberuflern und Dienstleistern gearbeitet. Bis heute haben so neun bis zehn Leute an Flitedeck gearbeitet in den verschiedensten Bereichen von Design über Konstruktion bis hin zur Konnektivität und der Software. Und wir hatten Partnerfirmen, die uns maßgeblich bei der Machbarkeitsstudie unterstützt haben.

In den nächsten Monaten wollen wir anfangen, unser eigenes Team anzustellen. Also festangestellte Vollzeitentwicklerinnen und -entwickler. Aber den Code für den Prototypen habe ich beispielsweise selbst geschrieben. Und beim Thema Kohlefaser fühlen wir uns sehr wohl. Seit unserem Studium durch unsere Spezialisierung Leichtbau wissen wir wie man CFK entwickelt und herstellt.

So wie ich es verstanden habe, wollt ihr dann auch die Produktion in die eigene Hand nehmen, korrekt?

Matthias: Richtig. Wir kaufen einige Komponenten ein, die speziell für uns nach unseren Spezifikatonen entwickelt werden, etwa Akkus oder das Display. Die Frontleuchte mit Fern- und Abblendlicht bekommen wir von einem renommierten Partner, den wir auch in Kürze namentlich erwähnen dürfen. Sorry für die Geheimniskrämerei, aber wir sind noch in den letzten Details. Der hohe eigene Anteil an der Wertschöpfung macht uns einfach schneller und flexibler, zum Beispiel, wenn wir eine Anpassung an der Form oder dem Lagenaufbau machen.

Mit dem Lenker habt ihr dann das wohl kritischste Bauteil am Rennrad in der Hand, wenn es um die Folgen eines Bruchs geht. Woher kennt ihr die Belastungen und Lastkollektive, die da wirken? Zum Beispiel wenn ein richtig harter Sprint gefahren wird oder es schnell über Kopfsteinpflaster geht? Habt ihr eigene Versuche mit Dehnmessstreifen bei Profis gemacht oder dergleichen? Und habt ihr eigene Prüfstände, um eure Produkte zu validieren? Oder arbeitet ihr mit Partnern wie dem EFBE zusammen? Fragen über Fragen!


Matthias: Und die sind auch sehr gut. Am Ende war das zum Glück gar nicht so komplex. Der Lenker braucht eine Zulassung und die erteilt beispielsweise die DEKRA. Die nimmt das fertige Produkt ab. Das heißt aber natürlich auch, dass wir über die DEKRA die Lasten bekommen, die geprüft werden. Das war immer die Mindestanforderung für unsere Berechnungen, wobei wir natürlich noch einen Sicherheitsfaktor mit eingerechnet haben. Das kostet uns etwas Gewicht, aber ich denke wir haben eine gute Balance zwischen Gewicht und Flexibilität getroffen. Wir haben – gerade am Anfang – lieber 50 g zu viel Carbon an Bord als ein Desaster. Die Erfahrung hat in den letzten Jahren ja der ein oder andere Hersteller gemacht.

Dann lasst uns tiefer ins Detail des Produktes gehen. Beim Rennrad ist das Thema Leitungs- und Kabelführung in den letzten Jahren spannend geworden – aber leider auch zunehmend proprietär. Wie geht ihr das an?

Matthias: Das ist ein richtig gutes Thema und hat uns schon viel Zeit und Nerven gekostet. Wir verfolgen aktuell zwei grundsätzliche Designvarianten, denn wir wollen einerseits so flexibel wie möglich sein und andererseits natürlich auch ein erstklassiges Produkt darstellen.

Wenn man sich umschaut, hat FSA da ein ziemlich überzeugendes Konzept mit verschiedenen Adaptern, wodurch man eigentlich an jedem Rennrad eines ihrer Cockpits montieren kann. So in die Richtung wird es bei uns auch gehen.

Stichwort Smart. Ich habe verstanden, dass euer Display ein Touchscreen ist und ihr clevere Lösungen gegen Fehlbedienungen durch Regen oder Schweiß finden wollt. Gleichzeitig wollt ihr so wenig Knöpfe wie möglich an eurem Produkt haben. Wird es eine App zur Konfiguration geben, wie beispielsweise bei Wahoo?

Matthias: Genau, grundsätzlich werden wir mit einer App arbeiten, die dann auch die Schnittstelle zu anderen Plattformen wie Trainingsverwaltungen oder Routenplanung darstellt. So kann man das Flitedeck komplett einrichten und individuell die Anzeigen konfigurieren. Die physischen Knöpfe wollen wir so weit es geht reduzieren. Aktuell planen wir nur für einen Knopf. Und wir integrieren natürlich auch die Funktion, dass man über die Knöpfe in den Hoods der Shimano STIs Funktionen steuern kann.

Die Anzeigen lassen sich flexibel konfigurieren und je nach verbundenem Sensor anpassen
# Die Anzeigen lassen sich flexibel konfigurieren und je nach verbundenem Sensor anpassen - so soll immer genau das im Blickfeld sein, was für die jeweilige Fahrerin relevant ist

Der Großteil der „Smartness“ ist ja durch die Konnektivität getrieben. Welche Schnittstellen plant ihr?

Sabrina: Standard sind am Fahrrad ja sowohl Bluetooth, als auch ANT+. So lässt sich vom Pulsgurt über den Geschwindigkeitssensor und das Powermeter alles einbinden, was Daten zur Fahrt liefert. Aber auch zum Beispiel ein Radar nach hinten.

Habt ihr auch ein eigenes GPS an Bord und vielleicht sogar mobile Daten?

Matthias: GPS auf jeden Fall, wir wollen ja die bisherigen GPS-Radcomputer ersetzen. Die Navigation und Aufzeichnung der Fahrt ist ja ein ganz elementarer Bestandteil von unserem Produkt.

Gibt es denn auch irgendetwas, das ihr ganz bewusst nicht integrieren könnt oder wollt? Vielleicht auch nur in der ersten Generation? In einem eurer Media Kits ist auf dem Lenker das Bild einer Rückfahrkamera dargestellt…

Sabrina: Grundsätzlich wollen wir erst mal nichts ausschließen. Aber das war natürlich eine Konzeptstudie. Und genau diese Rückfahrkamera wird es in der ersten Generation nicht geben. Die würde alles noch komplizierter machen und hätte uns am Anfang wohl auch Zuverlässigkeit gekostet. Um die Entscheidung zu unterstützen, haben wir vor einiger Zeit eine Umfrage gemacht, in der wir wissen wollten, was die Leute besonders gerne integriert haben möchten. Aus den Daten ging klar hervor, dass die Kamera nicht drin sein muss. Gleichzeitig soll die Funktion aber kommen, nur nicht im ersten Produkt. Erst mal konzentrieren wir uns auf überragende Qualität und ein echtes Premiumprodukt.

Noch Zukunftsmusik: Die Integration von Kamerabildern ist grundsätzlich möglich und vorgedacht, kommt aber nicht in der ersten Generation
# Noch Zukunftsmusik: Die Integration von Kamerabildern ist grundsätzlich möglich und vorgedacht, kommt aber nicht in der ersten Generation - der Controller soll jedoch theoretisch schon heute über Machine Learning Objekte erkennen und entsprechend vor ihnen warnen können

Könnte sich so etwas dann hardware-seitig nachrüsten lassen? Das ist ja nicht nur ein Software-Thema.

Matthias: Wir haben von der Hardware wirklich viel Rechenleistung geplant – auch, damit du eben nicht nach drei Jahren schon wieder ein neues Produkt brauchst. Die meisten Updates wollen wir over-the-air ausspielen. Konkret für die Kamera könnte es jedoch etwas schwer werden, weil wir über die Platine beschränkt sind und einfach die nötigen Kontakte nicht von Anfang an vorhalten. Aber der Controller, den wir verwenden, der hat die Möglichkeit, das Signal von zwei Kameras zu verarbeiten und als Bild auszugeben. Wir wären sogar Machine Learning-fähig, so dass man über eine KI-Anwendung dann Objekte erkennen und markieren könnte, um davor zu warnen. Aber das ist noch Zukunftsmusik.

Stichwort Update-Fähigkeit: Kann man den Akku wechseln und irgendwann gegebenenfalls Upgraden? Ihr versprecht 20-30 Stunden Laufzeit, je nach Display-Helligkeit, korrekt?

Matthias: Der Akku kann grundsätzlich gewechselt werden, aber nicht vom Endkunden oder der Endkundin selbst. Wir haben keine Serviceöffnung oder so – man muss sich das eher wie bei den aktuellen Handys vorstellen. Das Problem mit der zusätzlichen Öffnung wäre, dass uns das einiges an Steifigkeit im Lenker kosten würde. Wir haben auf der Oberseite schon die große Öffnung für das Display und müssen daher den Rest des Profils so gut als möglich geschlossen halten. So ein Rennradlenker muss ja wahnsinnige Kräfte aushalten und darf auf keinen Fall versagen.

Sabrina: Genau, unser Plan ist daher entweder, einen Reparaturservice anzubieten, bei dem man nach einer gewissen Anzahl Ladezyklen den Akku bei uns austauschen lassen kann. Oder aber – ähnlich einem Smartphone – überlegen wir, dass wir die Handy-Reparatur-Shops einbinden. Die können nämlich auch alles, was man brauchen würde, um bei uns den Akku, die Platine oder das Display zu tauschen. Da würden wir dann die Ersatzteile bereitstellen.

Die Akkukapazität verratet ihr aber noch nicht, oder?

Matthias: nein. Es ist aber ein „Standard“-Akku, also keine spezielle Konfiguration oder Anfertigung für uns.

Ich muss gedanklich noch mal kurz zurück zur Konnektivität. Dass ihr die aktuellen elektrischen Schaltungen einbinden könnt, ist klar. Aber gilt das auch für die verschiedenen elektrischen Antriebe – also an e-Rennrädern?

Sabrina: Das ist absolut ein Thema, vor allem auch, weil wir ja auch an Urban-Bikes wollen. Als Pendler musst du dann nichts mehr abschrauben vom Lenker und kannst über eine Schnittstelle deinen Tacho und deine Leuchte und alles nachladen. Vermutlich ist das dann aber erst die zweite Produktgeneration oder eine andere Produktvariante. Für den Elektroantrieb braucht man eine CAN-Bus-Schnittstelle und dann läuft das System auf 12 V, wofür wir einen DC/DC-Konverter brauchen oder einen anderen Akku. Wobei der maximale Vorteil – auch von Gewicht und Package her – natürlich entsteht, wenn wir auf den E-Bike-Akku zugreifen können. Aber es ist am Ende eine grundlegend andere und angepasste Topologie und Infrastruktur nötig.

Trotzdem: Das ist schon eines unserer Ziele, dass man unser Flitedeck mit dem E-Bike verbinden kann und einen echten Zentralrechner hat, der einem auch alles rund um Akku und Antrieb anzeigt und steuert. Und dann nur noch einen Stecker für das ganze Bike!

Was verratet ihr mir zum Display? Wie hell wird es sein und welche Auflösung plant ihr? Was für einen Display-Typ verbaut ihr?

Sabrina: Da müssen wir auch noch ein wenig zurückhaltend sein. Unser Display ist ja nicht ganz die konventionelle Form. Aber die absolute Größe ist bei unserem Design auch eher sekundär. Wir haben auf jeden Fall viel Helligkeit an Bord, etwas weniger vielleicht als bei aktuellen Handy oder Tablets. Aber auf jeden Fall genug, damit man auch direkt in der Sonne noch was erkennen kann. Und wir planen mit Full HD-Auflösung in der Breite, was einen echt guten DPI-Wert bei der Auflösung ergibt.

Matthias: Alles Weitere sehen wir dann in zwei drei Wochen, wenn wir in den Vorverkauf gehen. Ein bisschen müsst ihr euch noch gedulden.

Verstehe. Ein bisschen die Gretchen-Frage für euch ist ja auch das Gewicht. Was peilt ihr an?

Sabrina: Also wir haben klar den Ansporn, dass man sich mit unserem Flitedeck kein zusätzliches Gewicht gegenüber dem ans Bike schraubt, was wir integrieren. Aber wir wollen uns auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und lieber schrittweise leichter werden, als irgendwann gebrochene Lenker und Qualitätsprobleme zu haben. Da ist die Priorität klar gesetzt. Aktuell planen wir mit etwas über 800 g für das komplette Cockpit mit Akku. Das ist schon ein guter Wert, aber wir müssen am Ende des Tages halt auch realistisch sein.

Dann kommen wir zum Abschluss: Was soll der Spaß kosten und ab wann wird es ihn zu kaufen geben?

Sabrina: Wir wollen in 2026 ausliefern und natürlich je früher im Jahr, desto besser. Den Vorverkauf starten wir in zwei bis drei Wochen – also Anfang Februar 2025 – und dann beginnt für uns die richtig heiße Phase. Vieles steht und fällt jetzt tatsächlich mit dem Vorverkauf.

Matthias: Beim Preis starten wir mit 1.600 € für den Early-Drop, also die ersten Käuferinnen und Käufer. Später steigt dann der reguläre Preis für die Vorbestellungen auf 1.999 €. Das Serienprodukt wird über 2.000 € liegen, wobei sich dann noch zeigen wird, um wie viel.

Dann die letzte Frage: Wie nah ist das, was wir jetzt auf den schönen Renderings sehen, an dem, was man in Kürze tatsächlich vorbestellen kann? Ich sehe da noch zwei unvorteilhafte Kerben am Übergang zum Vorbau und die Form ist natürlich schon komplex.

Sabrina: Nun, da wird sich definitiv noch etwas tun – auch wenn die Grundidee natürlich Bestand hat. Man darf nicht vergessen, dass wir jetzt erst mal eine Konzeptstudie gezeigt haben. Und natürlich unsere Prototypen. Wir sind überzeugt, dass das Produkt, dass wir dann zum Vorverkauf anbieten, noch mal eine ganze Ecke schlüssiger ist, wenn man es sich anschaut. Da haben wir noch mal einen guten Schritt geschafft. Und man wird sogar genug Platz neben dem Display haben, um auch im Oberlenker zu fahren.

Ich bin gespannt und nach dem Gespräch jetzt noch ein wenig mehr – vielen Dank euch für die Zeit und alles Gute für die kommenden Wochen mit dem Flitedeck!

Sabrina: Ganz vielen Dank für Deine Zeit – wenn Du noch Fragen haben solltest, melde Dich einfach!

Matthias: Ciao und bis zum nächsten Mal.

Prototyp des Flitedeck beim ersten Test
# Prototyp des Flitedeck beim ersten Test
Die Unterseite des Lenkers soll vollständig geschlossen bleiben, damit die Steifigkeit erreicht werden kann
# Die Unterseite des Lenkers soll vollständig geschlossen bleiben, damit die Steifigkeit erreicht werden kann - eine Service-Klappe oder dergleichen gibt es dementsprechend nicht

Flitedeck Smart Cockpit: Preise & Verfügbarkeit

Das Team von Flite hat das Ziel, mit dem neuartigen Rennradlenker mit integriertem Display – ihrem Flitedeck – im Jahr 2026 auf den Markt zu kommen. Früher eher als später; eine konkrete Terminzusage will man aber derzeit aus verständlichen Gründen noch nicht machen. Zuerst soll das Cockpit einzeln als Nachrüstteil (Aftermarket) verfügbar sein, dann jedoch auch in der Erstausrüstung hochwertiger Rennräder angeboten werden. Entsprechende Gespräche laufen nach Angaben des Gründer-Teams und ein erster Premium-Hersteller soll in Kürze offiziell kommuniziert werden.

Der Vorverkauf für das Flitedeck Rennrad-Cockpit soll Anfang Februar 2025 starten. Dabei wird es einen „Early-Drop-Preis“ von 1.600 € geben. Später soll der reguläre Preis für Vorbestellungen auf 1.999 € angehoben werden. Der Preis für das Serienprodukt soll nach heutigem Stand über 2.000 € liegen, wobei das Gründer-Team hier noch keine finale Zahl nennen kann.

Beruhigend: Sabrina und Matthias versprechen, attraktive Servicebedingungen zu bieten. So soll es einen Reparaturservice und auch ein Crash-Replacement geben. Außerdem sollen Ersatzteile so zur Verfügung gestellt werden, dass auch die verschiedenen existierenden Handy-Reparaturbetriebe beispielsweise einen Akku- oder auch Displaytausch vornehmen können (mehr dazu im oben dokumentierten Interview). Erklärtes Ziel ist es, dass das Flitdeck ein langlebiges Produkt wird, das nicht nur über Software-Updates aktuell bleibt, sondern auch bei der Hardware nicht zu schnell obsolet wird.

Meinung @Rennrad-News.de

Die Idee ist so einfach wie bestechend: Endlich ein aufgeräumtes Rennrad-Cockpit so schön wie auf den Katalogbildern. Alle Anbauteile des Lenkers vollintegriert in einem großen Display - und das auch noch „Made in Germany“.

Umso anspruchsvoller wird sich die Umsetzung gestalten, denn schon herkömmliche Lenker-Vorbau-Einheiten sind konstruktiv eine herausfordernde Angelegenheit. Und die haben weder Software noch eine Batterie oder Elektronik. Wir sind äußerst gespannt auf den weiteren Fortschritt von Flite.Bike und können es kaum abwarten, das Produkt physisch zu erfahren. Unter Berücksichtigung der Kleinserienfertigung in Deutschland erscheint der Preis von 1.999 € (regulärer Vorverkauf) so hoch wie rational nachvollziehbar - insbesondere, wenn die Funktionsintegration von zeitgemäßem GPS-Radcomputer und zugelassener Frontleuchte so gut gelingt wie versprochen. Die kosten schließlich auch eine Stange Geld. In jedem Fall erscheint der Markteinstieg über das höchstpreisige Aftermarket-Segment für ein so spezielles und anspruchsvolles Produkt schlüssig. Und auch wenn manch einer noch mit der weiteren elektrischen Integration und Vernetzung des Rennrades hadern mag: Die Marschrichtung ist klar.

Mit entscheidend für den Erfolg wird neben der tatsächlichen Spezifikation und Leistungsfähigkeit sicher auch sein, wie gut es dem Flite-Team gelingt, eine Plattform rund um die geplanten und aufgezeichneten Aktivitäten aufzubauen. Wir bleiben eng am Hinterrad und drücken dem Team die Daumen für eine erfolgreiche Umsetzung.

Wer von euch hat sich schon immer gewünscht, dass endlich Ordnung herrscht am Lenker? Würdest du dir so ein Cockpit mit integriertem Display wie das Flitedeck kaufen?


Noch mehr Rennrad-Neuheiten 2023 auf Rennrad-News:

Text & Interview: Tobias Stahl, Fotos: Flite GmbH

56 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Nee, schon das hier. @arno¹

    Auf den Bildern ist klar zu erkennen, dass es eine Anzeige für ein gekoppeltes Powermeter gibt, sogar mit einzelnen Angaben über Rechts und Links, in der Mitte die Summe.

    Auch wird gesagt, dass es bereits einen 'Premium' Radhersteller gibt, der an dem Projekt interessiert ist.

  2. https://www.rennrad-news.de/news/flitedeck-rennradcockpit-interview-cycling-sina/

    Jetzt habe ich mir auch mal die Bilder angeschaut. Eine Frage hätte ich noch an @Tobias - wie genau soll das ohne Serviceklappe funktionieren? Kannst du mal nachfragen?
  3. Hat sie eigentlich jemand mit einem only fans abo unterstützt?

    Lohnt sich das Abo?

    Frage für einen Freund..

  4. Hat sie eigentlich jemand mit einem only fans abo unterstützt?

    Lohnt sich das Abo?

    Frage für einen Freund..
    Kommt darauf an was es dort zu sehen gibt und was man sehen will. Was gibts da denn zu sehen? Frage für den gleichen Freund.
  5. Das ist zwar auch Teil der Geschichte, aber sollte doch eher hinten anstehen, wenn man sich ein bisschen mit dem Flitedeck beschäftigt hat.

    Es wurden hier schon anzügliche, beleidigende Postings gelöscht. Wir lesen hier mit 🙂

    Aus dem Interview noch von Sabrina:

    "Sabrina: Und wir haben jetzt den ersten Premium-Hersteller, der als Erster das Flitedeck an seinen Rädern montieren will. Wer das ist, veröffentlichen wir in Kürze, aber das war für uns ein ganz erheblicher Meilenstein!"

    Da kann man ja gespannt sein.

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