Focus 2019: Im Zentrum steht bei den Stuttgartern – neben dem neuen Paralane² E-Roadbike – Modellpflege beim All-Road-Modell Paralane und dem Cyclocrosser Mares. Viele Modelle kommen auch mit der neuen Shimano 105 R7000.
Focus 2019 – kurz und knapp
- Focus Izalco Race 9.9 Disc mit Carbonrahmen | ab 8,7 kg mit Shimano 105 R7000, UVP 2.299 €
- Focus Paralane 9.9 mit Carbonrahmen | ab 7,9 kg mit Shimano Ultegra Di2, UVP 4.499 €
- Focus Mares 9.9 mit Carbonrahmen | ab 8,2 kg mit Sram Force 1×11, UVP 3.699 €
- Focus Paralane² E-Road mit Carbonrahmen | ab 12,65 kg mit Shimano Dura Ace, UVP 10.499 €
- www.focus-bikes.com
Focus Paralane²
Focus ist überzeugt vom E-Road-Trend und hat für 2019 ein breites Modellspektrum des neuen Paralane² im Programm, das wir hier auf Rennrad-News bereits vorgestellt haben. Das E-Roadbike mit All-Road-Charakter verspricht mit einem Gewicht von 12,65 kg beim Top-Modell für ein Pedelec agiles Fahren auch ohne Motorunterstützung. Es ist in Varianten mit Carbonrahmen ebenso wie mit Aluminiumrahmen zu haben. Einstiegsmodell ist das Paralane² 6.8 mit aktueller Shimano 105 R7000-Gruppe, das dann 15,75 kg wiegt. Darüber rangiert – ebenfalls auf Alurahmenbasis – das Paralane² 6.9 mit Shimano Ultegra und 15,4 kg Gewicht. Den Einstieg in die Modelle mit Carbonrahmen bildet das Paralane² 9.6 mit Shimano 105. Es wiegt beinahe 2 kg weniger als das 105er-Modell mit Alurahmen.
Focus Mares
Cyclocross hat für Focus traditionell einen hohen Stellenwert. Vor 25 Jahren startete Mike Kluge die Marke mit einem Querfeldeinrad, das er nach seinen Vorstellungen konstruierte, und das ihm Wettbewerbsvorteile in der konservativen Disziplin bescherte. Das Focus Mares führt auch 2019 die CX-Tradition der Marke fort. Dafür bekommt das Mares, das auch im CX Weltcup unterwegs ist, zunächst ein markanteres Lackdesign. Top-Modell ist das Mares 9.9 mit Carbonrahmen und Sram Force 1×11 Gruppe. Für den Einstieg in den CX-Sport gibt es das Focus Mares 6.7 mit Aluminiumrahmen, Shimano Tiagra 2×10 Gruppe und hydraulischen Scheibenbremsen des Typs Shimano RS405, das laut Focus 10,25 kg wiegt und eine UVP von 1.599 € hat. Focus hat die Auswahl an Mares-Modellen mit Alurahmen erweitert – das Commuter-Modell wird es 2019 nicht mehr geben:
Focus Mares Aluminium-Modelle
- Focus Mares 6.7 Shimano Tiagra 2×10, Shimano RS405 Disc Bremsen, Shimano WH-RS170-Laufräder, 10,25 kg, UP 1.599 €
- Focus Mares 6.8 Shimano 105 R7000 2×11, 105 Disc-Bremsen, Shimano WH-RS170-Laufräder, 9,95 kg, UVP 1.699 €
- Focus Mares 6.9 |Sram Apex 1×11, Sram Apex Disc-Bremsen, 9,25 kg, UVP 1.999 €
Focus Paralane
Auch das All-Road-Modell Paralane erhält einige Updates. Neu im Programm ist das Paralane GC. Das neue Kürzel kennzeichnet die Paralane-Varianten mit 1×11-Antrieben:
- Focus Paralane 5.9 GC 6.7 Alurahmen, Sram Apex 1×11, Sram Apex Disc Bremsen, Novatec N30-Laufräder, 9,7 kg, 1.949 €
- Focus Paralene 8.9 GC Carbonrahmen, Sram Apex 1×11, Sram Apex Disc Bremsen, Mavic Aksium Laufräder, 8,25 kg, UVP 2.749 €
Alle Paralane-Modelle laufen auf 28 mm breiten Reifen. Die einzige Ausnahme ist das Paralane 8.9 GC, bei dem Focus 32 mm breite CX-Reifen (Conti Speedking CX) ab Werk montiert. Auch das Paralane des Modelljahres 2019 besitzt unauffällig integrierte Ösen für die Befestigung von Curana-Schutzblechen, die auf den Focus All-Road-Renner abgestimmt sind. Modelle mit der neuen Shimano 105 R7000-Gruppe gibt es sowohl auf Alurahmen-Basis mit dem Paralane 6.9 als auch mit dem höherwertigen Carbonrahmen am Paralane 9.7, das so ausgestattet 8,85 kg auf die Waage bringen soll.
Technik-Details
Focus baut alle Rennrad-Modelle der Linien Izalco sowie Paralane 2019 nach dem Prinzip „Gleiche Rahmensteifigkeit über alle Größen hinweg“. Das liest sich auf Englisch deutlich leichter, nämlich „stable stiffness per size“ und wird von Focus mit „S.S.P.S“ abgekürzt. Außerdem drehen sich die Naben um Achsen, die Steifigkeitsvorteile von Steckachsen mit einem Schnellspanner-Mechanismus verbinden. Focus führte diese R.A.T. genannte Schnellspanner-Steckachsen-Kombi als eine der ersten Marken an seinen Cyclocross-Rädern ein.
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