Neuer Mega-Vertrag bis 2034 Van der Poel fährt noch 10 Jahre Canyon

Mathieu van der Poel hat einen neuen Mega-Vertrag bei Canyon unterschrieben: Der niederländische Superstar verpflichtet sich für weitere 10 Jahre bei dem Koblenzer Radhersteller und besiegelt nicht nur eine langjährige Zusammenarbeit, sondern sorgt laut Canyon auch für den längsten Vertrag im modernen Radsport.
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Mathieu van der Poel bei der Vertragsunterzeichnung am 18. März in Koblenz. Dort traf er sich unter anderem mit Canyon CEO Nicholas de Ros Wallace sowie dem CEO des belgischen Investors GBL, Ian Gallienne.
# Mathieu van der Poel bei der Vertragsunterzeichnung am 18. März in Koblenz. Dort traf er sich unter anderem mit Canyon CEO Nicholas de Ros Wallace sowie dem CEO des belgischen Investors GBL, Ian Gallienne.

Mathieu van der Poel hat außerdem seinen Vertrag mit Team Alpecin Deceuninck bis Ende 2028 verlängert. Der amtierende Weltmeister wird dann nicht weniger als 18 Jahre für das Team gefahren sein, das den Roodhooft-Brüdern aus den Niederlanden gehört. Das teilte sein Team heute mit. Mit Radsponsor Canyon geht er sogar eine Bindung ein, die noch weit darüber hinaus reicht.

Pressemitteilung

Nach der Vertragsunterzeichnung im Canyon Hauptsitz in Koblenz kann Canyon davon ausgehen, dass der amtierende Straßenrad- und Cyclocross-Weltmeister noch viele Jahre lang mit den Rädern der Marke ganz oben auf dem Podium stehen wird. Seit Beginn seiner Partnerschaft mit Canyon Ende 2017 hat der 29-Jährige 163 Siege in verschiedenen Straßenrad-, Cyclocross- und Mountainbike-Disziplinen errungen und damit eine phänomenale Erfolgsbilanz auf Canyon Bikes vorzuweisen.

Mit diesem Vertrag, der eine für einen Radsportler in der heutigen Zeit außergewöhnlich lange Laufzeit hat, bekräftigt Canyon seine langjährige Partnerschaft zu Van der Poel und den Anspruch, dem Ausnahmeathleten einen Platz in der ewigen Bestenliste des Radsports zu sichern.

Canyon investiert seit seiner Gründung im Jahr 2002 kontinuierlich in Athleten und Athletinnen und den Radsport auf höchstem Niveau, um technologische Innovationen voranzutreiben. Das Unternehmen teilt Van der Poels Siegermentalität zu 100 Prozent, wie Canyon CEO Nicolas De Ros Wallace erklärt: „Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit steht der gemeinsame Wunsch, Grenzen immer weiter zu verschieben und die Performance zu steigern. Mathieus Streben nach dem Optimum ist eine echte Inspiration für unsere Ingenieure und Produktentwicklungsteams.“

Mathieu van der Poel: „Canyon ist ein fantastischer Partner. Zusammen haben wir Bikes entwickelt, mit denen ich bei Klassikern, Weltmeisterschaften und Grand Tours erfolgreich war. Aber ich bin immer noch unglaublich erfolgshungrig. Es gibt noch einige wichtige Ziele auf meinem persönlichen Fahrplan, darunter die Olympischen Spiele in Paris diesen Sommer.“

Als frischgebackener Cyclocoss-Weltmeister 2024 betonte Van der Poel kurz nach dem Rennen den gemeinsamen Anspruch und das gegenseitige Vertrauen zwischen ihm und Canyon, das bereits zu zahlreichen Weltklasse-Rädern geführt hat: „Canyons Entwicklungsteams setzen alles daran, Räder zu entwickeln, die bei den anspruchsvollsten Rennen gewinnen können. Und ich bin stolz darauf, diese Produktentwicklungen zu unterstützen. Dieser neue Vertrag zeigt, dass wir mit Blick auf die nächste Phase meiner Karriere in die exakt gleiche Richtung fahren wollen.“

Canyons Partnerschaft mit Van der Poel ist ein deutliches Zeichen für die Bereitschaft des Unternehmens, die weltbesten Athleten mit dem bestmöglichen Material auszustatten, damit sie auch in Zukunft die bedeutendsten Rennen gewinnen können. In dieser langfristigen Perspektive sind sich Canyon Gründer Roman Arnold und GBL (Groupe Bruxelles Lambert) als Miteigentümer des Unternehmens einig.

Darüber hinaus hat Canyon den Vertrag mit Alpecin-Deceuninck verlängert und setzt damit die erfolgreiche Zusammenarbeit auch mit dem Team fort, die Ende 2017 begann.

Die Alpecin-Deceuninck Teammanager Philip und Christoph Roodhooft freuen sich auf die Fortführung der Partnerschaft mit Canyon: „Seit wir mit Canyon zusammenarbeiten, haben wir die langfristige Vision, das erste multidisziplinäre Team aufzubauen, das aus den besten und talentiertesten Fahrern und Fahrerinnen ihrer Generation besteht. Das ist nur mit der Unterstützung von Partnern möglich, die Weltklasse-Produkte entwickeln und den gleichen Siegeshunger haben. Unser neuer Vertrag mit Canyon ist ein wichtiger Meilenstein für die zukünftige Entwicklung all der talentierten Athleten, die bei Alpecin-Deceuninck und Fenix-Deceuninck fahren.“

Van der Poel wird im weiteren Verlauf der Saison bei den belgischen Klassikern E3 und Gent-Wevelgem im Einsatz sein, gefolgt von den Frühjahrsmonumenten Flandern-Rundfahrt, Paris-Roubaix, Amstel Gold Race und Lüttich-Bastogne-Lüttich.

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Was haltet ihr vom neuen Super-Deal?

Infos: Pressemitteilung Canyon | Fotos: ©kramon/Canyon

35 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Das Gewicht des Rades scheint ihm jedenfalls nicht so wichtig zu sein, seine Räder sind nie die leichtesten.
    In einem Interview hatte er wohl mal gesagt, dass er das Gewicht von seinem Rad nicht weiß und es ihm auch nicht so wichtig ist 🙂 Da er aber kein ausgewiesener Bergfahrer ist und daher auch selbst nicht der Leichteste ist, wäre seine Aussage auch nachvollziehbar.
  2. Im Gegensatz zu Otto Normalverbraucher kann MVdP die passende Vorbaulänge bestellen...🙄
    ...er zahlt nicht mal dafür und die Montage kriegt er auch noch kostenlos, ...man man
  3. Unbestätigten Gerüchten zufolge hat er den Deal nur unterschrieben, damit er garantiert niemals ein Dogma fahren muss.

  4. Is aber auch ein Sympatikus...

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