Paris-Tours 2018 war für Veranstalter A.S.O. ein voller Erfolg. Neu aufgenommene Abschnitte über Kieswege in den Weinbergen hätte den das Rennen spannender gemacht und mutige Fahrer belohnt, resümiert die Rennorganisation die Austragung des Rennens in 2018. Traditionell ist Paris-Tours ein klassisches Sprinter-Rennen mit einer Zielankunft des Feldes. Die neuen Streckenabschnitte – wie bei Paris-Roubaix „Sektoren“ genannt – sollen eine taktische Rennführung begünstigen. 2018 schaffte auf diesem Terrain Søren Kragh Andersen seinen ersten Klassiker-Gewinn.
Für die 113. Ausgabe von Paris-Tours, die am 13. Oktober stattfindet, wurden deshalb die unbefestigten Straßen erneut eingeplant. Um ein ereignisreiches Rennen zu fördern, wurden sie außerdem neu arrangiert und die Strecke insgesamt auf nunmehr 217 km verkürzt. So kommen die ersten Gravel-Abschnitte nach mehr als 160 Kilometern. Ein weiterer 10 Kilometer langer Abschnitt, der eine Neu-Formierung in der Spitze begünstigt, geht einer zweiten Serie von ungepflasterten Wegen voraus.
Eine Schlüsselstelle sieht die A.S.O. nach der Passage des Château d’Amboise. Hier geht es 10,7 Kilometer durch Weinberge (gegenüber 12,5 Kilometern im Jahr 2018). Insgsamt wurden 6,5 Kilometer unbefestigte Abschnitte auf einer Strecke von 20 Kilometern neu formiert, verteilt auf 6 Sektoren. Hier die letzten Kilometer vor dem Ziel in der Übersicht:
Was sagt ihr zum neuen Charakter von Paris-Tours?
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