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Übungsrampen Ruhrgebiet/Düsseldorf/Bergisches

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Hallo zusammen,

ich suche ein paar schöne lange Rampen im Ruhrgebiet, Rheinland (Düsseldorf) oder im Bergischen, um die Beine auf Grundkondition für die Alpen zu bringen. Im Herbst möchte ich hier einige Pässe fahren. Könnt ihr mir einige Rampen empfehlen? Gerne auch mit direktem Runterrollen und nochmaliger Anfahrt, falls zu kurz.

Danke
 

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Re: Übungsrampen Ruhrgebiet/Düsseldorf/Bergisches
Hilfreichster Beitrag geschrieben von pjotr

Hilfreich
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Hallo zusammen,

ich suche ein paar schöne lange Rampen im Ruhrgebiet, Rheinland (Düsseldorf) oder im Bergischen, um die Beine auf Grundkondition für die Alpen zu bringen. Im Herbst möchte ich hier einige Pässe fahren. Könnt ihr mir einige Rampen empfehlen? Gerne auch mit direktem Runterrollen und nochmaliger Anfahrt, falls zu kurz.

Danke
moinsen
das Morsbachtal zwischen Wuppertal, Solingen und Remscheid hat einige sehr steile Anstiege rechts und links hoch, aber eher um für die Ardennen zu üben. Für längere Anstiege muß man schon mindestens bis Sauerland oder Eifel fahren.

Gruß
dasulf
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von pjotr

Hilfreich
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Und selbst dort sind die leider nicht wirklich lang. Bis Mariawald hoch von Heimbach kommend fährt man ca. 25 Min hoch bei ca. 3,5W/kg. Ist so mit der längste Anstieg den ich dort kenne.

Den bin ich letztens erst 2x hochgefahren.
 
Wenn man von Düsseldorf kommt, könnt man zum Sender nach Langenberg. Der Anstieg ist zwar auch nicht lang, aber die westliche Seite durchaus steil und bei mehrmaligem Befahren eignet er sich daher gut für Bergtraining. In der Gegend rund um Langenberg gibt es auch noch zahlreiche weitere Möglichkeiten. Ein sehr gleichmäßiger Anstieg ist die Schmalenhofer Straße von Neviges nach Velbert. Je nach Leistung braucht man ca. 6-7 Minuten. Als ich noch in Essen wohnte, bin ich da 5-8 Mal rauf und runter.
Wenn man länger am Stück bergauf fahren will als die genannten ca. 6 Minuten geht das etwas weiter östlich, rund um Wiblingwerde. Da kann man von Volme- und Lennetal diverse Anstiege hochfahren und dabei ordentlich Höhenmeter sammeln. Die Anstiege dauern deutlich über 12 Minuten, einzelne, je nach Leistung, auch mal 20 Minuten. Unten angehängt ein Screenshot aller Strava Segmente in der Gegend, die 5km und länger sind und in der App als "asphaltiert" und "Anstieg" klassifiziert sind. Die Gegend dürfte von Düsseldorf aus die beste Ausbeute an Höhenmeter bei überschaubarer Anreise bieten. Am besten mit Zug oder Auto bis Hagen fahren und dort starten, dann kann man es sich da so "richtig geben".
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Wenn man von Düsseldorf kommt, könnt man zum Sender nach Langenberg. Der Anstieg ist zwar auch nicht lang, aber die westliche Seite durchaus steil und bei mehrmaligem Befahren eignet er sich daher gut für Bergtraining. In der Gegend rund um Langenberg gibt es auch noch zahlreiche weitere Möglichkeiten. Ein sehr gleichmäßiger Anstieg ist die Schmalenhofer Straße von Neviges nach Velbert. Je nach Leistung braucht man ca. 6-7 Minuten. Als ich noch in Essen wohnte, bin ich da 5-8 Mal rauf und runter.
Wenn man länger am Stück bergauf fahren will als die genannten ca. 6 Minuten geht das etwas weiter östlich, rund um Wiblingwerde. Da kann man von Volme- und Lennetal diverse Anstiege hochfahren und dabei ordentlich Höhenmeter sammeln. Die Anstiege dauern deutlich über 12 Minuten, einzelne, je nach Leistung, auch mal 20 Minuten. Unten angehängt ein Screenshot aller Strava Segmente in der Gegend, die 5km und länger sind und in der App als "asphaltiert" und "Anstieg" klassifiziert sind. Die Gegend dürfte von Düsseldorf aus die beste Ausbeute an Höhenmeter bei überschaubarer Anreise bieten. Am besten mit Zug oder Auto bis Hagen fahren und dort starten, dann kann man es sich da so "richtig geben".
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Stimmt, Höhenweg zum Sender ist auch sehr hart wellig, und Hagen hat auch sehr viele schöne Steigungen außerhalb der hässlichen Stadt
 
7,7km laut Quäldich

Länger ist die Auffahrt zur Hohen Acht ab Kesseling. 14,4km und 520 Hm.
https://climbfinder.com/de/anstiege/hohe-acht-kesseling
Eigentlich fängt man schon im Ahrtal (Ahrbrück) an, zu steigen. Das wäre dann noch mal 4 km länger. Aber auch auf den 14 km ab Kesseling ist die Hälfte der Steigung auf den letzten 4 km von Kalenborn. Davor fährt es sich vergleichsweise entspannt durchs sanft ansteigende Tal. Wobei die Gegend noch mehr zu bieten hat: Lind und Steinerberg sind von Ahrbrück und Kesseling zwei Berge, die man vorher fahren kann und hat dann auch Abwechslung. Dafür lohnt sich auch eine weitere Anfahrt.
 
In Wuppertal hätten wir den Königshöher Weg hoch zum Funkturm mit 2,5 km/⌀6,0% und Rampen bis knapp unter 20% (https://www.strava.com/segments/21760810), der Autoverkehr ist mäßig.

Ansonsten alles was zum Lichtenplatz heraufgeht (https://www.strava.com/segments/6929045), da kann man meist "hinten" wieder herunter und schöne Schleifen fahren.

Anständige Anstiege gibt es sonst eher so im Sauerland etwa der Höhenweg in Werdohl (https://www.strava.com/segments/7623886), Wildewiese in Finntrop (https://www.strava.com/segments/10263685) oder hoch nach Nettenscheid (https://www.strava.com/segments/2151367).
 
Diepentalsperre. Da fährst du runter und drüben, nach ca. 150m wieder hoch. Das kannst du wiederholen bis zum Abwinken. Hab ich in meine Idiotenrunde eingebaut.14 Hügel auf 45km.
 
Aber trotzdem, hilft einem das als Vorbereitung für die Alpen? Da ist nichts mit alle paar Minuten mal rollen lassen sondern stundenlanges Drücken ist angesagt.
 
Man kann auch im flachen drücken. Bei mir mit 90km Anfahrt zur Eifel gibts da genug Gelegenheiten vorher.
 
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