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Gravel- oder Roadbike - die ewige Frage

Und 30km/h Schnitt fährst du auf langen Strecken mit'm Alu-Graveler auch nicht. Zumindest nicht in deinen ersten Hobbyjahren.
???
Mit Straßen-LRS und Reifen? Doch!
Bin ich in meinem ersten „RR“ Jahr mit Ü50 und einem Stevens Gavere gefahren – 100 km solo flach in 3 h…
 

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Re: Gravel- oder Roadbike - die ewige Frage
Warum nicht eines dieser Allroad-Rennräder nehmen, z. b. Trek Domane, da passen breite Reifen rein mit denen man auf der Straße und auf Schotter gut fahren kann. Selbst ein 32mm Straßenreifen lässt sich auf Kieswegen fahren, solange es nicht zu grob wird, dann könnte man mittlerweile fast jedes Rennrad nehmen.
 
Warum nicht eines dieser Allroad-Rennräder nehmen, z. b. Trek Domane, da passen breite Reifen rein mit denen man auf der Straße und auf Schotter gut fahren kann. Selbst ein 32mm Straßenreifen lässt sich auf Kieswegen fahren, solange es nicht zu grob wird, dann könnte man mittlerweile fast jedes Rennrad nehmen.
Und mittlerweile gibts ne große Bandbreite an CX/Gravelreifen zw. 33 und 38mm. Bis auf matschige, steile Trails kann man damit fast alles fahren; Sandstrecken (je nach Reifenwahl) könnten noch ne Herausforderung sein.

Hatte auch das Domane AL 5 mit 105er vorgeschlagen. Gibts das Defy in Alu?

Sonst wenn @txlxsf ausführlicher testen will: Radrace wird sicher wie in Hamburg auch Tagesleihen anbieten. Einfach mal nen Renner oder Gravel für 1-2 Tage leihen, auf sich einstellen und 3-4h Touren fahren, verschiedene Untergründe austesten. Da merkt man sicher, was man möchte und wo man vllt weniger Unterschied spürt.
 
Für mich hört sich das so an, als wäre ein Race Gravel wie das neue von Rose oder Endurance/Marathon Rad.
Ich habe das Rose Backroad Al 810 2x11 mit vorne 48 Zähnen auf dem großen Blatt, muss allerdings sagen, dass du damit nicht auf ganz so hohe Geschwindigkeiten kommst wie mit einem Rennrad. Die Sitzgeometrie ist auch entspannter. Meine max. Geschwindigkeit war 50 km/h bergab, da bin ich dann aber schon fas ins Leere getreten. 30 km/h sind auf der Ebene auch kein Problem denke ich, aber wenn du mit anderen fährst, dann nimm einen schmaleren Mantel ohne viel Profil. Achte auch auf die Anschraubpunkte, falls das wichtig sein könnte in Zukunft.
 
Zu deinen Anforderungen passen mMn am besten das neue Rose Backroad FF oder das Canyon Grail. Beide sehr sportliche (rennradähnliche) Geo und kommen auf Asphalt besser zurecht als andere Gravelbikes. Sind beide halt keine Schnapper...
 
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Zu deinen Anforderungen passen mMn am besten das neue Rose Backroad FF oder das Canyon Grail. Beide sehr sportliche (rennradähnliche) Geo und kommen trotzdem auf Schotter sehr gut zurecht. Sind beide halt keine Schnapper...
Da müsstest Du eher schreiben: "kommen trotzdem auf Asphalt sehr gut zurecht". Weil, beides sind Gravelbikes. Daher ist es logisch, dass man damit auf Schotter gut fahren kann.
 
Ein Schnitt von 30 mit dem Gravel, nein! Selbst mit den besten Rädern nicht.

Gruß,
Michael
Warum sollte man bspw. auf einem Nuroad mit unter 8kg auf 30er GP5000 keinen 30er Schnitt fahren können? Ich dachte bisher immer, der limitierende Faktor säße oben drauf. Hab ich mich da jahrelang getäuscht?
 
Ein Schnitt von 30 mit dem Gravel, nein! Selbst mit den besten Rädern nicht.

Gruß,
Michael
das soll ein witz sein ... oder?
Warum sollte man bspw. auf einem Nuroad mit unter 8kg auf 30er GP5000 keinen 30er Schnitt fahren können? Ich dachte bisher immer, der limitierende Faktor säße oben drauf. Hab ich mich da jahrelang getäuscht?
30er schnitt im flachen:
dazu brauch ich selbst heute mit fast 70 kein rad unter 10kg
(gewicht spielt in den bergen ne rolle ist aber im flachen sekundär)
absolut richtig: der limitierende Faktor sitzt oben drauf

kleiner test bei böigen wetterbedingungen nahe dem ocean:
https://fotos.rennrad-news.de/s/20272
 
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Hab selber das Canyon Grail und hab nen extra Laufradsatz mit 32er GP5000. Läuft auf der Straße tadellos und macht Spaß zu fahren. Wenn die Frage entweder/oder lautet, dann würde ich inzwischen ein Gravel empfehlen. Aber halt schon etwas mit guter Ausstattung und wenn möglich nen zweiten Laufradsatz.
Hatte selber zuerst ein "günstiges" Gravelbike für ca. 800€ und hab mir nach ein paar Jahren das Grail geholt. Da waren schon Welten dazwischen vom Gewicht, Handling usw.
 
Gravel und Rennrad verschmelzen sowieso dahingehend, dass RR immer breitere Reifen aufnehmen können. Bei vielen Gravelrennen gewinnen z.B. nur Rennräder. So lange man keinen 42er Reifen draufpacken will, kann man einfach ein RR mit viel Reifenfreiheit kaufen und mit Reifenbeiten etc. experimentieren. Es war nie entspannter als jetzt.
 
...Giant Defy und Argon 18 Krypton.


sogar Kinderanhänger ziehen, wie Marco Haller mit einem S-Works Aethos :D

Über den Tipp von Micha0707 mit dem Argon bin ich immer noch sehr dankbar!

Sollte man immer im Blick haben. Eine gute Kombi…
 

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Ja genau, schickt den Hobbyanfänger bitte mit einem Waldgravelrad zur Uni-Radsportgruppe. Kann nix schiefgehen.
Wenn der Anfänger, wie empfohlen einen Laufradsatz mit Strassenrennbereifung verwendet, wird es nicht mehr Material scheitern, sondern...
Hier mal das Trainingsangebot der Hamburger so als Referenz:
65km+
Tempo mindestens "mittel".
https://www.rg-uni-hamburg.de/training2.html
...dass für einen Anfänger Tempo "mittel" oder schneller i.a.R. deutlich zu viel sein wird.
 
Ja genau, schickt den Hobbyanfänger bitte mit einem Waldgravelrad zur Uni-Radsportgruppe. Kann nix schiefgehen.

Hier mal das Trainingsangebot der Hamburger so als Referenz:
65km+
Tempo mindestens "mittel".
https://www.rg-uni-hamburg.de/training2.html
darum gehts hier überhaupt nicht

hier gehts darum was mit einem gravelbike möglich ist

also ... bitte zwing uns nicht deine unitrainingsgruppen-diskussion auf
ps.
auch die werden anfänger wie anfänger behandeln und sie ans (renn-)radfahren verständnisvoll heranführen
 
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Ich würde auch eher zum Gravel Bike raten. Auf längeren Touren bequemer und flexibler wenn doch mal der Radweg mies oder ungeteert ist. Zur 30kmh, meine Altherren Gruppe fährt max 2 Stunden, da geht das schon. Nach 2h bin ich aber dann auch ziemlich fertig, 3h würde ich nicht packen und dann zum Rennrad greifen.
 
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