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Konfliktsituationen im Verkehr

Mal ein Rennrad - Rennrad Konflikt: ich fahre alleine nördlich der Elbe eine kleine Feierabendrunde, werde kurz hintereinander von zwei Gruppen der RG Uni Hamburg überholt. Die erste schaffte es immerhin sich kurz (per Ruf) anzukündigen, fuhr dann aber mit knapp 50 cm Abstand vorbei - also der rechte Fahrer der beiden paarweise fahrenden. Die zweite Gruppe schaffte es dann nicht kurz Bescheid zu sagen und hielt gefühlt gar keinen Abstand mehr, wir fuhren am Ende zu dritt auf einer Fahrspur der nicht breiten Straße, ich ganz nah am Graben. Muss doch nicht sein liebe Leute, benehmt euch doch nicht wie die Autofahrer….

Ich zitiere mich mal selbst - ich nehme diese Verhalten leider auch gelegentlich, aber dann fast immer von "ambitionierten" Gruppen war:

Nachtrag: no jumping to conclusions. Oder "man soll den Tag nicht vor dem Abend loben".

Auf meinen kurzen Dank kam nochmal eine Antwort, die mich nicht überzeugt, dass man bei Standert wirklich verstanden hat, was da gestern passiert ist. Von wegen große Gruppe, Reisegeschwindigkeit und abbremsen ...
Bis es mal knallt. :confused:

Ich muss aber nicht alles ausdiskutieren.

War erst letzte Woche. Weil man will ja den Schnitt bzw. euphemistisch "das Reisetempo" nicht aufgeben ... Sehr schade. Und leider saugefährlich.
 
Du Alten sind wirklich die schlimmsten. :rolleyes:
Ich fahre vorhin auf dem Schutzstreifen. Fährt nen Oppa neben mir und drängt mich beim abbiegen nach links im Schutzstreifen ab. Ich klatsche mit der flachen Hand gegen das Auto Oppa hält kurz an. Ich dann vorbei und auch links rein um ihn auf sein Fehlverhalten anzusprechen.
Er hat sicht entschuldigt, aber so tarig wie der drauf war dauerd es nicht lange bis er den nächsten Radfahrergefährdet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute Konflikt mit einem anderen Radfahrer. Fährt auf dem Radweg freihändig schlangenlinie, kann die Spur nicht halten. Darauf angesprochen ist er ausfallend geworden :(
 
Das kotzt mich immer am meisten an: Die Leute bauen Scheiße oder benehmen sich rücksichtslos und blaffen einen dann auch noch an.
Das ist der Backfire Effekt, wenn Dir jemand sagt dass Du falsch liegst, dann verteidigst Du deinen Standpunkt umso stärker.
Deswegen macht es zu 90% keinen Sinn Leute auf ihre Fehler in der STVO hinzuweisen, die meisten denken eh von sich selbst dass sie rücksichtsvolle Fahrer sind.
 
Deswegen macht es zu 90% keinen Sinn Leute auf ihre Fehler in der STVO hinzuweisen, die meisten denken eh von sich selbst dass sie rücksichtsvolle Fahrer sind.
Ja, aber ich glaube auch, dass es darauf ankommt wie man die Menschen anspricht. Ich versuche, wenn ich mal einen an der Ampel erwische, der mich zu knapp überholt hat, freundlich darauf hinzuweisen, dass ich mir wünschen würde, dass er entsprechend der StVO mit mehr Abstand überholen solle.
Ich warte dann gar nicht auf eine Antwort oder gar Entschuldigung, sondern lasse den Fahrer mit meiner "Ansage" alleine.

Auf der anderen Seite habe ich auch schon Fahrer angesprochen, die mich sehr vorbildlich überholt haben. Auch die muss man ja positiv bestärken 😊
 
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