Um mal wieder eine Konfliktsituation beizutragen: Heute auf dem Rückweg von der Arbeit waren es mal die Radfahrer.
Durchfahrt kleine Ortschaft, 7km vor "zu Hause". Übliche Geschwindigkeit beim Pendeln mit dem Gravelbike sind 30km/h. Kurz hinter der dortigen Ampelkreuzung und der folgenden bekanntermaßen sehr unübersichtlichen Rechtskurve (dort parken immer Autos in der Sichtlinie) bin ich dann ziemlich rücksichtslos vom Standert-Groupride (wird wohl deren Drop-Out Runde gewesen sein …) überholt worden:
Rechts, Links, ohne Ankündigung (oder gar Hinweis auf ein Peloton …) sowieso, knapp dazu – kam ja schließlich auch Gegenverkehr. Dass ich wenige Meter später links weiterfahre hat dem ganzen dann zusätzliche Würze verliehen, da ich mich gerade nach links in Richtung Abbiegestreifen der Fahrbahn orientiert habe und der Arm schon draußen gewesen ist.
Ich denke das genügt, um sich das Szenario auszumalen, wenn es zu einem Kontakt mit einem der ersten Fahrer gekommen wäre. Sorry, das ist immer noch öffentlicher Straßenverkehr und ich würde erwarten, dass man auch als hippe Berliner Bike-Bude da verantwortungsvoller rangeht. Keine Ahnung, sollen da am Ende 20-30 Radfahrer auf der Straße liegen …?
Bin ziemlich bedient.