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Konfliktsituationen im Verkehr

Und dafür, dass jeder Mensch -egal auf welchem Transportmittel- nicht immer gleich rücksichtsvoll unterwegs ist, sondern bessere und schlechtere Momente hat.

Ich bin ansonsten voll und ganz bei dir. Nur haben in der Situation Minimum 20 Leute nicht den hellsten Moment gehabt … eher mehr.
Diese besondere Rücksichtslosigkeit voll durchzuziehen hat mich erschrocken.
 
Durchfahrt kleine Ortschaft, 7km vor "zu Hause". Übliche Geschwindigkeit beim Pendeln mit dem Gravelbike sind 30km/h. Kurz hinter der dortigen Ampelkreuzung und der folgenden bekanntermaßen sehr unübersichtlichen Rechtskurve (dort parken immer Autos in der Sichtlinie) bin ich dann ziemlich rücksichtslos vom Standert-Groupride (wird wohl deren Drop-Out Runde gewesen sein …) überholt worden:
Rechts, Links, ohne Ankündigung (oder gar Hinweis auf ein Peloton …) sowieso, knapp dazu –
Solche rücksichtslosen Gruppen hab ich auch schon erlebt. Im Niemandsland, breite Straße ohne jeglichen Verkehr, ich fahre eine gemütliche Runde, schon werde ich ohne Not von einer Gruppe Rennradler auf Urlaub so überholt, dass es eigentlich nur der Versuch sein konnte, möglichst knapp ohne Berührung vorbeizuheizen. Das Mannschaftsauto kam dann gleich hinterher - einfach nur zum Kopfschütteln manche Kollegen.

Die Leere im Kopf hängt halt nicht vom Fahrzeug ab, wie immer wieder aufs neue bewiesen wird.
 
Allerdings. Ganz unabhängig von gestern erlebe ich es genauso wie von euch beschrieben. Die Art der Fortbewegung im Verkehr spielt überhaupt keine Rolle für das Ausmaß an Blödsinn.

Nur hinterher ist der Katzenjammer dann immer groß ...
 
Welche "Verkehrskonzepte" sollen das dann genau sein?
Welche, die womöglich nicht von vornherein durch was auch immer für eine Ideologie zwischen guten uns bösen Verkehrsmitteln unterscheiden sondern auf einen Weg setzen, wie man miteinander zurecht kommen kann?!
Das würde sehr sicher eine größere Akzeptanz mit sich bringen und mehr bewegen, als "alles fürs Auto" oder "Autos raus" Gerede, das bestenfalls eine gewisse Zielgruppe feiert.

Vermutlich leider eher utopisch, wenn man sich unsere Parteienlandschaft so ansieht.

Ich dachte echt im Witze Thread, das FDP Plakat MUSS ein Fake sein, so stumpf kann doch keiner sein. Andererseits müsste man auch als Satiriker erst mal auf so eine Sache kommen. Hm.
Bad Religion sangen es schon vor über 20 Jahren:
"Sometimes truth is stranger than fiction"....
 
Um mal wieder eine Konfliktsituation beizutragen: Heute auf dem Rückweg von der Arbeit waren es mal die Radfahrer.

Durchfahrt kleine Ortschaft, 7km vor "zu Hause". Übliche Geschwindigkeit beim Pendeln mit dem Gravelbike sind 30km/h. Kurz hinter der dortigen Ampelkreuzung und der folgenden bekanntermaßen sehr unübersichtlichen Rechtskurve (dort parken immer Autos in der Sichtlinie) bin ich dann ziemlich rücksichtslos vom Standert-Groupride (wird wohl deren Drop-Out Runde gewesen sein …) überholt worden:
Rechts, Links, ohne Ankündigung (oder gar Hinweis auf ein Peloton …) sowieso, knapp dazu – kam ja schließlich auch Gegenverkehr. Dass ich wenige Meter später links weiterfahre hat dem ganzen dann zusätzliche Würze verliehen, da ich mich gerade nach links in Richtung Abbiegestreifen der Fahrbahn orientiert habe und der Arm schon draußen gewesen ist.

Ich denke das genügt, um sich das Szenario auszumalen, wenn es zu einem Kontakt mit einem der ersten Fahrer gekommen wäre. Sorry, das ist immer noch öffentlicher Straßenverkehr und ich würde erwarten, dass man auch als hippe Berliner Bike-Bude da verantwortungsvoller rangeht. Keine Ahnung, sollen da am Ende 20-30 Radfahrer auf der Straße liegen …?

Bin ziemlich bedient.

Nachtrag: Kudos an Standert. Hatte die gestern noch angeschrieben, die Situation geschildert und meine Bedenken angesichts des Verhaltens geäußert.
Die Entschuldigung kam postwendend und v.a. (mir am allerwichtigsten!) wird man das Thema Rücksichtnahme nochmal thematisieren bei den nächsten Ausfahrten.
Sie haben wohl in der Dynamik der Gruppe (klar, wer will schon durch 'nen Pendler aus der Gruppe fallen ...) die Situation nicht korrekt eingeschätzt.
Passt.
 
Nachtrag: Kudos an Standert. Hatte die gestern noch angeschrieben, die Situation geschildert und meine Bedenken angesichts des Verhaltens geäußert.
Die Entschuldigung kam postwendend und v.a. (mir am allerwichtigsten!) wird man das Thema Rücksichtnahme nochmal thematisieren bei den nächsten Ausfahrten.
Sie haben wohl in der Dynamik der Gruppe (klar, wer will schon durch 'nen Pendler aus der Gruppe fallen ...) die Situation nicht korrekt eingeschätzt.
Passt.
Ein Hinweis an Standert ging mir bei deiner Schilderung auch durch den Kopf. Hast du gut gemacht, Kudos dafür! Wenn sich die Gruppe nun noch dran hält, wovon ich ausgehe, hast du alles richtig gemacht.
Schönes Wochenende :)
 
konsequenterweise müsste man sagen "fußgänger abschaffen", die stören ja auch nur im straßenverkehr wenn man mal wieder versucht "nur kurz" am gehweg zu parken.
Japp genau solch eine Ü60 Dame hatte ich am Wochenende, auf dem Parkplatz ihrer Sparkasse ist zur Zeit eine Baustelle, was tut man also? Man parkt senkrecht auf dem Bürgersteig ohne auch nur einen Zentimeter Platz für Fußgänger auf dem Gehweg zu lassen. Buchstäblich keinen einzigen Millimeter, vor ihr der Bauzauhn, direkt hinter ihr die Straße.
Da ich mit meinen 2 Kindern (5&7) auf den Fahrrädern unterwegs war und sowas sehr schnell in einer gefährlichen Situation enden kann, hab ich 3x laut gerufen dass dies hier kein Parkplatz ist, sondern ein Fußgängerweg...
Alternative Parkplätze wären 50m weiter gewesen, aber wie immer hält man ja nur ganz kurz an....
 
Die Entschuldigung kam postwendend und v.a. (mir am allerwichtigsten!) wird man das Thema Rücksichtnahme nochmal thematisieren bei den nächsten Ausfahrten.
Dafür ist eigentlich der Führende einer solchen Gruppe verantwortlich, der sollte vorab einschätzen, ob die gesamte Gruppe gefahrlos und rücksichtsvoll an einem "Hindernis" vorbeikommt. Wenn es mehr als die berühmten 15 Radler sind, muss er sogar auf den Zusammenhalt der Gruppe achten, da sie dann ja als geschlossener Verband, sprich als ein Fahrzeug gelten.
 
Um mal wieder eine Konfliktsituation beizutragen: Heute auf dem Rückweg von der Arbeit waren es mal die Radfahrer.

Durchfahrt kleine Ortschaft, 7km vor "zu Hause". Übliche Geschwindigkeit beim Pendeln mit dem Gravelbike sind 30km/h. Kurz hinter der dortigen Ampelkreuzung und der folgenden bekanntermaßen sehr unübersichtlichen Rechtskurve (dort parken immer Autos in der Sichtlinie) bin ich dann ziemlich rücksichtslos vom Standert-Groupride (wird wohl deren Drop-Out Runde gewesen sein …) überholt worden:
Rechts, Links, ohne Ankündigung (oder gar Hinweis auf ein Peloton …) sowieso, knapp dazu – kam ja schließlich auch Gegenverkehr. Dass ich wenige Meter später links weiterfahre hat dem ganzen dann zusätzliche Würze verliehen, da ich mich gerade nach links in Richtung Abbiegestreifen der Fahrbahn orientiert habe und der Arm schon draußen gewesen ist.

Ich denke das genügt, um sich das Szenario auszumalen, wenn es zu einem Kontakt mit einem der ersten Fahrer gekommen wäre. Sorry, das ist immer noch öffentlicher Straßenverkehr und ich würde erwarten, dass man auch als hippe Berliner Bike-Bude da verantwortungsvoller rangeht. Keine Ahnung, sollen da am Ende 20-30 Radfahrer auf der Straße liegen …?

Bin ziemlich bedient.
So dürfte es ganz vielen Menschen ergehen, die gehen. Leute, ob Spaziergänger, Ältere oder ganz Alte. Das ist ein Anlass nachzudenken.
Auf Geh-Radwegen, Fußgängerzonen (mit Radfahrerlaubnis), Kleinstraßen, Treckerwege usw. gibt es solche Konflikte. Hier im Forum gibt es Klingelthreads. Viele Radfahrer halten die Klingel bzw. das Klingeln für unnötig und ein vorsichtiges Vorbeifahren bzw. Überholen für unnötig oder nicht zumutbar. Stattdessen regt sich so mancher Radler über Langsame oder Fußgänger auf und ballert an denen riskant vorbei. Ein Peloton als Schafherde trifft man eher selten.
Nachdenken halte ich für notwendig, hat aber eine gewisse Problematik. Vorher denken wäre noch besser. Und immer dran denken. Es könnte da vorn Euer Kind sein oder Euer Opa.
 
Dafür ist eigentlich der Führende einer solchen Gruppe verantwortlich, der sollte vorab einschätzen, ob die gesamte Gruppe gefahrlos und rücksichtsvoll an einem "Hindernis" vorbeikommt. Wenn es mehr als die berühmten 15 Radler sind, muss er sogar auf den Zusammenhalt der Gruppe achten, da sie dann ja als geschlossener Verband, sprich als ein Fahrzeug gelten.
Ich bin mir nicht sicher ob das mit den Zielen der Ausffahrt vereinbar ist ;)

https://www.strava.com/clubs/127441/group_events/1348393
“The Standert Feierabendrunde is most definitely the fastest shop ride in the world, dude!”
- someone somewhere on the internet


Our Thursday Hammerfest will enter its 11th season in 2024 and we don’t have any plans to slow it down. So please read the rules carefully and come prepared.


We have a points classification each week with 5, 3, 2 and 1 point awarded to the first 4 over the line (Nikolskoe and Zühlsdorf). Additionally you will receive participation points each week which will be awarded accordingly.
 
Die Entschuldigung kam postwendend und v.a. (mir am allerwichtigsten!) wird man das Thema Rücksichtnahme nochmal thematisieren bei den nächsten Ausfahrten.
Sie haben wohl in der Dynamik der Gruppe (klar, wer will schon durch 'nen Pendler aus der Gruppe fallen ...) die Situation nicht korrekt eingeschätzt.
Passt.
Ich musste da an meine wenigen Mitfahrten zu meinen Berliner Zeiten bei der 10 Uhr Gruppe Auerbachtunnel denken. Mit >40 Sachen auf der Krone Slalom zwischen Freizeitradlern, Skatern und Fußgängern fahren, über rote Ampeln und mit 60 EB Einheiten auf dem Fernradweg R1. Da bin ich auch grau mit Zunge auf dem Vorderrad hinten drin gehangen und hab mitgemacht. Irgendwann halt nicht mehr, aber in dem Moment fährt man einfach hinterher, weil das Hirn eh unterversorgt ist. Muss nicht sein sowas.


Japp genau solch eine Ü60 Dame hatte ich am Wochenende, auf dem Parkplatz ihrer Sparkasse ist zur Zeit eine Baustelle, was tut man also? Man parkt senkrecht auf dem Bürgersteig ohne auch nur einen Zentimeter Platz für Fußgänger auf dem Gehweg zu lassen. Buchstäblich keinen einzigen Millimeter, vor ihr der Bauzauhn, direkt hinter ihr die Straße.
Da ich mit meinen 2 Kindern (5&7) auf den Fahrrädern unterwegs war und sowas sehr schnell in einer gefährlichen Situation enden kann, hab ich 3x laut gerufen dass dies hier kein Parkplatz ist, sondern ein Fußgängerweg...
Alternative Parkplätze wären 50m weiter gewesen, aber wie immer hält man ja nur ganz kurz an....
Bei uns im Ort (@Birdman kennt die Situation sicher auch) gibts auch so einen Ort wo das quasi herausgefordert wird: vor dem Bäcker gibts einen Radweg direkt neben der Bundesstraße, aber die Parkplätze sind mindestens 20 Meter entfernt. Man parkt da dann natürllich immer auf dem Rad- und Fußweg und nötigt alle Grundschulkinder auf die Bundesstraße (ist Schulweg für ca. die Hälfte der Kinder im Ort). Bürgermeister und Gemeinderat behaupten immer, da gäbs keine Lösung (gäbs natürlich schon) und im Gemeindechat wurde das mal wieder angeprangert. Da war Tenor: es gibt ja keine Alternative, man kann ja nirgends anders hin. Gegenüber Parkplätze, an der nächste Straßenecke Parkplätze, auf der Bundesstraße halten wäre auch drin, sogar offiziell von der Polizei als Alternative angegeben. "Aber das darf man ja nicht". Auf dem Rad- und Fußweg parken und ihn komplett dicht machen? Darf man auch nicht, aber ist offenbar keine Option oder wird so nicht wahrgenommen.

Echt krank, ich verstehe es nicht.
 
Hier neben der Arbeit ist ein Gehweg mit Rad frei, abgesenkter Bordstein. Da fahren manche auch voll drauf und stehen direkt unter dem Halteverbot Zeichen. Pikanterweise ist ein Grund das Ein und Ausladen eines Fahrad beim Radladen der dort ansässig ist (bei den meisten vermute ich einen Platten...)
Der andere Grund die Thai takeaway Suppenküche daneben.
Gegenüber der Straße ist ein großer Supermarkt Parkplatz...
 
Nachtrag: Kudos an Standert. Hatte die gestern noch angeschrieben, die Situation geschildert und meine Bedenken angesichts des Verhaltens geäußert.
Die Entschuldigung kam postwendend und v.a. (mir am allerwichtigsten!) wird man das Thema Rücksichtnahme nochmal thematisieren bei den nächsten Ausfahrten.
Sie haben wohl in der Dynamik der Gruppe (klar, wer will schon durch 'nen Pendler aus der Gruppe fallen ...) die Situation nicht korrekt eingeschätzt.
Passt.

Nachtrag: no jumping to conclusions. Oder "man soll den Tag nicht vor dem Abend loben".

Auf meinen kurzen Dank kam nochmal eine Antwort, die mich nicht überzeugt, dass man bei Standert wirklich verstanden hat, was da gestern passiert ist. Von wegen große Gruppe, Reisegeschwindigkeit und abbremsen ...
Bis es mal knallt. :confused:

Ich muss aber nicht alles ausdiskutieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
vor dem Bäcker gibts einen Radweg direkt neben der Bundesstraße, aber die Parkplätze sind mindestens 20 Meter entfernt.
Ja, kenne ich nur zu gut. Da es an einer Bundesstraße und auf dem Weg zur Arbeit im nächsten Städtchen liegt, "hält man ja nur mal kurz", übrigens auch um die letzte Amazon-Rücksendung beim daneben liegenden Kiosk abzugeben.
@schmadde: Wenn die Gemeinde da so stur ist, würde ich mal zusammen mit Elternbeirat von Grundschule und Kindergarten eine Aktion organisieren und eine Woche morgens mit Kinderanhängern und Fahrrädern den Bereich blockieren. Dazu den Merkur einladen und über die Problematik berichten lassen, die bringen sowas eigentlich ganz gerne.
 
Ja, kenne ich nur zu gut. Da es an einer Bundesstraße und auf dem Weg zur Arbeit im nächsten Städtchen liegt, "hält man ja nur mal kurz", übrigens auch um die letzte Amazon-Rücksendung beim daneben liegenden Kiosk abzugeben.
@schmadde: Wenn die Gemeinde da so stur ist, würde ich mal zusammen mit Elternbeirat von Grundschule und Kindergarten eine Aktion organisieren und eine Woche morgens mit Kinderanhängern und Fahrrädern den Bereich blockieren. Dazu den Merkur einladen und über die Problematik berichten lassen, die bringen sowas eigentlich ganz gerne.
Schwierig, irgendwer muss etwas machen und der lädt sich Wut und Hass auf sich. Kommt der ADFC, VCD, Die Grünen?

Die Gewerbetreibenden und mit ihnen die Gemeindeverwaltung fürchten ja nur, dass die zumeist autofahrenden Kunden woanders hin ausweichen. Ob die Befürchtung berechtigt ist, ist wohl situationsbedingt, aber man meint es oft. Die Gemeinde fürchtet, dass es auf der Durchgangsstraße Staus gibt.

Man müsste schon Kinder auf die Straße werfen, die dann überfahren werden, damit es Einsicht gäbe. (So etwas hätte Perscheid gezeichnet haben können.) Ist es nicht so? Sind wir bzw. unsere Gesellschaft so? Leider zu großen Teilen. Ist es beim Klima nicht auch so? So, und jetzt lasst uns beim Auto fahren in Ruhe. (sarkastisch ausgedrückt)
 
Die Gemeinde fürchtet, dass es auf der Durchgangsstraße Staus gibt.
Die gibt es teilweise auch so, zumindest muss öfter mal komplett gestoppt werden, weil ein Teil der Haltenden eben doch in die Fahrspur reichen und es dann bei Gegenverkehr zu eng wird. Im Prinzip könnten die auch komplett auf der Fahrbahn stehen.
Man müsste schon Kinder auf die Straße werfen, die dann überfahren werden, damit es Einsicht gäbe.
So ein Quatsch. Und selbst wenn Du Kinder absichtlich überfahren lässt, interessiert das zwei Wochen später den Unbeteiligten auch nicht. Es geht darum entsprechende bauliche Maßnahmen zu treffen, die ein verkehrswidriges Parken verhindern.
 
So ein Quatsch. Und selbst wenn Du Kinder absichtlich überfahren lässt, interessiert das zwei Wochen später den Unbeteiligten auch nicht. Es geht darum entsprechende bauliche Maßnahmen zu treffen, die ein verkehrswidriges Parken verhindern.
Das kann ich so nicht bestätigen.
Zumindest in Heidelberg gab es nach dem Unfalltod eines Kindes in einem verkehrsberuhigten Bereich Konsequenzen:
1 Parkplatz viel weg, der vorher die Sicht auf querende Kinder erschwert hatte.

Und wie man sieht hält sich auch jeder daran:

Nach tödlichem Unfall: Halteverbot in Theaterstraße zeigt noch keine Wirkung

https://www.rnz.de/region/heidelber...se-zeigt-noch-keine-Wirkung-_arid,168619.html
 
Meine Eltern haben um 1980 herum versucht, an einer Hauptstr hier im Ort einen Zebrastreifen zu bekommen, weil zu viele Kinder die Straße queren mussten. Entweder zur oder von der Grundschule und am Nachmittag wegen dem großen Spielplatz, der dort direkt ist. Nach nur 40Jahren gibt es an der Stelle endlich 2! Zebrastreifen.

Gut Ding Weile haben...
 
Hoffentlich wirken die Zebrastreifen...

Gleiche Situation hier: Zebrastreifen, um den Schulkindern einen sicheren Weg über die Hauptstraße zu bieten. Morgens um 7:40 fuhren 2 von 10 Autos einfach durch, egal wie groß die Traube der Fußgänger am Zebrastreifen war.
Seit 4 Jahren gibt es nach langem Bitten und Betteln seitens der Ortsgemeinde eine provisorische Fußgängerampel - möge sie noch lange ihren Dienst tun 😇

P.S.: An der Ampel halte ich sogar, wenn ich mit den Rad unterwegs bin. Also wenn sie rot zeigt ;)
 
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