• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Good Bye, Lance

AW: Good Bye, Lance

Reicht doch, oder?

Ach was, der Tag ist lang und Ihr, die Lance-Junkies, kommt so schön aus Eurem Quark! Immer weiter so, ich mag Euch ja auch. Ihr, die den leisen Mainstream einführt und wehe einer sagt was:rolleyes:

Armstrong ist und bleibt für mich einer, der keinen betrogen hat:D
 
AW: Good Bye, Lance

ich mochte lance seit seinem toursieg 1999 nie. ich mag einfach solche sportler nicht, die so perfektionisten sind und wie maschinen agieren. das hat irgendwie nichts menschliches mehr.
so gesehen ist mir der lance von heute lieber, da er mehr mensch ist als bei seinen 7 toursiegen.

bei der letztjährigen tour hat man auch gesehen das er ein machtmensch ist und es nicht ertragen kann, wenn jemand anderer aus seinem team besser ist. dieses jahr muss er es akzeptieren, aber trotzdem wird er einem leipheimer oder klöden wahrscheinlich keine sekunde helfen.

darum vergönne ich ihm auch keinen etappensieg.
 
AW: Good Bye, Lance

Jau,

ich weiß auch schon was... ;)

Als Chef des Grupettos macht er bestimmt auch eine formidable Figur... :p

besenwagige Grüße

Martin

Warten wirs ab.
Eine Etappe wird noch mindestens drin sein und dann is auch gut.

Verstehe gar nicht wie man sich da so reinsteigern kann.

Gehasst, verdammt, vergöttert.
So kriegt man auch Öffentlichkeit.
Damit hat er sein Ziel erreicht und alle haben dazu beigetragen. ALLE.

Ein gespannt abwartender Lucky
 
AW: Good Bye, Lance

Er ist und bleibt das strahlende Vorbild; in Qualität und Ausstrahlung unerreicht.

Wenn es möglich war, dass eine Handvoll Sportjunkies dieses Monument wie gesehen zerlegen konnten, dann lässt dies leider sehr tief blicken auf die Sauberkeit in diesem Sport.
Wenn alles mit rechten Dingen zugegangen wäre, hätte dieser schleckende Hänfling dem Größten niemals mehr als 30 Sekunden eingeschenkt.
Der Rest MUSS Sportbetrug sein!
 
AW: Good Bye, Lance

Dann bitte habt auch mit Michael Schumacher mitleid.
Nur der hat uns nie betrogen.


Genau! Deswegen auch sein Spitzname "Schummel-Schumi"...:p

Ich kann mich noch genau erinnern wie erleichtert ich war, als Pharmstrong nach 7 gewonnenen Touren endlich zurücktrat.
Dasselbe Gefühl stellt sich so langsam auch jetzt wieder ein.
Ich glaube es liegt auch daran, dass jetzt selbst er so langsam Nerven zeigt, die Anschuldigungen von Landis und Co. werden wohl doch nicht so spurlos an ihm vorübergegangen sein wie er es immer vorgibt, die Einschläge kommen näher...
 
AW: Good Bye, Lance

...dem Größten...

Ehemals Größten, ehemals. Und: Mehr als Pharmstrong kann sich wohl kaum einer einwerfen.

Mag es noch so niederträchtig sein: Ich kann mir ein leicht süffisantes Lächeln nicht verkneifen, wenn er sich jetzt die Minuten abholt, die ich ihm schon so oft gewünscht habe.

Nun kann er dem Kampf gegen den Krebs ja seine ungeteilte Aufmerksamkeit zukommen lassen.
 
AW: Good Bye, Lance

... Eine Etappe wird noch mindestens drin sein und dann is auch gut. ... Ein gespannt abwartender Lucky

Sach,

bist Du Estragon oder Wladimir im realen Leben... :p

Das, was Du so gespannt abwartest, hat schon schwer godot'sche Züge. Da kommt nichts mehr... ;)

existenzialistische Grüße

Martin
 
AW: Good Bye, Lance

1996 habe ich das erste Mal bewusst die Tour verfolgt. Ein gewisser Däne gewann sie mit großer Hilfe seines „Kronprinzen“ Jan Ullrich. 1997 gewann dann er, ganz Deutschland war im Taumel, auch ich habe mich gefreut, aber irgendwas fehlte mir an diesem Menschen. Er war irgendwie schwammig (nicht körperlich) ich kann es bis heute nicht genau in Worte fassen.

1999 begann dann etwas Besonderes. Die Tour wurde dominiert! Von einem echten Champion. Ein Mensch, der mit jeder Faser seines Körpers den Toursieg wollte, nicht einmal, nicht zweimal. Immer. Er war hungrig! Und diesen Hunger hat mich Ullle immer vermissen lassen. Die Art Fahrrad zu fahren, die hohe Frequenz, dieser Power, das war etwas Neues für mich und ich war fasziniert! Er trainierte wie ein Besessener und überließ nichts dem Zufall. Ich erinnere mich an ein Interview, gleiche Fragen für Ulle und Lance. Es ging um Alpe d´Huez und ob man die Strecke im Training gefahren sei. Antwort Ulle: „ Nein, ich kenne die Kehren schon von vielen Rennen.“ Armstrong: „ Ja, klar, dieses Frühjahr mehrfach, sowohl mit meinem Team als auch alleine“ Das war und ist der entscheidende Unterschied zwischen Armstrong und Ullrich. Der unbändige Wille zu siegen, gepaart mit einer Intelligenz, ein Rennen zu lesen und in genau den richtigen Momenten zu attackieren.

Ein guter Freund, der vor einigen Jahren dem Krebs erlag, sagte damals zu mir: „Egal ob er dopt, oder nicht, Lance Armstrong wird immer gegen Ulle gewinnen. Ulle hat Angst vor Schmerzen und Lance lacht über die Schmerzen im Rennen, weil er ganz andere Schmerzen erlebt hat. Die Leiden am Berg zeigen ihm, dass er noch lebt.“
Seine Siege und seine Ausstrahlung hat Armstrong perfekt genutzt, Imagemarketing für seine eigene Person, Marketing für seine Stiftung, die beeindruckend funktioniert, zu betreiben. Die aggressive, bisweilen selbstverliebte Art sehen wir in jedem Hollywoodfilm und in US Wahlkämpfen, es ist einfach diese amerikanische Art, die ich auch nicht wirklich mag.

Sympathie hin und her, dieser Mensch hat sportlich unglaubliche Erfolge gefeiert und dient Menschen, sowohl im Radsport, als auch im restlichen Leben als Vorbild und Motivation das Leben weiterzuleben.

Dies sollte man, egal ob Sympathie oder nicht, stets im Hinterkopf behalten.
 
AW: Good Bye, Lance

nur soviel...

McQuaid:"Wenn sie durch Kuala Lumpur gehen, weiß der Mann auf der Straße wer Lance Armstrong ist. Wenn sie ihn fragen, wer Fabian Cancellara ist, wird er keine Ahnung haben."
 
AW: Good Bye, Lance

toller vergleich, kannste auch mit hitler und dir machen, mir wäre lieber man würde dich kennen......
 
Zurück
Oben Unten