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1200km für anfänger?

fjmi

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hallo ihr!
habe vor mit einer freundin nach amsterdam (ja, da kann man auch mehr als **** :p ) zu fahren, was dann bei der hinfahrt ca 1200km wären. die rückfahrt wäre mit dem zug, außer uns gehts wie neugebohren.

das ganze soll irgendwann in den somerferien sein, und ich dachte an ein 'paar' trainingsfahrten (je 70-140km) ein paar monate vorher.

ich weis, es gibt haufenweise themen, aber was sollten anfänger (so lange strecken fuhr ich noch nie) beachten? ich dachte vorerst daran, keinesfalls zu schnell (ca 20km/h) zu fahren und das ganze auf ca eine woche aufzuteilen.

außerdem wäre irgendein kleines zeltchen recht praktisch für arme studenten :) die nicht jede nacht ***€ ausgeben wollen am besten in tarnfarbengrün :D
wobei ich mich da frage ob man sowas noch vernünftig in einen rucksack stopfen kann oder ob rucksäcke überhaupt sinnvoll sind?
 
hallo erstmal....
1200 km. , wo wohnt ihr denn? muss ja fast in tschechien sein....
ich würde es andersrum planen... mit dem zug nach amsterdam und dann zurück mit dem rad und übernachten in jugendherbergen.
warum?:
in holland weht eigentlich immer ein wind aus westlichen richtungen, dass würde bedeuten ihr habt ständigen gegenwind und das ist ätzend, denn der bläst manchmal mit geschwindigkeiten zwischen 30 und 60 km/h, auch im sommer. Planen würde ich von amsterdam an die küste und dann die komplette holländische und deutsche küste lang, bis hamburg... dann auf die A7 und heimwärts....:jumping:
derdicke
 
in österreich rechts unten :D (graz)
dein tipp ist super, aber ich weis nicht obs nicht lustiger ist dorthin zu fahren anstatt nachhause?
wenns mit dem zelten nix wird (kostet ja auch was) dann sind jugendherbergen eh die einzige wahl und bei geschätzten 20€ pro nacht durchaus ok.
 
training ist ok, solltet ihr über eine gewisse grund-kondi (woher auch immer) verfügen, kommt die fitness im laufe der tour ganz von alleine. immer schön die täler flussuafwärts fahren. dann rollts von alleine...

sweetz greetz

hydrolysos
 
jo!, hab mich undeutlich ausgedrückt, die fährt da natürlich mit (beim training), wo bleibt denn sonst der erlebniswert :bier: , wir sind beide einigermaßen sportlich (also sportlicher als 95% der studenten :rolleyes: ) und fahren schon ewig mit dem rad.

bei der route happerts noch, ich kenne nämlich keine routenplaner, die von graz nach amsterdam routen können ohne autobahn usw... am liebsten wären mir ja durchgehende radwege, zumindest hier bei uns gibts sowas.
 
Hallo,
mit map24.de geht das ganz gut (kürzeste Route, keine Autobahn, etc.).
Würde mich an Flüssen orientieren - Donau, Tauber, Main, Rhein.
Rucksack ist - , Gepäckträger aufs Rennrad klammern geht besser.
Die Windrichtung ist ein Problem, ich fahr aber auch lieber weg als heim.
200km/d 6d-lang ist machbar, zu zweit allemal. Müsst dann aber schon leichtes Zelt, Matte, Schlafsack haben (nehm blos nicht zum Kochen mit, frisst Zeit und Kondition).
Kanst mir gern die Route schicken - ich kommentiere sie die dann (kenn die Gegend ganz gut)
Gruß
Thomas
 
fjmi schrieb:
bei der route happerts noch, ich kenne nämlich keine routenplaner, die von graz nach amsterdam routen können ohne autobahn usw... am liebsten wären mir ja durchgehende radwege, zumindest hier bei uns gibts sowas.

Beim TomTom kannst die Europakarte nehmen und dann beim Routing Autobahnen ausschließen. Allerdings brauchst Du für das Ding halt eine 12 Volt Stromversorgung, die min. 2 Ampere liefern kann.


Chrissi
 
Im Sommer gibts es öfters Hochdruckgebiete über Skandinavien, weswegen es dann einen schönen Ostwind gibt in Niederland, die im laufe der Tag immer stärker wird. Außerdem, von Niederland nach Österreich geht es berghoch, weiß nicht wieviel genau, aber du wirdst es spüren!
Für zelten mußt du zwar viele Sachen mitschleppen, aber du bist frei dort zu schlafen wo du willst, statt deiner Fahrt schon verplant zu haben vorher du wegfährst. Gibt ein gefuhl von Freiheit was ich bevorzugen wurde.
Ich wurde im Sommer gucken wie es aussieht mit stabielen Hochdruckgebiete über Skaninavien und dann einen Wahl treffen. Und ich wurde im jeden Fall zelten!

Viel Spaß, Jent.
 
von österreich nach holland geht es bergab. ist also gehopst wie gesprungen.
fahren sie nach holland haben sie gegenwind, fahren sie heim geht es bergauf.
 
wow
wenn ihr das durchzieht dann ziehe ich den hut vor euch wenn ich doch auch jemanden in der clique hätte den ich für´s RR begeistern könnte.

ich bin ein bisschen neidisch aber ich wünsche euch viel spaß und gutes gelingen
 
danke für eure anteilnahme :)
(hatte leider grad keine zeit - ja studenten machen auch 'manchmal' was :D )

Tunta schrieb:
Hallo,
mit map24.de geht das ganz gut (kürzeste Route, keine Autobahn, etc.).
Würde mich an Flüssen orientieren - Donau, Tauber, Main, Rhein.
Rucksack ist - , Gepäckträger aufs Rennrad klammern geht besser.
Die Windrichtung ist ein Problem, ich fahr aber auch lieber weg als heim.
200km/d 6d-lang ist machbar, zu zweit allemal. Müsst dann aber schon leichtes Zelt, Matte, Schlafsack haben (nehm blos nicht zum Kochen mit, frisst Zeit und Kondition).
Kanst mir gern die Route schicken - ich kommentiere sie die dann (kenn die Gegend ganz gut)
Gruß
Thomas

bei map24.at bzw. .de kommt bei mir immer folgende meldung Hinweis
Diese Route konnte nicht berechnet werden. Möglicherweise steht der Dienst z. Z. nicht zur Verfügung. Versuchen Sie es bitte später nocheinmal.
allerdings nur wenn ich autobahnen nicht benutzen[ angehakt habe, sobald ichs zustande bringe werde ich aber mal eine route raussuchen die möglichst flach ist und freue mich dann natürlich über dein super angebot die mal durchzusehen.
(nachdem ich beim bundesheer war, steh ich nicht so auf essen im rucksack mitnehmen :rolleyes:.)

cbk schrieb:
Beim TomTom kannst die Europakarte nehmen und dann beim Routing Autobahnen ausschließen. Allerdings brauchst Du für das Ding halt eine 12 Volt Stromversorgung, die min. 2 Ampere liefern kann.
ich bin mir ja nicht sicher, aber sind diese dinger nicht eher für autos? naja, so schwer kanns ja nicht sein dorthin zu kommen, einfach richtung nordweseten :)

jentj schrieb:
Im Sommer gibts es öfters Hochdruckgebiete über Skandinavien, weswegen es dann einen schönen Ostwind gibt in Niederland, die im laufe der Tag immer stärker wird. Außerdem, von Niederland nach Österreich geht es berghoch, weiß nicht wieviel genau, aber du wirdst es spüren!
Für zelten mußt du zwar viele Sachen mitschleppen, aber du bist frei dort zu schlafen wo du willst, statt deiner Fahrt schon verplant zu haben vorher du wegfährst. Gibt ein gefuhl von Freiheit was ich bevorzugen wurde.
Ich wurde im Sommer gucken wie es aussieht mit stabielen Hochdruckgebiete über Skaninavien und dann einen Wahl treffen. Und ich wurde im jeden Fall zelten!

Viel Spaß, Jent.
danke für den hinweise - bin dafür unsicher - gibts nun ost oder westwinde oder nur hin und wieder ostwinde bei hochdruck über skandinavien?

ostwind wäre ja perfekt da wir dann rückenwind hätten, aber bei wikipedia las ich etwas von südwestwind (wäre noch ok) und derdicke schrieb auch was von westwind :confused:
finde zelten auch irgendwie besser, und bin derzeit gerade von einer (superunbequemen) jugendherberge zurück, weshalb ich eher mehr für zelten bin da es auch billiger werden dürfte. und wir dann eben auch ein paar tage mehr oder weniger brauchen können ohne viel tara.

pongi schrieb:
von österreich nach holland geht es bergab. ist also gehopst wie gesprungen.
fahren sie nach holland haben sie gegenwind, fahren sie heim geht es bergauf.
da ist was drann, aber ich denke der gegenwind ist halb so schlimm, nachhausefahren können wir immernoch falls die kolateralschäden geringer sind als erwartet (geiz ist halt doch manchmal geil)

David79 schrieb:
wow
wenn ihr das durchzieht dann ziehe ich den hut vor euch wenn ich doch auch jemanden in der clique hätte den ich für´s RR begeistern könnte.

ich bin ein bisschen neidisch aber ich wünsche euch viel spaß und gutes gelingen
ich hoffe doch schwer, dass daraus was wird (hoffen ist gut - es wird hinhaun).
danke für den neid, aber ich hab bisher auch noch keine(n) fürs (rr)fahren begeistern können, wir sind uns einfach über den weg 'gefahren' :) (zugegeben, sind im selben studium)
 
Hallo,

also von mir sind`s nur geschätzte 250 km bis Amsterdam - ich kann Euch dann ja ein Stück begleiten...:eek: :D ;)

Also ich würde auf alle Fälle in Jugendherbergen schlafen, Ihr wollt doch nicht wirklich Zelt, Schlafsack und all das Zeug mitschleppen, oder?!?

Die 1.200 km würde ich aufteilen in 9 Etappen = 8 x 150 km + 1 Ruhetag; ist natürlich auch abhängig von Eurer Kondition.

Grüße
 
Mein Vorschlag wäre ersteinmal zur Donau kommen, danach den Radweg bis
Ulm über die Geislinger Steige zum Neckar, danach bis Heidelberg und den Rhein
bis nach Holland.
Wenn ihr mit dem Rennrad fahrt, müsst ihr schauen wo die Wege asphaltiert sind
und wo nicht. Es gibt die Bikeline-Radtourenbücher für diese Flüße, vielleicht
stehts da drinnen, kannst ja mal schauen. Hab sie selber nicht benutzt, bzw
gebraucht, kann daher nicht sagen ob sie was taugen.
Es ist zwar nicht der schnellste Weg, aber wahrscheinlich der mit dem geringsten
Auf und Ab und der einfachste zu finden. Nur wird je nach Wetter und Saison
der Verkehr zunehmen.

gruss
christian
 
Hmm, wenigstens die mir bekannten Teile vom Rhein würd ich nur mit Vorsicht empfehlen - zumindest, wenn ich an die "Fernradwege" denk: Zum Teil haben die Radwege dort abenteuerliche Qualität und mit den Flüssen fährst du auch immer mitten durch die Ballungszentren (Köln, Ddorf, ...) - und wenn du nicht wirklich hart gesotten bist, macht das nach 150km nicht wirklich Spaß.
 
fjmi schrieb:
was dann bei der hinfahrt ca 1200km wären.
... keinesfalls zu schnell (ca 20km/h) zu fahren und das ganze auf ca eine woche aufzuteilen.
Dir ist schon bewusst das Du dann jeden Tag für ca. 8h40min auf den Rad sitzt und mit 20km/h radeln must? Unabhängig vom Wetter, noch keine Pausen gemacht, nicht verfahren und ohne Defekte? Das gibt viele lange Tage!

Gruss, Bidonvergesser
 
Hi,

ich war diesen Sommer mit Rennrad und Zelt in Schweden unterwegs. Dabei hab ich zwei Dinge gelernt, nämlich erstens, dass du dich schleunigst von dem Gedanken an einen Rucksack verabschieden solltest (ich meine einen großen fürs Gepäck, ein kleiner Trinkrucksack ist dagegen sehr praktisch). Das hab ich vor Schweden Gott sei Dank ausprobiert und, nachdem ich wieder laufen konnte (Kreuz!), hab ich mir sofort Halterungen besorgt, damit ich nen Gepäckträger ans Rennrad kriege. Hat auch perfekt gehalten.
Zweitens brauchst du mindestens 2 Ersatzschläuche pro Fahrrad. Denn wir hatten 2-3 Platten pro Tag. Dafür kann ich jetzt fast so schnell wie in der Formel 1 Reifen wechseln. Geflickt wird abends.
 
kmbbf schrieb:
Hi,

ich war diesen Sommer mit Rennrad und Zelt in Schweden unterwegs. Dabei hab ich zwei Dinge gelernt, nämlich erstens, dass du dich schleunigst von dem Gedanken an einen Rucksack verabschieden solltest (ich meine einen großen fürs Gepäck, ein kleiner Trinkrucksack ist dagegen sehr praktisch). Das hab ich vor Schweden Gott sei Dank ausprobiert und, nachdem ich wieder laufen konnte (Kreuz!), hab ich mir sofort Halterungen besorgt, damit ich nen Gepäckträger ans Rennrad kriege. Hat auch perfekt gehalten.
Zweitens brauchst du mindestens 2 Ersatzschläuche pro Fahrrad. Denn wir hatten 2-3 Platten pro Tag. Dafür kann ich jetzt fast so schnell wie in der Formel 1 Reifen wechseln. Geflickt wird abends.

Schweden oder Norwegen schwebte mir auch schon vor als ein Ziel für gute lange RR-Touren. Ich würde dann aber wollen, dass irgend jemand die Gruppe mit einem Wagen/Bus begleitet, sodass man wirklich nur fahren muss. Anders stelle ich mir das äußerst unbequem vor.
 
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