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4-5h fahren...

AW: 4-5h fahren...

sorry aber das ist totaler käse! ich bin weitgehend mit @bergabkönig konform. ga1 training unter 2 stunden ist quatsch. der trainingsreitz erfolgt über die dauer und die ist eifach nicht ausreichend. und das soll bei dir schon das maximum sein???

....

wer nur 2 stunden fährt ist ja noch nie weiter gekommen als 50-60 km... das ist doch für rennradfahrer ein witz!

Sorry, aber die Aussagen sind ziemlicher Unfug.
Ein GA Training kann prinzipiell in verschiedenen Formen stattfinden:
a) als extensive Fahrt mit einer Trittfrequenz zwischen 90 und 100
1. kurz: Dauer bis zu einer guten Stunde bei 70-75% Hf(max) bzw. einer Lactatkonzentration von max 2.5 mmol/l
2. lang : Dauer zwischen einer und 4 Stunden bei 65-70% Hf(max) bzw einer Lactatkonzentration < 2mmol/l

b) als Fettstoffwechselfahrt mit einer Trrittfrequenz zwischen 85 und 100 im Pulsbereich 60-65% HF(max) bzw. einer maximalen Lactatkonzentration von weniger als 1.5 mmol/l und einer. Die Fettstoffwechselfahrt sollte dann in der Tat mindestens 3 Stunden dauern. Dies hat vor allem damit zu tun, das Fettverbrennung erst nach dieser Zeit wirklich einsetzt. Vorher wird die benötigte Energie aus Blutzucker und Glykogenvorräten in Muskulatur und Leber gewonnen.

Eine langes GA Training ist daher vor allem dann notwendig, wenn der Körperfettanteil reduziert werden soll. Die Länge des Trainings hat nicht direkt etwas mit der Effektivität des Trainingsreizes zu tun. Auch eine Leistungssteigerung wird nicht zwangsläufig durch exterm lange Trainingseinheiten sondern vielmehr durch zielgerichtete Periodisierung der Einheiten erreicht. Hier ist nicht zuletzt die Superkompensation ein wichtiger Faktor.

Wer nicht nur irgendwo gehörte Floskeln gebetsmühlenartig wiederkäuen will, sondern ein effektives Training gestalten möchte, sollte auf die reichaltig vorhande Literatur zu diesem Thema zurückgreifen (z.B. Ausdauertrainer Radsport von Hottenrod und Zülch). In solchen Büchern findet man auch Mustertrainingspläne die man für den eigenen Bedarf anpassen kann. Einen relativ übersichtlichen Trainingsplan gab es Anfang des Jahres mal in dem tour-magazin. Ansonsten ist 2peak sicher auch eine gute Adresse.
 

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Re: 4-5h fahren...
AW: 4-5h fahren...

Jeder Jeck ist anders, und wenn einer nur trainiert, um mal eine Stunde richtig Gas zu geben, soll's mir auch recht sein........

Die Runde vorm frühstück ist aus zahlreichen Gründen besonders zu empfehlen.
  • natürlich, weil es gutes Zeitmanagement ist
  • konsequent im niedrigen Pulsbereich und nüchtern gefahren, ist der Trainingsreiz für den Fettstoffwechsel besonders stark.
  • es ist einfach genial, in die aufgehende Sonne zu radeln ( sin wir ncih alle irgendwie Cowboys &-girls, Jolly Jumper? ;) ): leere Straßen, klare Luft, Brehms Tierleben in Action und der Duft der Bäckereien am Wegesrand...
  • und: der Rest des Tages kann Dich gleich gar nicht mehr so nerven,weil Du schon was richtig Gutes hinter Dir hast ;)
Mir persönlich macht ein bißchen Rennradfahren, so wie man wochenends halt auch ne runde spazierngeht , oder so, keinen Spaß. Mir gehts nicht daurm, andere auszustechen, aber ich will besser werden, meine Grenzen ausloten, dazulernen, und nicht der Bremsklotz am Gruppenende sein, wenn ich mit andern Leuten fahre. Und das ist für mich echt ne Herausforderung (falls es hier im Forum noch Superluschis, Einbeinige und Überachtzigjährige gibt, die ne gemeinsame Trainignsrunde fahrn wollen, meldet euch! :floet: ).
Aber eigentlich ist das ganz einfach: Rennradfahren ist ein sehr belohnendes Hobby . Wenn ich fahre, hab ich Spaß. Wenn ich mehr fahre, habe ich mehr Spaß, weil ich mehr fahre, und noch mehr Spaß, weil ich besser/schneller fahre.

UNd nu Butter bei die Fische.
Wenn Du vor allem zur Gesunderhaltung und Normalisierung deines Herz-Kreislauf-Systems trainierst, bist Du mit sehr viel GA zunächst mal gut bedient. Aber, wenn Du eben kannst: Schaff Dir den Freiraum für eine lange Einheit pro Woche.
Dann variiere die Belastung in deinem Traingsplan. Zunächst innerhalb der Woche (zB Mo: frei, dienstag: 1 h, Mittwoch: 1,5. Freitag 2 h, Sontag 3 h, oder bei gleicher Dauer, etwas höhere Puls). dann bastelst Du Dir Vier Woche Blöcke, wobei in Woche 2 die Belastung etwas höher ist als in Woche 1, in Woche 3 höher als in Woche 2, Woche 4 ist leichter als Woche 1).
Wenn Du merkst, dass Deine "grundfitness" gut und stabil ist, kannst Du anfangen, mal GA2-Intervalle einzubauen, in den intensiveren Einheiten. Zum Besipiel mittwochs 3-5 x3 Minuten, die Du deutlich schneller fährst als GA1 ( aber NICHT full speed), vielleicht auch mit nem deutlich dickeren Gang. Die Pausen ebenfalls jeweils 3 minuten.
Wen das läuft kannst Du auch über Intervalle im EB oder sogar am Limit nachdenken. vorher aber ab zum Arzt und genehmigen lassen!


Wichtig ist, dass dein Körper sicht nicht an die eine ewiggleiche Trainigseiheit gewöhnt. Er braucht immer neue und immer stärkere Trainingsreize.

Viel Spaß und viel Errfolg wünscht
 
AW: 4-5h fahren...

Also ich könnte theoretisch 10 Std täglich auf dem Rad sitzen. Abi fertig, warte auf die Zulassungsbescheide fürs Studium, insgesamt von Juni bis Oktober FREI :D :aetsch:


Nein, könntest Du nicht, da Du ein körperliches Handycap hast.


Oder warum wollen sie dich nicht bei der Bundeswehr????:lol: :lol: :aetsch: :aetsch:
 
AW: 4-5h fahren...

irgendwie versteh ich das nich so recht rarum ihr das macht, ihr lebt ja nur mehr für das rad, solls nicht so sein dass es eigednlcih spass machen sollte ?? mir wäre das irgendwie stressig wenn ich so einen druck habe dass ich jede freie minute einplanen muss dasss ich fahren kann. für was macht ihr das, fahrt ihr alle rennen, oder seit ihr profis ??

ich machs halt immer so, ich laufe wann ich lust habe setzt mich auch aufs rad wenn ich mag und wenn ich halt nicht mag setzt ich mich vorm oc oder vors tv und mach einfach nichts.

mach ich auch so, mit dem unterschied, dass ich immer lust auf sport habe. deswegen trainiere ich oft sehr früh morgens, dusche dann bei der arbeit etc.
ausdauersport kann nach einiger zeit ganz schön süchtig machen.
 
AW: 4-5h fahren...

Gerade die langen Fahrten machen doch richtig Spass wenn man diese mit mehreren Gleichgesinnten (im allgemeinen Sprachgebrauch auch Freunde genannt) durchführt. Aufgrund der niedrigen Intensität hat man noch genug Luft um sich zu unterhalten. Man schaut auch nicht, wie bei den kürzeren Ausfahrten, ständig auf den Schnitt. Ich brauche das einfach um von der ganzen Bürositzerei in der Woche Abstand zu bekommen. Es kommt sogar schonmal vor (so wie diese Woche) dass ich nur einmal die Woche fahre, aber dann auch 3 bis 5 Stunden. Ich fahre Rad, weil es mir Spaß macht und nicht um Weltmeister zu werden.
 
AW: 4-5h fahren...

Sorry, aber die Aussagen sind ziemlicher Unfug.
Ein GA Training kann prinzipiell in verschiedenen Formen stattfinden:
a) als extensive Fahrt mit einer Trittfrequenz zwischen 90 und 100
1. kurz: Dauer bis zu einer guten Stunde bei 70-75% Hf(max) bzw. einer Lactatkonzentration von max 2.5 mmol/l
2. lang : Dauer zwischen einer und 4 Stunden bei 65-70% Hf(max) bzw einer Lactatkonzentration < 2mmol/l

b) als Fettstoffwechselfahrt mit einer Trrittfrequenz zwischen 85 und 100 im Pulsbereich 60-65% HF(max) bzw. einer maximalen Lactatkonzentration von weniger als 1.5 mmol/l und einer. Die Fettstoffwechselfahrt sollte dann in der Tat mindestens 3 Stunden dauern. Dies hat vor allem damit zu tun, das Fettverbrennung erst nach dieser Zeit wirklich einsetzt. Vorher wird die benötigte Energie aus Blutzucker und Glykogenvorräten in Muskulatur und Leber gewonnen.

Eine langes GA Training ist daher vor allem dann notwendig, wenn der Körperfettanteil reduziert werden soll. Die Länge des Trainings hat nicht direkt etwas mit der Effektivität des Trainingsreizes zu tun. Auch eine Leistungssteigerung wird nicht zwangsläufig durch exterm lange Trainingseinheiten sondern vielmehr durch zielgerichtete Periodisierung der Einheiten erreicht. Hier ist nicht zuletzt die Superkompensation ein wichtiger Faktor.

Wer nicht nur irgendwo gehörte Floskeln gebetsmühlenartig wiederkäuen will, sondern ein effektives Training gestalten möchte, sollte auf die reichaltig vorhande Literatur zu diesem Thema zurückgreifen (z.B. Ausdauertrainer Radsport von Hottenrod und Zülch). In solchen Büchern findet man auch Mustertrainingspläne die man für den eigenen Bedarf anpassen kann. Einen relativ übersichtlichen Trainingsplan gab es Anfang des Jahres mal in dem tour-magazin. Ansonsten ist 2peak sicher auch eine gute Adresse.

Unfug? Sicherlich nicht! Dies ist zwar der falsche Fred dafür… Aber es bedarf einer kurzen Richtigstellung denn du machst doch sehr viele falsche Aussagen . Du erwähnst GA Training und ich sprach explizit von GA1 Training. Eine GA Einheit ist keineswegs nur notwenig um Körperfett zu reduzieren sondern um den Fettstoffwechsel zu ökonomisieren. Dies ist im Radsport notwendig um die wertvollen Glycogenspeicher zu schonen. Rennfahrer sprechen hier vom „Körner sparen“. Eine Gewichtsreduktion haben die wenigsten nötig die ein Grundlagentraining absolvieren. Der Trainingsreiz erfolgt dabei ausschließlich über die Trainingsdauer. Es bedarf dafür keine extrem langen Einheiten. Die optimale Dauer liegt zwischen 2 und 4 Sunden. Selbstverständlich bedarf es dabei auch einer Periodisierung und selbstverständlich setzt dann auch, wenn man alles richtig macht, eine Superkompensation ein welche ja schließlich die Vorraussetzung einer Leistungssteigerung ist.
Ein einsetzen der Fettverbrennung nach 3 Stunden ist natürlich totaler Quatsch. Fettverbrennung findet in einem trainierten Fettstoffwechsel immer statt. Selbst eine der hartnäckigsten Lügen der Fitnessbranche, das Einsetzten der Fettverbrennung nach 30 Minuten, ist mittlerweile widerlegt und außer in drittklassigen Studios kaum noch zu hören. Deine Aussagen bekommen durch aufgeschnappte und eingestreute Fachthemini (zumal viele der Hobby- und Gelegenheitsfahrer die Laktatkonzentration nicht einschätzen können) leider auch nicht mehr Wahrheitsgehalt. Hottenrod ist sicherlich für den Anfang keine schlechte Fachliteratur jedoch auch nicht ganz unumstritten… (ich hoffe die Buchempfehlung galt nicht mir. Denn das würde mich wirklich traurig stimmen…)

Von mir aus kann natürlich jeder soviel trainieren wie er kann und will. Ich wollte nur der Aussage widersprechen 2 Stunden Training seien völlig ausreichend. Denn das ist im Radsport einfach Unfug!

Grüße
Robin
 
AW: 4-5h fahren...

oh mann, diese diskusionen kann ich irgendwie nicht nachvollziehen...........

wenn dem hr. müller schmitzsonstwie sein größter traum ist strassenkehrer zu werden und er es dann endlich wird dann hat er sein ziel erreucht...

soll doch jeder radeln wie ihm das recht ist...
 
AW: 4-5h fahren...

Sorry, aber die Aussagen sind ziemlicher Unfug.
Ein GA Training kann prinzipiell in verschiedenen Formen stattfinden:
a) als extensive Fahrt mit einer Trittfrequenz zwischen 90 und 100
1. kurz: Dauer bis zu einer guten Stunde bei 70-75% Hf(max) bzw. einer Lactatkonzentration von max 2.5 mmol/l
2. lang : Dauer zwischen einer und 4 Stunden bei 65-70% Hf(max) bzw einer Lactatkonzentration < 2mmol/l

b) als Fettstoffwechselfahrt mit einer Trrittfrequenz zwischen 85 und 100 im Pulsbereich 60-65% HF(max) bzw. einer maximalen Lactatkonzentration von weniger als 1.5 mmol/l und einer. Die Fettstoffwechselfahrt sollte dann in der Tat mindestens 3 Stunden dauern. Dies hat vor allem damit zu tun, das Fettverbrennung erst nach dieser Zeit wirklich einsetzt. Vorher wird die benötigte Energie aus Blutzucker und Glykogenvorräten in Muskulatur und Leber gewonnen.

Eine langes GA Training ist daher vor allem dann notwendig, wenn der Körperfettanteil reduziert werden soll. Die Länge des Trainings hat nicht direkt etwas mit der Effektivität des Trainingsreizes zu tun. Auch eine Leistungssteigerung wird nicht zwangsläufig durch exterm lange Trainingseinheiten sondern vielmehr durch zielgerichtete Periodisierung der Einheiten erreicht. Hier ist nicht zuletzt die Superkompensation ein wichtiger Faktor.

Wer nicht nur irgendwo gehörte Floskeln gebetsmühlenartig wiederkäuen will, sondern ein effektives Training gestalten möchte, sollte auf die reichaltig vorhande Literatur zu diesem Thema zurückgreifen (z.B. Ausdauertrainer Radsport von Hottenrod und Zülch). In solchen Büchern findet man auch Mustertrainingspläne die man für den eigenen Bedarf anpassen kann. Einen relativ übersichtlichen Trainingsplan gab es Anfang des Jahres mal in dem tour-magazin. Ansonsten ist 2peak sicher auch eine gute Adresse.

Hallo DerPiet,
deinen Vorschlag sich mal schlau zu machen kann ich nur unterstützen.
Im Prinzip hast du mit deiner Ausführung ja auch recht, aber in einigen Punkten widersprichst du dir selbst und gibst falsche Floskeln weiter und verbreitest "Fit4Fun"-Mythen.
Den Fettstoffwechsel kannst du nicht an und aus schalten, den %Anteil des Fettsoffwechsel am ges. Stoffwechsel kann man sehr wohl beeinflussen dies hat aber nix mit der "Fettverbrennung" zu tun,
auch beginnt die %-Umverteilung nicht erst nach 3 Std. = 180 Min sondern schon nach ca. 90 Min.
Lange GA Fahrten dienen mitnichten ausschließlich der Reduzierung des Körperfettanteils sondern trainieren den "Fettstoffwechsel".
Erst hierdurch werden länger Ausfahrten > 90 Min. in einem trainingsrelevanten Bereich (> 65% der max. Bpm) ermöglicht.
Daher ist auch der Rat (nicht dein Rat :D ) für einen Beginner 4-5 Std. zu fahren Blödsinn, an diese Zeiten muss/sollte man sich herantasten = trainieren.
der
opareiner
PS hier was zum nachlesen: http://www.dr-moosburger.at/pub/pub026.pdf
 
AW: 4-5h fahren...

Hmm, die langen Ausfahrten sind doch das schoenste und gerade das spezielle am Radfahren. Man kommt gut herum, sieht etwas, kann auch mal nette Pausen einlegen, ist mit Freunden unterwegs, kann neue Strecken erkunden, auch mal irgendwo anders hinfahren... Und es ist trotzdem Sport...

Ist doch auch das tolle am Radfahren, dass man es relativ leicht so lange "aushält" und trotzdem nennenswert sportelt. Wer kann schon (ohne Probleme auf Dauer) 5h joggen, Fussball spielen, Squashen etc...

Um mich ne Stunde auszukeulen setz ich mich meistens nicht aufs Rad, da gibt es finde ich interessantere und effizientere Methoden..

:-) Stef
 
AW: 4-5h fahren...

Lance sagte schon "du musst trainieren wenn deine Gegner sich ausruhen" und Landis sagte "Übertraining ist eine Folge von zu wenig Training in der Vergangenheit". Ausdauersport ist eben eine zeitintensive Sportart. Disziplin ist das "a" und "o" wenn man besser werden will! :D . Und ich muss schon im Training so viele Stunden am Stück fahren können, wie meine längsten Rennen gehen. Und wenn ich das nicht mehrere Tage am Stück kann, dann brauche ich mich auch nicht bei einem Etappenrennen anmelden. Dann kann ich mir das viele Geld und die Urlaubstage sparen. Noch ein passendes Zitat. Von nix kommt nix :aetsch:
 
AW: 4-5h fahren...

@Fun4Robin

Ich gebe zu das ich ein wenig provokant war, kam sicher ein bischen ob des ebenfalls leicht provokanten Tons in Deinem Posting :)

Ich wollte in erster Linie auch darauf hinweisen, das pauschale Aussagen der Form "Man muss grundsätzlich Trainingseinheiten >2 Stunden planen damit es etwas nützt"" wenig hilfreich sind. Für eine Fettstoffwechselfahrt sind die 2-4 Stunden sicher richtig, dies kam aber vorher nicht raus. Der Hinweis auf die Laktatkonzentration sollte nur verdeutlichen, dass HF Grenzen nur ein indirekter Indikator für den Trainingsbereich sind, die als erste Näherung sicher brauchbar sind. Aufgeschnappter Fachterminus bei Laktatkonzentration ist leicht ulkig ( bin chemiker mit spezialgebiet analytische Chemie :) )

@opareiner
Den Fettstoffwechsel kannst du nicht an und aus schalten, den %Anteil des Fettsoffwechsel am ges. Stoffwechsel kann man sehr wohl beeinflussen dies hat aber nix mit der "Fettverbrennung" zu tun,
auch beginnt die %-Umverteilung nicht erst nach 3 Std. = 180 Min sondern schon nach ca. 90 Min.

Lange GA Fahrten dienen mitnichten ausschließlich der Reduzierung des Körperfettanteils sondern trainieren den "Fettstoffwechsel".
Erst hierdurch werden länger Ausfahrten > 90 Min. in einem trainingsrelevanten Bereich (> 65% der max. Bpm) ermöglicht.
Daher ist auch der Rat (nicht dein Rat :D ) für einen Beginner 4-5 Std. zu fahren Blödsinn, an diese Zeiten muss/sollte man sich herantasten = trainieren.

Da muss ich Dir recht geben, das war z.T. ob der Uhrzeit nicht korrekt von mir wiedergegeben.

Für mich war es vor allem wichtig klarzustellen, das mit solchen pauschalen Äusserungen niemandem geholfen ist. Unabhängig davon gilt eh, wer nicht für Wettkämpfe trainiert, soll so fahren wie es Spass macht. Schliesslich geht es neben der persönlichen Fitness vor allem um Freizeitgestaltung und nicht um Leistungssteigerung für dne Wettkampf
 
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