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9-Euro-Ticket und Fahrradmitnahme: Regeln der Bundesländer im Überblick

9-Euro-Ticket und Fahrradmitnahme: Regeln der Bundesländer im Überblick

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Das 9-Euro-Ticket ist da! Doch was ist mit meinem Fahrrad? Ob die Fahrradmitnahme bei Fahrten mit dem 9-Euro-Ticket kostenlos ist, wann sie etwas kostet und wo sie vielleicht generell gar nicht möglich ist, erfährst du in dieser Übersicht.

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9-Euro-Ticket und Fahrradmitnahme: Regeln der Bundesländer im Überblick
 

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Re: 9-Euro-Ticket und Fahrradmitnahme: Regeln der Bundesländer im Überblick
Dass die Fahrradmitnahme beim 9€-Ticket nicht mit drin ist, weiß glaube mittlerweile jeder.
 
Ich habe vor, lange Strecken mit dem Rennrad zu fahren und abends wenn es dunkel wird mit dem Zug per 9-€-Ticket zurückzukommen. Ich habe Stunden im Internet gesucht und gelesen, uff.

Es gilt, was sonst auch gilt. Im ÖPNV ist Deutschland unterteilt wie im 19. Jahrhundert vor der Reichsgründung.

Für 6 € pro Fahrt oder pro Tag kann das Rad mit, Bayern untergliedert noch weiter mit Kurzstrecken. Viele Bundesländer bzw. Regionen lassen Räder kostenlos rein. In Hessen ist das der RMV usw.

https://www.bahn.de/service/individuelle-reise/bahn_und_fahrrad/rad-nahverkehr
...und dort findet man das hier:

https://assets.static-bahn.de/dam/j...1702b/Preise & Regelungen Fahrradmitnahme.pdf
Probleme kann es geben, wenn es mal voll wird. Also Samstag- und Sonntagabend sollte man m.E. meiden.
 
9-Euro-Ticket und Fahrradmitnahme: Regeln der Bundesländer im Überblick

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Das 9-Euro-Ticket ist da! Doch was ist mit meinem Fahrrad? Ob die Fahrradmitnahme bei Fahrten mit dem 9-Euro-Ticket kostenlos ist, wann sie etwas kostet und wo sie vielleicht generell gar nicht möglich ist, erfährst du in dieser Übersicht.

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Also diese Info hatte ich nicht gefunden. Weiß jemand wie man diese Info als PDF brauchbar speichern kann? Zum Nachlesen (Studieren) offline.
 
Ich habe vor, lange Strecken mit dem Rennrad zu fahren und abends wenn es dunkel wird mit dem Zug per 9-€-Ticket zurückzukommen. Ich habe Stunden im Internet gesucht und gelesen, uff.

Eventuell macht es andersrum Sinn, also erst mit dem Zug nach x fahren und dann nach Hause. Denn wenn Du um 20 Uhr am Bahnhof stehst und keinen Platz fürs Fahrrad hast, wird das ne lange Nacht, je nach Fahrplan.
Oder einen Rucksack mit "Falttasche" um das RR zu zerlegen (VR und HR ausbauen) und als "Koffer" deklarieren. Wenn Du das ein paar mal machst, haste das Geld für die Tasche wieder raus, anstelle die 6 Euro zu zahlen.
 
Morgens ist vielerorts Berufsverkehr. Lange Nacht ist Risiko. Wo hat man schon noch Abenteuer? Alternativ hilft die Kreditkarte beim Übernachten bei Bed&Bike.

Für die Langstrecke und im ICE habe ich so eine. Es empfiehlt sich, die Schaltung abzubauen, damit sie niemand verbiegt. Die Falttasche ist incl. Packmaterial schon recht sperrig und das Zerlegen und ordentlich Verpacken umständlich.
 
ist die frage was muss man ueberhaupt alles machen, damit das Bike als gepaeck durch geht?
vor 2 jahren fuhr ein befreundeter Schweizer mit dem Zug und Fixie mit dem Zug nach erfurt und packte nur so ne art Bettlacken drueber und schon zaehlte es zumindest bei seiner Fahrt als Gepaeck
 
https://www.bahn.de/service/zug/gepaeck
"Folgende Standardabmessungen wurden bei der Dimensionierung der Gepäckregale unterstellt und passen fast immer: 700 x 500 x 300 mm."

Den Leuten werden die Schrankkoffer nicht weggenommen.

Bei den Schaffnern kann man auf Kulanz hoffen, wenn das Rad nirgendwo stört und eingepackt ist, sodass man nichts verschmiert. Die Kettenschmiere soll man der Bahn und den Reisenden nicht zumuten.

In Frankreich gilt: "Wenn ihr Fahrrad demontiert und in einer Hülle (maximal 90x120cm, erhältlich in Sportgeschäften) transportiert wird, reist es wie ein Gepäckstück: kostenlos in allen Zügen. Das verpackte Fahrrad gilt dann als Handgepäck und muss deshalb mit einem Namensetikett versehen werden."
In Deutschland hatte ich so auch keine Probleme. Hauptsache eingepackt, als Schutz für andere.
 
Ist alles egal. Die Bahn verkäuft Tickets für 9€ die einen Monat Gültigkeit haben. Wann, wo und wie viele Leute in einen Zug steigen ist völlig offen und wird für Chaos sorgen. Wird am Ende wahrscheinlich normal Reisende von einer Fahrt abhalten.
 
Ist alles egal. Die Bahn verkäuft Tickets für 9€ die einen Monat Gültigkeit haben. Wann, wo und wie viele Leute in einen Zug steigen ist völlig offen und wird für Chaos sorgen. Wird am Ende wahrscheinlich normal Reisende von einer Fahrt abhalten.
Wer meint das? Ein Tankstellenbetreiber?
 
Nein, ein erfahrener Pendler.
Ich habe bereits Mittwoch und Gestern meine ersten Highlights erlebt, nachdem ich zwei Regional-Expresse nach Feierabend fahren lassen musste weil komplett überfüllt.
Nun ist auch Pfingsten und der Reiseverkehr dadurch schon stark erhöht. Heute dann bin ich die 70km mit dem Auto gefahren. ☹️
 
Die Branche selbst und die Gewerkschaft fürchtet übervolle Züge. In der Ferienzeit wird das auf jeden Fall auf bestimmten Strecken auch zutreffen. Wer zusätzlich Abenteuer sucht, nimmt auch noch sein Fahrrad mit. Teilstrecken lassen sich auch mit dem Fahrrad auf der Landstraße überbrücken. Besser als stundenlang auf dem Bahnhof sitzen und auf eine Mitnahme hoffen.
Kontinuierliche Stillegung von Bahnstrecken in den letzten Jahrzehnten machen sich irgendwann bemerkbar. Das wird wahrscheinlich ebenso lange dauern sie wieder aufzubauen. Wenn es überhaupt noch möglich ist.
Hier versucht man alte Bahnlinien wieder zu beleben, scheitert aber weil an einigen Stellen jetzt ein Haus steht wo früher der Zug fuhr.
 
Die meisten stillgelegten Bahnstrecken werden wohl kaum mehr reaktivert werden. Das sind hier in Hessen ländliche Räume, wo früher Bergwerke oder kleine Schwer- oder Rüstungsindustrien waren. Die meisten Bahnstrecken wurden nicht gebaut, um Leute herumzufahren. Das kam später.
Gegen Windräder und Elektroautos bei fast überall kostenlosem Parken hat die Bahn im ÖPNV künftig erst recht keine Chance in dünn besiedelten Gebieten. Es wäre schon gut, wenn man die restlichen vorhanden Strecken und Bahnhöfe aufpeppt, siehe Schweiz, und öfters Zuge fahren lässt. Das ginge zwischen Schlafstädten und Regionalzentren und: Wenn die Zentren das kostenlose Autoparken stark reduzieren würden, sodass man schöne, breite Fahrradspuren anlegen könnte.

Vielleicht kann man sagen, in unsere Regionalbahnen bekommt man freiwillig nur Abenteurer und Idealisten, ob mit oder ohne 9-€-Ticket.

Die anderen, die mit wenig Zaster, ohne Führerschein (Jugendliche) oder Berufstätige ohne Parkplatz am Arbeitsort, fahren wohl meistens nicht freiwillig. Für diese Leute sollte unser Staat viel mehr tun anstatt Wohlhabende mit Hybrid- und Elektroautoprämien sowie Spritpreisnachlass immer weiter zu beschenken.
 
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