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Aero-Rennrad trotz TT- und Gravelbike?

Lohnt sich eine Aero-RR, wenn Gravel- und TT-Bike schon vorhanden?

  • Aero geht immer!

    Stimmen: 6 100,0%
  • Nein, Gravelbikes gehen genauso gut!

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    6

deramin

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20 Februar 2025
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Liebe Mitlesenden,

ich habe letztes Jahr durch ein Rose Backroad mit Apex AXS mit dem Radfahren angefangen und mich schnell verliebt. Inzwischen kam noch eine gefundene Liebe zum Triathlon dazu, weshalb ich mir letztes Jahr auch noch ein Canyon Speedmax mit 105 Di2 geholt habe.
Beim Gravelbike habe ich die Reifen mit 40mm Schwalbe G One RS (Auf Straßen ausgelegte Gravelreifen) ersetzt, weil ich primär Straße fahre und es mir eher um Flexibilität geht.
Ich bin kein Zeitenjäger, mir geht es bei meinen Ausfahrten primär um Fahrspaß und Training für den Triathlon.
Beide Bedürfnisse können meine bestehenden Bikes zwar theoretisch abdecken, aber auf meiner Hausstrecke brauche ich kein Gravelbike und das Triathlonbike ist als Daily Trainer zu unpraktisch und zu schwer (besonders an den Anstiegen).
Die Frage, die sich mir deshalb stellt, ist, ob sich vielleicht ein herkömmliches Rennrad lohnen könnte.
Besonders in's Auge gefasst habe ich dafür das Canyon Aeroad mit Rival AXS (shame on you, Instagram und GCN).
Ich kann aber nicht einschätzen, ob es sich im Vergleich zu meinem Gravelbike lohnt, bzw. ob das Fahrgefühl tatsächlich so anders ist im Vergleich zu meinem Gravelbike.
Wie viel mehr Fahrspaß hat man bei Ausfahrten mit einem Aero-RR im Vergleich zu einem Gravelbike?
Ich bin zwar in der glücklichen Situation, dass Geld keine Hürde darstellt, aber wenn die Unterschiede kaum wahrnehmbar sind, dann würde ich es mir natürlich gerne sparen.
Dass der Trainingseffekt mit allen drei Bikes identisch ist, ist mir bewusst - mir geht es primär um Fahrspaß.
Thema Probefahrt: Am klügsten wäre es natürlich, ein Aero-RR einfach mal zu fahren. Aber bei Canyon praktisch unmöglich und die Zeit eines anderen Händlers möchte ich ohne Kaufabsicht nicht verschwenden - zumal dafür wahrscheinlich sowieso eine längere Tour nötig wäre.

Was mir auffällt: Das Backroad ist zwar ein eher sportlich dimensioniertes Rad, aber besonders effizient ist es auf reinem Asphalt trotzdem nicht.
Z.B. bei meiner letzten lockeren Ausfahrt habe ich 143W, bzw. 165 W NP getreten, aber damit durchschnittlich nur 23,2 km/h geschafft.

Falls relevant: Bin 24, derzeit 3W pro kg, bzw. 226W FTP. Allerdings mit dem Ziel, auf 4W pro kg zu kommen.

Danke für eure Einschätzung!
 
Vielleicht kannst du ja mal ein anderes (Aero) Rennrad im Frühjahr probefahren oder bei einem Kumpel mal probieren?!
Ein reines Rennrad fährt sich auf der Straße schon anders als ein Gravelrad — gerade mit Gravel Bereifung. Ein paar andere Reifen besorgen und ausprobieren kostet nicht die Welt und gibt Dir schonmal einen Eindruck von Gravel Geo + RR Reifen (so bin ich lange gerne gefahren — inkl. Marathons und Vereinsausfahrten). Das macht es auf der Straße schon mal spaßiger als mit Gravel Bereifung.

Ein etwas sportlicher ausgelegtes RR oder Aero Rad macht dann schon noch mal einen guten Unterschied, mMn aber erst wenn man wirklich zügiger unterwegs ist.
Wenn die Übersetzung es zulässt, dann kann man auch auf einem Gravel Rad schnell und mit Spass unterwegs sein! Da hängt es (wenn Reifen, Übersetzung und Geo es zulassen) ausschließlich an Dir als Fahrer!

Wenn Du generell Lust auf ein reines RR hast — warum nicht, würde ich keinem ausreden wollen.
Nur nicht vergessen: Schnell machst Du das Rad nicht das Rad dich 😉
 
Was mir auffällt: Das Backroad ist zwar ein eher sportlich dimensioniertes Rad, aber besonders effizient ist es auf reinem Asphalt trotzdem nicht.
Z.B. bei meiner letzten lockeren Ausfahrt habe ich 143W, bzw. 165 W NP getreten, aber damit durchschnittlich nur 23,2 km/h geschafft.
Bei dem Tempo/Kondition bringt auch nen neues Rad kaum was. Setz dir nen Trainingsziel z. B. 4W/kg und dann holst du dir halt noch nen Rennrad, bis dahin ändern sich vielleicht noch deine Vorstellungen.

Beim Gravelbike habe ich die Reifen mit 40mm Schwalbe G One RS (Auf Straßen ausgelegte Gravelreifen) ersetzt, weil ich primär Straße fahre und es mir eher um Flexibilität geht.
Mein Tipp wäre sportlichere Reifen aufzuziehen, z. B. die GP5000 S TR oder besser die GP 5000 AS TR wenn du was allroundigeres haben möchtest. Letztere gibt es auch in 35mm, wobei 32mm eigentlich dicke reichen.
 
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