C
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Zitat aus der Stuttgarter Zeitung Online zum Tod von Andreas Mandalka:
"Doch wie gefährlich ist die Stelle, an der sich der Unfall ereignete? Laut Pressesprecher sind auf der Landstraße 100 Kilometer pro Stunde erlaubt – nicht ungefährlich. Von 2021 bis 2023 ereigneten sich laut Polizei-Statistik auf der Strecke zwischen Schellbronn und Neuhaus insgesamt vier Verkehrsunfälle allerdings alle unter Beteiligung von Kraftfahrzeugen. Radfahrer waren an den Unfällen in den vergangenen Jahren nicht beteiligt.
Die Polizei weist allerdings auch auf einen parallel verlaufenden schmalen Weg zur Landstraße hin, der etwa auch auf Satellitenaufnahmen von Google-Maps zu erkennen ist. „Er darf auch von Radfahrer genutzt werden“, erklärt der Sprecher.
Über die Landstraße und den parallel verlaufenden Weg schrieb Andreas Mandalka sogar selbst vor einigen Jahren in seinem Blog Natenom. In einem Beitrag von 2021 problematisierte er damals die Beschilderung des Weges und erklärte, warum er selbst auch weiterhin die große Landstraße zum Radfahren nutze: „Ich werde mich auch weiterhin für die Fahrbahn entscheiden, die alle paar Jahre saniert wird und im Gegensatz zum Weg rechts eine gute Qualität aufweist.“ Für die Landstraße entschied er sich auch am Dienstagabend."
Vielleicht bin ich ja diesbezüglich zu dünnhäutig, aber m.E. hat der Artikel in diesem Abschnitt den Unterton: "jaja, die Radfahrer! Gefährden sich gerne mal selbst, und sind am Ende ein Stückweit auch selbst schuld, wenn sie auf der Straße fahren und es passiert was!"
Diesen Unterton finde ich immer sehr ärgerlich und abstoßend. Und er lädt regelmäßig Autofans zu bösartigen Kommentaren ein, in denen man sich einig ist: recht geschieht es den Radfahrern, wenn sie auf unseren Straßen fahren.
Ganzer Artikel:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/...all.3c259352-2d33-4780-ac05-c962aa3975fd.html
Doch, Kommentare solcher Art scheint es bereits auch in diesem Fall zu geben.Kein Mensch sagt geschieht ihm recht.
Aber viele dürften sich fragen : war es das wert, das bisschen besser rollen auf glattem Asphalt?
Wobei ich meine dass dies nicht der eigentliche Grund des Aktivisten war.
Zwischen Autos ist und bleibt es leider ein Glücksspiel.
Kein Mensch sagt geschieht ihm recht.
Aber viele dürften sich fragen : war es das wert, das bisschen besser rollen auf glattem Asphalt?
Wobei ich meine dass dies nicht der eigentliche Grund des Aktivisten war.
Zwischen Autos ist und bleibt es leider ein Glücksspiel.
Oh, bei X gibt es zahlreiche absolut menschenverachtende, komplett fürchterliche Kommentare. Eine widerliche Plattform. Daneben stehen ebenso viele gegenteilige Kommentare.
Die Suche hat nicht lange gedauert.Gibt es sicher, hat aber eher nichts mit der Plattform zu tun, denn die gibt es genauso als Leserzuschriften- oder Kommentare in Zeitungsportalen. Und es ist auch nicht einseitig - denn genauso häufig gibt's Hass auf Autofahrer zu lesen, "Mörder", "SUV-Terroristen" und ähnliches. Ignoriert man diese Extreme, ist der größte Teil der Kommentare durchaus vernünftig und abwägend.
Das Pikante an dem Hass: die dahinter steckende Haltung ("Radfahrer sind anders als wir vom autofahrenden Establishment") istKlar, Kommentare von ziemlich dummen Menschen in einem ziemlich dummen Medium. Aber eben auch nicht die völlige Ausnahme in den Kommentarspalten.
Hassen und Dreck ausschütten geht eben einfach und kann jed(r).
ich sehe das grds. ähnlich.Gerade die Verkehrswende-Szene tut sich jetzt sehr schwer mit dem Spagat, dass sie auf der einen Seite ständig nach mehr Radwegen schreit, aber Natenom den vorhandenen und offenbar nicht gänzlich unbrauchbaren Radweg aus Prinzip nicht benutzte.
Oh, bei X gibt es zahlreiche absolut menschenverachtende, komplett fürchterliche Kommentare. Eine widerliche Plattform. Daneben stehen ebenso viele gegenteilige Kommentare.
Das ist doch bloß eine (vermeintlich) schlaue List, um mittels Erpressung „mehr Radweg!“ zu erstreiten. Vermeintlich, weil erstens gerade, wenn man dem Traum nachhängt, für „gute“ Radwege zu kämpfen sei möglich, diese Strategie absehbar das genaue Gegenteil bewirken wird. Wem Verkehrssicherheit insgesamt am Herzen liegt, der wird zudem zweitens irgendwann einsehen müssen, dass es nichts bringt, wenn man nur einen recht kleinen Teil der auf der Fahrbahn durch den Schnellverkehr gefährdeten Subjekte von dieser entfernt. Erstens, weil die Separation unvermeidlich Kollateralschäden (mehr Vorfahrt-/Vorrangfehler, zusätzliche gefährliche Fahrbahnquerungen durch den dank Radweg weiterhin ungebremst schnellen KFZ-Verkehr) in mindestens der Größenordnung der eingesparten Unfälle bewirkt. Und zweitens, weil das Gemetzel durch den Schnellverkehr auf der Landstraße zu >90% eh keine Radfahrer betrifft.ein Ansatz wäre bspw.: innerorts gilt Tempo 30 und Mischverkehr. Auf Hauptverkehrsachsen innerorts gilt Tempo 50, wenn (!) es einen tauglichen (!) Radweg gibt.
Die Suche hat nicht lange gedauert.
Unten alle Kommentare zu einem Bericht, wenn auch aus einem (vermutlich) ziemlich schäbigen Blatt, denn die Überschrift des Artikels zeigt schon die Richtung:
https://www.heute.at/s/er-filmte-autos-beim-ueberholen-jetzt-ist-aktivist-tot-120017349
"Rip.
Doch sollte auch erwähnt werden, dass dieser selbsternannte Aktivist den dort vorhandenen Radweg provokativ nie benutzte."
"Das ich nicht lache!
Regelmäßig schneiden bei mir Radfahrer in die Spur und plötzlich habe ich in 1m Abstand einen Radfahrer neben mir... toll
Maxingstraße zieht ein Radfahrer an mir (Motorrad) mit 40-50 kmh ohne Sicherheitsabstand vorbei (30er Zone)"
"Die Wege des Herrn"
"Er ist glücklich dahin gegagangen."
"mit der Kamera in der Hand?"
"Für Tik toker Influenzer etc die absolute Erfüllung."
"Jeder bekommt füher oder später die Rechnung für sein Verhalten"
"weil er auf missstände aufmerksam gemacht hat? hören Sie sich selbst eigentlich zu???"
"Nein höre mir nicht zu da ich NICHT selber mit mir rede. Ich denke und schreibe dann oder rede nur wenn mir jemand im gleichen Raum mit mir ist. Ich führe KEINE Selbstgespräche."
"Sie denken?"
"Würde nicht schaden mal ne Minute mehr ins Denken zu investieren"
"Dein Name sagt schon das du sehr lange das denken probiert hast aber es trotz allen nichts geworden ist."
"wow.. wieviele sich hier freuen dass ein Mensch ums Leben gekommen ist"
"Pietätlos"
"Amen!"
"War wahrscheinlich auf der falschen Spur unterwegs."
"oder zu weit links"
"Zu weit links geht doch nie, wenn zu weit rechts"
"Oder schlecht beleuchtet."
"Und auf jeden Fall bei Dunkelheit. Wollte wahrscheinlich provozieren und filmen"
Klar, Kommentare von ziemlich dummen Menschen in einem ziemlich dummen Medium. Aber eben auch nicht die völlige Ausnahme in den Kommentarspalten.
Hassen und Dreck ausschütten geht eben einfach und kann jed(r).
Mehr Zensur ist bestimmt die Lösung für alle Probleme des Zusammenlebens und im Umgang miteinander.Das widerliche ist ja auch das der Musk das alles zulässt.![]()