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Bericht ARD über Doping Magenta-Team

AW: Bericht ARD über Doping Magenta-Team

Was ist das denn jetzt schon wieder? Das gleiche was es hier letztens zum Thema "angebliche auffällige Werte" bei LA bei der Tour gab?

Wann werden die Typen bei ARD-ZDF endlich zur Rechenschaft gezogen die sich DARAN AUFGEILEN???
 
AW: Bericht ARD über Doping Magenta-Team

Was ist das denn jetzt schon wieder? Das gleiche was es hier letztens zum Thema "angebliche auffällige Werte" bei LA bei der Tour gab?

Wann werden die Typen bei ARD-ZDF endlich zur Rechenschaft gezogen die sich DARAN AUFGEILEN???

Ganz ruhig, ganz ruhig, setz Dich erstmal wieder hin und nimm 'ne Tablette und trink 'n Schluck. Es ist alles gut.
 
AW: Bericht ARD über Doping Magenta-Team

Das enstprang halt aus der ersten Empörung. Bin halt sehr leidenschaftlich, wie wir Griechen nun mal sind ;)
 
AW: Bericht ARD über Doping Magenta-Team

wayne train incoming.es geht eben nicht ohne.der schweizer saubermann und der linux sind genauso auf material unterwegs wie der rest auch
 
AW: Bericht ARD über Doping Magenta-Team

dann hat der linus jetzt gar keine ausrede mehr am berg
 
AW: Bericht ARD über Doping Magenta-Team

Aber der WDR versucht sich als Vorkämpfer für sauberen Sport in den Vodergrund zu spielen. "Überfallen" Linus mit Daten und er soll prompt eine passende Aussage machen. Am besten wohl:"Ja, ich hab es gemacht." Ehrlich, die wollen nicht aufdecken, die suchen nur einen Prügelknaben. Springen die mit anderen Sportarten eigentlich auch so um?
 
AW: Bericht ARD über Doping Magenta-Team

Was für ein schlechter Stil.

Ein "Experte" deutet an, dass es sich bei unregelmäßigen Hk Werten um Doping handeln könnte. Weil die Werte seien nicht normal.
Ja was meint der denn mit normal, den Normalbürger? Oder den Profiradler?

Kleinlaut wird dann noch über die Möglichkeit gesprochen, es könnte sich ja auch um krankheitsbedingt niedrige Werte und wegen Höhentraining (egal ob nun wirklich in der Höhe oder mit einem Rüssel auf der Nase) um hohe Werte handeln.

Die Story ist doch nicht wasserdicht recherchiert. Damit wird dann noch in aller Öffentlichkeit Linus Gerdemann konfrontiert. Soll sich dazu äußern. Vor einem Rennen mit 'nem Mikro vor der Nase. Was dabei rauskommt wird dann noch Silben weise analysiert.

Regt mich auf! Lokalzeitungsjournalismus eines (Vor-)Praktikanten!
Rufmord nennt man so etwas wohl.
 
AW: Bericht ARD über Doping Magenta-Team

Es ist doch wirklich dieselbe Sache wie vor kurzem bei LA: Angeblicher Experte, angeblich auffällige Blutwerte, nichts wasserdicht nachzuweisen. Wenn ich noch einem von den Profis ein Bisschen glaube, dass er vergleichsweise sauber unterwegs ist, dann ist das doch Linus (und das leider (!) gerade deswegen, weil er dieses Jahr zum Großteil hinterher fuhr, das ist zwar bedauerlich und vielleicht auch etwas naiv, aber was solls).

Was sich die Journallie inzwischen gegenüber dem Radsport rausnimmt zeigt auch das Beispiel der BILD-Schlagzeile am Tag nach dem Charty Bike Cup in Ditzingen: "Jan Ullrich in DICKzingen" - ich glaube mehr als dieses Zitat braucht keiner mehr um die Augen geöffnet zu bekommen, dass sich der Großteil der deutschen Journallie-Bande offensichtlich auf den Radsport eingeschossen hat.
 
AW: Bericht ARD über Doping Magenta-Team

...
ich glaube mehr als dieses Zitat braucht keiner mehr um die Augen geöffnet zu bekommen, dass sich der Großteil der deutschen Journallie-Bande offensichtlich auf den Radsport eingeschossen hat.

Schweinejournalismus nannte das Oskar aus dem Saarland vor einigen Jahren.

--> wenn's im Sommerloch nach der Fußballbundesliga nix zu berichten gibt außer TdF,
oder man keine Zeit/ kein Geld/ keinen Verstand hat für 'ne fundierte,
hieb & stichfeste Recherche isses ja soo einfach den Berufsradfahrern an's Bein zu pissen:

einfach gesucht, bis man einen passenden (genehmen) selbsternannten, bzw. akademischen Bedenkenträger findet,
der die gewünschten Äußerungen absondert, bzw. die Laborwerte kommentiert &
das dann medial aufbreitet auf BLÖDzeitungsniveau in alle Welt raustrompetet

--> der Schreiberling hat 'ne schnelle Mark mit 'ner minderwertigen Schlagzeile gerissen
und kann sich mit dem leichtverdienten Geld die Sonne auf den Bauch brennen lassen,
bis im Herbst die Bundesliga wieder läuft :cool:

--> der angepisste Radprofi wird von seinem Sponsor einbestellt
& muß Rede & Antwort stehen:eyes:, bzgl. der Negativ-Publicity
ggf. nicht zu bisher fest geplanten Rennen nominiert,:eek:
ggf. wird jetzt schon die Vertragsverlängerung mit neuen Vorzeichen versehen:confused:,
ggf. findet sich ja auch noch ein Staatsanwalt oder eine polizeiliche Ermittlungsgruppe,
die im privaten Umfeld des Fahrers/ des Teams für veränderte Tagesabläufe sorgen:aetsch:
 
AW: Bericht ARD über Doping Magenta-Team

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Wieder einmal neue Hiobsbotschaften von vermeintlichen illegalen Manipulationen. Wieder einmal fragt man sich: "Der auch?". Wieder einmal fordern die Medien und zahlreiche mehr oder weniger wichtige Persönlichkeiten Erklärungen. Also alles wie immer?

Nein, zumindest nicht für mich. Ich, der sich in der Vergangenheit immer kritisch mit dem Thema Doping auseinandergesetzt hat, der die öffentlich zu zugänglichen Untersuchungsberichte, Unterlagen und Informationen gelesen hat und der an diesem Samstag , beim Start des Sparkassen Münsterland Giros in meiner Heimatstadt Ahlen, das Treiben vor dem Start eines großen Radrennens mal aus nächster Nähe beobachten wollte.

So wurde ich (im Bild ganz Links) also Zeuge eines Interviews dessen Bedeutung mir erst am Abend dieses Tages, als ich die Schlagzeile im Internet las, bewusst wurde.

Erst dann wurde mir auch klar warum einer der Betreuer mit dem ich mich unterhalten habe, von sich aus auf das Thema Doping zu sprechen kam und den ich wie folgt zitieren möchte: "... es ist schon schlimm das hier 40 bis 60 Jobs auf der Kippe stehen wenn einer der Jungs Scheisse baut."

Was bleibt ist die bittere Erkenntnis das die Medien sich mit all Ihrer Macht und in diesem Fall mit einem polemischen und penteranten Boulevardjournalismus, ohne Rücksicht auf Kollateralschäden, allzugern auf auf das schwächste Glied der Radsportkette, den Fahrer, stürzen um eine neue Sau durchs Dorf zu treiben.

Vom nahenden Grollen des Medienunwetters geweckt, reiben sich die verstaubten Funktionäre die Augen um postwendent den Finger zu heben und großspurig Erklärungen und Aufklärung zu fordern. Ganz nach dem Motto: "Aktionismus ersetzt geistige Flaute".

Jetzt ist mir klar das der Kampf gegen Doping mit dieser Art des einseitigen Journalisums nicht zu gewinnen ist. Haben sich die Medien zur großen Zeit des Teams Telekoms mit Haut und Haar an den Radsport verkauft und eine objektive Berichterstattung vermissen lassen hat sich daran bis jetzt nichts geändert. Die Scheuklappen von damals wurden ersetzt gegen eine Lupe mit der man sich ebensowenig einem Überblick verschaffen kann.
Andere Sportarten aus denen es zahlreiche Indizien auf illegale Manipulationen gibt, befnden sich somit im toten Winkel der Berichterstattung.

Aber auch die meisten Funktionäre und Ämtersammler lassen mich nicht hoffen, geht es denen doch schneinbar allzu häufig nur darum, ihre Schäfchen im trocken zu halten. Konkrete Maßnahmen bzw. erfolgsversprechende Lösungen sind Fehlanzeige.

Meiner Meinung nach sollte der Verantwortung des Anti-Doping-Kampf aus den Händen der jeweiligen Verbände an eine zentrale Institution gegeben werden. Es kann doch nicht sein das ein Sportler in einem Land gesperrt ist und in anderen Ländern Wettkämpfe bestreitet. Wieso dauert es in der heutigen Zeit Monate bis Testergebnisse vorliegen? Wieso existieren keine geeigneten Rechtsmittel bzw. wieso werden sie nicht angewandt?

Warum berichten die Medien nicht darüber bzw. setzen die relevanten Verbände unter Druck?

Von populistischen Berichten wie dem diesem Thread zu Grunde liegendem habe ich jedenfalls genug.

Patrick
 
AW: Bericht ARD über Doping Magenta-Team

erst mal abwarten..ein schwankender hämogl. wert kann durch verschiedenes ausgelöst werde..
verstehe den arzt nicht, der ohne weitere kenntnisse auf doping tipt, nur weil es einen radsportler betrifft.
 
AW: Bericht ARD über Doping Magenta-Team

brrr,. ist mir übel.
es sind also nur "die medien" schuld . seid mal nicht so haarspalterisch, das geht doch bestimmt noch ein bißchen pauschaler und undifferenzierter, oder?
Dass in anderen sportarten genauso professionell gedopt wird wie im Radsport, wird auch wirklich ganz bestimmt totgeschwiegen. Wenn man davon etwas weiß , dann nur auf Grund einer göttlcihen Eingebung, denn die Medien berichten ja nicht darüber.

Ich bin auch ansonsten ganz Eurer Meinung:der Linus ist so ein netter, sympathischer Kerl, und der weiß bestimmt, was er alles riskiert, der kann gar nicht gedopt haben.
Das erinnert mich an den total sympatischen Richy Virenque. Wie der unter Tränen beteuert, dass er nie gedopt hat. Dem glaube ich das auch bis heute. Genau wie dem tyler und dem Danilo und dem Thomas D..

Und die haben ja , genau wie linus auch, für einen wahren Hungerlohn gearbeitet, für den ein Volontär bestimmt gar nicht erst aufstehn würde.
Und gegen die Lupe bin ich auch total. Wer genau hinschaut, der findet ja immer was, und das will ich gar nicht wissen.
 
AW: Bericht ARD über Doping Magenta-Team

@patrick2: Sie zentrale Institution gibt es bereits:

die UCI :daumen:
überparteilich, demokratisch, gerecht und radikal​

Im Übrigen, es gibt Schweinejournalismus und es gibt schwache Glieder im Radsport. Selbstverständlich ist aber für Doping nur Ersteres verantwortlich.
 
AW: Bericht ARD über Doping Magenta-Team

Was bleibt ist die bittere Erkenntnis das die Medien sich mit all Ihrer Macht und in diesem Fall mit einem polemischen und penteranten Boulevardjournalismus, ohne Rücksicht auf Kollateralschäden, allzugern auf auf das schwächste Glied der Radsportkette, den Fahrer, stürzen um eine neue Sau durchs Dorf zu treiben.

:daumen: DU bringst es auf den Punkt. Diese Voyeur Journalisten haben nix besseres. Sporarten wie Fußball sind immer sauber..................
 
AW: Bericht ARD über Doping Magenta-Team

Ich habe mich ja bereits im LA Fred weit aus dem Fenster gelehnt und werde das auch hier tun.

Nur weil es positive Proben oder belastende Gutachten, den Ehrenkodex verratende Exprofis oder schmierige Journalistengeschichten gibt wäre ein Abweichen von der Unschuldsvermutung moralisch und juristisch überhaupt nicht tragbar.

Exemplarisch kann man dies am Beispiel des amerikanischen Sportlers Armstrong sehen (welcher den meisten hier wohl bekannt ist, er fuhr mehrmals bei der Frankreichrundfahrt mit). Da wird die Sau durch's Dorf gejagt um ein wenig Publicity zu schinden, seriöse Berichterstattun hingegen? Ein Fremdwort.

Das gleiche nun mit den aufrechten Deutschen Ullrich und Gerdemann, schändliche Hetze, gewürzt mit hätte, könnte, Indizien, Anhaltspunkte und ähnlichen der Welt des Konjunktiv entliehenen Begriffen. Und immer wieder springen hier Mitglieder auf so etwas an. Schlimm!!!

Ich habe daher die Signaturaktion gestartet:
Wollen wir nicht zum Zeichen der uneingeschränkten Solidarität die Zeile
7*TdF, Pro LA, Pro sauberer Radsport, 100% Antidoping
in unsere Signatur kopieren um ein deutliches und nachhaltiges Zeugnis wider der Heldendemontage abzulegen?!

Ich hoffe auf breite Zustimmung, denn gemeinsam sind wir stark!
 
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