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Bremsleitung kürzen an noch nicht montierten Bremsen SRAM Rival 22

kristofer

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Guten Abend,

ich habe an meinem Rad SRAM Rival 22er Brems/Schalthebel inkl. Leitung/Bremssattel verbaut. Brauche ich, um die Bremsleitung zu kürzen einen Entlüftungsblock, den ich im Bremssattel platziere, oder kann ich das einfach auch mit dem sich noch im Sattel von der Auslieferung her befindendem Platzhalter vollziehen? Hab jetzt schon rausgefunden, dass ich bei der Rival 22 die Leitung am Bremssattel kürzen muss. Beim anschließendem Entlüften habe ich auch schon unterschiedliche Meinungen gehört von "in jedem Fall" bis "sollte (wenn man gut arbeitet) auch ohne anschließendes Entlüften gehen". Was denkt Ihr?

Danke schonmal

Kristofer
 
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Re: Bremsleitung kürzen an noch nicht montierten Bremsen SRAM Rival 22
Ob Du am Bremssattel oder an den Schaltgriffen kürzt macht keinen Unterschied. Üblicherweise sind die Leitungen am Bremssattel montiert und werden von dort durch Rahmen bzw. Gabel geschoben. Von daher macht das kürzen am Schaltgriff mehr Sinn.

Wenn man an hydraulischen Bremsen arbeitet, sollte man nicht an dem Entlüftungs-Kit sparen. Das macht das Ganze deutlich einfacher. Und ja, entlüften sollte man das System eigentlich immer, wenn man die Leitungen öffnet.
 
wie du schon geschrieben hast, wird die rival-22-bremsleitung am sattel gekürzt. richtig ist auch, das oft nicht entlüftet werden muss. beim kürzen fliesst nur das dot aus dem abgeschnittenen stück raus, der rest bleibt im schlauch, da der durchmesser recht gering ist. dot ist generell eine eklige sache (stark korrosiv), ich würde die bremsbeläge rausbauen und nach dem kürzen alles gut mit alkohol reinigen.

ps: sram hat ganz gute anleitungen, vergiss youtube und co.
 
Moin! Ich habe gerade in einem YT Video gesehen, dass dort immer neue Verbindungsschrauben genutzt werden, Nun kürze ich ja eine komplett neue Leitung. Kann ich dort trotzdem die schon vorhandene/neue Schraube weiterbenutzten?

Danke schonmal
 
Moin! Ich habe gerade in einem YT Video gesehen, dass dort immer neue Verbindungsschrauben genutzt werden, Nun kürze ich ja eine komplett neue Leitung. Kann ich dort trotzdem die schon vorhandene/neue Schraube weiterbenutzten?

Danke schonmal
Wenn du damit Olive und pin meinst, dann auf jeden Fall neu
 
Aber wieso ist das bei den SRAM Videos anders beschrieben? Hat da jemand ne Idee?

Weil die Geld verdienen wollen. Bei Shimano habe ich noch niemals eine Überwurfmutter ersetzt. Wozu auch, die hat ein stink normales Gewinde und weitet sich dort wo sie die Olive quetscht auch nicht aus (wäre schlimm wenn das Material der Überwurfmutter zu weich wäre).
 
Hab ich mir gedacht. Olive und Pin muss eh neu, da die ab Werk verpresst sind. Die kriegst du gar nicht aus der Leitung, die kann man nur abschneiden.
 
So, hat alles gut geklappt mit den Anleitungen von SRAM ist das ja wirklich (für handwerklich versierte) doch alles gut machbar.

Danke für Eure Kommentare hier!
 
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Hab ich mir gedacht. Olive und Pin muss eh neu, da die ab Werk verpresst sind. Die kriegst du gar nicht aus der Leitung, die kann man nur abschneiden.
Ich hänge mich mal kurz rein.
Im Manual wird von 8 Nm Dremo zur Befestigung der Überwurfmutter am Bremssattel geschrieben.
Muss die grundsätzlich so weit reingedreht werden, bis man kein Gewinde mehr sieht? Oder wenn sie quasi fest genug mit 8 Nm angezogen ist und dabei noch ein wenig Gewinde der Mutter zu sehen ist?
 
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Es gibt ja für die Bremssättel unterschiedlich lange Schrauben. Die Schraube ansich sollte schon über das komplette Gewinde der Mutter gehen denn nur wenn alle Gewindegänge der Schraube auch alle Gewindegänge der Mutter ausfüllen, bekommst Du die maximale Haltekraft, die Dir so eine Schrauben/Mutterkombi bieten kann. Bei den Bremsen würde ich mich da nicht auf Kompromisse einlassen denn an Ihnen hängt im schlimmsten Fall Dein Leben.
Dass die kürzere Überwurfmutter in den hinteren Bremssattel gehört, habe ich geblickt. Ich bin nur etwas ratlos, weil die 8 Nm bereits erreicht sind, ohne dass das gesamte Gewinde der Überwurfmutter im Bremssattel verschwunden ist. In vielen Zeichnungen liegt die Mutter bündig am Anschluss des Sattels auf. Das Gewinde ist komplett reingedreht.

Kann ich da etwas zerstören, wenn ich die Überwurfmutter bis zum Anschlag reindrehe oder soll man es dann bei einer halb reingedrehten Überwurfmutter belassen, wenn bereits 8 Nm anliegen? Dann ist doch sicherlich die Olive ausreichend gequetscht.
 
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Dass die kürzere Überwurfmutter in den hinteren Bremssattel gehört, habe ich geblickt. Ich bin nur etwas ratlos, weil die 8 Nm bereits erreicht sind, ohne dass das gesamte Gewinde der Überwurfmutter im Bremssattel verschwunden ist. In vielen Zeichnungen liegt die Mutter bündig am Anschluss des Sattels auf. Das Gewinde ist komplett reingedreht.

Kann ich da etwas zerstören, wenn ich die Überwurfmutter bis zum Anschlag reindrehe oder soll man es dann bei einer halb reingedrehten Überwurfmutter belassen, wenn bereits 8 Nm anliegen? Dann ist doch sicherlich die Olive ausreichend gequetscht.
Verkantet reingedreht? Demontiere das Ganze nochmal und versuche die Überwurfmutter ohne Leitung und Olive mit der Hand rein zu drehen. Das sollte ohne größeren Widerstand gehen.
 
Ich hänge mich mal kurz rein.
Im Manual wird von 8 Nm Dremo zur Befestigung der Überwurfmutter am Bremssattel geschrieben.
Muss die grundsätzlich so weit reingedreht werden, bis man kein Gewinde mehr sieht? Oder wenn sie quasi fest genug mit 8 Nm angezogen ist und dabei noch ein wenig Gewinde der Mutter zu sehen ist?
Also bei mir schauen immer 2-3 Gewindegänge raus. Auch die 8 nm haben wohl bei einigen schon dazu geführt, dass die Olive plattgepresst wurde. Daher ziehe ich die Mutter immer nur gut handfest an.
 
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