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Bist du denn auch bei den milden Temperaturen nicht mit zwei großen Flaschen ausgekommen?Ich fand die Strecke - bis auf das Kopfsteinpflaster an der Solitude - super. V.a. die Wildparkstraße: Spitze!
Ansonsten war es so lala, v.a. das Thema Flaschen war ein halbes Drama.
Aber das man von der schnellsten Gruppe nichts mehr sehen wird im Startblock L, stimmte definitiv nicht. Strava Flybys zeigte sogar, dass der L-Block um mich rum (aber nicht wegen mir natürlich) schneller war und wir sie fast eingeholt haben.
Erzählt mal von Euch...
Das ist eine spezielle Geschichte mit unerwarteten Zwischenfällen gewesen. Kann man sogar auf den Strava-Flybys erkennen. Aber ich will hier die Mitleser nicht mit meinen Flaschenproblemen nerven.Bist du denn auch bei den milden Temperaturen nicht mit zwei großen Flaschen ausgekommen?
Wahrscheinlich der in Gerlingen, der auch anders heißt.Interessant, aber welcher "Bopser" war denn das?
das mit der Rechtskurve bei der U Bahn ist im Startblock K auch passiert.Mir persönlich haben 2x800ml bei den Temperaturen gereicht. Bin in L gestartet. War im Vergleich zum ersten Mal viel rasanter und hektisch. Schon kurz nach dem Start musste ich einen ungeplanten Ausweg einstreuen da zu viele Fahrer zu schnell auf eine Rechtskurve (bei der U-Bahnhaltestelle) zugesteuert sind. Erste Stunde etwas zu schnell tief gegangen und das kurz vor‘m Bopser fast bereut. Stichwort Kolbenfresser. Der Anstieg selber war ok. Mit Zuschauer macht dass dann echt Laune. Das Kopfsteinpflaster am Schloss ist m.M.n ein totaler Ungenuß. War dann auf dem letzten Stück irgendwie allein und wurde dann noch von drei Gruppen überrascht und konnte keinen Anschluss finden. Finished 483.
Steingrübenweg…Interessant, aber welcher "Bopser" war denn das?
Ich selber habe es so gesehen, dass die heftigen Stürze v.a. auf den breiten, geraden Straßen waren. Die steilen Abfahrten (hab ne Strava-Bestzeit geholt) wurden wohl vernünftig genommen.das mit der Rechtskurve bei der U Bahn ist im Startblock K auch passiert.
Grundsätzlich muss ich sagen, dass die Streckenführung stellenweise echt Harakiri war. Teilweise von einer breiten Straße 90grad auf einen Feldweg. Dadurch gab es vorne genug Stürze, sodass ich mich zurückfallen lassen habe. Keine Lust mir die Knochen zu brechen. Da war ein Crash auf gerader Strecke mit richtig Tempo. Das sah nicht gut aus.
Möchtest du mal über deine Erfahrung als Streckenposten berichten? Ich überlege, ob ich das nächstes Jahre mache.Ich war ja Streckenposten in der Nähe von Leonberg
Aha, Bopser scheint der Stadtteil von Gerlingen zu sein:Wahrscheinlich der in Gerlingen, der auch anders heißt.
Mit zweimal kotzen (hatte richtig schlimme Magenschmerzen - das Frühstück im Hotel hab ich anscheinend nicht vertragen) hab ich ein 35,5er Schnitt geschafft. War nicht zufrieden - nie wieder Family treffen und Rennen an einem Weekend.Ich selber habe es so gesehen, dass die heftigen Stürze v.a. auf den breiten, geraden Straßen waren. Die steilen Abfahrten (hab ne Strava-Bestzeit geholt) wurden wohl vernünftig genommen.
Hast Du denn Deinen 36er-Schnitt auch hier erreichen können?
Nein. Mein Sohn und ich haben noch meinen alten Triathlon Sattel-Flaschenträger montiert und dort 2x 600 ml Flaschen reingepackt.Bist du denn auch bei den milden Temperaturen nicht mit zwei großen Flaschen ausgekommen?
Das war bei mir harmonischer.Insgesamt war es sehr unrhythmisch in der Frontgruppe. Teilweise sehr ruhig mit einem Team, das auf den schmalen Feldwegen das Feld verlangsamt hat, dann wieder Antritte nach dem Abbiegen auf eine andere Straße. Dadurch war die Durchschnittsgeschwindigkeit der Spitze auch nicht ganz so hoch.
Hat bei uns keiner gemacht. Es ist halt jeder sein Tempo gefahren. Bergab war ich vorne, bergauf hinten - gewichtsbedingt.Ein paar halbherzige Ausreißversuche, aber schlussendlich doch Zermürbung und Ausscheidungsfahren über die steileren Hügel und am Schlussanstieg.
Der Hügel hat mich dann fertig gemacht und ich habe keinen Plan, wieso. Waden und Oberschenkel haben schon vorher gezwickt, aber im Anstieg war es ein einziges Ankämpfen gegen den Krampf rechts im OS und links im US. Oben angekommen kamen dann noch Krämpfe im Beinbeuger in beiden OS dazu. Ich war 5 km im Schneckentempo unterwegs und permanent am Massieren und irgendwie weiterrollen. Die Flasche war schon wieder fast leer.Der war für mich zu schwer, aber das wusste ich vorher.
Das wär mal geil, der Steile Bopser am Ende eines 120 km RennensBopser
Ich hatte das Glück, dass gegenüber von mir gleich noch ein Streckenposten war, der auch Rennrad fährt/fuhr und wir konnten uns gut unterhalten; da kommen einem die 6 Stunden nicht so lang vor. Wir dachten, dass am Rand einer kleinen Ortschaft nix los sein wird, aber Pustekuchen. In der Früh viele Gassigeher, gegen Mittag viele Autos, die die anderen Sperrungen umfahren wollten. Mal mehr mal weniger gelassen/verständnisvoll. Eigentlich haben alle Anwohner einen Flyer mit Infos im Briefkasten gehabt ... Wichtig ist, schon mögliche Umleitungen präsentieren zu können (ausgeschildert ist diesbezüglich nämlich nix) und immer freundlich sein/nichts persönlich nehmen. Und wenn jemand nur auf die andere Seite des Orts wollte, konnte man oft vorsichtig klar machen, dass man einfach das Auto parken kann und ... zu Fuß gehenMöchtest du mal über deine Erfahrung als Streckenposten berichten? Ich überlege, ob ich das nächstes Jahre mache.