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Canyon CFR Rennrad-Helme – Ausprobiert!: Aero und Highbar für Speed und Sicherheit

Canyon CFR Rennrad-Helme – Ausprobiert!: Aero und Highbar für Speed und Sicherheit

Tschüss Helmgurt, willkommen Highbar? Zwei neue Canyon CFR Rennrad-Helme wollen die Helmeinstellung bequemer und sicherer machen. Der neue Aero-Rennrad-Helm Stingr soll dabei zudem bis zu 20 Watt Ersparnis bringen. Was wir bestätigen können, lest ihr in diesem ersten Test.

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Canyon CFR Rennrad-Helme – Ausprobiert!: Aero und Highbar für Speed und Sicherheit

Was sagt ihr zu den neuen Canyon CFR Rennrad-Helmen mit Highbar-System?
 

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Re: Canyon CFR Rennrad-Helme – Ausprobiert!: Aero und Highbar für Speed und Sicherheit
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geht ueberhaupt nicht ... uff ... da haette sich canyon vllt erstmal mit der Style Polizei zusammen setzen sollen
 
Bei jedem Aufsetzen muss also unten das Rädchen eingestellt werden, nachdem der Bügel runtergeklappt wurde?
Also das ist ja schon nervig.
Nachvollziehbar ist der Vorteil der besseren "Waschbarkeit" hingegen schon. Meine Helmgurte vom Trainingshelm Casco sind echt sehr schwer zu reinigen 😢 .
Nur ganz ehrlich. Was soll das mit 10-20 Watt bei "typischen" 60-70 km/h? Also 45 oder 50 km/h ist man ja schon gewohnt und kann man ja mit Daumenregeln recht gut auf 30-35 km/h oder so umrechnen. Aber 70?
10-20 Watt klingen natürlich besser als 1-3 Watt oder so.
 
Bei jedem Aufsetzen muss also unten das Rädchen eingestellt werden, nachdem der Bügel runtergeklappt wurde?
Also das ist ja schon nervig.
Nachvollziehbar ist der Vorteil der besseren "Waschbarkeit" hingegen schon. Meine Helmgurte vom Trainingshelm Casco sind echt sehr schwer zu reinigen 😢 .
Nur ganz ehrlich. Was soll das mit 10-20 Watt bei "typischen" 60-70 km/h? Also 45 oder 50 km/h ist man ja schon gewohnt und kann man ja mit Daumenregeln recht gut auf 30-35 km/h oder so umrechnen. Aber 70?
10-20 Watt klingen natürlich besser als 1-3 Watt oder so.
10 bis 20 Watt bei 60 kmh.

Athleten, die in der Sprintvorbereitung steif wie eine Windkanalpuppe fahren können, gefällt das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Canyon Homepge 7 Watt bei 50km/h und in einem anderen Bericht 10-12 Watt bei 60-70.

Kommen alle diese Informationen aus der BILD-Zeitung 🧐
 
Untragbar, ich zitiere aus Velominati #37: "No exceptions."
Eine der vielen 'Regeln', die ich noch nie verstanden und beherzigt habe. Vermutlich aber auch eine der 'Regeln', die voller Ironie in die Welt gesetzt wurden, von vielen aber trotzdem untertänigst beherzigt wird.

Ich trage auch im Alltag eine Brille. Wenn beim Radfahren keine Sonnenbrille erforderlich ist, hab ich folglich eine normale Korrekturbrille auf. Warum zum Teufel sollte ich die Brillenbügel über die Gurte zwängen?
Bei Sonnenbrillen ist ein gern verbreitetes Argument, dass das Tragen der Bügel über den Gurten dazu führen würde, dass die Brille im Sturzfall schneller wegfliegen würde und kein Verletzungsrisiko wäre. Sportsonnenbrillen, die ich trage, sind aber kein Verletzungsrisiko, sondern haben auch eine Schutzfunktion. Die will ich im Sturzfall möglichst lange vor den Augen haben, um vor Steinen, Dreck und Abschürfungen zumindest ein bisschen geschützt zu sein.
An einen aerodynamischen Vorteil kann ich auch nur glauben, wenn die Gurte andernfalls locker durch die Gegend flattern würden. Wenn sie aber so lang eingestellt sind, bringt es auch nicht viel, sie mit den Brillenbügeln zu fixieren.
Außerdem finde ich es völligen Blödsinn, immer die Sonnenbrille absetzen zu müssen, wenn ich den Helm abnehme.

Zu den Helmen: Die Schalen gefallen mir, das minimalistische MIPS finde ich interessant (bei vielen anderen Herstellern bringt MIPS einen Gewichtsnachteil von 50-100g mit sich). Das Tragesystem erinnert mich an Ski-Slalom-Helme, ist absolut nicht mein Geschmack.
 
Was mich an diesem Helm viel mehr interessieren würde als irgendwelche Aerovorteile oder Sonnenbrillenbügel ist, wie sicher der Helm sitzt, wenn man auf den Hinterkopf stürzt? Bisher wurden die Gurte ja nicht ohne Grund in einer Art Dreieck am Helm befestigt. Ist der hintere Gurt tatsächlich so nutzlos, dass man ihn einfach weg lassen kann?

Was ich persönlich außerdem als Nachteil sehe ist die Materialwahl vom Gurt. Ich packe meinen Helm relativ regelmäßig im Rucksack oder einer Sporttasche ein. Wenn ich so eine Art Helm einpacken, sehe ich es nicht als unrealistisch an, dass der Kunststoffgurt durch andere Gegenstände in meiner Tasche eingedrückt oder im schlimmsten Fall leicht geknickt wird. Wenn der Ksunstsoff mit der Zeit spröder wird bzw. Der Kunststoff immer wieder neu eingedrückt wird, ermüdet er und der Kunststoffgurt ist irgendwann hin - Passiert mit einem Fasergurt nicht so einfach.
In dem Zusammenhang kommt mir auch die Frage, ob man den Kinngurt austauschen kann?
 
Etwa 10-20 W weniger bei Tempo 60-70 km/h? Cool, dass ich die sparen kann, wenn ich mal wieder mit 2400 W in der Ebene entlangrolle ;-) Verglichen mit der Marketingcampagne von Mach874, bei der sich Canyon bei der Lichtgeschwindigkeit oder der Machzahl auch noch um Faktor 1000 verrechnet hat, ist das aber harmlos...

Gut finde ich, dass man bei diesem Helm den "Riemen" so weit außen ansetzen konnte, dass der nicht mit der Brille ins Gehege kommt - dann ist auch die Velominati-Regel hinfällig, die natürlich daher rührt, dass die Helmgurte ja normalerweise an den Wangen anliegen.
 
Einsparung von 20 w. Was ist denn die Referenz, also welcher Helm soll denn 20 w langsamer sein? Da fehlt ein relevanter Teil in der Werbeanzeige.
 
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