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Neues Canyon Endurace CFR im Test: Komfortabler Endurance-Renner mit Stauraum

Neues Canyon Endurace CFR im Test: Komfortabler Endurance-Renner mit Stauraum

Das neue Canyon Endurace CFR im ersten Test: Das Koblenzer Endurance-Rennrad kommt in neu entwickelten CF SLX-Varianten und erstmals auch in einer kompetitiven CFR-Version – unter anderem mit Stauraum im Oberrohr. Wir konnten das neue Top-Modell bereits intensiv testen.

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Neues Canyon Endurace CFR im Test: Komfortabler Endurance-Renner mit Stauraum

Was sagt ihr zum neuen Canyon CFR Komfort-Renner?
 

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Re: Neues Canyon Endurace CFR im Test: Komfortabler Endurance-Renner mit Stauraum
Das CF SL ist leichter. Und grad nicht mehr online.
Und das SLX ist dann noch mal leichter als das SL. Und ggf gibt es unterschiedliche Ausstattungen zwischen den Rahmen, wenn sie dann wieder online gehen.
Eben nicht…das alte SL war eher schwerer als das CF (auch wenn sie es anders beworben haben). Das jeder für sich sein Rad finden muss ist ja nicht die Frage…. Ich verstehe nur die Produktaufstellung nicht mehr ganz
 
Sorry, stimmt…. Hatte ich zu schnell geschrieben…das SL gibt es ja nicht mehr…. es scheint, dass das SLX das neue SL geworden ist. Aber wirklich leichter scheint es mir nicht zu sein…
Das ist mir auch gerade aufgefallen aber dafür 500€ teurer. Und optisch gefällt mir der Rahmen von meinem CF SL auch besser ehrlichgesagt
 
Ich verstehe nur die Produktaufstellung nicht mehr ganz
Sie ist noch nicht bzw. nicht mehr vollständig. So scheint es zumindest, da das CF SL nicht mehr auffindbar ist. Vllt. klärt sich die Produktaufstellung und die Vorteile eines Modells X ggü. Modell Y, wenn/falls Canyon das CF SL wieder ins Programm nimmt.

Dass das CF SLX schwerer als das alte CF SL geworden ist, hatten wir schon geklärt.
 
Ich brauche z.B. kein verstellbares Cockpit und bin aber kein Fan der Knirschstütze.

Eventuell kann ich hier etwas beitragen um Abhilfe zu schaffen.
Ich finde die Stütze nämlich super komfortabel und meine hat noch nie einen Ton von sich gegeben.

Es ist ja für sich schon logisch wenn man sie ansieht, dass da Dreck rein fliegt und es dann reibt..
wenn man nachdem der Sattel eingestellt ist und die Stütze im Rahmen geklemmt ist den Sattel noch mal samt Klemmkopf abnimmt, kann man den Spalt einfach mit flexibler Steinschlag Schutzfolie (zb von 3M) abkleben. Ich habe da eine Schablone aus Backpapier gebastelt, dass es schön parallel zum Spalt läuft. Die Folie flext alle Bewegungen mit und ist seit bald einem Jahr so im Einsatz ohne dass sie irgendwie aussieht als müsste man sie tauschen.
Und es kommt gar kein Dreck innen rein,.. ist flüster leise.
 
Eventuell kann ich hier etwas beitragen um Abhilfe zu schaffen.
Ich finde die Stütze nämlich super komfortabel und meine hat noch nie einen Ton von sich gegeben.

Es ist ja für sich schon logisch wenn man sie ansieht, dass da Dreck rein fliegt und es dann reibt..
wenn man nachdem der Sattel eingestellt ist und die Stütze im Rahmen geklemmt ist den Sattel noch mal samt Klemmkopf abnimmt, kann man den Spalt einfach mit flexibler Steinschlag Schutzfolie (zb von 3M) abkleben. Ich habe da eine Schablone aus Backpapier gebastelt, dass es schön parallel zum Spalt läuft. Die Folie flext alle Bewegungen mit und ist seit bald einem Jahr so im Einsatz ohne dass sie irgendwie aussieht als müsste man sie tauschen.
Und es kommt gar kein Dreck innen rein,.. ist flüster leise.
Ich hab die Stütze verkauft weil sie mir mit meinen 80kg bisschen zu sehr geschaukelt hat aber wenn ich sie behalten hätte dann hätt ich in den mittigen Spalt bisschen Silikon vorm auftragen der Carbonpaste reingemacht
 
Ich hab die Stütze verkauft weil sie mir mit meinen 80kg bisschen zu sehr geschaukelt hat aber wenn ich sie behalten hätte dann hätt ich in den mittigen Spalt bisschen Silikon vorm auftragen der Carbonpaste reingemacht

Ich hab die Stütze verkauft weil sie mir mit meinen 80kg bisschen zu sehr geschaukelt hat aber wenn ich sie behalten hätte dann hätt ich in den mittigen Spalt bisschen Silikon vorm auftragen der Carbonpaste reingemacht
Womit hast du sie ersetzt? Habe mit 107kg auch das Problem..
 
Canyon hat mit dem Ultimate und Endurace in den letzten Jahre ein echt gutes Paket geboten, von Reifen bis Schaltung gut zusammengestellt und zu einem wirklich guten Kurs. Bei den neuen Modellen sehe ich das irgendwie nicht mehr, da ist mehr geboten wenn man sich die aktuellen Angebote von B24 & Co ankuckt, auch wegen der neuen Modellpolitik bei Canyon.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das Trek Domane hat keine höheren Stackwerte bei identischer Rahmenhöhe wie im Artikel beschrieben. Trek Domane RH 50: 54,6, Canyon Endurance CFR RH S (49) 56,8
 
So würde ich mir ein Endurace CF Di2 vorstellen. Stack so gerade noch ok, dürfte nicht höher sein. Dazu dann ein semiintegriertes Cockpit. 2024 Merida Scultura Endurance:
  • Reifenfreiheit bis 35mm
  • Montagepunkte für Schutzbleche (wenn auch nur bis 32mm Reifen)
  • Cleanes Cockpit mit der Möglichkeit den Vorbau zu wechseln (Hier FSA ACR 👍)
  • 170mm Kurbel bei Größe S
  • 400mm Lenker bei Größe S
  • Sitzwinkel 74°
  • Gute P/L, ist denke ich bei 3.000€ gegeben. Das CF Di2 von Canyon war mit 2.700€ noch was besser dafür aber ohne FSA ACR

https://www.merida-bikes.com/de-de/bike/3255-4533/scultura-endurance-6000
Bin mal gespannt ob Canyon bald wieder ein günstiges Di2 oder Rival AXS CF bringt. Die proprietäre Cockpitlösung vom SLX gefällt mir zwar optisch gut, aber nach meiner Erfahrung mit dem H36 Cockpit von meinem Ultimate bin ich da raus. Versuch mal eine abweichende Größe zu kaufen. Da lässt Canyon seine Kunden so im Regen stehen...das ist ein absolutes NoGo...
 
Eine Kreuzung aus Emonda (vorne) und Endurace (hinten). Beide hab ich bei mir stehen 😀
 
Die proprietäre Cockpitlösung vom SLX gefällt mir zwar optisch gut, aber nach meiner Erfahrung mit dem H36 Cockpit von meinem Ultimate bin ich da raus. Versuch mal eine abweichende Größe zu kaufen. Da lässt Canyon seine Kunden so im Regen stehen...das ist ein absolutes NoGo...
Das stimmt. Canyons SL/SLX/CFR Räder sind nur dann gut wenn sie passen. Ich hoffe in den nächsten Generationen werden sie Lösungen anbieten, die integriert und flexibel sind. Aber so konservativ wie Canyon ist, werden sie wohl in diesem Aspekt einen Schritt hinter dem Wettbewerb bleiben. Dann dürften ihre mittel bis hochpreisigen Bikes mehr Kundschaft ansprechen können.
 
Vielleicht noch etwas konkretisiert, an wen ich gedacht habe. Mit dem Blick in den heimischen Radclub meinte ich Leute, die einen Schnitt von 25-29 fahren - in dem Spektrum bewegen sich vermutlich über 90% dieses Vereins. Und diese Leute wären mit einem kleineren Kettenblatt als 52 besser bedient. Die treten aber auch fast alle schneller als 70 Umdrehungen pro Minute. Einige sind mittlerweile auf einem Gravelrad (mit Straßenreifen) unterwegs, da fahren sie jetzt im Flachen das große Kettenblatt, also 46 oder 48 und bergauf das kleine - was den meisten auch besser gefällt, man wird ja nicht jünger ;) Früher sind die im Flachen auch oft auf dem kleinen Kettenblatt gefahren. Von diesen Leuten würde vermutlich niemand mit einem 52er Kettenblatt das 11er Ritzel nutzen, weil die ab 50km/h eh aufhören zu treten. Und anstatt das 11er völlig ungenutzt durch die Gegend zu fahren, sollen sie lieber ein kleineres Kettenblatt nehmen. Wenn der kleinste Gang dann zu klein sein sollte, nimmt man eine enger gestufte Kassette. Das halte ich für sinnvoller als den größten Gang nie zu nutzen, was aber wie gesagt beim 52er sicher bei vielen der Fall wäre.
Vielleicht ist die Quote in anderen Vereinen anders, der hiesige ist sicher nicht der jüngste, was das Durchschnittsalter betrifft. Aber für diese Leute bleibe ich bei meiner Empfehlung kleinerer Kettenblätter. Ich habe selbst auch schon ein 46er länger ausprobiert und weiß daher, was man damit fahren kann und wo es eng wird.

Und dann ging es in der Unterhaltung mit User Ros Tocker ja konkret um die Übersetzung von 52-16, die er mit 70er Trittfrequenz gut treten kann. Da habe ich gesagt, dass eine 70er Frequenz eher niedrig ist. Ich will ihm das wie gesagt nicht ausreden und er kann die Übersetzung fahren, die er möchte, aber viele treten nunmal schneller als 70. Und wenn man anstatt einer 70er eine 80er Frequenz tritt (was ja auch noch nicht besonders viel ist), braucht man mit dem 16er Ritzel für dieselbe Geschwindigkeit eben nur ein 46er Kettenblatt. So viel machen schon 10 Umdrehungen pro Minute aus. Und wer eher 80 als 70 tritt, kann eben auch gut mit kleineren Kettenblättern fahren.
Ich bin auch genauso jemand wie aus deinem heimischen Radclub! 😆. Ich besitze seit November auch das Endurace CF SLX 8 DI2 in diesem wunderbaren Grape. Bin es leider bisher noch kaum gefahren wegen Wetter, Splitt/ Streu/ Dunkelheit und Arthrose Problemen mit Daumen, Knie und Hüfte im Winter. Ich glaube genau für Menschen wie mich ist es gedacht. Das mit dem kleineren Kettenblatt dachte ich auch genauso. Ich habe nämlich auch noch ein Grail 7 WMN, das hat nämlich das 46/30 und ich muss sagen, ich liebe es, total. Am Endurace konnte ich öhhm.."Berge" noch nicht testen...ich lebe in Berlin.
Ich bin schon auch Canyon Fan und bin vorher sehr viele Jahre das sagenhafte Ultimate AL F8 gefahren, das mit der Campagnolo Athena 2x11. Dieses Rad war für mich lange Zeit das allerbeste. Kam aber nicht mehr so gut klar, wollte auch ne etwas bessere Bremsleistung mit hydraulischer Disc, und der DI2, weil ich wegen Daumenarthrose auch manchmal Probs beim Schalten habe ( die Athena war da allerdings auch super). Ich mag es total, dass Canyon in den kleinen Größen 650b Laufräder reinbaut.
Ich habe übrigens sehr intensiv verglichen mit dem Trek Domane und Specialized hatte ich zumindest versucht. Der Specialized Händler war so extremst arrogant und unfreundlich, da habe ich auf dem Absatz wieder kehrt gemacht. Beleidigen lassen muss ich mich nicht, dann lieber Versender und dazu noch extrem günstiger. Da wüsste ich nicht, warum Versender schlechter sein soll. In meiner Größe und meinen auch nur groben Vorstellungen wäre auch nix da und lieferbar gewesen. Ich hätte halt das Rad nehmen müssen, was zufällig in meiner xxs Größe überhaupt verfügbar gewesen wäre, egal ob Race, Endurace und notfalls hätte er mir auch noch ein E Bike oder MTB angedreht,,weils eben nur das in meiner Größe gerade gibt.
Der Trek Händler war dagegen sehr, sehr freundlich und nett. Ich durfte tatsächlich ein 10.000 € Trek Domane sehr ausgiebigst Probefahren, 2 Stunden, Krone auf und ab und so. Allerdings hatte er halt das auch in 50er RH da ( zu groß für mich) und wollte es offenbar loswerden, weil die Größe nicht so gut weg ging. Trotzdem hat mich das nicht überzeugt, das etwas preiswertere Domane in meiner Preisklasse wäre auch sackschwer gewesen und Canyon ist da einfach günstiger.
Ich fahre aber auch eh nicht so schnell. Gerne Langstrecken, so meine Handvoll 200er im Jahr, gerne so nett daherrollen von Sonnenauf- bis - Untergang im meinem Tempo.
Ich hoffe, ich komme damit zurecht.
Ich habe das Gefühl, ich würde am Cockpit gerne noch was verändern, aber das würde ja sehr kostspielig.
Das Staufach habe ich noch nicht genutzt.
Option Schutzbleche fände ich auch gut, das Grail hat das.
 
Danke für denn ausführlichen und interessanten Bericht.
Ich habe mir das Endurace CFR Di2 gekauft und die DT-Swiss Mon Chasseral Laufräder dazu bestellt. Mit 26mm S-Works Turbo 2bliss ready Reifen, wiegt mein CFR jetzt ganz knapp 7kg inkl. der Pedale und Flaschenhalter. Da ich damit vorwiegend in den Bergen unterwegs bin, war mein Ziel ein leichtes und dennoch bequemes Rennrad zu fahren. Für den Rücken ist das Endurace auf Langstrecke ein Segen, auch mit den 26mm TL Reifen noch sehr komfortabel. Alternativ fahre ich ein S-Works Roubaix Di2 mit 50mm Felgen und 32mm TL Reifen. Das wiegt aber 1.3kg mehr und kommt eher in flacherem Terrain zum Einsatz. Da ich viele 100 - 300km Touren fahre und mein Rücken manchmal Probleme macht, scheidet ein Tarmac oder Ultimate für mich aus. Aero ist in meiner bergigen Gegend auch eher ein untergeordnetes Thema, daher ist das leichte Endurace für mich perfekt!
 
gekauft wird es trotzdem. Die werden das sicher adäquat eingepreist haben. Das pendant von Specialized kostet knappe 14 k, das geht auch raus wie geschnitten Brot.
Ich habe das S-Works Roubaix Di2 von 2020 und vor 2 Wochen das Endurace CFR Di2 geliefert bekommen. Das S-Works war gut 5K€ teurer! im direkten Vergleich fragt man sich wo die 5K€ stecken.... abgesehen vom S-Works Schriftzug ;-)
 
Ich habe das S-Works Roubaix Di2 von 2020 und vor 2 Wochen das Endurace CFR Di2 geliefert bekommen. Das S-Works war gut 5K€ teurer! im direkten Vergleich fragt man sich wo die 5K€ stecken.... abgesehen vom S-Works Schriftzug ;-)
Im FutureShock? (also nicht, dass ich es bräuchte – bei 30 mm Reifen sowieso nicht. Aber zumindest könnte es von Seiten der Firma als Begründung herhalten.
 
Im FutureShock? (also nicht, dass ich es bräuchte – bei 30 mm Reifen sowieso nicht. Aber zumindest könnte es von Seiten der Firma als Begründung herhalten.
das Future Shock 2.0 kostet als ET um die 600€, wird wohl eher der "S-Works Aufkleber" sein ;-) wobei das FS seinen Dienst recht gut erledigt auf schlechten Strassen. Schluckt die ganzen Microvibrationen und die Hände schlafen nicht ein. Ist halt so der "Roubaix-Gag" das Teil. Wobei ich das Bike für Langstrecke als gelungen bezeichnen würde.
 
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