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Cervélo Soloist Team vs. Giant TCR-3

M

Montevideo

Hallo Radler,

bräuchte mal eure Erfahrungen zu den o.g. Rädern.
In 2 Jahren werde ich mir wohl mal ein neues Radel gönnen, zum runden Geburtstag meines bisherigen.

Meine Wahl ist auf eine leichte Slooping-Geometrie gefallen, handlich und halbwegs aero sollte sie sein. Solide und nicht zu schwer. Auch bezahlbar.

Welche Unterschiede gibt es bei den beiden Rädern? Außer: Soloist Team (kanadisches Know-how) aus Alu, flächiger Rahmen und als Tri-Rad nutzbar. TCR (asiatische Massenware): "schlechtere Ausstattung" (Shimano 105), Carbon und etwas günstiger als das Soloist Team.

Ach ja: das Cervélo würde ich mir in RH 54 zulegen, das Giant wäre eine RH M.

Vielen Dank und beste Grüße

Montevideo
 
AW: Cervélo Soloist Team vs. Giant TCR-3

Wieso fragst du jetzt schon für in 2 Jahren?
Da gibts vermutlioch ganz enue Modelle :confused:
Naja, ich würde dann den Cervelo nehmen ;)
 
AW: Cervélo Soloist Team vs. Giant TCR-3

In 2 Jahren gibts das Soloist Team gar nicht mehr... Die neuen heißen jetzt S1, S2 oder S3.

Würde auch das Cervelo nehmen, fährt sich geil..
 
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@ FlinT & Freak
Ich plane halt immer schon gerne vor :)
Also werde ich wohl doch demnächst den Kauf tätigen, dann habe ich ein Bike, das es neu schon gar nicht mehr geben wird wegen anderer Namen...
Ist das Cervélo denn sehr seitenwindanfällig oder geht das in Ordnung?
 
AW: Cervélo Soloist Team vs. Giant TCR-3

Ich kenne jemand, der's fährt, er fällt zwar öfters mal um, liegt aber wohl eher an den Fahrkünsten :D
Also das Rad ist minimal mehr anfälliger, aber aufjedenfall schöner anzusehen und es ist halt ein Cervelo ;)
 
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Also mit Seitenwindanfälligkeit (Zipp&Rahmen) habe ich keine Probleme...
 
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@ FlinT & Kharma
Demnach ist das Cervélo schon etwas anfälliger als das Giant bzgl. Seitenwind?! Ich habe hier viele freie Flächen, Felder auf Anhöhen, wo der Wind ungehindert quer rüberwehen kann. Da habe ich die Kräfte bereits mit meinem klassischen Basso und flachen Felgen öfters bemerkt. Zudem fahre ich mit dem Rad auch Wettbewerbe im Hochgebirge.

@ Schillerlocke
Ist doch ein tolles Bike! Auch die Farbe ist wesentlich besser als dieses seltsame Silber-Rot. Weshalb möchtest du deinen Rahmen verkaufen?
Rahmen kaufe ich i.d.R. nicht, sondern nur Komplettbikes, dann kann ich direkt eine Probefahrt machen und habe schon direkt die Komponenten und Anbauteile mit dabei...
Meine Rahmen halten auch problemlos über 10 Jahre.

@ alle
Gibt es irgendwen, der mit einem Giant TCR zufrieden ist? Das müsste doch (nach Herstellerangaben "meistverkaufte Radmarke der Welt...") fast jeder schon mal gefahren sein oder gehabt haben?!
 
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@ FlinT & Kharma
Demnach ist das Cervélo schon etwas anfälliger als das Giant bzgl. Seitenwind?! Ich habe hier viele freie Flächen, Felder auf Anhöhen, wo der Wind ungehindert quer rüberwehen kann. Da habe ich die Kräfte bereits mit meinem klassischen Basso und flachen Felgen öfters bemerkt. Zudem fahre ich mit dem Rad auch Wettbewerbe im Hochgebirge.

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@ alle
Gibt es irgendwen, der mit einem Giant TCR zufrieden ist? Das müsste doch (nach Herstellerangaben "meistverkaufte Radmarke der Welt...") fast jeder schon mal gefahren sein oder gehabt haben?!
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Das Cervelo ist mit Sicherheit seitenwindanfälliger als das Giant.
Die Cervelo-Fahrer haben sich aber mit sicherheit dran gewöhnt und sie werden es als normal empfinden. Wenn Du aber von einem Rahmen mit dünnen Rohren auf das Soloist wechselst, dann wirst Du die Anfälligkeit meiner Meinung nach auf jeden fall spüren und dich dann widerrum natürlich dran gewöhnen.

Ich bin schon mehrere Giant TCR gefahren, von alten Composite in der once-Version, bishin zu den 06/07er Composites und alle konnten auch mich als Sprinter überzeugen.
Gut, für Fahrer, die einfach nix drauf haben in Sachen Fahrtechnik, dem empfehle ich aber einen STW-Bomber. Erfahrene Fahrer werden, sofern die Geo des TCR passt, eine Menge Spaß mit dem Giant haben.
Die Vorbiegung der Gabel in Verbindung mit dem kurzen Hinterbau ist schon genial.
 
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@ Kharma
Danke für die guten Tipps. Ist das TCR demnach als "nervös" anzusehen und nicht so brauchbar auf langen Distanzen? Könnte es Probleme geben mit den eigenen Füßen, die bei starkem Lenkeinschlag gegen das Vorderrad kommen könnten?
Ich denke, ich werde mal das Cervélo demnächst Probe fahren. Das 2007er TCR-2 habe ich im Sommer mal kurz im Radladen bewegt, doch das sagt natürlich nicht viel aus. Also nicht soviel wie draußen auf der Straße. Leider lassen die ihre Kunden auch nicht gerne draußen radeln, die haben wohl schon schlechte Erfahrungen gemacht. Ich empfand es jedenfalls als spritzig und sehr handlich. Gut zu beschleunigen. Bei Giant finde ich eben sehr interessant, dass anscheinend die Rahmenbasis vom TCR-3 bis hin zum TCR-1 identisch ist. Lediglich in der Schaltgruppe gibt es dann große Unterschiede in Form der 105er bis hin zur DA. Demnach kann man sich dann ein eher erschwingliches Top-Rad mit einer 105er kaufen, wobei die 105er in meinen Augen zumindest heute keineswegs mehr eine "mittelmäßige" Gruppe ist. Sie ist inzwischen sehr dicht dran an der Ultegra. Und das Konzept der TCR geht ja zurück auf Mike Burrows, der auch schon das "Lotus Bike" für Boardman konzipiert hat. Ich weiß nur nicht, wie dicht Giant noch an Burrows` Vorlage dran ist...
 
AW: Cervélo Soloist Team vs. Giant TCR-3

Nervös nicht wirklich, aber es ist einfach nicht so steif wie andere. Allerdings habe ich es nie zum flattern gebracht.
Man hat auch dem De Rosa UD nachgesagt, dass es eine Gummikuh sei, trotzdem ist es keine.
Die Steifigkeit eines Rahmens ist nicht das wichtigste, die Geo ist wichtiger und die ist beim TCR, sofern sie passt unglaublich gut. Das TCR ist sehr wendig, was mir gefällt. Ich bin ein schwerer Fahrer und hatte keine Probleme.
Auf die Tour Tests z.B., darfst Du nicht achten. Die spannen die Rahmen ein, messen sie, wenn steif = gut.
Das sind richtige Hirnis---> geben einem Trek Madone eine schlechte Bewertung wegen der Steifigkeit, loben aber gleichzeitig, wie toll es denn in der Abfahrt wäre....
 
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@ Kharma
Ich bin leicht. Das TCR werde ich wohl nicht zum Flattern bringen. Daher ja auch meine Bedenken wegen der Seitenwindanfälligkeit des Soloist. Starke Böen könnten mich damit wohl quer über die Fahrbahn drücken. Mein Basso ist ebenfalls sehr kurz und wendig, hat einen sehr kurzen Radstand und einen schmalen Hinterbau. Da musst fast millimetergenau das Hinterrad einspannen. Mir taugt das gut, wo andere ungelenk mit ihrem Rad teils "rumgurken" ist das Basso leichtfüßig und flink. Allerdings stoße ich sogar dort mit meiner Fußspitze manchmal an, obwohl es eine klassische Geometrie hat. Nicht beim Fahren, da geht bei mir alles über Gewichtsverlagerung, sondern beim Manövrieren oder beim Anfahren aus engen Kurven.
Beim TCR verblüfft mich der sehr tief sitzende, zweite Flaschenhalter. Der am Sitzrohr. Der hängt ja fast am großen Kettenblatt?!
 
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