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Cortisol beim Sport

the-ninth

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Kennt hier vielleicht jemand Studien oder Artikel die die zusätzliche Cortisol-Produktion beim Sport quantifizieren? Und vielleicht auch dazu wie weit die Produktion anderer Hormone beeinflusst wird?

Hintergrund: meine Hypophyse ist nach einer Tumorentfernung kaputt und ich muss Cortisol, Schilddrüsenhormon, Testosteron und Wachstumshormon substituieren. Cortisol braucht der Körper bei Belastung auf jeden Fall mehr, aber wieviel? Hab nur ein paar Patientenbroschüren im Netz gefunden, mit sehr unterschiedlichen Angaben, von 50% bis zu 200% der normalen Tagesdosis extra bei körperlicher Belastung. Die Endokrinologen bei denen ich bisher war konnten die Frage auch nicht beantworten. Deswegen dachte es gibt da aus dem Blickwinkel der Sportmedizin vielleicht Infos.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von SiSi

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Genau.

Du kannst am besten mit deinem Arzt eine Obergrenze bei deinem Voraussetzungen definieren und dann testen, wie es passt. Aber bestimmt nicht über ein Forum.

immer wieder gibt es Themen, in denen Forumteilnehmer gesundheitliche Fragen ansprechen. Die Beratung beim Facharzt ist hier der bessere Weg, denn in einem Rennradforum kann es keine medizinisch korrekte Beratung geben.

Einfach auch mal hier noch nachlesen: https://www.rennrad-news.de/forum/t...en-und-der-umgang-damit-hier-im-forum.192826/
 
Mit dem Thema Hypophyseninsuffizienz kennen sich leider wenig Fachärzte aus. Bin bei Endokrinologen in Behandlung, aber fundiertes Wissen zu intensiver sportlicher Betätigung haben die leider nicht. Hab auch Sportmediziner kontaktiert, die haben aber auch abgewunken.

Insgesamt habe ich aus eigener Recherche und von anderen Betroffenen mehr über den Umgang damit gelernt als von Ärzten. Mein aktuelles Cortisol-Regime hab ich aus einer medizinischen Studie aus den USA, die mein Endokrinologe nicht kannte.

Zum Thema Sport sind die Informationen leider wie gesagt dünn gesät. Es gibt schon Informationen im Netz, von Betroffenenvereinigungen und spezialisierten Abteilungen von Kliniken, aber die Empfehlungen liegen eben weit auseinander.

Meine eigenen Experimente haben mich schon weitergebracht, aber irgendwie habe ich den idealen Ansatz noch nicht gefunden.

Deswegen würde mich interessieren ob das Thema Cortisolproduktion schon mal in der Sportmedizin beleuchtet wurde.

Finde es nicht so abwegig dazu in einem Forum nachzufragen, hier gibt es ja doch viele Leute die an Sport und Gesundheit interessiert sind.
 
Auf jeden Fall gibt es hier Interessierte und vielleicht auch Leute mit Fachkenntnis. Vielleicht auch zu dem Thema Hypophyseninsuffizienz.

Trotzdem kannst du zum Informieren zu diesem Thema wahrscheinlich besser Tools wie Chatgpt oder Gemini benutzen.
 
@the-ninth
Soweit ich das überblicke, sind die allermeisten Sportmediziner Orthopäden, Allgemeinmediziner oder Internisten, die eine Zusatzausbildung gemacht haben. Das dürfte es sehr schwierig werden, jemand zu finden, der bei Deinem sehr komplexen Problem helfen kann.

Den Ratschlag, doch besser bei ChatGPT zu suchen, finde ich hier auch wenig hilfreich. Wie wir wissen, können LLMs wie Chat GPT bei Antworten halluzinieren, d.h. sie produzieren scheinbar plausible Antworten auf Fragen, deren Inhalt aber schlicht Unsinn ist. Als Laie ist das aber nicht unbedingt erkennbar. Auch sind solche Modelle bislang nicht ausreichend in der Lage, wissenschaftlich sehr gut abgesicherte Erkenntnisse von wenige gut gesicherten abzugrenzen. Bei so einer komplexen medizinischen Frage wie Deiner würde ich mich derzeit (noch) nicht auf öffentlich leicht zugängliche LLMs und deren Antworten verlassen. Das Risiko ist mMn noch zu groß.

Aufgrund der Komplexität Deiner Fragestellung scheint es mir am sinnvollsten, nochmal nach einem Experten zu suchen, der sportwissenschaftliche Kompetenz und Endokrinologie verbindet und zwar mit professioneller Unterstützung. Es gibt nämlich Firmen, die Dich bei der Suche nach einem solchen Arzt unterstützen können. Ein mir bekannter Dienstleister ist die Firma betterdoc, den Du auch im Internet findest. Deren Leistung ist kostenpflichtig, manche Krankenkassen bezahlen den Service aber. Es gibt sicher noch weitere Anbieter, ggf. hilft eine Suche im Internet weiter.
Ich habe keine geschäftliche Verbindung mit der Firma betterdoc, es ist aber offensichtlich, dass immer wieder Menschen mit ihren Problemen durchs Raster der "normalen" Gesundheitsversorgung fallen. Da kann ein Service wie der hier angesprochene in dem einen oder anderen Fall vielleicht weiterhelfen.
 
hallo @the-ninth vllt. ist auch das: www.uk-koeln.de/patienten-besucher/unterstuetzung-training/sport/ (oder https://cio.uk-koeln.de/leben-mit-krebs/bewegung/ott-onkologische-trainings-und-bewegungstherapie/ www.innere1.uk-koeln.de/forschung/arbeitsgruppen-labore/ag-onkologische-bewegungsmedizin/ www.uk-koeln.de/patienten-besucher/unterstuetzung-training/sport/ )

Hallo @arno¹ da "muss" ich Dich etwas berichtigen, (ehemalige) Onko Patienten/ und ggf. deren nahe Angehörige haben meistens viel Wissen was diese Krankheit anbetrifft. Ärzte können nicht immer alle Studienergebnisse im Kopf haben, während Betroffene quasi nix anderes zu tun haben, als Alles was es zu ihrer Erkrankung gibt, zu lesen (die Sportler informieren sich auch da soweit wie möglich) V.a. tut sich in Sachen Onkologie (v. a. Sport/Onko) viel und Onko Docs haben eher wenig Ahnung von Sport bei/während/nach Krebs. Da macht es schon Sinn, hier/diese Menschen auch nach Wissen zu fragen, da auch hier Sportler/innen mit/nach Krebs sind und vorher/während/nachher (wieder) sporteln.

Ansonsten ist es natürlich schon sinnvoll den/die behandelnde Docs zu befragen, aber das machen Onko Patienten sowieso, die wissen i.d. R. wie wichtig das ist.
 
Ich lasse mich da gerne berichtigen und freue mich sehr, dass es hier offensichtlich doch sinnvolle Tipps für @the-ninth gibt.

👍
 
Ich habe mal Gemini befragt:

"Kannst du mir einige gute Informationsquellen zu Hypophyseninsuffizienz nennen?"

"Hier sind einige verlässliche Quellen, die dir bei der Suche nach Informationen zur Hypophyseninsuffizienz helfen können.

Online-Plattformen und Organisationen:

* Glandula Online: Dieses Portal bietet umfassende Informationen zu hormonellen Erkrankungen, darunter auch zur Hypophyseninsuffizienz. Es ist speziell auf Patienten zugeschnitten und erklärt komplexe medizinische Zusammenhänge verständlich.

* Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie: Die offizielle Website der deutschen Fachgesellschaft für Hormonstörungen bietet aktuelle Forschungsergebnisse, Leitlinien und Informationen für Patienten.

* Patientenorganisationen: Organisationen wie die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) können ebenfalls hilfreiche Informationen bieten, da Hypophysenprobleme bei bestimmten neurologischen Erkrankungen auftreten können.

* Universitätskliniken und medizinische Fakultäten: Die Websites von Universitätskliniken bieten oft detaillierte Informationen zu verschiedenen Erkrankungen, einschließlich der Hypophyseninsuffizienz.

Bücher und Fachliteratur:

* Fachbücher zur Endokrinologie: In spezialisierten Buchhandlungen oder Universitätsbibliotheken findest du eine Vielzahl von Büchern, die sich ausführlich mit der Hypophyseninsuffizienz beschäftigen.

Was möchtest du genauer wissen?
Ich kann dir gerne bei folgenden Fragen weiterhelfen:
* Ursachen: Was sind die häufigsten Ursachen einer Hypophyseninsuffizienz?
* Symptome: Welche Symptome können auftreten?
* Diagnose: Wie wird die Erkrankung diagnostiziert?
* Behandlung: Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
* Alltag: Wie kann man mit einer Hypophyseninsuffizienz im Alltag umgehen?
Wichtiger Hinweis:
* Selbsthilfe ist nicht gleich Selbstdiagnose: Auch wenn du dich umfassend informierst, kann eine Online-Recherche keine ärztliche Untersuchung ersetzen.
* Individuelle Beratung: Für eine individuelle Beratung und Behandlung ist es immer ratsam, einen Facharzt für Endokrinologie aufzusuchen."
 
Hallo Allerseits, ich bin auch einer der von einer Hypphysitis geplagt ist....und das nun schon seit 6 Jahren. Meine Endokrinologin hat mir diesbezüglich viel Freiheit gelassen und gesagt ich solle probieren wie ich am besten klar komme mit der Dosierung vom Cortisol, in meinem Fall Hydrocortison. Ich habe einen Grundumsatz von 20mg und nehme pro 2 Stunden Sport oder Stress 10 mg Hydrocortison. Damit komme ich gut zurecht und mache mir nicht mehr viele Gedanken was gut oder schlechter sein könnte. Ich weiß nicht ob ich Dir (the Ninth) damit helfen konnte, aber zumindest etwas Mut wäre schön.
VG
 
Ich habe mal Gemini befragt:
[...]
* Glandula Online: Dieses Portal bietet umfassende Informationen zu hormonellen Erkrankungen, darunter auch zur Hypophyseninsuffizienz. Es ist speziell auf Patienten zugeschnitten und erklärt komplexe medizinische Zusammenhänge verständlich.
* Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie: Die offizielle Website der deutschen Fachgesellschaft für Hormonstörungen bietet aktuelle Forschungsergebnisse, Leitlinien und Informationen für Patienten.

Danke! Bei Glandula bin ich Mitglied, die haben auch eine regelmäßige Zeitschrift mit hilfreichen Informationen und ich nehme an Treffen der Regionalgruppe Wien teil. Von Glandula und der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie gibt es zum Beispiel Patientenbroschüren, auch kenne ich welche von der englischen Pituitary Foundation, der Schweizerischen Gesellschaft für Endokrinologie und Diabetologie und der deutschen Shire GmbH. Nur zwei davon schneiden das Thema Sport kurz an und sprechen von einer 2-3fachen Tagesdosis. Vom Max Planck-Institut gibt es auch eine Präsentation dazu, die empfehlen "nur" 5-10mg extra, was etwa 25-50% einer Tagesdosis entspricht.

Die Studie die ich weiter oben erwähnt habe heißt "Novel insights into glucocorticoid replacement therapy for pediatric and adult adrenal insufficiency", leider wird das Thema Sport darin aber nicht behandelt. Trotzdem aber bis jetzt das Beste was ich generell zum Thema gefunden habe, und seit ich auf die darin vorgeschlagenen drei abgestuften Tagesdosen umgestellt habe geht es mir spürbar besser. Allerdings muss man sich dafür Kapseln in der Apotheke anfertigen lassen, das in Österreich als Tabletten erhältliche Hydrocortison lässt sich nicht so fein dosieren. In Deutschland gibt es kleinere Dosen und überhaupt auch ein Produkt das man einmal in der Früh nimmt und das das Hydrocortison dann über den Tag abgestuft freigibt.

Falls es andere hier interessiert, im Anhang alle erwähnten Dokumente (hab mir das alles lokal abgespeichert und deswegen keine Links).

Hallo Allerseits, ich bin auch einer der von einer Hypphysitis geplagt ist....und das nun schon seit 6 Jahren. Meine Endokrinologin hat mir diesbezüglich viel Freiheit gelassen und gesagt ich solle probieren wie ich am besten klar komme mit der Dosierung vom Cortisol, in meinem Fall Hydrocortison. Ich habe einen Grundumsatz von 20mg und nehme pro 2 Stunden Sport oder Stress 10 mg Hydrocortison. Damit komme ich gut zurecht und mache mir nicht mehr viele Gedanken was gut oder schlechter sein könnte. Ich weiß nicht ob ich Dir (the Ninth) damit helfen konnte, aber zumindest etwas Mut wäre schön.
VG
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht, das finde ich sehr spannend.

Ich nehme auch Hydrocortison, bin bei 22,5mg normal pro Tag (12,5 in der Früh, 7,5 zu Mittag und 2,5 am Abend). Beim Sport habe ich ursprünglich mit höheren Dosen angefangen (10-20mg extra) und probiere jetzt gerade weniger (0, 2,5 oder 5mg extra). Versuche es auch nach Sportintensität zu dosieren. Kämpfe aber noch ein wenig damit, konkret mit "Abstürzen" 1-2 Tage nach intensiverem Sport. Eventuell sollte ich da doch wieder etwas höher gehen.

Falls du es teilen möchtest, darf ich fragen was deiner Hypophyse widerfahren ist?

Ich hatte einen gutartigen Tumor, der wohl schon lange schrittweise die Hypophyse beeinträchtigt hat. Irgendwann hat das gute Ding angefangen zu bluten, was zu plötzlichen, migräneartigen Kopfschmerzen geführt hat. Glücklicherweise hat mein Hausarzt gut reagiert und gemeint mit 40+ bekommt man nicht plötzlich Migräne, er hat mich gleich ins Spital geschickt wo der Tumor dann gefunden wurde. Leider ist dann beim Entfernen nicht viel von der Hypophyse übergeblieben.

Vielen Dank, genau solche Quellen habe ich gesucht, werde mir das heute Abend gleich reinziehen. Möchte den gekauften Artikel jetzt hier nicht posten, kann es aber mit meinem Gewissen vereinbaren ihn per PN zu teilen, falls es hier noch jemand interessiert. Der Artikel bestätigt aber leider auch, dass das Thema wohl noch nicht breiter studiert wurde. Ist aber trotzdem sehr interessant, auch wenn ich ihn noch nicht durchgelesen habe, auf den ersten Blick stecken da drinnen mehr Informationen als in den ganzen angehängten Patientenbroschüren zusammen.
 

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Die Idee ist, dass man einen möglichst natürlichen, physiologischen Cortisolspiegel erzielt.
Ja, genau, nur wie schaut der bei sportlicher Betätigung aus, das war ja meine Ursprungsfrage.

Ist keine einfach zu beantwortende Fragen, jeder Mensch tickt anders und ist anders trainiert, aber trotzdem lässt sich vielleicht das eine oder andere Verallgemeinern, zum Beispiel wie lange nach einer intensiven Sporteinheit die Cortisolproduktion erhöht ist. Auch intensiv ist sicher relativ, für den Mann aus der oben verlinkten Fallstudie ist es ein sechstündiger Triathlon, für mich reichen vielleicht schon zwei Stunden mit dem Mountainbike den Berg hinauf um ähnlichen physiologischen Stress zu erzeugen.
 
Da hilft nur ausprobieren....Mit deiner Dosis käme ich nicht sehr weit, und ich fange dann auch erst mit 5mg an zu rechnen. Meine Ärztin hat mir immer wieder gesagt lieber etwas zuviel als zu wenig nehmen, und das funktioniert so ganz gut....
Ich fahre auch nur noch hauptsächlich 2er Blocks und muss am dritten Tag komplett auf Training verzichten, im Sommer konnte ich auch manchmal noch einen 3er einschieben, hab ja gemerkt wie ich mich fühle.
Und noch was, nach einem intensiven Tag sollte ich lt meiner Ärztin am nächsten Morgen auch etwas mehr Cortisol nehmen, das hat sich auch als guter Tipp für mich bewahrheitet. Ich bin der einzige Patient dieser Art den sie hat, allerdings hat sie auch eine Marathonläuferin als Patientin die damit schon geboren wurde .....

VG
 
Nötigenfalls durch ein Übersetzungstool stopfen:
http://endolri.org.uk/Endo_PDF/Addison self help manual.pdf

Individuell ist der Zusatzbedarf ebenso variabel, wie eine sportliche Belastung bei Gesunden mehr oder weniger Stress-Level erzeugt. Wir haben im Team einen Betroffenen, der wegen einer Hypophyseninsuffizienz u.a. Hydrocortison substituiert (natürlich mit TUE!). Nach seiner 3. von mit miterlebten veritablen Addison-Krise im Kontext bzw. im Nachgang von Radrennen habe ich es aufgegeben, an ihn heranzureden, dass er seine Dosis vor sportlichen Belastungen stärker erhöhen muss. Die erforderliche Dosiserhöhung kann je nach Individuum, Kontext und Belastungsintensität & -dauer zwischen +50% und in Extremfällen bis zu +250% betragen. Eine Dosiserhöhung ist übrigens kein absolut Sport-spezifisches Ding, sondern auch andere Stress-Situationen wie Krankheiten/Traumata/... können mit einem erhöhten Bedarf einhergehen.

In der Praxis sollte man sich bei den Dosiserhöhungen vom unteren Wert her kommend (also z.B. +10 bis +15 mg/Tag Hydrocortison) herantasten. Rutscht man damit immer noch in Symptome, die eine nahende Addison-Krise andeuten, dann sollte man dies dem behandelnden (Fach)Arzt rückkoppeln und dabei ggf. eine weitere Anpassung der Dosissteigerung verabreden. Eine Dosissteigerung ohne Rückkopplung mit dem Arzt wäre keine gute Idee, da ein Hypercortisolismus mit Blutdrucksteigerung und Flüssigkeits-/Salzretention oder die weitere Unterdrückung einer noch teilweise erhaltenen Hypophysenfunktion das Ergebnis sein könnten.
 
Nötigenfalls durch ein Übersetzungstool stopfen:
http://endolri.org.uk/Endo_PDF/Addison self help manual.pdf
[…]
Individuell ist der Zusatzbedarf ebenso variabel, wie eine sportliche Belastung bei Gesunden mehr oder weniger Stress-Level erzeugt. Wir haben im Team einen Betroffenen, der wegen einer Hypophyseninsuffizienz u.a. Hydrocortison substituiert (natürlich mit TUE!).

Vielen Dank, dieses Manual ist deutlich detaillierter als die Patientenbroschüren die ich bisher kannte, und auch die Praxiserfahrungen aus deinem Team sind sehr hilfreich. Bei mir ist es wie bei deinem Kollegen eine Hypophyseninsuffizienz, also kein Addison‘s im engen Sinn sondern eine sekundäre Nebenniereninsuffizienz, aber auch diese Variante wird in dem Manual beschrieben.
 
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