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Damensattel

An einem Rad habe ich den Toupet, das längste damit waren 200 Kilometer ohne Probleme.

An meinen anderen beiden Rennrädern fahre ich den Speedneedle Marathon. Am Wochenende bin ich damit den 400er in Osterdorf gefahren. Alles im grünen Bereich. Allerdings verwende ich bei solchen langen Sachen eine Wundschutzcreme mit Panthenol, gibt es im Drogeriemarkt in der Babyabteilung.
 
Ich habe ähnliche Probleme mit dem Sattel, der am Canyon Roadlite 7.0 w ab Werk dran ist. Ich würde gerne länger fahren, aber so nach zwei Stunden wird es langsam dann wirklich zur Qual. Es kann doch nicht sein, dass es keine bequemen Sättel für ein Rennrad gibt, oder? Ich trage bereits diese nicht gerade sehr schönen gepolsterten Rennradhosen und diese noch hübscheren gepolsterten Unterhosen ;) Aber trotzdem macht das Fahren so nach zwei Stunden keinen Spaß mehr. Also Zähne zusammenbeißen und akzeptieren?

Eigentlich wollte ich mir den von Arkadia erwähnten Selle Italia SLR Lady Gel Flow zulegen. Aber scheinbar ist der auch nicht gerade die Wucht, oder? Ich weiß, jeder sitzt anders. Aber um mir fünf Sättel zu kaufen und dann mit keinem zufrieden zu sein, dafür fehlt mir dann doch das Geld. Gibt es hier jemanden, der absolut und vollumfänglich zufrieden mit seinem Damensattel ist?

Danke!
 
Hi, ich fahre seit diesem Jahr den SQlab 611 in der mir angemessenen Breite, zusammen mit Polsterhosen, die hinten bis über die Sitzhöcker reichen und "vorne rum" (meine Problemzone) nicht stark auftragen (Pearl Izumi Hosen fahre ich seitdem nicht mehr :( ). Seither kann ich auch mehrere Tage am Stück fahren ohne Gejaule :) . Ganz und gar ohne Reibung gehts nicht, aber ich bin trotzdem sehr zufrieden mit dem Teil. Der SQlab ist halt etwas schwerer und sieht nicht ganz so rennradmäßig-sexy aus, aber was solls. Hab mir das Teil auch fürs Alltagsrad gekauft, d.h. man kann auch mal mit normalen Hosen draufsitzen, da das Hauptgewicht auf den Sitzhöckern liegt und nicht mehr (wie bei meinen anderen Sätteln) "unten rum".
Bei meinem Fahrradhändler durfte ich den Sattel übrigens 2 Wochen testen vor dem Kauf.
 
Hallo, ich bin zwar keine Frau (bin hier natürlich ganz versehentlich gelandet). :rolleyes:
Aber eine Freundin von mir hatte auch immer starke Sitzprobleme. Die hat nach 3 verschiedenen Sätteln, einen SQlabs 611 ausprobiert und war begeistert (ich auch weil ich für den Tipp einen riesen Eisbecher spendiert bekam.) :)
Die Sättel gibt es in verschiedenen Breiten, die nötige Breite wird anhand des Sitzhöckerabstandes gemessen. Die Vermessung kann jeder Händler ausführen der SQlabs Sättel anbietet. Viele Händler haben auch Sättel da, die man sich ausleihen kann (wenn nicht können die sicher ein Testmodell bestellen).
Die hatten auch mal ein Modell 611 Lady, aber anscheinend gibt es das nicht mehr. Meine Freundin fährt aber auch das normale Modell.
Noch etwas zu Sitzproblemen bei Frauen, in den meisten Fällen liegt es an der Sattelnase. Also sollte Frau einen Sattel mit abgesenkter Sattelnase fahren.
 
Danke für die Hinweise. Gerade der Umstand, dass man vielleicht auch mal einen Sattel testweise erhält, ist gut zu wissen!

Wie läuft so eine Messung der Sitzhöcker ab?
 
Servus zusammen,

auch ich habe gerade das Sattel-Such-Problem und bin (wenns grade mal nicht schüttet draußen) fleißig am Satteltesten. Mein alter (Fizik Ardea) war okay, frisst aber alle meine Hosen. Langfristig ist da wohl ein neuer Sattel günstiger als dauernd neue Hosen zu kaufen.

Als erstes habe ich den das neue Wunderstück von Spezi, den Oura, getestet, aber der und mein Hintern werden keine Freunde. Die vordere Hälfte hätte ich auf der Stelle gekauft - kein Scheuern und nix. Aber ab km 60 haben mir die Sitzknochen dermaßen weh getan... Auf Rat des Händlers eine Nummer breiter getestet - genau das gleiche. Ich vermute, es liegt daran, dass der Oura nach hinten hin höher wird und dass ich deshalb zu viel Druck auf den Sitzknochen hatte. Hab mir jetzt den Ruby zum Testen geholt, da der ja um einiges flacher ist hinten.Test steht dank Sch...wetter noch aus.

Ich hoffe, meine Theorie "hinten höher = mehr Druck auf den Sitzknochen" bzw. "flacher = weniger Druck" stimmt und mit dem Ruby wirds besser. Oder was sind eure Erfahrungen?

Ich hab allerdings auch sehr "ungepolsterte" Sitzknochen, die mir auch nach längerem Sitzen auf anderen Sitzgelegenheiten weh tun. Hat zufällig jemand das gleiche Problem und einen Tipp bzgl. Sattelform??

tribeca
 
Tonfa:
Das ist eine ganz simple Messmethode. Die haben beim Händler eine art kleinen Hocker-Stuhl, mit einem Griff an jeder Seite. Auf diesen wird eine Wellpappe aufgelegt. Dann pflanzt man seinen Popo auf das Teil, macht ein Hohlkreuz und zieht den Hintern mit Hilfe der Griffe nach unten. Auf der Wellpappe sieht man dann die Abdrücke der Sitzknochen. Bei den Abdrücken wird dann jeweils die Mitte angezeichnet und der Abstand gemessen. Dann wird je nach Sitzposition auf dem Rad etwas dazugerechnet, oder auch nicht. Bei einer extremen Sitzposition (Zeitfahrmaschine) rechnet man nichts dazu und bei einer "normalen" Rennrad Sitzposition + 1cm.
Schon hat man die Sattelbreite.
Das geht sogar mit angezogener Hose (sollte vielleicht nicht zu dick sein).
Ich habe mir auch so einen Sattel gekauft nachdem ich soviel positives gehört habe. Ich fragte die Verkäuferin ob ich mich für gute Abdrücke ausziehen müsse.
Sie sagte: "Nein das geht mit Hose an ganz gut, sie können sich aber auch nackt ausziehen. Dann stellen wir den Hocker aber besser aus dem Laden nach hinten. Wir haben viele ältere Kunden die sich sonst belästigt fühlen würden." :p

P.S:
Es gibt auch ein Modell vom 611, mit einer Elastomerfederung (ich glaube der heißt active). Den bin ich auch Probe gefahren weil der Händler den sehr empfohlen hat. Der geht bei den Tretbewegungen an den Seiten hinten runter (soll die Bandscheiben schonen). Allerdings verursacht das ein unangenehmes Fahrgefühl, so als ob man hinten die Luft verliert.
 
Das hat mein Händler auch gemacht. Allerdings nicht mit Wellpappe sondern mit so nem professioneller aussehenden Polster (Messsystem von Spezi?).
Aber da gehts ja nur um den Abstand der Sitzknochen. Meine Vermutung ist aber die, dass meine eher spitzen und ungepolsterten Sitzknochen auf nem flacheren Sattel besser sitzen als auf einem, der nach hinten hochgezogen ist - wo sie dann noch stärker belastet werden.
 
Klingt logisch. Oura und mein Hintern sind trotzdem keine Freunde geworden, auch nicht in der breiteren Version. Jetzt hoff ich auf Ruby - mit dem sind ja auch einige Ladies aus dem Forum hier ganz glücklich.
 
Die Sitzknochen werde dann bestimmt ein wenig entlastet. Aber dafür hast du dann mehr Druck auf dem Schambein, das ist gerade bei Frauen (da bei ihnen das Schambein deutlich tiefer liegt), oft ein Problem.
Wenn du momentan einen Sattel mit abgestufter Sattelspitze fährst, würde ich ihn vorne einfach mal höher stellen.
 
Super! Danke für die Hinweise. Ich werde das nächste Woche mal bei dem örtlichen Fahrradhändler versuchen. Kann ja nicht sein, dass mir der Sattel den Spaß am Ausritt vereitelt :)
 
Ich fahr mittlerweile an allen Rädern den Specialised Toupé 143. Außerdem schau ich, dass ich nicht zu weiche, fluffige Polster trage, damit sinke ich zu sehr ein und die Bodenplatte wird arg ärgerlich
 
Habe mittlerweile den Ruby und Phenom von Specialized getestet - gleiches Spiel wie beim Oura: Vordere Hälfte top, aber ab km 80 tun mir die Sitzknochen wahnsinnig weh. Habe sowohl breitere als auch schmälere Sättel getestet und hatte das Problem bei allen.

Muss ich damit vielleicht einfach leben? Oder liegts an meinem Hintern? Ich hab halt das Gefühl, dass die Sitzknochen bei jeder Bewegung mit ziemlich Druck (da ich ja draufsitz) ins Fleisch "scheuern".

Ich werd jetzt mal noch den Toupe testen, bin aber schon zeimlich ratlos. Gehören schmerzende Sitzknochen so ab 80 km einfach zum Rennradfahren?? Bin für sämtliche Tipps und Ideen dankbar!

tribeca
 
Mein Hintern macht sich immer zu Anfang der Fahrt ein wenig bemerkbar, seltsamer Weise wird das aber des so länger ich fahre besser. Ab ca. 20 - 30 km hört das ganz auf.
 
Mein Hintern macht sich immer zu Anfang der Fahrt ein wenig bemerkbar, seltsamer Weise wird das aber des so länger ich fahre besser. Ab ca. 20 - 30 km hört das ganz auf.

...dann wirst Du nach ner gewissen Einfahr/Warmfahrzeit wohl etwas anders /entspannter sitzen, weil Du vllt. ein paar mal aufgestanden bist, das Becken etwas weiter nach vorne gerollt und somit die Sitzknochen entlastet hast. Aua machts nur, wenn etwas belastet wird...
 
Soo, nächster Satteltausch beim Händler, jetzt kommt der Toupé dran.
Hab bei der Gelegenheit beim Händler mal nachgefragt zwecks einer Lösung für mein Sitzknochenschmerzproblem.
--> "Wenn du hauptsächlich auf den Sitzknochen sitzt und weiter vorne wenig Druck drauf ist und nix scheuert, dann ist es eigentlich perfekt so."

Blöd. Sieht wohl doch so aus, als ob ich damit leben muss.:(
Oder hat jemand von euch noch eine Idee oder einen Tipp?

Werde mal noch versuchen, obs mit meiner neuen Hose besser ist. Aber ich befürchte fast, nein. Anbei: Selbst wenn ich jetzt auf dem gepolsterten Schreibtischstuhl sitze, spür ich meine Sitzknochen... - scheint wohl doch an denen als solchen zu liegen. :(
 
Soo, nächster Satteltausch beim Händler, jetzt kommt der Toupé dran.
Hab bei der Gelegenheit beim Händler mal nachgefragt zwecks einer Lösung für mein Sitzknochenschmerzproblem.
--> "Wenn du hauptsächlich auf den Sitzknochen sitzt und weiter vorne wenig Druck drauf ist und nix scheuert, dann ist es eigentlich perfekt so."

Blöd. Sieht wohl doch so aus, als ob ich damit leben muss.:(
Oder hat jemand von euch noch eine Idee oder einen Tipp?

Werde mal noch versuchen, obs mit meiner neuen Hose besser ist. Aber ich befürchte fast, nein. Anbei: Selbst wenn ich jetzt auf dem gepolsterten Schreibtischstuhl sitze, spür ich meine Sitzknochen... - scheint wohl doch an denen als solchen zu liegen. :(

So mal grundsätzlich:

Ich nehme an, Du fährst noch nicht so lange RR. Zum guten Teil liegen Deine Probleme sicher an der noch nicht erfolgten Gewöhnung ans RR-fahren bzw. an diese Position beim Fahren. Anfänglich hatte ich auch "gute" Polster, inzwischen ist mir das Polster fast wurscht, darf/soll eher dünn sein als dick, selbst mit den dünnen "Lappen" in den Tria-Hosen auf 150+ kaum/keine Schmerzen...

Du sitzt evtl., weil Deine Sitzhaltung noch nicht so auf RR-fahren "eingestellt" ist, möglicherweise mit etwas aufgerichteten Becken, was mehr Druck auf die Sitzknochen verursacht. Probier mal mit weit nach vorne gekippten Becken zu sitzen, so daß die Beckenknochen nicht mehr viel oder keinen Kontakt mit dem Sattel haben.

An neue Sättel muss man sich erst gewöhnen, das Bedarf auch einiger Ausfahrten, erst dann kann man wirklich sagen, ob Po+Sattel passen. Außerdem muss ein neuer Sattel evtl. auch etwas anders eingestellt werden, als der vorige, da Sattelpolster usw. ja etwas anders "bauen", bis man die richtige Einstellung gefunden hat...kanns dauern:oops:.

Bei Sättel mit Ausparung wird der Dammbereich zwar entlastet, aber wegen kleiner die Sitzknochen dafür mehr belastet. Den Sitzknochen "schadets" nicht, außer daß es "aua" macht, aber man murkst nix ab, für'n Dammbereich ist ne schlechte Durchblutung durch zu viel Druck schlecht...

Evtl. musst Du neben der passenden Breite auch auf die Form des Sattels achten, vllt. fällt Dir ein Unterschied auf, mit welcher Form "Art" Du besser klar kommst und kannst unter den zahllosen Modellen eine Vorauswahl treffen um die Suche nach dem Richtigen zu verkürzen. Sättel sind manchmal Runder, Flacher, die Nase ganz flach, die Nase runder, oder mit kleiner Wölbung ganz vorne an der Spitze,die Nase unterschiedlich breit, der Sattel hinten etwas nach oben gezogen, oder Topfeben, die Ausschnitte an den Beinen mal breiter, oder schlanker usw. usf. Ich kann z. B nicht mit breiter Nase, da sonst die Schenkel scheuern und eher ebenen Sattel.
 
Hallo SiSi,

wow, danke für deine ausführliche Antwort.

Erraten, ich fahre noch nicht so lange RR, ahbe aber trotzdem schon (zumindest für die rel. kurze Zeit) einiges an km im Sattel verbracht. Aber bisher binich eben mit dem Sattel gefahren, der beim Kauf am Rad dran war.

Meinst du mit Beckenknochen die Sitzknochen? Weil wenn ich das Becken weiter kippe und weniger auf den Knochen sitze, dann hab ich doch wieder "vorne" mehr Druck was noch unschöner ist. Ich dachte möglichst viel Druck auf den Sitzknochen wäre besser?

Das mit der Gewöhnung ist mir schon auch bewusst, allerdings ist es bei Testsätteln halt schwierig, weil es nicht wirkliche Testsättel sondern nagelneue Leihsättel waren, die ich testen durfte. Mehr als 200 km fahr ich darauf ungern um sie nicht zu sehr zu strapazieren.Sollen ja nachher wieder verkauft werden können.

Puh, momentan sieht mir die Sattelsuche fast nach nem Jahresprojekt aus. Bis ich mal weiß, welche grundsätzliche Form mir eher "passt" und dann noch verschiedene über ne lange Strecke Probe fahr... SiSi, darf ich fragen, wie lang du gebraucht hast, um den Richtigen zu finden?

Momentan tendiere ich ja fast dazu, von den bisherigen den zu nehmen, der noch am besten war und zu hoffen, dass sich meine Sitzknochen dran gewöhnen. Tun sie das? Wird das "aua" irgendwann weniger? Habe dieses Jahr jetzt 2000 km zusammen und hatte eigentlich gehofft, dass das für die Sitzknochen zur (Wieder-)Gewöhnung reicht...
 
ja, meinte die Sitzknochen und richtig "vorne" mehr Druck ist nicht gut. Nach meiner Meinung sollte es nach 2000 km mit einem Sattel schon besser geworden sein, wenn's dann immer noch genauso weh tut, nach kurzer Zeit würde ich eher sagen, passt nicht.

Die Frage nach dem Richtigen muss ich etwas ausweichend beantworten, bei meinem RR wusste ich gleich, dass der Spezialiced Ruby der richtige ist, weil der in einem Test mit Druckmessung, gut wegkam. Das war sozusagen mein Erster und Einziger :D. Der ist, was die Polsterung anbetrifft eher spartanisch, aber da haben sich meine Knochen mit der Zeit daran gewöhnt und ich konnte immer längere Strecken Schmerzfrei fahren und die gut gepolsterte Hose wurde unwichtiger. Inzwischen auch mit Tria-Hose 150 km+. Ich muss auch sagen, dass ich zuvor auf einem alten, etwas zu großen Stahl-RR mit einem Rolls Sattel gefahren bin und das war :( .

Spezialiced empfahl, nach Sitzknochen-Messung den Sattel in 143 Breite, auf dem meine Knochen recht knapp auf dem Sattel, schon eher im Bereich der abgerundeten Ränder auflagen, das war nicht gut. Ich habe dann den 155er genommen.

Bei meinem TT Rad ist die Sache komplizierter, da bin ich jetzt gefühlte 25 Sättel mal nur beim Händler, mal für ein paar Wochen, probegefahren. Der jetzige passt auch (noch) nicht so ganz, obwohl er mir gut gefällt. Beim TT Rad muss alles besser abgestimmt werden, da man ja sehr flach sitzt und damit mehr Druck vorne hat. Der Radhändler hat kein Spezialiced und ich hätte ich auch gerne mal ein anderen Hersteller, wenn ich nen passenden finde.

Der Spezialiced passt im nach hinein und mit den gemachten Erfahrungen, betrachtet m. E. nicht ganz optimal auf dem RR da er im Übergang von der Sitzfläche zur Nase, etwas zu breit ist und dadurch die Beine nicht so optimal vom Sattel zu den Pedalen "kommen" . Ich sitze tendenziell mehr auf der Nase. Auf dem TT Rad wärs aber evtl. eh ein anderes Model/andere Breite.

Auf der Suche nach dem passenden Sattel fürs TT habe ich im Gespräch mit meinem Händler und bei meiner Recherche im I-Net div. HP's von Sattelherstellern (die auch mein Händler dann bestellen kann) angeschaut und habe festgestellt, dass die Sattelformen recht unterschiedlich sein können. So bin ich darauf gekommen, dass z. B. gleiche Sattelbreite nicht zwingend auch gleich gut/schlecht passt, weil es ja einen Unterschied macht, ob der Sattel am Rand abgerundet ist, oder platt wie'n Pfannkuchen (siehe Prologo). Meine Tipps sind also aufgrund von recherchen (und Satteltest usw.) und eigener Erfahrung.

Das Gefühl, dass die Sattelsuche ne Lebensaufgabe wird, hab ich z. Zt. auch :D und Testsättel mag ich auch nicht ewig testen, wenn ich sie dann zurück gebe, weil nicht passend. Ob man/frau nach 200 km schon sicher sagen, kann ob's der Richtige ist, glaub ich auch eher nicht, aber nach ner längeren Fahrt (bei mir dann eher 100 +), ist das schon aufschlussreich.

Zur Sitzposition/Becken aufgerichtet: meinte ich quasi da mehr den Rundrücken fast schon Katzenbuckel schau mal im I-Net, da dürfte sicher was zu finden sein (z. B. SQ-Lab), dann verstehst Du was ich meine, sonst ist es schon richtig, je weiter das Becken nach vorne gekippt ist/, je mehr Druck auch vorne.
 
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