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Das Wort zum klassischen Sonntag - wahre Weisheiten aus dem Altradsektor ;)

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Re: Das Wort zum klassischen Sonntag - wahre Weisheiten aus dem Altradsektor ;)
Herr Fangio, wie konnten sie so viele Rennen gewinnen?
.. ich bin immer nur ein wenig schneller gefahren als der zweitplazierte....
Das gab es mal andersrum mit Zabel, nach irrem Duell halbtot als Zweiter irgendeiner Etappe angekommen und sofort zum Interview abgegriffen:
"Woran lag es, dass Sie heute nicht gewonnen haben?"
"Naja, der andere war halt schneller."
 
In einer Welt zunehmender Plastikware war Campagnolo der rettende Anker für nachhaltige Qualität in Metall.

(Der Simplex-Plastikumwerfer am Peugeot öffnete mir die Augen, den UV-Tod nicht hinzunehmen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
" Plastik ist Die Zukunft!" Zitat aus : Die Reifeprüfung
Nun ja. Die Kunstledersessel im Alfa-Duetto waren ja wirklich nicht übel. Möchte nicht wissen, wie viel Weichmacher da drin ist. Halten ewig und sind rissfester als jeder Simplex-Umwerfer. Nach 40 Jahren riecht die Innenausstattung in meinem Spider noch immer wie neu. Das Blech ist da leider weniger nachhaltig, stammt aber auch nicht aus Vicenza. 😉
 
Als ich in den 70er und 80er Jahren Rennen gefahren bin hiess es nach dem Startschuss immer: „All Heil und gute Fahrt“.

Und in meinem Verein in Köln hatte wir während der Saison jeden Montagabend Vereinssitzung. Da wurden dann die Rennergebnisse besprochen. Wir hatten einen Rennfahrer dabei, der war Bärenstark und hat mich jedes Training plattgefahren. Ein richtiger Trainingsweltmeister. Leider hat der arme Kerl im Rennen die Leistung nicht auf den Boden bekommen und kam in 10 Jahren ein einziges Mal als Achter unter die ersten 10. Mein Trainer hat dann immer ganz diplomatisch gesagt: „ F. Ist gut durchgefahren“. Ich fand das ziemlich hart 10 Jahre lang immer nur hinterher zu fahren.
 
Der Professor für Typographie, damals schon ein Bilderbuch-Opa und in mancher Hinsicht vorgestrig, irgendwann Mitte der 90er bei einer Veranstaltung:
"Wer heute nicht im Internet ist, hat morgen nichts mehr zu essen."
 
Zitat aus dem Manfred von 1979, Seite 75


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Zitat aus dem Manfred von 1979, Seite 75


Anhang anzeigen 1460146
Irgendwann wird erkannt werden, dass der Manfred der größte Dadaist überhaupt war.

Ich erinnere an Sternstunden wie "bitte nicht fragen warum-wieso-weshalb -- es ist nun einmal so"

Oder die halbseitige Tirade, warum man ihren Kundendienst nicht mit dummen Anrufen und Fragen von der Arbeit abhalten soll.

Ungeschlagen allerdings die Beschreibung der Campagnolo Record Dreifachkurbel, den Katalog suche ich schon ewig wo das drin war, aber es ging ungefähr "...die inneren drei Arme sind außen an die fünf Ärme (sic) geschraubt..." Oder so ähnlich. Die "Ärme" erinnere ich sehr lebhaft, weil ich einige Male versucht habe, bewaffnet mit dem schlechten Katalogfoto und beseelt von der Hybris des Maschinenbau-Erstsemesters, zu verstehen, was man mir sagen will, aber an der Stelle jedes Mal mein junges Hirn die weitere Zusammenarbeit verweigerte.

Muss die Ausgabe gewesen sein mit der ersten Version vom Basso Highway Reiserad, die mit den doppelten Cantilever Bremsen vorne (doppelte Fläche halbe Bremskraft)
 
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„Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen.“
 
„Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen.“
Das wird Walter Röhrl zugeschrieben aber der Walter ist ein wortkarger und knapp formulierender und nicht allzu blumiger oder phantasiereicher Formulierer, das passt nicht zusammen.
Ich vermute als Urheber Herbert Völker, den Cassius Clay der griffigen Motorsportmetapher. Höchstens noch Eckard Eybl. Aussenseiterchancen Hans Stuck.

Jedenfalls Motosport
 
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