manndat
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Ist oft gar nicht das große Problem. Die werden sicher kein Lösegeld zahlen. Schlimmer ist die Ausfallzeit, immerhin wurden die Daten, nachdem sie abgezogen wurden, verschlüsselt und müssen jetzt aus Backups wiederhergestellt werden. Angesehen davon, dass man sichergehen sollte, dass sich die Angreifer nicht mehr im Netz befinden.Was für Daten mag Shimano besitzen, deren Veröffentlichung sie scheuen könnten?
Das kann eine wochenlange Ausfallzeit bedeuten. Je nachdem, was betroffen ist, können dann z. B. keine Rohmaterialien eingekauft werden; die Produktion steht still, obwohl sie gar nicht direkt angegriffen war. Oder es ist so wie bei diversen "Cyberangriffen" auf Behörden, dass erstmal nur noch mit Offline-PCs, Druckern und Handys (zum wieder einscannen) gearbeitet werden kann.
In den Kommentaren bei MTB-News (die sowieso deutlich aktiver zu sein scheinen als hier) steht vieles dazu und viel richtiges.