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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Crocodillo schrieb:
Kennst Du die Wohnungsmieten in Süddeutschland (Frankfurt, Stuttgart, München)? Du würdest Dich auch wundern, was Lebensmittel hier kosten. Man gewöhnt sich daran, aber ich staune immer wieder, wie günstig man in Berlin oder Dresden im vergleich zu Stuttgart Essen gehen kann.
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Das Wohngeld für unsere Ecke ist auf max. Niveau. Über 4 geht auch in Stuttgart nicht. Aldi Süd wird auch nicht teurer sein als die Nordvariante. Natürlich wird es bei Dinge geben die verfleichsweise teuer sind, bei zns aber eben auch. Osten = günstig ist eben nur ein Vorurteil.

Was ich aber eigentlich bemängelt habe ist die unterschiedliche Bezahlung für gleiche Arbeit im Vergleich Ost-West oder auch Mann-Frau.

Die Intention des Fadens ist aber wohl eher Kritik am Forum und nicht an allem anderen, von daher...

... angenehmen Herrentag in die Runde!
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Kritik am Forum und an Forumsmitgliedern ist das zwar nicht (!), aber ich ärgere mich gerade sehr über einen Idioten von Verkäufer, der eine ungeschützte Gabel so exponiert in den Karton bastelt, dass man nach dem Transport und den zwei, drei Elefanten, die DHL vermutlich darauf zwischengelagert hat, noch nicht einmal mehr eine Möbelrolle hineinbrächte:

DSC01032.jpg :mad::mad::mad::crash::crash::crash:

Und ich hab mich schon gefreut, dass der Versand aus F trotz Poststreik funktioniert hat…
Nicht dass ich mir irgendwelche Illusionen machte – das ist irreparabel, nicht wahr?
 
Ben Otto schrieb:
das ist irreparabel, nicht wahr?
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Grenzwertig - würdich sagen. Guck dir das Material an der verformten Stelle genau an. Risse? Falten?
Die Belastung des Rohrs beim Fahren ist relativ genau um 90° in der anderen Richtung zur derzeitigen Verformung. Da kannst'e Glück haben, dass man die Gabel noch kalt richten kann, ohne dass an der hoch belasteten Stelle am Querschnitt überhaupt Plastifizierungen aufgetreten sind.
 
Ben Otto schrieb:
Kritik am Forum und an Forumsmitgliedern ist das zwar nicht (!), aber ich ärgere mich gerade sehr über einen Idioten von Verkäufer, der eine ungeschützte Gabel so exponiert in den Karton bastelt, dass man nach dem Transport und den zwei, drei Elefanten, die DHL vermutlich darauf zwischengelagert hat, noch nicht einmal mehr eine Möbelrolle hineinbrächte:

Anhang anzeigen 245838 :mad::mad::mad::crash::crash::crash:

Und ich hab mich schon gefreut, dass der Versand aus F trotz Poststreik funktioniert hat…
Nicht dass ich mir irgendwelche Illusionen machte – das ist irreparabel, nicht wahr?
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Das ist mies!!!
 
a.j.h. schrieb:
Grenzwertig - würdich sagen. Guck dir das Material an der verformten Stelle genau an. Risse? Falten?
Die Belastung des Rohrs beim Fahren ist relativ genau um 90° in der anderen Richtung zur derzeitigen Verformung. Da kannst'e Glück haben, dass man die Gabel noch kalt richten kann, ohne dass an der hoch belasteten Stelle am Querschnitt überhaupt Plastifizierungen aufgetreten sind.
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Habe ein ähnliches Problem...bei mir sind es jedoch nur 5mm oder so. Habe gestern einen Rahmenbauer in Berlin angerufen und gefragt, ob man das richten kann. Seine Antwort: Gabeln richten wir grundsätzlich nicht!
Er meinte das wäre zu riskant und unter Umständen sehr gefährlich, weil die Gabel eh schon sehr viel Belastung erfährt und das Richten dem Material nicht unbedingt gut tut.

Würde mich aber auch interessieren ob mann da noch was retten kann.
 
a.j.h. schrieb:
Grenzwertig - würdich sagen. Guck dir das Material an der verformten Stelle genau an. Risse? Falten?
Die Belastung des Rohrs beim Fahren ist relativ genau um 90° in der anderen Richtung zur derzeitigen Verformung. Da kannst'e Glück haben, dass man die Gabel noch kalt richten kann, ohne dass an der hoch belasteten Stelle am Querschnitt überhaupt Plastifizierungen aufgetreten sind.
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Risse sind keine zu sehen, aber es ist definitiv mehr als eine 'einfache' Biegung; ein deutlicher Knick an der Innenseite der Gabelscheide, sicht- und fühlbar.

DSC01035.jpg
 
elmo11 schrieb:
Habe ein ähnliches Problem...bei mir sind es jedoch nur 5mm oder so. Habe gestern einen Rahmenbauer in Berlin angerufen und gefragt, ob man das richten kann. Seine Antwort: Gabeln richten wir grundsätzlich nicht!
Er meinte das wäre zu riskant und unter Umständen sehr gefährlich, weil die Gabel eh schon sehr viel Belastung erfährt und das Richten dem Material nicht unbedingt gut tut.

Würde mich aber auch interessieren ob mann da noch was retten kann.
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Als Rahmenbauer würde ich das auch für keinen Kunden machen - das Risiko ist zu groß, die Bezahlung dafür zu gering und am Ende hast'e nur Ärger davon, wenn irgendwas passsiert, was evtl. auf die Reparatur zurückgeschoben werden könnte.
Eine leicht verzogene Gabel lässt sich allerdings schon richten, ohne dass eine wirkliche Gefahr entsteht. Es gibt halt Grenzen, die der Werkstoff vorgibt und man muss das von Fall zu Fall betrachten und entscheiden.
Beim Richten bekommt man auch ein Gefühl, ob das Ding nicht doch zu viel verformt war... Es gibt da schlicht keine "Regel".
 
a.j.h. schrieb:
Wenn ich mir das Foto genauer ansehe, ist der eine Gabelholm direkt an der Brücke leicht geknickt - Also Schrott!
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ja, das habe ich befürchtet.

Damit dürfte wohl auch tatsächlich der Rahmen längerfristig unbenutzbar sein. Passende Gabeln mit französischen Maßen werden vermutlich nicht gerade zuhauf als traurige Solisten auf Wiederverwendung warten. Und für größeren Material- und Mittelaufwand ist der zwar aus konifizierten, aber doch einfacheren Rohren gefertigte Rahmen ohnehin nicht wertvoll genug. Ich wetze dann also demnächst mal das Schlachtmesser.
 
Ach komm,
solche einfache Peugeot(?)-Gabeln kommen doch öfter mal. Oder liegen in den Grabbelkisten der unterschiedlichen Fahrradhöker, die mit aufbereitetem Alteisen die Szene bedienen. Da kann man - mit Glück und Geduld - schon was finden.
 
was spricht gegen eine "normale" Gabel?
Gibts auf Teilemärkten neu unter 30€
Dann muss man auch keine franz. Steuersätze suchen.
Oh Hilde war schneller (wie in Oudegaade)
 
Bianchi-Hilde schrieb:
Scheint ja nicht ein unwiederbringliches Stück Kulturgut zu sein, ...
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Die sind tausendfach - wenn nicht zehntausendfach - in der Form gebaut worden.

Ich hatte letztends auch so eine Gabel aus 'nem Peugeot rausgebaut und gegen eine modernere getauscht. Für 'nen Kollegen, der sein Mittelklasse-Peugeot zum Fixie umgebaut hatte. Die alte Gabel will er aber behalten - warum auch immer...?
 
a.j.h. schrieb:
Ach komm,
solche einfache Peugeot(?)-Gabeln kommen doch öfter mal. Oder liegen in den Grabbelkisten der unterschiedlichen Fahrradhöker, die mit aufbereitetem Alteisen die Szene bedienen. Da kann man - mit Glück und Geduld - schon was finden.
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ist kein Peugeot, sondern ein von Liberia gefertigtes, d.h. einfaches Oscar Egg aus den frühen 70ern, also klar: die Gabel ist Massenware und das Rad definitiv nicht auf Originalgabelfetischismus ausgerichtet… Also hast Du natürlich recht (und ich schrub ja auch: "längerfristig unbenutzbar"…)

Bianchi-Hilde schrieb:
Scheint ja nicht ein unwiederbringliches Stück Kulturgut zu sein, daher würde ich einfach eine andere verchromte Gabel nehmen. Mit Glück hat die auch ein normales Gewinde und Innenmaß...
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pplan schrieb:
was spricht gegen eine "normale" Gabel?
Gibts auf Teilemärkten neu unter 30€
Dann muss man auch keine franz. Steuersätze suchen.
Oh Hilde war schneller (wie in Oudegaade)
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hm? Ist denn der Steuerrohrinnendurchmesser bei französischen und nicht-französischen Rahmen gleich? Ich kann doch nicht einfach einen ITA- oder was weiß ich-Steuersatz da reinschrauben, und vorbaubezogen gibt's da ja auch Unterschiede, die auf metrische Differenzen hinweisen… Habe leider gerade keinen Nichtfranzosen zum vergleichen/ausmessen da :p
 
Ben Otto schrieb:
mach' ich, danke! Komme aber erst nächste Woche dazu/wieder zum Rad und schicke Dir dann einen Nachricht.
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sorry, habe grade nachgeschaut, das Gewinde ist wohl doch nicht franz. von der Optik her deiner aber ziemlich ähnlich, falls du den Steuersatz bzw. die Gewindeteile wechselst könntest du die hernehmen
 
Bei Franzgabeln ist der Innendurchmesser 22,0 mm - bei den "Anderen" 22,2 mm. Das Gewinde ist auch metrisch. Gabelkonus ist eigentlich identisch. 26,4 oder 27,0 - musst'e gucken. 27,0 hab ich bei Franz noch nicht gesehen.
 
a.j.h. schrieb:
Bei Franzgabeln ist der Innendurchmesser 22,0 mm - bei den "Anderen" 22,2 mm. Das Gewinde ist auch metrisch. Gabelkonus ist eigentlich identisch. 26,4 oder 27,0 - musst'e gucken. 27,0 hab ich bei Franz noch nicht gesehen.
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joa eg müsste es reichen die Gewindeteile des Steuersatzes zu tauschen und den Vorbau
 
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