Interessantes Statement! Mit dem Herren würde ich gerne diskutieren: Die Aussage, dass es schlicht falsch sei, dass Sprache das Denken bestimme, finde ich persönlich recht dünn und eindeutig zu pauschal. Kann man durchaus drüber streiten, ob Sprache das Denken (und insofern auch das Handeln) konstituiert. Klar, es ist ein Leserbrief und daher ein Kurztext. Finde es stilistisch dennoch dünn.ein Leserbrief (aus der NUZ glaub ich mich zu erinnern)...
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Und dass der Begriff Studierender „logischer Unsinn“ sei, könnte man, wenn man denn wollte, auch linguistisch widerlegen. Man könnte es auch als Implikatur interpretieren: Kontextualisierung; Thema und Rhema.
Zeigt letztlich aber wieder mal, wie hochemotional und dogmatisch der Diskurs ist.