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Der "Nimm Du es - ich kann/will/darf nicht..." Thread

@T-lo
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Richtig. Auch eine Frage der Perspektive.
Zu der Problematik, wie man mit der Gelegenheit eines (möglicherweise extremen) "Schnappers" umgehen könnte oder sollte, lies doch einmal den Disput, der sich zwischen den folgenden beiden Postings entwickelte:

http://www.rennrad-news.de/forum/threads/thema-räder-und-teile-was-ist-das-und-was-ist-es-wert.73322/page-1055#post-3041457

http://www.rennrad-news.de/forum/threads/thema-räder-und-teile-was-ist-das-und-was-ist-es-wert.73322/page-1057#post-3043044

LG Helmut

Pardon, diese Empfehlung war überflüssig, denn Du hast ja die Diskussion damals verfolgt und am 25.1.2014 bei meiner (langatmigen:oops:) "Abschlußpredigt "

http://www.rennrad-news.de/forum/th...-was-ist-es-wert.73322/page-1057#post-3043011

"Gefällt mir" angeklickt.
Also liegen unsere Ansichten gar nicht so weit auseinander.:)

LG Helmut:bier:
 

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Re: Der "Nimm Du es - ich kann/will/darf nicht..." Thread
Wenn ich ein (zumindest für den verlangten Preis) interessantes Rad sehe, welches ich warum auch immer nicht kaufen werde,
dann poste ich doch lieber hier den link zur Anzeige und erhöhe somit die Chancen, dass das Rad ins Forum kommt, also jemand zuschlägt, der mir potentiell eher sympatisch ist als ein anonymer Schlachter.
 
Ich möchte im Bezug auf die Frage eines moralisch vertretbaren Preises auf die gesetzliche Regelung durch Sittenwidrigkeit §138 BGB, in diesem Fall konkret Wucher und Ausnutzung einer Schwächesituation eines Vertragspartners durch assymetrische Informationslage hinweisen.

Bedeutet kurz und bündig: Der Erwerb eines schicken Rades zu einem sittenwidrig günstigen Preis kann bei assymetrischer Informationslage schlicht und einfach nichtig sein!


Das ist Deine persönliche Interpretation, die ich nicht nachvollziehen kann, der Threadtitel müßte dafür ganz anders lauten.

Und der Effekt, daß ein Posting in diesem Faden die Aufmerksamkeit und damit auch die Nachfrage potentiell erhöht, wäre doch für das "Masi mit Cobaltos" derselbe, wenn nicht noch viel ausgeprägter. Es erhöht die Chance des Verkäufers, einen fairen, marktgerechten Preis zu erzielen, darin kann ich nichts Schlechtes entdecken.
Dies ist ein öffentliches Forum, in dem jeder auch ohne Anmeldung mitlesen kann, daher für die Verbreitung von Insidertips für eine kleine eingeschworene Gemeinschaft vollkommen ungeeignet.


Es ist nur eine Frage der Perspektive, wen man eher als Geier diffamieren könnte:
diejenigen, die "ihre gesuchten Räder/Marken eh auf dem Schirm" haben, und bei Erfolg oft eine für Außenstehende schwer nachvollziehbare Beuteansammlung um ein weiteres Exemplar ergänzen,
oder diejenigen, die bei Aufschnappen eines Tips z.B. in diesem Faden durch schnelleres Zugreifen oder eine höhere Zahlung zum Zuge kommen.

In der Natur sind es oft die Geier, die eine Beute/ein Aas als erste entdecken, von der sie dann aber z.B. durch Hyänen oder Löwen verdrängt werden, die an den Geiern erkennen, daß es etwas zu futtern gibt.



Richtig. Auch eine Frage der Perspektive.
Zu der Problematik, wie man mit der Gelegenheit eines (möglicherweise extremen) "Schnappers" umgehen könnte oder sollte, lies doch einmal den Disput, der sich zwischen den folgenden beiden Postings entwickelte:

http://www.rennrad-news.de/forum/threads/thema-räder-und-teile-was-ist-das-und-was-ist-es-wert.73322/page-1055#post-3041457

http://www.rennrad-news.de/forum/threads/thema-räder-und-teile-was-ist-das-und-was-ist-es-wert.73322/page-1057#post-3043044

LG Helmut
 
Ich möchte im Bezug auf die Frage eines moralisch vertretbaren Preises auf die gesetzliche Regelung durch Sittenwidrigkeit §138 BGB, in diesem Fall konkret Wucher und Ausnutzung einer Schwächesituation eines Vertragspartners durch assymetrische Informationslage hinweisen.

Bedeutet kurz und bündig: Der Erwerb eines schicken Rades zu einem sittenwidrig günstigen Preis kann bei assymetrischer Informationslage schlicht und einfach nichtig sein!
Das mag zwar im Prinzip zutreffen, ist aber vermutlich ohne praktische Relevanz, da dafür solch ein Geschäft erst vollzogen und dann nachträglich angefochten werden müßte. Das halte ich für äußerst unwahrscheinlich.

LG Helmut
 
Freiheit für diesen Thread
es darf alles gepostet werden, Aukionen - Kleinanzeigen - Supermarktaushänge

und der Geier steht unter Naturschutz - also laßt ihn leben

die szene wird größer, die jäger mehr - und in nicht allzu langer zeit wird jeder der
irgendein ein altes rennrad im keller stehen hat meinen es wäre wertvoll und unrealistische
traumpreise aufrufen
und das ist gut so denn das ist der weg von einem hobby von spinnerten
zu einem gesellschaftlich anerkantem oldtimerhobby

also weiter so
 
Wenn ich ein (zumindest für den verlangten Preis) interessantes Rad sehe, welches ich warum auch immer nicht kaufen werde,
dann poste ich doch lieber hier den link zur Anzeige und erhöhe somit die Chancen, dass das Rad ins Forum kommt, also jemand zuschlägt, der mir potentiell eher sympatisch ist als ein anonymer Schlachter.

Ich poste hier auch öfter mal was. Aber manchmal habe ich mich auch schon gefragt,
wieviele anonyme Schlachter eigentlich mit dem Finger auf der F5 -Taste vor diesem Thread sitzen o_O

Zumindest haben wir die jetzt mit dem ganzen OT hier ein bisschen genervt...
 
Ich möchte im Bezug auf die Frage eines moralisch vertretbaren Preises auf die gesetzliche Regelung durch Sittenwidrigkeit §138 BGB, in diesem Fall konkret Wucher und Ausnutzung einer Schwächesituation eines Vertragspartners durch assymetrische Informationslage hinweisen.

Bedeutet kurz und bündig: Der Erwerb eines schicken Rades zu einem sittenwidrig günstigen Preis kann bei assymetrischer Informationslage schlicht und einfach nichtig sein!

Sicherlich nicht, denn die Informationen über die Räder sind öffentlich zugänglich. Anders wäre es bei Insiderinformationen im Aktienhandel o.ä.
Spätestens was eine Ausstattungsgruppe wert ist kann man in einer halben Stunde ergooglen. Manche wollen halt keine Zeit rein stecken und den alten Kram nur schnell ohne Aufwand los werden. Anders ließe sich auch nicht erklären, warum man nicht mal mit einem feuchten Lappen drüber wischt.
 
Das mag zwar im Prinzip zutreffen, ist aber vermutlich ohne praktische Relevanz, da dafür solch ein Geschäft erst vollzogen und dann nachträglich angefochten werden müßte. Das halte ich für äußerst unwahrscheinlich.

LG Helmut

Naja, im verlinkten Fall des älteren Herrn mit Colnago mit Campa Jubi hielt ich das schon für ein konkretes Szenario.
In diesem Fall hier ist die Sachlage sicherlich etwas anders geartet. Dennoch halte ich auch in diesem Zusammenhang die Erinnerung daran, dass unmoralisch gute Schnapper eben auch juristisch anfechtbar sein könnten nicht für unangebracht.
 
Sicherlich nicht, denn die Informationen über die Räder sind öffentlich zugänglich. Anders wäre es bei Insiderinformationen im Aktienhandel o.ä.
Spätestens was eine Ausstattungsgruppe wert ist kann man in einer halben Stunde ergooglen. Manche wollen halt keine Zeit rein stecken und den alten Kram nur schnell ohne Aufwand los werden. Anders ließe sich auch nicht erklären, warum man nicht mal mit einem feuchten Lappen drüber wischt.

Die juristische Sachlage hat nicht nur mit Insiderhandel zu tun. Es geht hier um die moralische Vertretbarkeit eines Geschäfts. Beispielhaft möchte ich hier Fragen der Compliance anführen, die in die selbe Kerbe schlagen.

Spontan kann ich dazu zum Beispiel eine Entscheidung zu einem zu günstig erworbenen Buffett anführen, es wird aber unendlich viele andere und treffendere Fälle und Entscheidungen geben.

http://www.ruhrnachrichten.de/staed...efett-war-sittenwidrig-guenstig;art937,563128
 

Wahnsinn, was für ein Riesen Ritzel :D

Bildschirmfoto 2015-03-26 um 10.59.52.png
 
hat einer hier ausm Forum das Schnapper Koga mit DA 74xx aus München bekommen?

und wer hat eigentlich das Basso loto mit der C-Rec bekommen, der Hr. Polauke war sich ziemlich sicher, dass derjenige (aus Frankfurt) auch hier im Forum unterwegs ist
 
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