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Deutsche Gravel Meisterschaft 2025: 180 km-Königsstrecke in Sachsen

Gravel, welches ursprünglich mal für Weiten und Abenteuer stand, wird bei der DM auf einem Rundkurs, den man 6x absolvieren muss, ausgetragen. Danke German Cycling.
Muss ich dir irgendwie zustimmen. 180km und 1500hm auf einem Rundkurs. Rennlänge um die 5h und damit länger als jedes Straßenrennen. Ich finde die Entwicklung auch nicht so geil.
 
Gravel, welches ursprünglich mal für Weiten und Abenteuer stand, wird bei der DM auf einem Rundkurs, den man 6x absolvieren muss, ausgetragen. Danke German Cycling.
Immerhin logistisch für den einen oder anderen somit leichter zu organisieren mit Verpflegung etc.
 
Je größer das befahrene Gebiet, desto mehr Kreise müssen Genehmigungen erteilen. Zu fahren ist eine große Runde sicher schöner, aber für Veranstalter in Deutschland und Publikum sowieso finde ich es so passend.
Zudem müssen sich halt auch erstmal entsprechende Strecken finden (und mit dem Naturschutz in Einklang gebracht werden). Deutschland ist halt nicht die USA mit freier Fläche, wo man nur hinschaut.
 
Gravel, welches ursprünglich mal für Weiten und Abenteuer stand, wird bei der DM auf einem Rundkurs, den man 6x absolvieren muss, ausgetragen. Danke German Cycling.
Warum müsst Ihr Radsport-Neulinge immer irgend etwas findet was euch nicht passt und sei es noch so unangemessen? Den Ruf der zum teil arroganten Trendsport-Radler habt ihr nicht umsonst. Auch Pro-Tour Rennen werden immer öfter auf Runden geschickt, was für die Kostenbegrenzung und Zuschauererlebnis nicht die schlechteste Entscheidung ist!
 
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Muss ich dir irgendwie zustimmen. 180km und 1500hm auf einem Rundkurs. Rennlänge um die 5h und damit länger als jedes Straßenrennen. Ich finde die Entwicklung auch nicht so geil.
Wenn Gravel für Weiten und Abenteuer steht, ist welche Distanz angemessen um diesen Anspruch gerecht zu werden?
 
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Die Gravel-DM ist in meinen Augen einfach eine eigene Disziplin innerhalb von Gravel.
Ähnlich den UCI WM-Qualifiern und WM.
Wer auf Weiten & Abenteuer steht kann die Orbit360 Strecken abfahren oder am Bohemian Border Bash teilnehmen. Gibt genug Angebot. Bei "racigen" Formaten hat eine kleiner Runde organisatorisch große Vorteile. Mir persönlich ist es bei einer DM Scheiß egal obs ne Runde gibt oder nicht. Wer hätte vor 5Jahren schon gedacht das"wir" überhaupt eine DM kriegen!
 
Selbst bei 30km wird es vermutlich interessant die Genehmigung aller Waldbesitzer zu erhalten.
Oder gelten da in Sachsen softere Regeln?
 
Gut gemeckert ist halb gelobt ;)

Habe nix gegen Rundenrennen auszusetzen. Ich mag genauso lange Kanten, die man nur 1x lang fährt, aber am Ende geht es doch um das, was uns am meisten Spaß macht. Freiwillig ist es außerdem ... also einfach mitmachen oder eben nicht ... :)
 
Ich fahre gerne Gravel und mag das Abenteuer und z.B. die Herausforderung eines Orbits.

Erst fand ich die Idee das rennmäßig zu machen nicht so geil. Wenn man es aber als separate Disziplin betrachtet, könnte ich mich damit anfreunden. Und dann wären die Runden auch egal.

Bei 180km wären das vermutlich um 7 Stunden Fahrzeit (für einen alten Mann), was auch schon wieder ein Abenteuer wäre. 🤔 🙈
 
Ich bräuchte jetzt nicht unbedingt eine deutsche Meisterschaft in so einem Randbereich, aber es ist doch gut, dass solche Gravelrennen organisiert werden. Im Vergleich zu Straßenrennen entzerrt sich das Feld etwas und Windschattenfahren ist nicht ganz so bedeutend, so dass auch Einzelstarter eine bessere Chance haben.

Die Strecke kommt ganz ohne die Nutzung oder Querung asphaltierter Stra0en aus und das minimiert den organisatorischen Aufwand und den Einfluss auf die Anwohner. Ich fände es eher langweilig, dass die Route fast nur durch den Wald führt, wo man vor lauter Bäumen keine andere Landschaft sieht. Bei einem Rennen geht es aber um den Wettbewerb und nicht um möglichst schöne Strecken und dabei sind mehrere Runden je 25 km völlig akzeptabel.

Wer Weite, Freiheit und die Romantik des Flanelltrinots will, der sollte eher nicht an einem Rennen mit Massenstart teilnehmen, sondern sich entsprechende Strecken/Events suchen. Wer der Meinung ist, 'offizielle' Rennen sollten das bieten, der könnte ja darüber nachdenken einem Verein beizutreten und selber sowas zu organisieren.

Ich für meinen Teil finde mehr Pragmatismus mit weniger Aufwand und geringeren Kosten gut. Es gibt bereits genügend andere Veranstaltungen wie die Alpenmarathons und die großen Jedermannrennen.
 
Gravel, welches ursprünglich mal für Weiten und Abenteuer stand, wird bei der DM auf einem Rundkurs, den man 6x absolvieren muss, ausgetragen. Danke German Cycling.
Es ist für den Veranstalter viel einfacher, eine solche Strecke zu organisieren und mit der Gemeinde/Stadt abzustimmen als einen 180 Km Kurs. Jede Straße muss abgesperrt bzw. mit Helfern überwacht werden. Wenn das den Verkehr zu sehr beeinträchtigt, sagt die Verwaltung einfach "Nein". In Deutschland gibt es nicht viel Verständnis für Radrennen.
 
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