Das klingt für mich sehr nach Wunschdenken. Wenn du die Erfahrung in deiner Region tatsächlich so machst - meinen Glückwunsch
Hier hat das 0,0 geändert. Im Gegenteil. Außer dass man jetzt, je nach dem wo man unterwegs ist, neben den Chaoten auf 4 Rädern auch noch auf diejenigen auf 2 Rädern achten muss.
Ich bin heilfroh dass ich genügend Ausweichrouten habe bzw. Hotspots meist nicht zwingend mitnehmen muss.
Ich habe vor Jahren das Rennrad verkauft und gegen ein Gravelbike eingetauscht, weil mir der Straßenverkehr zu stressig und gefährlich wurde. Mittlerweile weiche ich an schönen Wochenenden teilweise von Rad- und Waldwegen wieder auf Straßen aus, wenn sich frequentierte Routen mal nicht vermeiden lassen…..
Im Großen und Ganzen kann ich aber mit den hier überwiegend behandelten Strom-Rentnern und E-Touris noch gut leben.
Mir geht hier vielmehr wegen den E-MTBs regelmäßig das Messer im Sack auf. Da werden sensible Naturtrails, die ich schon seit Jahrzehnten völlig ohne Probleme fahre, mittlerweile in kurzer Zeit mit Panzer-Fullies umgegraben - völlig entkoppelt mit Motor, ich weiß nicht wie viel Federweg und Reifen nicht mehr weit vom Fatbike-Niveau entfernt werden Wurzeln freigelegt und weggebremst, Furchen gerissen usw.
Seit Corona hat das massiv zugenommen und teilweise zu Ärger mit dem an sich hier ziemlich toleranten Forst geführt.
Auf den Teilen sitzen dann zu 90% U40er drauf, die einfach nur zu fett und zu strack zum selber treten sind - also nix mit Kompensation von Alter oder Handicap. Und da hört bei mir dann jedes Verständnis auf.
Ist wohl auch eine Frage der Region bzw. wo man sich selbst bewegt, wie man das Konfliktpotential sieht.