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Eiinfluss des Gewichts des Laufradsatzes

AW: Eiinfluss des Gewichts des Laufradsatzes

Entschuldigung!

Ich will keinen Streit.

Aber ich gebe euch Recht.
 
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0 < W-rot < W-kin

und dass sich somit das Gewicht des Laufrades maximal mit einem Faktor < 2 bemerkbar machen kann, denn W-rot wird nie größer sein als W-kin.

Es sei denn ihr Beschleunigt so stark, dass das hinterrad durchdreht, dann ist auch W-rot > W-kin möglich :duck:
 
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J=mr2 gilt für den Zylindermantel.

Im übrigen kann man sich die Rotationsenergie des Zylindermantels auch ohne Umweg über das Trägheitsmoment "ausrechnen". Etwas Überlegung reicht schon.

Kopfkratz...bin nicht sicher, ob ich dem noch folgen kann....
aber wenn wir angenommen hatten dass alle Masse in der Felge wäre, dann hätten wir doch einen Zylindermantel? Oder?
Und bei aller Masse in der Nabe könnte man genährt von einem Zylindermantel mit ganz kleinem Druchmesser sprechen, - oder nicht??

Noch eine Frage:
Was für ein Zeichen steht hier, mein Browser zeigt vermutlich ein Sonderzeichen falsch an: ω an:
W-rot= 1/2 J ω ^2
Was steht bei Euch zwischen J und ^ 2
 
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zeigt so ein komisches w an, kann es aber nicht mit meiner tastatur abbilden.
 
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ist ein kleines Omega, steht für Winkelgeschwindigkeit (also rad/s)
 
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Kopfkratz...bin nicht sicher, ob ich dem noch folgen kann....
aber wenn wir angenommen hatten dass alle Masse in der Felge wäre, dann hätten wir doch einen Zylindermantel? Oder?
Und bei aller Masse in der Nabe könnte man genährt von einem Zylindermantel mit ganz kleinem Druchmesser sprechen, - oder nicht??
Ja richtig. Der Zylindermantel ist das Modell für ein Laufrad mit der schlechtesten theoretisch möglichen Massenverteilung. Das verwendete Material ist wahnsinnig schwer und die Dicke des Mantels ist wahnsinnig dünn. (J=mr²)

Bei der besten theoretisch möglichen Massenverteilung ist das ganze Gewicht in der Nabe, wobei die als Zylinder mit einem wahnsinnig kleinen Durchmesser und aus wahnsinnig schwerem Material gebaut ist. (J=0)

Die kinetische Energie eines starren Körpers ist die Summe aus Translationsenergie und Rotationsenergie.

Die Laufräder lassen wir mit der Geschwindigkeit v rollen. Der Schwerpunkt bewegt sich also mit der Geschwindigkeit v und die Umfangsgeschwindigkeit ist ebenfalls v. Die Winkelgeschwindigkeit ω lässt sich durch die Umfangsgeschwindigkeit v ausdrücken: ω = v / r
 
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Danke, Jungs, ich wußte doch ihr laßt mich nicht dumm sterben :-)
So, werd mich dann mal hinsetzten und das in Ruhe nachvollziehen!
 
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Ich bin jahrelang Rennen gefahren und weis aus eigener Erfahrung: Laufräder und Reifen sind der entscheidende Punkt. Gerade bei Rundstreckenrennen und Kriterien kommt es auf diese Teile an. Wenn man 50-70 Runden fahren muss, und nach jeder Kurve von 25kmh auf 50kmh beschleunigen muss merkt man das extrem. Man sollte dann aber konsquenterweise Schlauchreifen. Im training bin ich aber immer faltreifen gefahren, aus finanzellen und pracktischen Gründen, und da spielt das Gewicht auch nicht so die grosse Rolle. Ein Hobby-RTF-Tourenfahrer sollte eher einen stabilen Radsatz kaufen, an dem man lange Freude hat.
 
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meine dp18 sind mit 2 gerissenen speichen besser rundgelaufen als manch andere fertig zentriert...
die sind fast unzerstörbar.





Dann war dein DP 18 Satz aber richtig bescheiden eingespeicht.
Wären die Zondas so eingespeicht gewesen, wären sie nach 100 km zerbröselt.

Ne mal ehrlich ein nur halbwegs brauchbar eingepeichter DP 18 LRS schlägt den Zonda LRS in perfekter Einspeichung um Längen bei der Stabilität.


Ein kräftiger Radteamkollege hat z.B. die Fulcrum 3 (ähnlich Zonda) und ist mit Steifheit des LRS z.B. nicht ganz zufrieden.

Das einzige, was bei den DP 18 stört ist das Gewicht bei Beschleunigung. Wenn sie aber erst einmal beschleunigt, dann rollt ein LRS mit diesen Felgen aber wie Hanne.
Die DP 18 Felgen sind sogar so steif, dass die Tour mal mit weniger Speichen(Messer) einen Aeros LRS daraus gebastelt mit ganz passablen Ergebnissen.
 
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