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Ein Hoch auf Helme!

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AW: Ein Hoch auf Helme!

Auf welche Weise lernt man denn auf einer Intensiv abzuschätzen dass Styropor-Nudelsiebe einen ausreichenden Schutz bieten? Gibts da Materialkunde und Konstruktionlehre als Weiterbildungsveranstaltungen?

Alt und grau kannst Du werden aber nicht frech!!
Es gibt auch noch den reinen Menschenverstand:spinner:
Und spiel´hier nur nicht den überheblichen Schnösel!
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Jonasjan - das ewige Nuhr Zitat ist mittlerweile nicht mehr sehr orginell und du wirst etwas ausfällig.
Man mag Ingmars Ansicht nicht teilen, aber er setzt sich mit Thema auseinander und versucht seine Meinung mit Zahlen zu unterstützen.

Meine Meinung:
Was du bei deiner Arbeit zugegebenermaßen siehst sind schwere Verletzungen, was du aber auch durch deine Ausbildung nicht beurteilen kannst, ist wie schwer die Verletzungen mit/ohne Helm gewesen wären.
Da interpretierst du gnadenlos rein und nennst es dann gesunden Menschenverstand. Die selbe Schiene fahren viele Mediziner, die verunfallten Helmträgern erzählen "ohne Helm wärst due jetz tot". Nur sind das alles weder Unfallgutachter noch Bruchmechaniker. Die Verletzungen können Medizienr sicher beurteilen - wie der Verlauf ohen Helm gewesen wäre ist pure Mutmasung.

Die Frage, die ich dir da auch schon mal gestellt habe (und damals auch Shalimah): Sind unter den Patienten überhaupt so viel Radfahrer mit/ohne Helm. Das Hannelore-Kohl-Stiftungspapier schreibt von 3000 (aus dem Gedfächniss zitiert) SHT bei Fußgängern und Radfahrern. Keine Ahnung wie viele davon Radfahrer waren, aber die nordeutschen von denen müssten ja schier alle bei dir vorbei gekommen sein.
Ich höre deien Aufschrei schon, aber es gab hier auch mal einen Arzt, der schrub, bei ihm sei das eben nicht der Fall.

Trotz der Zweifel, trage ich ja einen Helm. Ich bin auch der Ansicht, daß er zumindest irgendwas tut und dadurch vielleicht kleineren Verletzungen vorbeugt. Die lebensrettenden Wunderfunktionen nehme ich einem Helm nicht ab, schon gar nicht wenn man im realen Straßenverkehr sieht was für Mützen die Leute zum Teil auf haben. Wenn schon, dann bitte einen der passt und keine 10 Jahre alt ist und meistens irgendwo in der Garage rumgammelt.
Und mich nervt, wenn eine andere Meinung (die ja sogar auf Fakten basiert) hier so abgebügelt wird.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Trau keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast...
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

EDIT: Haltet ihr doch einfach mal die Füße still und bringt nur einen Nachweis dass Helme bei mittleren und schweren Kopfverletzungen helfen! Ich hab, zwar von Piet nicht anerkannte, aber jede Menge Studien gebracht die zeigen dass es keine Helmwirkung gibt. Ist es denn besser seine subjektive Meinung auf gar keine objektiven Quellen zu stützen oder sie auf zwar angezweifelte mehrere objektive Quellen zu stützen?

Dann halte Du lieber mal Deine Füsse still. Wenn man Studien nicht interpretieren kann sollte man sie nicht lautstark als Argumentationshilfe anführen.

Wieviele Studien die zu Deinem Postulat "dass Helme bei mittleren und schweren Kopfverletzungen nicht helfen" hast Du denn beigebracht ?

Angeführt wurden von Dir zwei Arbeiten nämlich zum einen die Dissertation von Möllmann, zum anderen die Veröffentlichung von Robinson, die die Studie von Thompson und Rivara zur Grundlage hat. Dadurch das man drei Verweise auf unterschiedliche Fundstellen derselben Veröffentlichung liefert, erhöht man nicht die Zahl der Studien

Die Dissertation von Möllmann liefert absolut keine Aussage über die Wirksamkeit von Radhelmen bei schweren oder mittleren Schädehirntraumata, sondern lediglich die Aussage das die Datenmenge für ein statistisch gesichtertes Ergebnis nicht ausreicht. Die Arbeit von Robinson beschäftigt sich mit der Zahl der Kopfverletzungen nicht aber mit der schwere, trifft somit auch keine Aussage zu deinem Postulat. Somit hast Du nicht eine einzige Studie geliefert die Deine Aussage stützt.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Ein großer Teil dieser SHT wird noch SHT Grad 1, ne Gehirnerschütterung gewesen sein, und gar nicht bei ihm in der Intensiv aufgeschlagen.

Da wir grad bei gesundem Menschenverstand sind:
@jonasonjan: Wieviele Autofahrer mit schweren Schädelverletzungen hattet ihr denn auf der Intensiv im Verhältnis zu Radfahrern: 10x mehr, 20x mehr? Wieviele würden deiner Meinung nach mit Helm jetzt noch leben? Wie ist deine Meinung zu Autohelmen? Trägst du selbst einen?
Also, Butter bei die Fische, was sagt dein Menschenverstand?

@DerPiet: Musst du halt mal richtig meine ganzen Quellenangaben durchsuchen, da sind noch zwei Studien aus Neuseeland dabei, die z.B. nachweisen dass die Verteilung Helmträger-Nichthelmträger-Verteilung unter getöteten Radfahrern genau der Verteilung in der Bevölkerung entspricht.

Im übrigen zu deiner Kritik an der Arbeit von Robinson: würde Helme was nützen, müsste die Zahl der SHT zurückgehen, da ja dann einige leichte und mittlere SHT völlig verhindert werden würden.




aber nur dann, wenn die zahl der radfahrer ansich stagnieren. haben sie zugenommen, sinkt die prozentuale anzahl der sht verletzungen (bei gleicher anzahl), haben die fahrradfahrer abgenommen, steigt die prozentuale anzahl.

zu diesen verhältnissen konnte ich nichts entdecken.

desweitern möchte ich nochmal anfügen, dass bei keiner dieser untersuchungen ein hinweis ist, welche helme verwendet wurden, in welchem zustand sie waren, ob sie richtig angelegt waren, wie alt sie waren oder ob sie passend waren.

von daher sind die studien in beide richtungen, für mich, nicht aussagefähig.

mfg
frank
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

@Ingmar,

Bei Robinson werden aber nur allgemein Gehirnerschütterungen in Relation zu allen andern Kopfverletzungen betrachtet. Eine Klassifizierung nach Schweregrad der SHT erfolgt hier überhaupt nicht.

Zu seinen Werken im einzelnen:

1. Studie Cyclist hospital admissions for head and other injuries by month, Victoria. (MUARC Rpt 76)
hier betrachtet er lediglich das Verhältnis Kopfverletzung/sonstige Verletzung und versucht hier unterschiede zu finden. Tatsächlich weisen beide Kurven eine so grosse Schwankungsbreite auf, dass die Aussagekraft leider gegen null tendiert. Zudem betrachtet er sowieso nur die Unfallzahlen, die auch zu einer Krankenhauseinlieferung führten, somit ist über die Gesamtzahl keine Aussage zu treffen.

2. Studie South Australia. Cyclist hospital admissions and helmet wearing
Hier wird nur die Zahl der Gehirnerschütterungen in Relation zu den sonstigen Kopfverletzungen betrachtet. Dies zudem nur in relativen Zahlen, so dass eine Nachvollziehbarkeit nicht gegeben ist.

Interessanterweise gibt es auch nur diese beiden Studien, die immer wieder gerne zittiert werden und die auf Ergebnissen aus einer Zeit vor 1995 resultieren. Es stellt sich somit auch die Frage, warum es hier eigentlich keine neueren Studien über die Effektivität von Helmen gibt ? Vielleicht interessiert es auch ob der allgemeinen Anerkennung der Schutzwirkung niemanden wirklich, und die vehementen Helmgegner haben ja ihre eine neuseeländische Studie die sie gebetsmühlenartig immer wieder zitieren ohne den Inhalt auch nur ansatzweise zu analysieren.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Mir ist der Helm lieb und wert, wenn er meine Birne bei kleinen und mittleren Verletzungen schützt. Jede Beule, jeder blauen Fleck, jede Abschürfung am Kopf, jede Platzwunde (und man blutet am Kopf wie ein Schwein...), die der Helm verhindert, rechtfertigt ihn für mich.
Gerate ich unglücklicherweise mit dem Kopf unter einen LKW, fliege ich bei 70 km/h bergab gegen einen Steinpfeiler etc. pp., wird mir der Helm nichts nützen. Weiß ich selbst, trotzdem bleibt der Helm im Angesicht des LKW auf und auch im Anblick der rasanten Bergabfahrt.

Und im Übrigen wächst das hier aus zu einer Art Religionskrieg, echt witzig bei dem Thema. Sowas geht nur im Internet.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Mir ist der Helm lieb und wert, wenn er meine Birne bei kleinen und mittleren Verletzungen schützt. Jede Beule, jeder blauen Fleck, jede Abschürfung am Kopf, jede Platzwunde (und man blutet am Kopf wie ein Schwein...), die der Helm verhindert, rechtfertigt ihn für mich.
Gerate ich unglücklicherweise mit dem Kopf unter einen LKW, fliege ich bei 70 km/h bergab gegen einen Steinpfeiler etc. pp., wird mir der Helm nichts nützen. Weiß ich selbst, trotzdem bleibt der Helm im Angesicht des LKW auf und auch im Anblick der rasanten Bergabfahrt.

Und im Übrigen wächst das hier aus zu einer Art Religionskrieg, echt witzig bei dem Thema. Sowas geht nur im Internet.

100% zustimmung, habe ich immer so vertreten.

im realen leben mußt du ja mal nach hause und kannst nicht immer zwischendurch mal schnell was dazu schreiben :D

mfg
frank
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

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Meine Meinung:
Was du bei deiner Arbeit zugegebenermaßen siehst sind schwere Verletzungen, was du aber auch durch deine Ausbildung nicht beurteilen kannst, ist wie schwer die Verletzungen mit/ohne Helm gewesen wären.(Wer kann´s besser?)
Da interpretierst du gnadenlos rein und nennst es dann gesunden Menschenverstand.(Dazu stehe ich und werde immer dazu stehen) Die selbe Schiene fahren viele Mediziner, die verunfallten Helmträgern erzählen "ohne Helm wärst due jetz tot"(Die selben sagen auch, daß ein Gummi vor Tripper und HIV schützt). Nur sind das alles weder Unfallgutachter(Das stimmt nicht! Bei Rechtsstreitigkeiten sind Mediziner sehr wohl Gutachter) noch Bruchmechaniker. Die Verletzungen können Medizienr sicher beurteilen - wie der Verlauf ohen Helm gewesen wäre ist pure Mutmasung(Und Menschenverstand).

Die Frage, die ich dir da auch schon mal gestellt habe (und damals auch Shalimah): Sind unter den Patienten überhaupt so viel Radfahrer mit/ohne Helm. Das Hannelore-Kohl-Stiftungspapier schreibt von 3000 (aus dem Gedfächniss zitiert) SHT bei Fußgängern und Radfahrern. Keine Ahnung wie viele davon Radfahrer waren, aber die nordeutschen von denen müssten ja schier alle bei dir vorbei gekommen sein(Was soll das?).
Ich höre deien Aufschrei schon, aber es gab hier auch mal einen Arzt, der schrub, bei ihm sei das eben nicht der Fall.(Hab grad´nicht die Patientenzahl auf Lager die gar nicht in diesen Statistiken vorkommt! Sehe auch keinen Hinweis darauf woher die Zahlen sind)
Trotz der Zweifel, trage ich ja einen Helm. Ich bin auch der Ansicht, daß er zumindest irgendwas tut und dadurch vielleicht kleineren Verletzungen vorbeugt. Die lebensrettenden Wunderfunktionen nehme ich einem Helm nicht ab, schon gar nicht wenn man im realen Straßenverkehr sieht was für Mützen die Leute zum Teil auf haben. Wenn schon, dann bitte einen der passt und keine 10 Jahre alt ist und meistens irgendwo in der Garage rumgammelt.
Und mich nervt, wenn eine andere Meinung (die ja sogar auf Fakten basiert)(Welche Fakten? )hier so abgebügelt wird.


Und mich nervt das permanent meine Qualifikation bekrittelt wird!
Der Helm schützt "Ohne wenn und aber" und er kann Leben retten, vielleicht nicht in jedem Fall, aber in einigen!
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Und mich nervt das permanent meine Qualifikation bekrittelt wird!
Der Helm schützt "Ohne wenn und aber" und er kann Leben retten, vielleicht nicht in jedem Fall, aber in einigen!
das will mir genügen um einen zu tragen!!!
außerdem gibt es doch ganz edle und schicke Helme:love:
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Und mich nervt das permanent meine Qualifikation bekrittelt wird!
Der Helm schützt "Ohne wenn und aber" und er kann Leben retten, vielleicht nicht in jedem Fall, aber in einigen!

Ich glaube letzteres auch, aber aus deiner Arbeit/Erfahrung als Arzt kannst du das meiner Meinung nach nicht beurteilen.

Die Frage ist ganz einfach:

Du siehst ein Unfallopfer mit Kopfverletzungen und kennst den Unfallhergang. Kannst du dann mit einiger Sicherheit (100% ist gar nicht erforderlich) beurteilen, ob das Opfer einen Helm getragen hat? Stelle dir die Frage ganz ehrlich und ich bin mir sicher, du wirst mit "Nein" antworten. Du weißt vielleicht, welche Kräfte ein Kopf aushalten kann und wie er bei Einwirkung einer bestimmten Kraft aussieht, aber du weißt doch wohl kaum, welche Kräfte tatsächlich eingewirkt haben.

Ich vermute sehr stark, dass das bei dir wie folgt aussieht: Du siehst ein Unfallopfer mit starken Kopfverletzungen. Dann erfährst du, dass das Opfer einen Helm getragen hat und denkst dir "Mein Gott, was wäre erst ohne Helm passiert!" Das kann ja richtig sein (darüber wird hier diskutiert), aber du machst einen Zirkelschluss. Du gehst von einer Schutzwirkung des Helmes aus und schließt dann, dass ohne Helm die Verletzung ja viel schlimmer gewesen wäre, was dich wiederum schließen lässt, dass ein Helm eine Schutzwirkung hat.

Sei ehrlich: So ist es!
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Und mich nervt das permanent meine Qualifikation bekrittelt wird!
Der Helm schützt "Ohne wenn und aber" und er kann Leben retten, vielleicht nicht in jedem Fall, aber in einigen!

Niemand zweifelt an Deiner medizinischen Qualifikation.

Aber: Waschmaschinen können fliegen! Ohne wenn und aber!
(Ähnlich begründete Aussage)
 
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Meine Meinung:
Was du bei deiner Arbeit zugegebenermaßen siehst sind schwere Verletzungen, was du aber auch durch deine Ausbildung nicht beurteilen kannst, ist wie schwer die Verletzungen mit/ohne Helm gewesen wären.(Wer kann´s besser?)
Vermutlich keiner - um hier wirklich exact zu sein, müsste man 1:1 Vergleiche machen (ABER NICHT VON DEM ÜBLICHEN OHEN HELM AN DIE WAND BLÖDSINN!


Da interpretierst du gnadenlos rein und nennst es dann gesunden Menschenverstand(Dazu stehe ich und werde immer dazu stehen)
So ist's doch in Ordnung - und zu seienr Meinung zu stehen ist ja nix schlimmes.
Die selbe Schiene fahren viele Mediziner, die verunfallten Helmträgern erzählen "ohne Helm wärst due jetz tot"(Die selben sagen auch, daß ein Gummi vor Tripper und HIV schützt).
Das war jetz etwas flach - die Wirkungsweise von einem Gummi ist eine völlig andere und wohl auch derm medizinischen Laien verständlich.

Nur sind das alles weder Unfallgutachter (Das stimmt nicht! Bei Rechtsstreitigkeiten sind Mediziner sehr wohl Gutachter)
Dann haben die aber schon noch eine Zusatzqualifikation, bzw. begutachten zu den medizinischen Fakten. Unfallgutachter sind ja auch gerne mal Ingenieure, die werden dann wohl eher nicht zu den medizinischen Fragen Stellung nehmen.
noch Bruchmechaniker. Die Verletzungen können Medizienr sicher beurteilen - wie der Verlauf ohen Helm gewesen wäre ist pure Mutmasung(Und Menschenverstand der zutiefst voreingenommen ist.).

Die Frage, die ich dir da auch schon mal gestellt habe (und damals auch Shalimah): Sind unter den Patienten überhaupt so viel Radfahrer mit/ohne Helm. Das Hannelore-Kohl-Stiftungspapier schreibt von 3000 (aus dem Gedfächniss zitiert) SHT bei Fußgängern und Radfahrern. Keine Ahnung wie viele davon Radfahrer waren, aber die nordeutschen von denen müssten ja schier alle bei dir vorbei gekommen sein ( Was soll das? Das war eine Frage. Es liegt mir fern das hier jede Zahl auseinnader zu nehmen. Nur: Gesamtzahl 3000. Davon die Fußgänger abgezogen, davon die leichten Fälle abgezogen, davon alle abgezogen, die geopraphisch nicht in dein Einzugsgebiet passen. Mich wundert ungemein, daß da noch ausreichend Zahlen zustande kommen, um sogar noch eine Vergleichsangabe mit/ohne abzuleiten.).
Ich höre deien Aufschrei schon, aber es gab hier auch mal einen Arzt, der schrub, bei ihm sei das eben nicht der Fall. (Hab grad´nicht die Patientenzahl auf Lager die gar nicht in diesen Statistiken vorkommt! Sehe auch keinen Hinweis darauf woher die Zahlen sind) Wie gesagt hat ein Arzt hier mal eine gegenteilige Meinung geschrieben, mit der Aussage, bei ihm kommen kaum Radfahrer mit schweren Kopfverletzungen vor. (wenn ich das Posting noch finde, reiche ich es natürlich nach. Da liegt natürlich - wie bei deinen Ausagen- erst mal keine statistische Grundlage drauf.
Trotz der Zweifel, trage ich ja einen Helm. Ich bin auch der Ansicht, daß er zumindest irgendwas tut und dadurch vielleicht kleineren Verletzungen vorbeugt. Die lebensrettenden Wunderfunktionen nehme ich einem Helm nicht ab, schon gar nicht wenn man im realen Straßenverkehr sieht was für Mützen die Leute zum Teil auf haben. Wenn schon, dann bitte einen der passt und keine 10 Jahre alt ist und meistens irgendwo in der Garage rumgammelt.
Und mich nervt, wenn eine andere Meinung (die ja sogar auf Fakten basiert) (Welche Fakten? ) hier so abgebügelt wird.
Jede seite kann heir nur immer wieder die selben alten, zum Teil sich selbst zitierenden Studien anbringen. Wie man auf den letzten Seiten lesen konnte, kann dann jeder üebr ein wenig Statistikgewichse, seine Sichtweise rauslesen, ich sehe im Moment kaum Vorteile für die eine oder andere Seite, d.h. aber auch kaum Durchschlagende Beweise für die Nutzen.

Und mich nervt das permanent meine Qualifikation bekrittelt wird!

Ih bekrittele keineswegs deine Qualifikation. Ich kenne mich ein wenig mit Festigkeitsberechnung, Lebensdauerthemen, plastischer Verformung usw. aus. Gerade aus dem Grund traue ich dem Helm nicht unglaublich viel zu. Da ich diesen Stndpunkt aber nicht durch fundierte Simulationen o.ä. belegen kann, kann ich heir leider auch nicht behaupten meine Meinung wäre die einzig richtige. Genau das tust du aber.
 
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Vllt. möchte auch niemand den Helmgegnern noch mehr Faktenmaterial in die Hand geben. Wenn der Helm nun so deutlich schützt müsste es ja ein leichtes sein, das mit der Methode wie in der Dissertation genutzt mit größeren Fallzahlen zu finden.

Da fehlt nicht mehr viel zu folgender Verschwörungstheorie:

Wenn jetzt doch noch jemand irgendeine aktuelle Studie aus dem Hut zaubert, die den Nutzen des Helms belegt, wirst du behaupten, die sei nur von der Helmlobby finanziert, was beweise, dass das Gegenteil der Fall sei.
 
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Stimmt. Aber man sieht ja auch woher er kommt. Schau dir nur mal die Signatur oder Website an. Manche Köpfe, als Quelle unterirdischer Weisheiten, gehören wohl einfach besser geschützt als andere...

*SCNR*

Tach och, dann bist du sicherlich der Erste... und der Besserwisser da, aus Leibzsch (wo soll das sein:rolleyes:?) der Zweite im Bunde...:aetsch::aetsch::D:D
 
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EDIT2:@jonasonjan: Wäre toll wenn du mal meine Fragen beantworten könntest. Schließlich hast du da doch angeblich die Qualifikation dazu:
Wieviele Autofahrer mit schweren Schädelverletzungen hattet ihr denn auf der Intensiv im Verhältnis zu Radfahrern: 10x mehr, 20x mehr? Wieviele würden deiner Meinung nach mit Helm jetzt noch leben? Wie ist deine Meinung zu Autohelmen? Trägst du selbst einen?
Also, Butter bei die Fische, was sagt dein Menschenverstand?

Auf so offensichtlich polemisch gestellte Fragen, die komplett am Thema vorbeizielen, erwartest Du nicht im Ernst eine Antwort!

Ich wiederhole mich gern´, aber auch ein letztes Mal, danach werd´ich mich an dieser zu nichts führenden Geschichte nicht mehr beteiligen!
Mache Dein Examen und sammel Erfahrungen, von denen Du später berichten kannst!
 
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Sie es doch mal so: das ist eine riesige Industrie die am Helmproduzieren verdient, da gibts genügend Lobbygruppen die Helmwerbung betreiben. Angeblich kann sogar schon "jonasonjan" mit größter Sicherheit sagen dass der Helm was nutzte. Warum gibt es dann keine von dieser Industrie oder den Lobbygruppen finanzierte Studie, die z.B. über den Weg des Herrn Möllmanns, nur mit größeren Fallzahlen, eine Helmwirkung nachweist?
Ich meine, würden sie eine Helmwirkung nachweisen, würde das ja auch Haftpflicht-Versicherungen ein Werkzeug in die Hand geben auch bei Alltagsradlern die Leistungen nicht mehr zahlen. Dann würde der Helmabsatz nochmal rapide steigen. Und eine Industrie will Geld verdienen, also wenn sie der Meinung wären, da wäre eine Helmwirkung, hätten sie doch schon längst noch einen Versuch unternommen sie zu finden. Und dann würde man das Studienergebniss auch ständig in deren Werbung lesen, wie die 85% die in aller Munde waren, teils noch sind.

Vielleicht deshalb, weil Retrospektive Studien nichts bringen. Da sind vielzuviele unkontrollierbare Faktoren, die mit reinspielen (unsicherer Fahrer, sicherer Fahrer, unterschiedliche Geschwindigkeiten, unterschiedlicher Aufprallwinkel, unterschiedliches Alter...).

Wenn eine Studie aussagekräftig sein soll, dann muss sie doppelblind und randomisiert sein. Und das hieße in diesem Fall:
Du setzt 1000 Radfahrern einen Helm auf und lässt sie z.B. bei einer bestimmten Geschwindigkeit von einem Auto frontal überfahren.
Das gleiche machst du dann mit 1000 Radfahrern ohne Helm (bzw. mit etwas auf dem Kopf, das aussieht wie ein Helm, aber sicher keine Wirkung hat, denn sonst wäre es ja nicht doppelblind).
Das Ganze machst du dnn noch für mehrere weitere Unfallsituationen.
Und jetzt such dir eine Ethikkommission, die diese Studie genehmigt. :rolleyes:
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Weil gleiches Verletzungsmuster an den Extremitäten nicht auch gleiches Verletzungsmuster am Kopf bedeuten muss.

Ich kenne einen Rennradfahrer, der hat nen Abgang vom Rad gemacht, und sich dabei beide Unterarme gebrochen. eine Kopfverletzung hatte der nicht. Einen anderen hab ich im Urlaub erlebt. Der hatte, bi ähnlichem Unfallmechanismus nicht nur zwei gebrochene Unterarme, sondern auch noch ein subdurales Hämatom (beide hatten keinen Helm auf).
 
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Ich mach hier mal dicht...es dreht sich seit 19Seiten immer nur im Kreis und führt zu bösen Blut...

Viele Grüße
Denis-Oliver
-der sich durchaus bewusst ist, dass es in einigen Wochen wieder einen solchen Fred geben wird und dann früher mal nen genaueres Auge drauf wirft.
 
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