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Erfahrungsbericht: 25mm-Reifen

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außer dem link auf die Technik-Info von Schwalbe gab es auch schon mal einen Test von Physik-Studenten, Ergebnis:

breitere Reifen, besserer Rollwiderstand
ab etwa 40Km/h wird der Vorteil der breiteren Reifen vom Luftwiderstand aufgezerrt => dann sind schmale Reifen im Vorteil !

Ergo: da jeder sein Trainingstempo kennen sollte, kann er selbst entscheiden, was er fährt; es gibt aber viele, die fahren im Training breitere, aber im Rennen dann schmalere Reifen.

Gruss Ralf
 
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Das ist aber immer eine Frage der einzelnen Parameter.
http://www.fahrrad-richter.de/rollwiderstand-fahrradreifen.php
http://www.schwalbe.com/ger/de/technik_info/rollwiderstand/
Der Rollwiderstand wird u. a. von Reifendruck, Reifendurchmesser, Reifenbreite, Reifenaufbau und vom Reifenprofil beeinflusst.
Reifen mit kleinerem Durchmesser haben bei gleichem Luftdruck einen höheren Rollwiderstand, weil die Reifenverformung sich hier im Verhältnis stärker auswirkt. Der Reifen wird unrunder.
Natürlich hat auch der Aufbau des Reifens Einfluß auf den Rollwiderstand. Je weniger Material verwendet wird, desto weniger Material muß sich verformen. Und je flexibler das Material ist (z. B. die Gummimischung), umso weniger Energie geht durch die Verformung verloren.
Breite Reifen rollen nur bei gleichem Luftdruck leichter. Schmale Reifen kann man aber mit einem höheren Luftdruck betreiben als breite. Dann sind sie natürlich weniger komfortabel.
 
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Man kann es nicht verallgemeinern. Bei dem gleichen Modell z.B. Ultremo R in 23 oder 25mm kann man davon ausgehen, dass der 25er leichter rollt. Ein 28er Treckingreifen dagegen rollt sauschwer. Die Aerodynamik ab 40km/h wirkt sich auch nur beim Vorderreifen aus, da der Hinterreifen im Schatten des Sitzrohres läuft.
 
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Lies doch alles in dem verlinken Artikel durch.

Ich kenne die Theorie dazu schon. Der breite läuft bei gleichem Druck leichter. Ich fahre den breiten aber bei höherem Druck, als viele den schmalen fahren. Das senkt weiter den Rollwiderstand. Dazu verwende ich Latex-Schläuche, was nochmal den Rollwiderstand senkt. Das merkt man dann in der Summe auch tatsächlich im leichteren Lauf, das ist dann auch beim Fahren spürbar.
 
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ich bin auch auf breitere reifen umgestiegen, fährt sich wirklich leichter und sicherer, die 2,1er waren auch recht schmal und jeder test bestätigt, dass breitere reifen leichter rollen, so hab ich 2,3er draufgemacht; ja, klar, auf dem MTB :D, denn jeder dieser tests sagt auch, dass das nicht für asphalt gilt, da bin ich gerade von 25ern auf 23er umgestiegen.
 
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ich bin auch auf breitere reifen umgestiegen, fährt sich wirklich leichter und sicherer, die 2,1er waren auch recht schmal und jeder test bestätigt, dass breitere reifen leichter rollen, so hab ich 2,3er draufgemacht; ja, klar, auf dem MTB :D, denn jeder dieser tests sagt auch, dass das nicht für asphalt gilt, da bin ich gerade von 25ern auf 23er umgestiegen.

Das gild immer, auch auf Asphalt. Die umlaufende Eindellung des Reifens bremst, erzeugt den Rollwiderstand. Wer aus optischen Gründen lieber schmal fährt, soll das tun. Ich genieße es immer, wenn ich easy an Posern vorbeiziehe, ohne mich dabei anzustrengen. :D
Wobei du ja vom Marathon 25er auf GP4000S 23er umgestiegen bist. Das rollt natürlich um Welten besser.
 
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ja, DEN vergleich hab ich extra gar nicht erst bemüht, das wär wirklich zu weit hergeholt gewesen. aber ehrlich, dass der rollwiderstand auf asphalt bei breiteren reifen geringer ist als bei schmalen hab ich so noch nirgends gelesen. aber mir fehlt da der vergleich in der praxis, daher will ich hier keine behauptungen aufstellen, da wisst ihr mehr.
 
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ja, DEN vergleich hab ich extra gar nicht erst bemüht, das wär wirklich zu weit hergeholt gewesen. aber ehrlich, dass der rollwiderstand auf asphalt bei breiteren reifen geringer ist als bei schmalen hab ich so noch nirgends gelesen. aber mir fehlt da der vergleich in der praxis, daher will ich hier keine behauptungen aufstellen, da wisst ihr mehr.

Der Standard-Reifen ist schon der 23er und ist für leichte Fahrer optimal. Wer etwas über 70-80 liegt, rollt vielleicht mit dem 25er besser. Einfach mal ausprobieren. Den 4000S gibts nur in 23, also wäre der 4000 ohne S aber nur in schwarz (nur der hat den gleichen Compount wie der S) evl. eine Alternative für "schwere Jungs". Dazu noch Leichtschläuche, also nicht Conti Race, sonder Conti Race Light ;)
 
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Hallo an Alle,

nachdem ich manchmal Rückenprobleme habe und in den Fachzeitschriften schon öfters gelesen habe, dass breitere Reifen den Komfort bei fast gleichem Rollwiderstand erhöhen, habe ich mir jetzt mal testweise 25mm-Pneus aufgezogen:

Und mein Eindruck: Ich bin absolut begeistert !

Bin in dieser Woche etwa 200km geradelt, teilweise sogar absichtlich über schlechten Teer bzw. Kopfsteinpflaster und muss eindeutig feststellen, dass die Dämpfung spürbar besser ist. In der Folge gehts meinem Rücken auch besser. Aufgrund meines extrem steifen Rahmens (Alu) und ausschließlich Alu-Anbauteilen (Stütze, Vorbau, Lenker) wurde ich vorher immer besonders durchgeschüttelt. Jetzt läufts wesentlich angenehmer !

Noch als Info für die Statistik:
Vorher: Conti 4000s und Ultremo jeweils 23mm (8 bar)
Aktuell: Ultremo R 25mm (7,5 bis 8 bar)

Also ich kann 25mm-Reifen jedem empfehlen, der sich mehr Komfort wünscht.


Wie schwer bist du, musst du wirklich mit 8 bar fahren?
Bis 2006 bin ich nur 18 - 21 mm am RR gefahren, dann wegen neukauf auf 23er gewechselt. Die waren viel komfortabler. Zurzeit fahre ich die 4000S mit 7 bar bei 76 Kg.
Im Herbst / Winter nehme ich mein WH-R500 Laufradsatz mit 35 mm (größer passt nicht in dem Alurahmen) und max. 4 bar und kann damit auch Waldautobahnen benutzen. Das ist ein unterschied!
In meinem Stahlrahmen passen so eben 23er rein, eine kleine Unwucht der Mantel scheuert und platzt. Schon 2x passiert.
 
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Ich kenne die Theorie dazu schon. Der breite läuft bei gleichem Druck leichter. Ich fahre den breiten aber bei höherem Druck, als viele den schmalen fahren. Das senkt weiter den Rollwiderstand. Dazu verwende ich Latex-Schläuche, was nochmal den Rollwiderstand senkt. Das merkt man dann in der Summe auch tatsächlich im leichteren Lauf, das ist dann auch beim Fahren spürbar.

Du vergleichst immer 25mm mit viel zu hohem Druck und Latex-Schläuchen mit 23mm mit empf. Druck und Butyl-Schläuchen.
Was ist aber, wenn einer 23mm mit viel zu hohem Druck (z.B. 12bar) und Latex-Schläuchen fährt. Rollt der dann immer noch viel schlechter als dein 25mm.
 
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Du vergleichst immer 25mm mit viel zu hohem Druck und Latex-Schläuchen mit 23mm mit empf. Druck und Butyl-Schläuchen.
Was ist aber, wenn einer 23mm mit viel zu hohem Druck (z.B. 12bar) und Latex-Schläuchen fährt. Rollt der dann immer noch viel schlechter als dein 25mm.

Nein, der rollt ebenso gut. Nur ist das im Training nicht mehr fahrbar, weil knochenmordend. Auch müsste man erst einen 23er Clincher finden, der 12bar auf Dauer verträgt. Deshalb ist meine Kombination speziell für das Training eine "Killer-Kombi" :D
 
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Wie schwer bist du, musst du wirklich mit 8 bar fahren?
Bis 2006 bin ich nur 18 - 21 mm am RR gefahren, dann wegen neukauf auf 23er gewechselt. Die waren viel komfortabler. Zurzeit fahre ich die 4000S mit 7 bar bei 76 Kg.

Ich wiege unter 70kg.
Ob ich wirklich mit 8bar fahren muss, glaube ich nicht - ich mach es halt einfach, ohne mir groß Gedanken zu machen.
Der Ultremo R darf mit 6-8 bar aufgepumpt werden, also nehme ich halt 7,5 - 8 bar.

Letztendlich wollte ich mit dem Thread nur meine Eindrücke schildern und auf den ´hohen´ Komfort der 25er hinweisen.
 
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Hatte anfangs Panaracer Stradius 20C, mit 9bar. Rollten super, war auch ne vergleichsweise harte Gummimischung.
Am zufriedensten war ich bis jetzt mit Vittoria OpenCorsa EvoCX 23C, ebenfalls mit 9 bar. Schlauch entweder Schwalbe extraleicht oder Vittoria.
Nicht besonders prima rollen die "Winterreifen" Conti 4season 25C (7..8bar); die Dämpfung ist deutlich höher. Egal, ist ja für einen "schlechten Zweck."

Die Ultremos 23C dürfen bis 10bar aufgepumpt werden. Stehen bei mir unter Beobachtung :eyes: . Der Grip ist klasse. Der Rest wird sich zeigen.

campi
 
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In einem tour-Sonderheft wurde darauf hingewiesen, dass ein Reifen nicht umso leichter rollt, je höher der Druck ist; ab einem bestimmten Punkt rollt er nicht mehr leichter, sondern wird einfach nur härter, was im Fachjargon dann totgepumpt heißt. Das merkt man ja auch, wenn der Reifen anfängt, bei jeder Unebenheit zu springen-dann ist es zuviel des Guten. Abgesehen davon wurde bei einem Laufrad-Test (tour `96 mit Messkurbel auf einer Indoor-Bahn) festgestellt, dass das Hinterrad bei der Aerodynamik genauso wichtig wie das Voerderrad ist-von wegen wird durch das Sitzrohr verdeckt. Das gilt bestenfalls für Zeitfahrrahmen à la Walser, wo das Hinterrad wirklich vom angeformten Sitzrohr verdeckt wird.
@funbiker61: Schon mal daran gedacht, dass die Fahrer, an denen Du so locker vorbeirollst, eventuell auf einer Grundlagen- oder Recom-Runde befinden und keine Lust haben, sich mit einem MTB/Rennrad-Verschnitt rumzuärgern?
 
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In einem tour-Sonderheft wurde darauf hingewiesen, dass ein Reifen nicht umso leichter rollt, je höher der Druck ist; ab einem bestimmten Punkt rollt er nicht mehr leichter, sondern wird einfach nur härter, was im Fachjargon dann totgepumpt heißt. Das merkt man ja auch, wenn der Reifen anfängt, bei jeder Unebenheit zu springen-dann ist es zuviel des Guten. Abgesehen davon wurde bei einem Laufrad-Test (tour `96 mit Messkurbel auf einer Indoor-Bahn) festgestellt, dass das Hinterrad bei der Aerodynamik genauso wichtig wie das Voerderrad ist-von wegen wird durch das Sitzrohr verdeckt. Das gilt bestenfalls für Zeitfahrrahmen à la Walser, wo das Hinterrad wirklich vom angeformten Sitzrohr verdeckt wird.
@funbiker61: Schon mal daran gedacht, dass die Fahrer, an denen Du so locker vorbeirollst, eventuell auf einer Grundlagen- oder Recom-Runde befinden und keine Lust haben, sich mit einem MTB/Rennrad-Verschnitt rumzuärgern?

Der aerodynamische Einfluss speziell des Reifens (nicht der Speichen und Felgen-Form) ist am Hinterrad nur noch sehr gering. Conti hat dementsprechend auch das Set Attack/Force auf den Markt gebracht mit 22/24mm vorn/hinten, basierend auf GP4000S.

Ich fahre ja selbst nur Grundlage, wenn ich vorbeirolle :D
Sonst wäre es ja unfair :D
Ich hab sogar ein Trecking-Rad, mit dem ich RR-Radler locker überholen kann, solang sie nicht Unterlenker fahren :D
 
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... Conti hat dementsprechend auch das Set Attack/Force auf den Markt gebracht mit 22/24mm vorn/hinten, basierend auf GP4000S ...
Kann evtl. folgendes zutreffen, was ich mir einbilde mit breiteren Reifen gespürt zu haben: Breite Reifen am Vorderrad gehen schlechter durch die Kurve als schmälere?
 
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Kann evtl. folgendes zutreffen, was ich mir einbilde mit breiteren Reifen gespürt zu haben: Breite Reifen am Vorderrad gehen schlechter durch die Kurve als schmälere?

Jo, das stimmt. Wenn sie abgefahren sind, gehts dann noch schwerer. Im Training stört mich das nicht.
 
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In einem tour-Sonderheft wurde darauf hingewiesen, dass ein Reifen nicht umso leichter rollt, je höher der Druck ist; ab einem bestimmten Punkt rollt er nicht mehr leichter, sondern wird einfach nur härter, was im Fachjargon dann totgepumpt heißt. Das merkt man ja auch, wenn der Reifen anfängt, bei jeder Unebenheit zu springen-dann ist es zuviel des Guten. Abgesehen davon wurde bei einem Laufrad-Test (tour `96 mit Messkurbel auf einer Indoor-Bahn) festgestellt, dass das Hinterrad bei der Aerodynamik genauso wichtig wie das Voerderrad ist-von wegen wird durch das Sitzrohr verdeckt. Das gilt bestenfalls für Zeitfahrrahmen à la Walser, wo das Hinterrad wirklich vom angeformten Sitzrohr verdeckt wird.
@funbiker61: Schon mal daran gedacht, dass die Fahrer, an denen Du so locker vorbeirollst, eventuell auf einer Grundlagen- oder Recom-Runde befinden und keine Lust haben, sich mit einem MTB/Rennrad-Verschnitt rumzuärgern?

Der rollt mit mehr Druck schon leichter aber der Vorteil pro +1bar nimmt immer mehr ab, je höher der Druck. Die Kurve ist also nicht linear sondern flacht progressiv ab. Und irgendwann ist der Druck so hoch das man den Vorteil gar nicht mehr spürt.
 
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Ich habe diese Sasion auch einen 25er Hinterreifen (Continental GrandPrix 4000) ausprobiert und war begeistert von dem Komfortgewinn (bei 7 - 8bar).
Leider war der Reifen einen tick zu gross für meinen Basso Coral Rahmen. Im unbelasteten Zustand auf dem Ständer noch ohne Problme, machten sich bei fechtem Witterungsbedingungen schleifgeräuche bemerkbar. Ich schob das auf die vielen kleinen Steinchen, die sich am nassen Reifen festsetzten und dann am Rahmen schleifen. Bei trockenem Wetter war nichts zu hören, also vor die diese Kombination eine Weile. Als ich das Hinterrad das nächste Mal demontierte, war der gesamte Lack unter dem hintern Bremskörperhalter abgeschliefen und das blanke Alu lachte mich an. Etwas geschockt habe ich jetzt wieder einen 23er GrandPrix 4000 aufgezogen ...
Als nächstes möchte ich einen 24er Reifen ausprobieren (oder einen "schmalen" 25er, wenn die alle so unterschiedlich sind).

Continental bietet mit dem GrandPrix einen 24er Reifen an. Hat jemand damit Erfahrung gemacht? Die nur 180tpi der Karkasse lassen ja nicht gerade auf Komfort schliessen ...
Also doch besser den GP Force?
Oder einen anderen 25er, der schmaler bzw. niedriger als ein GrandPrix 4000 25-622 ist? Kennt ihr welche?
 
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