KlausM
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Hallo zusammen.
nach dem ich dieses Jahr einen runden Geburtstag (man schon mit ner 6 vornedran) habe überlege ich ob ich ein neues Rennrad will. Aber brauche ich das überhaupt? Klar: n+1 lockt immer.
Meine Situation: ich habe knapp 15 Jahr in der Radbranche gearbeitet, davon 10 Jahre mit einem eigenen Laden. (2003 geschlossen) Dann nur gelegentlich Rad gefahren. Seit 2018 hat es mich wieder gepackt. Fahre viel und regelmäßig. Allerdings schwerpunktmäßig MTB oder Touren mit meiner Frau.
Das Rennrad kommt mal nach Feierabend und im Urlaub zum Einsatz. Komme da auf nicht so viel Kilomenter im Jahr. Letztes jahr waren es knapp 600 km. Aber es macht mir auch Spaß und könnte 2022 etwas mehr werden. 2020 gab es ein neues MTB. Sonst sind alle Räder noch aus dem Radladen.
Auch das Rennrad (wohl von 2002)
Giant TCR mit Dura Ace 7700 (bei meiner Km. Zahl mehr als zu gut). Der Rahmen ist wohl aus einer Serie für das Profi-Team oder war sogar für Jalabert, der damals für Once gefahren ist, weil links gibt es einen Anlötsockel für einen Schalthebel am Unterrohr; nur Jalabert ist damals noch sowas gefahren.)
2020 habe ich die Kurbel getauscht um etwas berggängiger zu werden. (33-50). Ich bin ja kein Rernnfahrer und werde älter.
Jetzt meine Frage: Was kann ein neues Rad besser?!. Ich führe mal die Punkte auf:
-Gewicht: jetztiges Rad liegt unter 8 kg und hat noch einiges an Potential.Müsste viel Geld ausgeben um mehr zu erreichen
-Steifigkeit, vorallem Lenkkopf. Altes Rad nur 1" Gabel: Aber ich habe nur 66 kg und hatte bergab nie Probleme mit Flattern etc.
-Übersetzung: Bessere Berggänge gibt es beim neuen sicherlich und ich werde nicht jünger. Aber bisher bin ich hier im Mittelgebirge überall gut hochgekommen. Selbst in der Toskana, wo es teilweise schön bergig war bin ich im Urlaub 2019 überall top hochgekommen und da war die neue Kurbel noch nicht drauf. Alpen war ich noch nie mit dem Rennrad. Den Mont Ventoux will ich irgendwann mal wieder hochfahren, da wäre vielleicht mal was wichtig.
-Bremsen: Scheibenbremsen fahre ich am MTB schon mehr als 20 Jahre. Nie mehr ohne. Aber am Rennrad kam ich immer auch so sehr gut klar. (Bin hier auch ein Schön-Wetter fahrer)
-Sitzposition: Es gibt mittlerweile sicher bequemere Rennräder, aber ich muss seit über 20 Jahren nichts verändern und fühle mich wohl auf dem Rad, obwohl ich älter wurde. Auch kein wirklicher Grund.
-Reifenbreite: In das Rad gehen wohl kaum mehr als 25mm, vielleicht auch nur 23 (wie ich aktuell fahre). Da bieten breitere Reifen etwas mehr Komfort. Aber auch das macht mir wenig aus. Tubeless wäre vielleicht auch nicht schlecht. Aber ich habe so gut wie nie Pannen unterwegs. Auch dürften dann mal etwas schlechtere Straßen dabei sein. Ein Grund?
-Anzahl der Gänge: 11-fach oder 12-fach machen nur dann wirklich Sinn, wenn es berggäniger wird. Brauche ich das?
-Oder nehme ich gleich ein Gravel? Dann aber nicht für Trail, sondern nur für Straße und Schotter. Sonst nehme ich wieder mein 26" HT (Unter 10kg Gewicht mit Federgabel)
-Gibt es sonst noch Gründe für ein neues Rad? Anders Rahenmaterial Carbon statt Alu (warum???)
Vielleicht reizt mich doch ein Gravel am meisten (n+1) oder dann doch nicht. Vernünftig ist dies wohl auch nicht. Oder einfach mehr Spaß?! Nachdem mein letzter Sohn jetzt auszieht gibt es wieder einen Platz in der Garage. Da stehen ja "nur" 17 Räder (daunter ein Tandem und ein Lastenrad).
Jetzt habe ich richtig viel geschrieben. Ich hoffe ich langweile Euch nicht, (Aber dann braucht Ihr das auch nicht lesen).
Vielleicht gibt es die eine oder andere Idee von Euch.
Liebe Grüße
Klaus
nach dem ich dieses Jahr einen runden Geburtstag (man schon mit ner 6 vornedran) habe überlege ich ob ich ein neues Rennrad will. Aber brauche ich das überhaupt? Klar: n+1 lockt immer.
Meine Situation: ich habe knapp 15 Jahr in der Radbranche gearbeitet, davon 10 Jahre mit einem eigenen Laden. (2003 geschlossen) Dann nur gelegentlich Rad gefahren. Seit 2018 hat es mich wieder gepackt. Fahre viel und regelmäßig. Allerdings schwerpunktmäßig MTB oder Touren mit meiner Frau.
Das Rennrad kommt mal nach Feierabend und im Urlaub zum Einsatz. Komme da auf nicht so viel Kilomenter im Jahr. Letztes jahr waren es knapp 600 km. Aber es macht mir auch Spaß und könnte 2022 etwas mehr werden. 2020 gab es ein neues MTB. Sonst sind alle Räder noch aus dem Radladen.
Auch das Rennrad (wohl von 2002)
Giant TCR mit Dura Ace 7700 (bei meiner Km. Zahl mehr als zu gut). Der Rahmen ist wohl aus einer Serie für das Profi-Team oder war sogar für Jalabert, der damals für Once gefahren ist, weil links gibt es einen Anlötsockel für einen Schalthebel am Unterrohr; nur Jalabert ist damals noch sowas gefahren.)
2020 habe ich die Kurbel getauscht um etwas berggängiger zu werden. (33-50). Ich bin ja kein Rernnfahrer und werde älter.
Jetzt meine Frage: Was kann ein neues Rad besser?!. Ich führe mal die Punkte auf:
-Gewicht: jetztiges Rad liegt unter 8 kg und hat noch einiges an Potential.Müsste viel Geld ausgeben um mehr zu erreichen
-Steifigkeit, vorallem Lenkkopf. Altes Rad nur 1" Gabel: Aber ich habe nur 66 kg und hatte bergab nie Probleme mit Flattern etc.
-Übersetzung: Bessere Berggänge gibt es beim neuen sicherlich und ich werde nicht jünger. Aber bisher bin ich hier im Mittelgebirge überall gut hochgekommen. Selbst in der Toskana, wo es teilweise schön bergig war bin ich im Urlaub 2019 überall top hochgekommen und da war die neue Kurbel noch nicht drauf. Alpen war ich noch nie mit dem Rennrad. Den Mont Ventoux will ich irgendwann mal wieder hochfahren, da wäre vielleicht mal was wichtig.
-Bremsen: Scheibenbremsen fahre ich am MTB schon mehr als 20 Jahre. Nie mehr ohne. Aber am Rennrad kam ich immer auch so sehr gut klar. (Bin hier auch ein Schön-Wetter fahrer)
-Sitzposition: Es gibt mittlerweile sicher bequemere Rennräder, aber ich muss seit über 20 Jahren nichts verändern und fühle mich wohl auf dem Rad, obwohl ich älter wurde. Auch kein wirklicher Grund.
-Reifenbreite: In das Rad gehen wohl kaum mehr als 25mm, vielleicht auch nur 23 (wie ich aktuell fahre). Da bieten breitere Reifen etwas mehr Komfort. Aber auch das macht mir wenig aus. Tubeless wäre vielleicht auch nicht schlecht. Aber ich habe so gut wie nie Pannen unterwegs. Auch dürften dann mal etwas schlechtere Straßen dabei sein. Ein Grund?
-Anzahl der Gänge: 11-fach oder 12-fach machen nur dann wirklich Sinn, wenn es berggäniger wird. Brauche ich das?
-Oder nehme ich gleich ein Gravel? Dann aber nicht für Trail, sondern nur für Straße und Schotter. Sonst nehme ich wieder mein 26" HT (Unter 10kg Gewicht mit Federgabel)
-Gibt es sonst noch Gründe für ein neues Rad? Anders Rahenmaterial Carbon statt Alu (warum???)
Vielleicht reizt mich doch ein Gravel am meisten (n+1) oder dann doch nicht. Vernünftig ist dies wohl auch nicht. Oder einfach mehr Spaß?! Nachdem mein letzter Sohn jetzt auszieht gibt es wieder einen Platz in der Garage. Da stehen ja "nur" 17 Räder (daunter ein Tandem und ein Lastenrad).
Jetzt habe ich richtig viel geschrieben. Ich hoffe ich langweile Euch nicht, (Aber dann braucht Ihr das auch nicht lesen).
Vielleicht gibt es die eine oder andere Idee von Euch.
Liebe Grüße
Klaus