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ERLEDIGT // Kein Platz für die Scheibenbremse / Toleranzen am Limit?

Malavio

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9 Februar 2023
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Moin in die Runde.

Folgendes Problem, vielleicht hat jemand eine Idee:

Ich wollte an meinem Canyon Aeroad an der Hinterrad- und Vorderradbremse (SRAM Rival AXS) die Belege tauschen.
Habe mir die Swiss Stop 35 RS geholt, die Canyon auch vorschlägt und eingebaut. Vorne war es mit der Scheibe und den Belägen schon arg eng, passt aber. Denke mal, dass es so auch sein soll. Hinten allerdings passt es nicht. War gestern sogar in einer Werkstatt, haben die Kolben mit Dot 5.1 Öl geölt, dann bis auf den letzten mm reingedrückt (mit offengelassener Entlüftungsschraube, um auch den letzten Rest an Platz zu bekommen) danach neue Bremsbeläge rein und schon wieder schleift die Bremse ordentlich, auch nach Ausrichten des Sattels.

Frage: Kennt ihr sowas und wenn ja: was kann helfen? Als Fehlerquelle ausschließen kann ich, dass die Bremskolben noch zu weit draußen waren. Die haben bündig abgeschlossen. Was ich mir vorstellen kann, was hilft: Bremsbeläge einfach ei wenig abschleifen, bis es passt. Geht das einfach so, wenn man die danach ordentlich einbremst?

Nach einiger Zeit war das Schleifen zwar noch da aber rein theoretisch hätte man fahren können,. Kann man einfach mit der Einstellung losfahren, die Bremse ordentlich rannehmen und auf ein wenig Abnutzung hoffen? Wenn das alles quatsch ist, würde ich mir neue Belege besorgen von einem anderen Hersteller, aber mir scheint es, als wären die Toleranzen der Scheibendicke und die der Belegdicke so sehr am jeweiligen Limit, dass da einfach kein Platz bleibt..

Danke für eure Vorschläge.
 
Moin in die Runde.

Folgendes Problem, vielleicht hat jemand eine Idee:

Ich wollte an meinem Canyon Aeroad an der Hinterrad- und Vorderradbremse (SRAM Rival AXS) die Belege tauschen.
Habe mir die Swiss Stop 35 RS geholt, die Canyon auch vorschlägt und eingebaut. Vorne war es mit der Scheibe und den Belägen schon arg eng, passt aber. Denke mal, dass es so auch sein soll. Hinten allerdings passt es nicht. War gestern sogar in einer Werkstatt, haben die Kolben mit Dot 5.1 Öl geölt, dann bis auf den letzten mm reingedrückt (mit offengelassener Entlüftungsschraube, um auch den letzten Rest an Platz zu bekommen) danach neue Bremsbeläge rein und schon wieder schleift die Bremse ordentlich, auch nach Ausrichten des Sattels.

Frage: Kennt ihr sowas und wenn ja: was kann helfen? Als Fehlerquelle ausschließen kann ich, dass die Bremskolben noch zu weit draußen waren. Die haben bündig abgeschlossen. Was ich mir vorstellen kann, was hilft: Bremsbeläge einfach ei wenig abschleifen, bis es passt. Geht das einfach so, wenn man die danach ordentlich einbremst?

Nach einiger Zeit war das Schleifen zwar noch da aber rein theoretisch hätte man fahren können,. Kann man einfach mit der Einstellung losfahren, die Bremse ordentlich rannehmen und auf ein wenig Abnutzung hoffen? Wenn das alles quatsch ist, würde ich mir neue Belege besorgen von einem anderen Hersteller, aber mir scheint es, als wären die Toleranzen der Scheibendicke und die der Belegdicke so sehr am jeweiligen Limit, dass da einfach kein Platz bleibt..

Danke für eure Vorschläge.
Du kannst ganz unbesorgt die Klötze auf Schleifpapier etwas abschleifen , technisch spricht nichts dagegen .
Anmerkung :
Bremsflüssigkeiten sind kein Öl sondern basieren auf Alkoholen , der Anstieg der Zahlen ( DOT 3 ; 4 ; 5.1) kennzeichnet nur den steigenden Siedepunkt der Flüssigkeiten .
Ausnahme die DOT 5 (ohne .1 !!) das ist eine Silconflüssigkeit , aber dafür sind andere Materialien für die Dichtungen und Manschetten notwendig .
Und zum etwas schmieren sind die nun alle Bremsflüssigkeiten echt nicht geeignet , dafür gibt es spezielle Montagefette z.B. so blaues von der Fa. ATE .
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst da einfach einen Hügel suchen hen und denn ein paar mal runter fahren dabei immer wieder ordentlich in die Bremse greifen dann sollte sich das recht schnell erledigen. Hat dabei dann auch noch einen netten Trainingeffekt .
 
Das Problem hatte ich mit den Swiss Stop Belägen ebenfalls. Ich hab auf der Rückseite die Lackierung runtergeschliffen. Funktioniert seit einigen tausend Km.
 
Das war max ein halber Millimeter. Einmal mit ner Fächerscheibe drüber kostet 10 Sekunden.
 
Wie kann das vorne und hinten unterschiedlich sein? Sättel, Beläge , Scheiben sollten identisch sein. Beläge könnte man sicherheitshalber auch mal tauschen. Wenn das dann nicht funzt, liegt es am Rahmen. Die sind nie plangefräst. Haben die in der Werkstatt das gemacht? Wenn nicht: Pfuscher.
Wichtigste Frage aber: was hat das gekostet? Euro 147 gilt es zu toppen
 
Wie kann das vorne und hinten unterschiedlich sein? Sättel, Beläge , Scheiben sollten identisch sein. Beläge könnte man sicherheitshalber auch mal tauschen. Wenn das dann nicht funzt, liegt es am Rahmen. Die sind nie plangefräst. Haben die in der Werkstatt das gemacht? Wenn nicht: Pfuscher.
Wichtigste Frage aber: was hat das gekostet? Euro 147 gilt es zu toppen
Du irrst, Bremsbeläge sind immer exakt plan gefertigt , besonders da das ein Massenteil ist , die werden nach dem aufkleben des Bremsbelagmaterials immer geplant , wie kommst du zu dieser negativen Aussage , mess doch einfach mal und schau dir die Reibfläche an . Alle Teile haben Toleranzen , man könnte die minimieren , aber das wäre sinnlos teuer und würde von Kunden nicht bezahlt werden wollen .
Deine Anspielung auf die Werkstattkosten wg. der Kassette deren deiner Ansicht nach viel zu teurem Wechsel zeigt auch deine fragwürdige Einstellung zu externer Arbeit .
Mach es selbst...kannste nicht....🙄
Kunden wie dich geben wir gerne an Mitbewerber ab , besser ist das
🫣
 
... mit offengelassener Entlüftungsschraube ...
Und dann die Schraube einfach wieder reingedreht? Ohne Entlüften? Luft hat eine ordentliche Wärmeausdehnung und macht u.a. auch solche Probleme, wie du sie gerade hast.


Deine Anspielung auf die Werkstattkosten wg. der Kassette deren deiner Ansicht nach viel zu teurem Wechsel zeigt auch deine fragwürdige Einstellung zu externer Arbeit .
Schau mal in Post #10. @mss kostete das Abschleifen nur 10 Sekunden. Selbst zum Stundensatz eines SAP-Beraters wären das nur wenige kleine Münzen. Ich würde aufrunden und wie ein großzügiger Wohltäter einen € rüberschieben.

Ich glaube Positron meinte, dass die Rahmen/ Gabel nie plangefräst sind.
Ja! Was wohl sonst? Er hat es doch klar, deutlich und unmißverständlich geschrieben.

Verschleißstatut
Kein Problem. Auch das habe ich verstanden.
 
Das Problem hatte ich mit den Swiss Stop Belägen ebenfalls. Ich hab auf der Rückseite die Lackierung runtergeschliffen. Funktioniert seit einigen tausend Km.
Ja, das ist schlau - oder wirklich mal kurz fahren gehen und ein paar Mal kräftig bremsen, jedenfalls wenn es eher akustisch ist und das Rad frei dreht.

Das von der Werkstatt kam mir etwas nach Overkill vor, auch wenn es nicht falsch ist, Bremsflüssigkeit zu verwenden. Das ist auch die Montageanleitung, wenn man neue Kolben eindrückt. Eigentlich sollte es reichen, die Kolben mit Alkohol reinigen und dann geduldig von allen Seiten her den Kolben zu drücken.
 
So, Thema erledigt. 120er Schleifpapier, beide Beläge 5 Sekunden angeraspelt und fertig war der Lachs. Danke für eure Ideen, Tipps und Anmerkungen.. Ride on!
 
Du irrst, Bremsbeläge sind immer exakt plan gefertigt , besonders da das ein Massenteil ist , die werden nach dem aufkleben des Bremsbelagmaterials immer geplant , wie kommst du zu dieser negativen Aussage , mess doch einfach mal und schau dir die Reibfläche an . Alle Teile haben Toleranzen , man könnte die minimieren , aber das wäre sinnlos teuer und würde von Kunden nicht bezahlt werden wollen .
Deine Anspielung auf die Werkstattkosten wg. der Kassette deren deiner Ansicht nach viel zu teurem Wechsel zeigt auch deine fragwürdige Einstellung zu externer Arbeit .
Mach es selbst...kannste nicht....🙄
Kunden wie dich geben wir gerne an Mitbewerber ab , besser ist das
🫣
Tja, erwischt. In deiner Werkstatt habt ihr also auch keinen Planfräser und murkst nur herum. Lesen - Verstehen ist auch eher minderentwickelt.
Deine Sorge um meine Schrauberfähigkeiten ehrt dich, sind aber vollkommen unbegründet. Ich habe das über 10 Jahre professionell gemacht. Gerne zeige ich dir aber, woran man erkennt, dass es ein Fahrrad ist und dieses bei Defekt ordentlich repariert.
Danach wenden wir uns dem Leseverständnis zu.
Stundensatz dafür werden wir uns sicher einig.
 
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