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Eure übelsten Stürze

da kann ich euch auch etwas erzählen. Als ich von meinem alten Stahlrennrad mit Ottonormalpedale auf mein jetziges mit Pedalbindung umgestiegen bin.
Ich stellte mir die Bindung besonders straff ein, so das ich mit meinen Turnschuhen geradeso hereinkam. Doch an der ersten Kreuzung passierte es dann. Da dachte ich nicht mehr an die Bindung mußte doch anhalten wegen einem Auto, bekam den Fuß nicht aus der Bindung und da lag ich auch schon. Das peinlichste war aber,ich konnte nicht mal aufstehen weil ich meine Füße doch fest in der Bindung hatte :mad: :wut:
 

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Re: Eure übelsten Stürze
kickstart schrieb:
mein übelster sturz war mit einem mtb und ist schon etwas her.

ich bin nachts auf dem rückweg von ner party und fahre den weg den ich immer fahre: die abkürzung durch den kleinen park. die ist zwar ohne straßenbeleuchtung, dafür aber echt schneller.ich hab natürlich KEIN licht am rad, bin dafür aber schnell unterwegs. plötzlich krachts in der kurve - da war ne absperr-barke für ne baugrube, unbeleuchtet, und ich rassel da mit fullspeed rein. bin komplett samt rad in die grube dahinter abgetaucht und hab mich richtig auf die fre**e gelegt! ich bin noch heute der festen überzeugung, dass die auf dem hinweg noch nicht da war1 hatte aber glück: außer der umgemangelten barke und nem geplätteten vorderrad ist nix passiert. das ist wieder mal der beweis, dass besoffene und kleine kinder immer glück haben...





















...und ich war nicht besoffen! ;)


ausnahmsweise. :cool:


whow, das ist etzt echt strange...
denn fast exakt die gleiche geschichte ist mir auch passiert!
bin auch von einem fest nach hause gefahren, auch ohne licht, war aber vollmond und auch noch etwas hell, eigentlich keine sichtprobleme. bin einen berg hinunter (asphaltierter radweg) mit ca. 40 km/h, dann tauchte plötzlich eine schranke auf, die mit 100%iger sicherheit auf dem hinweg noch nicht da war. es hat zudem noch geregnet wie aus eimern, deshalb bin ich auch schon gegen 10 heimgefahren. nun, als die schranke sich dann zu spät vor mir auftat, denn ich hab durch den regen den kopf ziemlich eingezogen gehabt, habe ich dummerweise statt einfach in die wiese zu fahren eine vollbremsung hingelegt, bin auch rechtzeitig zum stehen gekommen, nur über den lenker äußerst unsanft über die schranke (!) "abgestiegen".
so, nun der große unterschied zu deiner geschichte: ich bin mit dem kinn aufgekommen und habe mir leider dreimal den kiefer gebrochen (jeweils links und rechts die gelenke sowie am kinn). zuerst habe ich durch das taubheitsgefühl gegalubt, ich hätte mir zähne ausgeschlagen, worauf ich dann zigmal meine zähne abgetastet habe, um sie ggf. mitzunehmen und sie wieder einsetzen lassen zu können, doch da war nichts. beim weiterfahren hab ich dann erst bemerkt, dass ich eine große platzwunde am kinn hatte und in der folge mich ganz vollgeblutet habe. nur deshalb bin ich eigentlich noch am selben abend ins krankenhaus, denn ich war der meinung, ich hätte mir meinen kiefer nur stark geprellt (es hat auch eigentlich nicht geschmerzt). nunja, im kleinen regionalen krankenhaus haben sie mich zur beobachtung über nacht behalten, denn bei so einem harten sturz hätte im gehirn evtl. freigewordene flüssigkeit auf dieses drücken können und einen hirntod verursachen können, deshalb wurde mir alle 30 minuten in die augen geleuchtet. nachdem das zum glück nicht passierte, wurde ich am nächsten tag mit "verdacht auf einen bruch" in die uniklinik nach münchen überwiesen. nunja, bei der ersten op (4 stunden) bekam ich zig schrauben verpasst, die dann nach einem halben jahr wieder herausoperiert wurden (3,5 stunden). dank eines hervorragenden operateurs und (bis heute praktizierten) fleißigen mundgymnastikübungen habe ich im prinzip keine folgen davongetragen außer den relativ unauffälligen narben und eine taube stelle unter dem linken ohr, wo wohl einige nervenenden bei der op mitgekappt wurden, die allerdings laut arzt bis zu 3 jahre später noch zusammenwachsen können.
soviel zu meiner krankengeschichte. zusammenfassend ist wohl zu sagen, dass ich verdammt viel glück gehabt habe (nicht zum ersten mal) und das es erfreulich ist, wie verhältnismäßig wenig euch bisher so passiert ist, bei den tempi, die z. t. gefahren werden.
(zu diesem thema: hat wer vielleicht in der sz gestern oder vorgestern den artikel über den sturz von daniel becke bei der tour gelesen? mit 55 km/h frontal ungebremst in eine felswand...)

naja, und die kleinen stürze auf wald- und kieswegen, wo nur kleinere schürfwunden an knien, händen und eine leichte am kind entstanden sind, sind eigentlich nicht der rede wert.
 
Ich fahre mit dem Trekkingrad im Sommer zu meinem versteckten Lieblingsliegeplatz auf der Wiese.
Sehe schon von Weitem, dass es sich da bereits eine Braut bequem gemacht hat.
Mein Interesse war geweckt und der Blick ging nur noch in die Ferne.
Das Vorderrad lochte wie ein Golfball ein, in eine Karnickelgrube.
Der Abgang war filmreif in seiner abrupten Dynamik, aber folgenlos da wiesenweich.

Jedoch,
da vorn war immer noch das Objekt meines Interesses.
Nun stand es frech auf meinem Geheimrelaxplatz und konnte sich vor lachen kaum halten. Das Neugier wurde noch stärker und siegte mühelos über die Peinlichkeit.
Da mußte ich natürlich hin, um das freche Luder näher in Augenschein nehmen.

Es war meine eigene Freundin, die eigenlich an der Uni sein wollte, aber Vorlesungsausfall hatte.

Stürzen von seiner schönsten Seite.

Zwei Jahre später habe ich mich zu einer Brille überreden lassen.
Jetzt sehe ich viel intelligenter aus, treffe aber nicht mehr so spontan auf begehrenswerte Frauen.

Blackschneck
 
Bis jetzt hats mich immer nur so richtig auf dem MB erwischt, einige Highlights:
-Beim quer durch den Wald fahren und ca. 15% Gefälle Ast ins Vorderrad bekommen, der hatd as Rad dann blockiert und ich schön über den Lenker, genau mit dem Kopf so auf einen Stein, dass der sich gerade noch unterhalb des Helms in meine Stirn bohren konnte, hatte also ne schöne Platzwunde!
-Wer liebt es nicht: Bei Regen ausgedehnte Grashügel runterfahren, hinten Vollbremsung und Rutschen bis ins Tal:) Dabei hats mir dann mal das Hinterrad weggezogen und den Lenker so komisch in den Bauch gerammt, dass ich eine ansehnliche offene Wunde hatte, die Nabe habe ich heute immernoch :(
-In einer nassen Abfahrt wollte ich den Scwung mit um die Kurve nehmen, dann plötzlich ein Ast, ich versuche drüberzuspringen, lande genau auf den nassen Blättern. Konnte das Vorderrad nicht mehr halten und bin weggerutscht, voll auf den rechten Arm, die Hüfte und das Schlüsselbein, das war dann auch gebrochen :(

Mit dem RR sind mir bisjetzt nur solche peinlichen Sachen wie ausklicken vergessen passiert, zum Glück!

Ach ja, was mich mal interessieren würde: Früher beim Mountainbiken ohne Klickis bin ich so oft abgerutscht und mit dem Bein auf die Kette und in die Zahnkränze rein, das gibt richtig tolle Naben, weil man zurück daheim die Wunden wieder aufreißen muss um das ganze Kettenöl und sonstigen Dreck wieder rauszubekommen, bin ich einfach zu blöd oder passiert das öfter?
 
ok...jetzt komm' ich.... :D
Bin mit ca 55 Sachen nen richtig schönen berg runter. Am Ende/ Anfang von dem Anstieg hab ich ne Ampel auf Rot schalten sehen, habe deshalb etwas Speed rausgenommen.
Die Ampel hab' ich gesehen, aber nicht die 60jährige Rentnerin, die mir die Vorfahrt genommen hat. Ich in hohen Bogen über den Corsa (ich glaube, es war ein Corsa), hab dabei auf der halben Vorderfront und in der Windschutzscheibe meine Spuren hinterlassen. Kurz zur Erklärung: Ich bringe federleichte 90kg auf die Waage....man kann sich also vorstellen, wenn ich mit ca 45 km/h und meinen 90kg auf ein kleines Auto treffe, wie das Fahrzeug dann aussieht.
Habe mir aber zum Glück nur den linken Arm aufgerissen. Zwar bis zum Knochen, aber so wie das Auto ausgesehen hat, bin ich im Nachhinein darüber ganz froh. Ich Krankenhaus, dann auf eigene Verantwortung nach hause. Heute habe ich als Trophäe eine Narbe am linken Arm, die von der Hand bis zum Ellenbogen reicht.

Hat dann ein halbes Jahr gedauert, bis mir mein Bike (mehr oder weniger gleichwertig) ersetzt wurde und mir etwas Schmerzengeld zugestanden worden ist.

Von der alten Tante hab' ich nie mehr etwas gehört....
 
Ich bin abgesehen von ein paar kleinen Rutschpartien auf dem Asphalt noch nie so richtig hingeflogen. Aber meinem Vater sind schön zwei recht herbe Dinger passiert: Einmal auf einer Abfahrt (Ja, die gibts in Kiel auch ;) ) auf dem Triathlonrad. Er fährt mit Affenzahn runter und sieht vor sich eine Omi mit Einkaufstschen am Lenker und in Schlangenlinien fahrend. Nun brüllt er wie wild das sie aufpassen muss, aber die Lady hat natürlich nichts gehört. Also ist er voll in die Eisen gegangen und hat sich samt Fahrrad zweimal überschlagen und ist schliesslich im Graben gelandet. Kommentar von der Oma:"Na, sie machen aber Sachen junger Mann!" :D
Und das andere Mal ist er auch relativ flott gefahren, kam an eine T-Kreuzung (Er hatte Vorfahrt) und sieht gerade noch so ein Auto anrasen kommen. Er schon wieder vol in die Eisen gegangen, sich wieder samt Rad zweimal überschlagen. Diesmal waren die Folgen aber nicht so schlimm. Hätte er das Auto übersehen wär wohl noch einiges mehr passiert...(Der Autofahrer war übriegens betrunken)


Ach ja: Dann ist im noch mal was krasses passiert! Er fuhr mit seinem BMX quer durch Kiel-City und hat vor sich einen Bus (Der Bus auf der Strasse, er auf dem Radweg). Dann kommen sie An eine Kreuzung und der Bus will abbiegen, vergisst aber zu blinken. Mein Vater will aber geradeaus weiter. So, der Bus biegt ab, meint Vater schnallts nicht richtig, der Bus hupt, er bremst, überschlägt sich, kommt neben dem Bus in den Stand. Das Fahrrad schwebt noch in der Luft und dann fängt er es auf. Danach ist er erstmal in den Park gefahren und hat sich erstmal hingesetzt :D
 
Also ich bin ma mit meinem MTB als kleiner Bub Treppen runtergefahren ... das blöde war nur, dass es so kleine Treppen mit jeweils nur 3 Stufen waren und dazwischen ein wenig Platz. Leider hat dieser Platz auf die Dauer nicht mehr ausgereicht um zu bremsen. Nach der letzten Stufe der unvermeidbare Überschlag, mit Händen voran gegen nen Bordstein. Rechter Daumen und Linkes Handgelenk angebrochen. Hab das Fahrrad aber noch heimgetragen, hat kein Stück wehgetan direkt danach ( <3 Adrenalin ). Naja die Wochen danach im Gips waren die Hölle, weil man extrem eingeschränkt mit 2 Gipsarmen ist :/
 
Ace Ventura schrieb:
-und hat sich samt Fahrrad zweimal überschlagen
-wieder samt Rad zweimal überschlagen.
-er bremst, überschlägt sich, .... kommt neben dem Bus in den Stand. Das Fahrrad schwebt noch in der Luft und dann fängt er es auf.

Mensch, hat der Schwein gehabt :eek: Bei uns gibts ein Sprichwort: Ein guter Esel stösst sich nur einmal ;) Aber es soll ja Leute geben die nie auslernen.
Aber Hut ab vor deinem Vater, manch' anderer hätte das Fahrrad wohl an den Nagel gehängt...

Ciao,
Kuvasz

Übrigens ist mir noch nie was richtig schlimmes passiert... naja, im Kreisverkehr hat mir mal ein Autofahrer meine Vorfahrt genommen. Nunja, es war nass und ich war schon am "limit" unterwegs. Voll in die Eisen und hinten weggerutscht. Ausser Schürfwunden und Kratzer an den Sti's ist nix hängen ge blieben.
Ein andermal hat mich ein entgegenkommender RRler in einer Kurve geschnitten, mir mein Vorderrad mitweggenommen und mich hats hingehaun. Aber so wie manche hier schreiben bin ich (bisher) noch nicht gestürtzt. Kann ja noch kommen :D
So, nun ist aber Schluss...
 
Meine schlimmsten Stürze waren mit dem Rennrad, zum Glück schon ein paar Jahre her. Beide sind im Trainingslager auf Mallorca passiert.
Der erste war bei einer Serpetinenabfahrt, ist mir der Vorderradreifen geplatzt, so´n blöder Autofahrer (Urlauber) meinte er wär schneller als ich, überholte mich kurz vor der Abfahrt bremste mich aus, dadurch wahrscheinlich Felge heiß gebremst und Schlauch geplatzt, dann ohne jegliche Kontrolle über das Rad, wollte ich das Rad zum stehen bekommen, blöderweise war dann auch noch ein Steinbrocken im Weg, ich bremste dann mit dem Gesicht und hatte Glück im Unglück, eine kleine Mauer bewahrte mich vor schlimmeren, sonst wär ich noch ein paar Meter in die Tiefe gestürzt.

Mein zweiter Sturz folgte ein Jahr später, wir suchten einen kleinen Weg, wollte dann die Straße überqueren, schaute kurz nach hinten, sah kein Auto wollte dann über die Straße und rums, kam doch ein bronze farbendes Auto was mich dann mitgenommen hatte, bin erst auf die Windschutzscheibe geknallt und später im Straßengraben liegen geblieben. Mein Girohelm war überall gebrochen, Rennrad heil und ich naja so halbwegs, Wadenbeinköpfchen gebrochen (was 1 Jahr später erst festgestellt wurde) sah aus wie ein Preisboxer und ´ne Nabe an der Schulter habe ich als Erinnerung.

Jetzt noch zum Schluss:
Vor 1 Monat bin an einer unübersichtlichen Stelle mit einem Motaradfahrer zusammen gestossen, ist aber bis auf einen riesigen Bluterguss am Oberschenkel für mich gut ausgegangen, mein Rad hat mehr davongetragen, der Rahmen ist an einer Stelle gebrochen.

Von MTB Stürzen kann ich Seiten ausfüllen, gerade zur Anfangszeit, meine Knie sprechen für sich :D Miss Germany werd ich wohl nimmer :)
 
Ich fahr' jetzt ziemlich auf den Tag genau 1 Jahr RR (manchmal auch MTB). Stürze konnte ich bisher vermeiden, hab' ich auch echt Schiss vor.
Umgefallen mit dem RR und dem MTB bin ich in der Anfangszeit häufiger, weil ich aus den Klickies nicht rechtzeitig rausgekommen bin. Meistens in publikumswirksamen Situationen, aber immer ohne Folgen für Mensch und Material.
 
Ich bin mal bei einem MTB Rennen über eine Stufe gesprungen ,hab den Lenker verdreht und wohl vergessen, ihn wieder vor der Landung gerade zu stellen. Dafür bin ich dann schön aufm Gesicht gelandet und hab mir das Augenlid fast abgerissen. Auf jeden Fall hatte die Bedeutung "aus dem Augenwinkel" eine völlig neue Dimension angenommen. Das musste dann genäht werden - ohne Beteubung. Zusätzlich hatte ich mir beide Knie aufgehauen, beide Ellenbogen und überall Schürfwunden. Am nächsten Tag bin ich dann unglaublich einbandagiert zur nächsten Etappe angetreten. Dummerweisem lösten sich die Verbände im Laufe des Rennens und flatterten wie eine Fahne hinter mir her. Ich sah aus, wie eine entflohende Mumie. Der Verband verfing sich dummerweise im Rad und ich legte mich wieder auf den Appel - wo ich auch diesmal liegenblieb und entnervt und total zerstört das Rennen aufgab.
 
Vor einigen Jahren mit dem Trekkingrad zu schnell in eine Bergabfahrt rein, Strecke unbekannt. Erste 90-Grad-Kurve ok, dann kam dummerweise direkt ein U-Turn. Bremsen ging nicht mehr, als es mich aus der Kurve getragen hat ab ins Unterholz geschlittert mit Tempo 48, einige Meter Schneise geschlagen und noch auf dem Rad sitzend (naja, eher auf der rechten Seite liegend) gelandet.

Bin danach noch 45 km nach Hause gefahren, pünktlich in der "home zone" kam dann der Kreislaufzusammenbruch.

Sichtbare Schäden: Tapete vom rechten Arm großflächtig ab, Lenker umgeschlagen und in den Bauch (einige Tage Verdauungsstörung, sonst nix), ein paar Tage Taubheit im Schritt. Ansonsten einige kleinere Macken von dem Bewuchs, den ich da niedergemäht habe. Und ansonsten tat natürlich alles erstmal tagelang weh.

Bis ich wieder halbwegs fit war und das erste Mal wieder aufs Rad gestiegen bin hat es ungefähr einen Monat gedauert.

Der dümmste Blick kam von meinem Hausarzt, als ich am Folgetag bei ihm reingeschaut und um eine Tetanus-Auffrischung gebeten habe. Der hat wohl mit allem gerechnet, aber nicht DAMIT... :D


Ach ja: ich bin ohne Helm gefahren. Hätte ich einen aufgehabt könnte ich das hier heute wahrscheinlich nicht mehr schreiben. Denn der Kopf ist viele Meter unmittelbar über dem Waldboden hergezischt und mit einer breiten Helmkrempe seitlich wäre ich mit ziemlicher Sicherheit irgendwo hängengeblieben, was einen Genickbruch zur Folge gehabt hätte. So hingegen bin ich am Kopf komplett unverletzt geblieben.
 
bergschleicher schrieb:
Ach ja: ich bin ohne Helm gefahren. Hätte ich einen aufgehabt könnte ich das hier heute wahrscheinlich nicht mehr schreiben. Denn der Kopf ist viele Meter unmittelbar über dem Waldboden hergezischt und mit einer breiten Helmkrempe seitlich wäre ich mit ziemlicher Sicherheit irgendwo hängengeblieben, was einen Genickbruch zur Folge gehabt hätte. So hingegen bin ich am Kopf komplett unverletzt geblieben.

Bist bestimmt ein notorischer Ohnehelmfahrer, meine Stürze hätte ich ohne Helm bestimmt nicht folgenlos überlebt, gerade bei dem mit dem Zusammenstoß mit dem Auto, der Helm war überall gebrochen.
 
bergschleicher schrieb:
Ach ja: ich bin ohne Helm gefahren. Hätte ich einen aufgehabt könnte ich das hier heute wahrscheinlich nicht mehr schreiben. Denn der Kopf ist viele Meter unmittelbar über dem Waldboden hergezischt und mit einer breiten Helmkrempe seitlich wäre ich mit ziemlicher Sicherheit irgendwo hängengeblieben, was einen Genickbruch zur Folge gehabt hätte. So hingegen bin ich am Kopf komplett unverletzt geblieben.

Nonsens !
Naja, es war immerhin 03.27 Uhr bei Deinem Posting, da übermannt einen schon einmal die Müdigkeit !
Niemals, aber auch wirklich niemals ohne Helm !!!
Sowohl auf der Straße als auch im Gelände.


Gruß,
Ragnar ;)
 
Ragnar schrieb:
Nonsens !
Naja, es war immerhin 03.27 Uhr bei Deinem Posting, da übermannt einen schon einmal die Müdigkeit !
Niemals, aber auch wirklich niemals ohne Helm !!!
Sowohl auf der Straße als auch im Gelände.

So einfach ist es eben nicht. Es gibt immer Situationen, in denen ein Helm hilft oder eben auch fuer eine Verletzung ursaechlich ist. Welche Situationen ueberwiegen und ob man sich den Helm aufsetzt, sollte letztendlich jeder fuer sich selber entscheiden (duerfen). Sicherlich faehrt das Risiko jederzeit mit, aber konsequent zuende gedacht bedeutet dies, dass man im Zweifelsfall ueberhaupt nicht am Verkehr teilnimmt. Deshalb empfinde ich auch Signaturen mit fetten Aufforderungen, einen Helm zu tragen, als den eigentlichen Nonsens. Ich schreib ja auch nicht unter jede Mail, dass der Empfaenger bitte nie rauchen, Alkohol trinken oder Drogen nehmen soll.

Gruesse,
Tors*gelegentlichAlkoholkonsumierendundaufdemRRmitHelmunterwegs*ten

P.S.: Das einzige Mal, als mein Helm mich "beschuetzt" hat, habe ich mir den Nacken verdreht und das Kinn angeschlagen.
 
Hallo

Bis vor zwei Wochen war ich auch nicht der überzeugteste Helmträger.

Da hab ich mich nämlich fürstlich zerlegt. Handgelenk gebrochen, zahlreiche Abschürffungen ( beide Knie, Handrücken der "heilen" Hand, Rücken und Schulter ). Nur gut dass ich wieder mal meinen Helm trug, mit dem bin ich nämlich voll auf den Bürgersteig geknallt. Nicht abzusehen was da hätte passieren können.

Nie mehr oben ohne ;)
 
na ich sag mal so, der peinlichste Sturz. Ich hatte mir das erste mal Klickpedale zum Geburtstag gewünscht, und diese dann auch im Wohnzimmer vor unseren Gästen getestet, wie gesagt eingeklickt, und dann in Zeitlupe im Wohnzimmer umgefallen, weil ich nicht raus kam :mad:
 
Mit dem Rennrad hats mich noch nie umgehauen in den 3 Jahren. Bin zwar einmal in einem Acker geendet, aber das is ne andere Geschichte.. wenn man vom Bike hydraulische Scheiben gewohnt ist und dann auch RR-Bremschen umsteigt.. :D

Übelste Stürze also allesamt MTB: Der schlimmste war kurioserweise ein Sturz, bei dem ich nciht mal am Bike gesessen bin..
2 Tagestour, 3 Stunden vorm Ziel. 20min vorher hatte ich mich von einem Kollegen getrennt, weil ich noch eine kurze Auffahrt zu einem erfrischenden See wagen wollte, er lieber gleich gemütlich zum vereinbarten Treffpunkt mit dem Abholdienst(=sein Papa mit Auto).
Wie ich da oben angekommen bin, denk ich mir: Spitze, erst ne halbe Stunde vorbei, jetzt kann ich locker 1 oder 1 1/2 Stunden schwimmen, relaxen, die Mädels begutachten und anbraten( :D ).. erstmal ein schönes Plätzchen suchen. Hmm.. der Weg wird irgendwie enger. Warum steigt der plötzlich an?
Egal, abgestiegen bin ich erst, als sich der vormalige Weg in einen unterarmbreiten Steig in einer Wand etwa 15m über dem See verwandelt hat.
Mit dem Bike auf der Schulter wollte ich eh grade umdrehen und unten weitersuchen, als plötzlich irgendetwas knirscht. Ich bleibe stehen, nichts.
Auf einmal machts so ein widerliches Rauschen und ich seh nur noch, dass der Steig auf einmal eins wird mit der Böschung, sprich: runterBRICHT!
etwa 1 1/2 Meter freier Fall, Kettenblatt im Unterschenkel rechts(Narbe hab ich immer noch..) Schotter und Steine im linken Oberschenkel und irgendwas vom Bike(Lenker, Kurbelarm.. irgendwas in der Form und Konsitenz) am Hinterkopf. Im ersten Moment wars einfach nur schwarz.. (Wegen der Hitze baumelte der Helm am Lenker.. Und wer braucht beim Schieben/Tragen schon einen Helm..)
Wie ich dann, wie ich wieder einigermaßen klar denken konnte, bemerkt habe, war ich etwa 20m weit und fast genauso tief über die felsige Böschung runtergerodelt, mir dabei neben den angesprochenen noch mehrere Platz- und Schürfwunden und Prellungen geholt.
Immerhin war ich auf dem perfekten Badeplatz gelandet, aber ich war nicht mehr unbedingt in der Stimmung zu schwimmen.. nur den gröbsten Dreck rausspülen.

Man höre und staune, aber das Handyzeitalter war noch nicht angebrochen - zumindest für mich nicht. Derart abgeschnitten war nix mit den Vater vom Kollegen anrufen, nein.. die beiden sind einfahc gefahren, als ich nicht zum Treffpunkt gekommen bin. Ich musste dann die restlichen 45km nach Hause über die Landstraße treten, ich glaube ich hab noch nie so geflucht, im Sattel zu sitzen, wie damals..


D
 
Als 14 jähriger bin ich mit meinem Rennrad (mit Gepäckträger) auf dem Weg zur Schule in eine Unterführung gefahren. Leider hat sich die Tasche auf dem Gepäckträger in das Hinterrad gewickelt was selbiges zum blockieren und mich zum stürzen brachte. Mein Sturz wurde dann von einem dieser schönen Sandaufbewahrungsbehältern am Straßenrand stark gebremst. Gehinrerschütterung, Schlüsselbeinbruch und einige coole Narben. Der Vorteil, eine sehr attraktive Schülerin hat dann für mich im Unterricht mitgeschrieben :D
Der zweite schlimme Unfall war mit 17. Es ging steil bergab (wer´s kennt, von Großdingharting zum Deiniger Weiher) mit ca. 60 - 70 km/h. Direkt nach dem Gefällte geht ein steiler Hang hoch (12%). Also mit Volldampf und dem höchsten Gang in die Steigung rein (noch gute 50-60 km/h). Aufgestanden und schwer getreten. Leider wollte die linke Kurbel nicht mitspielen und ist auf der Achse ausgebrochen. Die Haut hat die Geschwindigkeit dann doch recht rasch abgebremst. Das tat sehr weh. Helme gab´s damals noch nicht. Und mein Kumpel hat mich dann noch 20 km auf dem Rad heimgeschoben.
 
och da ließt man einiges :)
also auch ich habe erfahrung mit haken und clickpedalen machen müssen.
ich hatte zahlreiche stürze, angefangen mit dem kinderrad bei dem sich die stützräder lösten :D was paar jahre später mit meinem atb losging, ne laterne geknutscht etc. was auch lustig war, wie ich ne auffahrt hochgefahren bin, war sagen und schreibe 3m, hab aufgehört in die pedale zu treten und bin zurück gerollt und mir die ellbogen aufgerissen :i2:
später kam ein mtb mit dem ich auch einiges erlebt habe, im herbst auf blättern in ner kurve die fliege gemacht :D
irgendwann mal bei ner abfahrt auf matschigem untergrund auf nem ast ausgerutscht und ne platzwunde am becken erlitten, gott sei dank war das meine schlimmste verletzung bisher. es gab da noch andere zwischenfälle.
aja was noch lustig war wie ich mir damals diese seltsamen ergonomischen griffe gekauft habe, die das handgelenk grade hielten. naja für ne tour nichts schlechtes aber im rennen hat sich das nicht bewährt, hab in der ersten kurve die ich abbiegen sollte geradeaus einen baum erwischt :cool:

mit dem rennrad hab ich mich bisher nur einmal böse überschlagen, es blieb halt nur bei prellungen. woran ich mich noch erinnere ist, wie ich bergauf in ein parkendes auto (polo) reingeknallt bin und mein trainingspartner in mich hinein. auto verbeult haben unsere nummer am auto gelassen und sind weiter gefahren. erst zu hause wurde ich bleich als ich feststellte dass mein rahmen am steuerrohr aufgeplatzt war :eek:, das hätte sehr böse ausfallen können (jung und dumm).
und vll. kennen es auch einige, mit den rennradpedalen die treppen runterrutschen ;), danach tut der rücken und der po weh ;)
 
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