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Fahren sich Cyclocross Räder wie Rennräder?

AW: Fahren sich Cyclocross Räder wie Rennräder?

Hallo zusammen,

mein Stevens Prestige ist seit Freitag da. ich habe bisher so ca 60km runter und es fährt sich sehr gut. Steifer als mein Fahrrad davor und dennoch etwas "agiler". Das oberrohr ist kürzer und das wollte ich auch so haben. Jetzt kann ich besser fahren.

Nun ob es besser oder schlechter fährt als ein vergleichbares RR (z.B. Stevens) werde ich wohl nie herausbekommen denn das Rad bleibt jetzt eine lange weile mein RR und WinterCrosser :D

Zu den Bremsen:
Meine Cantilever sind sehr hart eingestellt sprich bremsen sehr früh. das gefällt mir sehr. Bremsleistung ist deutlich besser als beim Stevens Randoneur den ich nun wahrscheinlich verkaufen werde.

Die Gabel stottert etwas beim bremsen. Liegt das an der Bremse oder daran dass dies nun eine "Plastik" (Carbon) Gabel ist?

Also ich bin suuper zufrieden. Nur das Stottern beim Bremsen kannte ich vom alten Rad nicht stört aber bisher nicht wirklich.
 
AW: Fahren sich Cyclocross Räder wie Rennräder?

Hallo zusammen,

mein Stevens Prestige ist seit Freitag da. ich habe bisher so ca 60km runter und es fährt sich sehr gut. Steifer als mein Fahrrad davor und dennoch etwas "agiler". Das oberrohr ist kürzer und das wollte ich auch so haben. Jetzt kann ich besser fahren.

Nun ob es besser oder schlechter fährt als ein vergleichbares RR (z.B. Stevens) werde ich wohl nie herausbekommen denn das Rad bleibt jetzt eine lange weile mein RR und WinterCrosser :D

Zu den Bremsen:
Meine Cantilever sind sehr hart eingestellt sprich bremsen sehr früh. das gefällt mir sehr. Bremsleistung ist deutlich besser als beim Stevens Randoneur den ich nun wahrscheinlich verkaufen werde.

Die Gabel stottert etwas beim bremsen. Liegt das an der Bremse oder daran dass dies nun eine "Plastik" (Carbon) Gabel ist?

Also ich bin suuper zufrieden. Nur das Stottern beim Bremsen kannte ich vom alten Rad nicht stört aber bisher nicht wirklich.

Hast du das 2009er Modell? Echte Cantis dran? Dann nämlich dürfte es zu 90 Prozent vorn daran liegen, auch wenns quietscht. Eventuell schrägstellen hilft, fährt halt die Beläge schnell kantig, dann haste das gleiche wieder und musst etwas fummeln.

Hab selbst auf eine ALU Gabel gerüstet, dann ging das etwas weg, später auf Mini VBrake - dann wars ganz weg.
 
AW: Fahren sich Cyclocross Räder wie Rennräder?

Hast du das 2009er Modell? Echte Cantis dran? Dann nämlich dürfte es zu 90 Prozent vorn daran liegen, auch wenns quietscht. Eventuell schrägstellen hilft, fährt halt die Beläge schnell kantig, dann haste das gleiche wieder und musst etwas fummeln.

Hab selbst auf eine ALU Gabel gerüstet, dann ging das etwas weg, später auf Mini VBrake - dann wars ganz weg.

Sorry, das einzige das ich wirklich verstanden habe ist dass es wohl vielleicht doch an der Bremse leigt. Ich schätze auch dass da echte Catis drauf sind zumindest sieht das für mich so aus. Da ich aber nicht weiss was "unechte cantis" sind kann ich da auch nicht so recht unterscheiden.


Dein zweiter Absatz zielt aber darauf dass wohl eine Mischung aus Gabel und Bremsen ist.

Muss ich jetzt damit rechnen dass auch nach einer Einfarphase die Bremsen sich nicht von alleine anpassen (Abfahren den Beläge)?
 
AW: Fahren sich Cyclocross Räder wie Rennräder?

Sorry, das einzige das ich wirklich verstanden habe ist dass es wohl vielleicht doch an der Bremse leigt. Ich schätze auch dass da echte Catis drauf sind zumindest sieht das für mich so aus. Da ich aber nicht weiss was "unechte cantis" sind kann ich da auch nicht so recht unterscheiden.

Dein zweiter Absatz zielt aber darauf dass wohl eine Mischung aus Gabel und Bremsen ist.

Muss ich jetzt damit rechnen dass auch nach einer Einfarphase die Bremsen sich nicht von alleine anpassen (Abfahren den Beläge)?

Wenn du dein Rad auch auf der Strasse fährst, schmeiß die Cantilever-Bremsen weg und mach dir Tektro RX5 Mini-Vs mit flexibler Pipe dran - die kriegst Du im Set bei Elmars www.crossladen.de für EUR 37,-. Dann noch Koolstop Beläge dran und der Bremsspass ist perfekt.
 
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Hallo zusammen,

mein Stevens Prestige ist seit Freitag da. ich habe bisher so ca 60km runter und es fährt sich sehr gut. Steifer als mein Fahrrad davor und dennoch etwas "agiler". Das oberrohr ist kürzer und das wollte ich auch so haben. Jetzt kann ich besser fahren.

Nun ob es besser oder schlechter fährt als ein vergleichbares RR (z.B. Stevens) werde ich wohl nie herausbekommen denn das Rad bleibt jetzt eine lange weile mein RR und WinterCrosser :D

Zu den Bremsen:
Meine Cantilever sind sehr hart eingestellt sprich bremsen sehr früh. das gefällt mir sehr. Bremsleistung ist deutlich besser als beim Stevens Randoneur den ich nun wahrscheinlich verkaufen werde.

Die Gabel stottert etwas beim bremsen. Liegt das an der Bremse oder daran dass dies nun eine "Plastik" (Carbon) Gabel ist?

Also ich bin suuper zufrieden. Nur das Stottern beim Bremsen kannte ich vom alten Rad nicht stört aber bisher nicht wirklich.

Vorne eine Mini V-Brake und hinten Canti belassen.
So wird auch meine zukünftige Lösung aussehen.

Von meiner Warte würde ich hier zu Campa V-Brakes raten, meine Tektro RX 5 zeigte schon früh ausgeschlagende Lenkerbuchsen, inzwischen bockt und qietscht sie immer mehr trotz frischen Koolstop Belägen.
Ich hatte zwischendurch mal eine geberauchte Campa Mirage V-Brake dran, da hatte ich nicht diese Probleme, zudem wirkte sie steifer.

Warum nur vorn? Weil du dort weniger Reibungs- und Druckverluste hast. Die Beläge können deutlich weiter von der Felge weg stehen und die Dosierbarkeit ist auch besser.
(Ich habe hinten schon mit druckfesten Hüllen und Hufeisenbrakebooster alles maximal ausgereizt, was Verluste durch den Zug und weicheren Sitzstreben vermeiden kann. Ich komme hinten mit den V-Brakes nichts ansatzweise an die gute Funktion (Dosierbarkeit, Leichtgängigkeit, Abstand zu Felge) der V-Brake vorn heran.)
 
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Sorry, das einzige das ich wirklich verstanden habe ist dass es wohl vielleicht doch an der Bremse leigt. Ich schätze auch dass da echte Catis drauf sind zumindest sieht das für mich so aus. Da ich aber nicht weiss was "unechte cantis" sind kann ich da auch nicht so recht unterscheiden.


Dein zweiter Absatz zielt aber darauf dass wohl eine Mischung aus Gabel und Bremsen ist.

Muss ich jetzt damit rechnen dass auch nach einer Einfarphase die Bremsen sich nicht von alleine anpassen (Abfahren den Beläge)?


Werden schon die Cantis sein ;) Gibt nämlich auch Frogglegs und das sind in manch einer Augen auch Cantis, meiner Meinung nach sinds halt Froschschenkel-Bremsen und keine Cantis ;) Wie ich das sehe, hast du die gleichen Cantis, die ich auch mal hatte.

Mach dir Dinger ab, wenn du nicht grad vorhast, dein Rad im Gelände auszupacken, im größten Schlamm zu fahren und dann wieder abgekärchert einzupacken.

Mit MiniVBrakes erzielst du meiner Ansicht nach immernoch die verhältnismäßig beste Bremsleistung am Crosser. Du kannst es auch erstmal mit bissigeren Bremsbelägen und den Cantis probieren, aber langfristig war ich ganz froh drum, die MiniVBrakes dran gehabt zu haben, die bremsen halt und die Cantis verzögern nur, da musste schon richtig ranpacken, dass die greifen.

Wenn du nur das Stottern beheben willst, kannst du die Beläge vorn schrägstellen und gegebenenfalls anschmirgeln, das hilft oder half bei mir immer nur um die 200km, je nach dem wieviel du bremst, dann heißt es wieder schrägstellen und irgendwann musst du die Klötze wechseln, weit vor eigentlichem Verschleißpunkt. Also das Quietschen hab ich immer beheben können, das Stottern eigentlich auch - nur nicht bei ganz geringen Geschwindigkeiten. Aber der Verschleiß der Gummis vorn blieb. War ein ziemlich es Gemache, das ich von meinem V Brake MTB nie kannte.

Dort hab ich im März das letzte Mal die Klötze gewechselt, die sind vorn immernoch wunderbar, mit meinem Crosser und den Cantis hab ich fast alle 3 Wochen Bremsengefummel gehabt.




Achso ja - ich hatte die Tektro Mini V Brake, die war ok, nach etwa 3 Monaten aber leierte hinten dann die Feder stark aus, Laufleistung vielleicht 1000km oder sogar weniger. Nervte, weil der rechte STI dann nie richtig zurücksprang.
 
AW: Fahren sich Cyclocross Räder wie Rennräder?

die federspannung der tektros lässt sich erhöhen ,wenn man sie aushängt und etwas nach unten biegt.
offensichtlich gibts da serienstreuunug, denn ich kenne das problem gar nicht ,obwohl du schon der 2. oder 3, bist der davon berichtet.

mit ein bisschen biegen lassen sich übrigens alle avidfedern in die rx5 ensetzen.
ersatzbuchsen gibt es auch : auch da passen avidersatzteile.
bei uns bleben öfter stahlbuchsen übrig,wel wir aus gewichtsgründen alubuchsen verwenden.
 
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die federspannung der tektros lässt sich erhöhen ,wenn man sie aushängt und etwas nach unten biegt.
offensichtlich gibts da serienstreuunug, denn ich kenne das problem gar nicht ,obwohl du schon der 2. oder 3, bist der davon berichtet.

mit ein bisschen biegen lassen sich übrigens alle avidfedern in die rx5 ensetzen.
ersatzbuchsen gibt es auch : auch da passen avidersatzteile.
bei uns bleben öfter stahlbuchsen übrig,wel wir aus gewichtsgründen alubuchsen verwenden.

Gibt es irgendwo eine Anleitung wie man die Buchsen wechselt? (sind doch eingepresst oder)

Meine vorderen Tektros RX 5 bocken nach inzwischen 7000 km immer mehr am Crosser.
Sicherlich kommt hier erschwerend die Surly Stahlgabel dazu, aber das allein ist sicherlich nicht der Grund für zunehmendes Bocken und auch Quietschen bei Nässe. Das Spiel der Bremsen auf dem Sockel ist nämlich weiter voran geschritten.
 
AW: Fahren sich Cyclocross Räder wie Rennräder?

Gibt es irgendwo eine Anleitung wie man die Buchsen wechselt? (sind doch eingepresst oder)

Meine vorderen Tektros RX 5 bocken nach inzwischen 7000 km immer mehr am Crosser.
Sicherlich kommt hier erschwerend die Surly Stahlgabel dazu, aber das allein ist sicherlich nicht der Grund für zunehmendes Bocken und auch Quietschen bei Nässe. Das Spiel der Bremsen auf dem Sockel ist nämlich weiter voran geschritten.

du hebelst einfach den schwarzen deckel an der vorderseite ab .mit nem schmalen schlitzschraubendreher
dann fällt alles auseinander .

edit:
http://crossladen.de/shop/system/detailimage?shop_param=cid=39&aid=259&position=position2&
 
AW: Fahren sich Cyclocross Räder wie Rennräder?

Sicherlich kommt hier erschwerend die Surly Stahlgabel dazu, aber das allein ist sicherlich nicht der Grund für zunehmendes Bocken und auch Quietschen bei Nässe. Das Spiel der Bremsen auf dem Sockel ist nämlich weiter voran geschritten.
Bei mir wars mit der Surly Stahlgabel von Anfang an ausbaufähig. Das Zauberwort hieß "Booster"
 
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die bremse gibts im netz deutlich günstiger:D . ist ein geiles teil :

Erfahrungsbericht FRM Mini-V-Bremse:

Montage : schnell ,einfach

Verarbeitung :Top
Sehr schön gelöst: die Pipe steht nicht so exponiert, wie bei den anderen Bremsen.
Eine Einstellschraube für den Bremszug lässt sich problemlos auf die vorhandene Pipe aufsetzen.
Ein- uns Aushängen der Bremse ist Zuges ist einfach möglich.
Die Klemmung des Zuges erfolgt solide über eine Madenschraube (auch als Ersatzteil erhältlich), der Zug wird solide geklemmt und splisst keineswegs auf.
Angegeben ist die Bremse mit 80 MM Schenkellänge. Ich komme bei jeder Messung auf 85 MM…komisch.
Gewicht: 128 Gramm, mit Pipe, Bremsschuhen, Befestigungsschrauben .Um auf dieses Gewicht zu kommen sind die Bremsschuhe ausgefräst .Die Befestigung der Bremsschuhe erfolgt über die seit Jahren bewährten Titanbolzen und Alumuttern .Natürlich sind Carttridgebremsschuhe nach Shimanostandard dabei.
Die Schenkel werden selbstverständlich mit Aluschrauben gesichert .
Gewicht ohne Bremsschuhe :79-80 Gramm.
Erhältlich ist die Bremse in schwarz und rot.

Fahrbericht:
Der Druckpunkt erscheint sogar ein bisschen definierter als bei Tektro, es kann aber auch an den neuen Zügen liegen. Deltabremszug mit Kombihülle( Kombiaussenhülle weist sowohl Längsdrähte als auch Spiraldrähte auf)

Was fehlt?
Titanfedern Die Originalfedern wiegen 16 Gramm / 4 Stck.
Da wären also 6-7 Gramm Ersparnis drin .
Als Wertmutstropfen bleibt der satte Preis : derzeit € 165,- .
 
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die federspannung der tektros lässt sich erhöhen ,wenn man sie aushängt und etwas nach unten biegt.
offensichtlich gibts da serienstreuunug, denn ich kenne das problem gar nicht ,obwohl du schon der 2. oder 3, bist der davon berichtet.

mit ein bisschen biegen lassen sich übrigens alle avidfedern in die rx5 ensetzen.
ersatzbuchsen gibt es auch : auch da passen avidersatzteile.
bei uns bleben öfter stahlbuchsen übrig,wel wir aus gewichtsgründen alubuchsen verwenden.

Bei mir taucht das Problem "nur" hinten auf, ich dachte erst, es hängt mit dem Zug zusammen, habe die Zugverlegung mal geändert, die Außenhüllen getauscht und die Züge selbst, sogar mal die teuren Nokon Teile getestet, nix half, daher bin ich erst überhaupt darauf gekommen, dass es die Federn sein müssen, seltsamerweise hab ich mit meinen billigen Scott V Brakes am MTB (das sind eigentlich umgelabelte Tektros :p) keine Probleme.

Spreize ich die hintere Mini V am Crosser manuell mit den Händen ist alles ok - bis ich einmal hinten bremse und dann hab ich beim STI wieder Leer-Raum von etwa 1-2cm - nicht so schön.

Ich probier das mal mit dem Federspannen - notfalls halt mit den AVID Teilen.
 
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Bei mir taucht das Problem "nur" hinten auf, ich dachte erst, es hängt mit dem Zug zusammen, habe die Zugverlegung mal geändert, die Außenhüllen getauscht und die Züge selbst, sogar mal die teuren Nokon Teile getestet, nix half, daher bin ich erst überhaupt darauf gekommen, dass es die Federn sein müssen, seltsamerweise hab ich mit meinen billigen Scott V Brakes am MTB (das sind eigentlich umgelabelte Tektros :p) keine Probleme.

Spreize ich die hintere Mini V am Crosser manuell mit den Händen ist alles ok - bis ich einmal hinten bremse und dann hab ich beim STI wieder Leer-Raum von etwa 1-2cm - nicht so schön.

Ich probier das mal mit dem Federspannen - notfalls halt mit den AVID Teilen.

irgendwie mysteriös.
das hiese ja auch ,dass beide federn weicher geworden sind ,sonst würde die bremse ja einseitig gehen ...
komisch
komisch
bist du sicher ,dass der zug flutscht ?
i
 
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Bin mir eigentlich ziemlich sicher, zumal ich mal bei einem Händler war (weil ich mir von dem teuren Nokon Zugwechsel mehr erhofft hatte), er gab mir von Gore noch welche mit, mittlerweile hab ich wieder Jagwire drauf, tat sich alles nichts, Außenhüllen hab ich auch gewechselt. Mit der Canti hatte ich dieses Problem nicht, ich schließe nicht aus, dass beide Federn ausgelutscht sind, wobei die Bremse immer einseitig hakte. Auch die Bremsgummis hingen nicht etwa in der Verschleißrille fest [wie schonmal vorgekommen]
 
AW: Fahren sich Cyclocross Räder wie Rennräder?

@clam

Das Problem mit den Mini-V hinten am Crosser kenne ich nur zu gut.

Ich habe ein Quantec und nach 1000km in 3 Monaten (Alltagsbetrieb bei Wind & Wetter Fahrten) wurde es Ende Dezember höchste Zeit was zu tun.

Beide Mini-V machten deutliche Probleme, akut wurde es, als die hintere quasi gar nicht mehr funktionierte und der STI auch nur vor sich hin baumelte (stellte sich die letzten cm nicht mehr selbstständig zurück).

Ich hab dann mein Rad einer Total-Inspektion unterzogen und nackisch gemacht.
Die Mini-V Buchsen waren großer Teil des Übels, denn sie waren total oxidiert. Da wird wohl Feuchtigkeit und Salz + Schmutz ganze Arbeit geleistet haben. Die Buchsen waren so angelaufen, dass sich der Bremsarm darauf gar nicht mehr frei bewegen konnte.
Habe dann mit Schleifpapier Abhilfe geschaffen und alles fein gefettet.


Nebenbei konnte ich meinen Freilauf wohl auch noch mit nachschmieren vor dem sicheren Tod durch festgammeln der Feder retten. Sogar das Industrielager auf der Freilaufseite meiner Fulcrum 7 hatte schon gelitten. Hier war Feuchtigkeit eingedrungen und hatte leicht Rost angesetzt. (Lager quitschte zeitweise beim fahren).
Also:
Original Lagerfett raus - Castrol LMX rein.....alles wieder schick.

Werde noch Bilder reinstellen, speziell zum Mini-V Problem.

Im Moment stelle ich immer noch des öfteren nach. Die Federspannung hält scheinbar immer nur für kurze Zeit, dann verstellt sich meine V selbständig. Das heißt konkret: von hinten gesehen liegt beim Bremsen der rechte Arm immer als erstes an der Felge an, während der linke sich kaum bis gar nicht bewegt. Der Rechte Bremsarm drückt dann die Felge zum linken Hebel hin weg, unschön. Man kann das dann kurzzeitig mit mittig stellen der Hebel wieder korriegeren, dass hält aber nur von zwölf bis Mittag.

Gestern habe ich es mal anders angegegangen und die Federspannung mit den Einstellschrauben etwas stärker rausgenommen. Die Bremsarme fühlen sich jetzt "eher wabbeliger" an, wenn ich am Hebel ziehe. Aber die Bremsarme stellen sich zumindest in so fern zurück, dass die Bremse nicht schleift, was ja Sinn der Sache ist. Bremsleistung ist trotzdem top, wenngleich durch die geringere Federspannung nicht so ein definierter Druckpunkt am Hebel mehr vorhanden ist. (aber auch vorher zog die Mini-V eh erst auf dem allerletzten Stück des Hebelwegs am STI, ist halt so)
Die Felge wird auch nicht mehr so stark zur anderen Seite gedrückt. Beide Bremsarme bewegen sich frei. So muss das wohl sein..... ;-)

Meine Mini-V ist hinten übrigens auf dem obersten Loch eingehangen, Mitte und letztes Loch bieten viel zu wenig Spannung, selbst mit gebogenen Federn. Seltsam, hab mal gelesen dass auf dem obersten Loch nicht nötig sei, weil die Federn der Tektro Mini-V eh stark sein sollen ?!?!?

Wie gesagt, ich liefere noch Fotos, da sieht man das ganz Übel. Die Buchsen scheinen echt anfällig zu sein. War alles total verknastert. Im Sommer wird eh alles besser, kann die ganze Dreckpampe aus Kettensalzrostmatsch und grauem Bremsenabriebmatsch auf den Felgen nicht mehr sehen......

Gruss
Stefan
 
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UUUPPPS

nun bin ich doch froh keine V-brakes zu haben :(
 
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die bremse gibts im netz deutlich günstiger:D . ist ein geiles teil :

Erfahrungsbericht FRM Mini-V-Bremse:

Montage : schnell ,einfach

Verarbeitung :Top
Sehr schön gelöst: die Pipe steht nicht so exponiert, wie bei den anderen Bremsen.
Eine Einstellschraube für den Bremszug lässt sich problemlos auf die vorhandene Pipe aufsetzen.
Ein- uns Aushängen der Bremse ist Zuges ist einfach möglich.
Die Klemmung des Zuges erfolgt solide über eine Madenschraube (auch als Ersatzteil erhältlich), der Zug wird solide geklemmt und splisst keineswegs auf.
Angegeben ist die Bremse mit 80 MM Schenkellänge. Ich komme bei jeder Messung auf 85 MM…komisch.
Gewicht: 128 Gramm, mit Pipe, Bremsschuhen, Befestigungsschrauben .Um auf dieses Gewicht zu kommen sind die Bremsschuhe ausgefräst .Die Befestigung der Bremsschuhe erfolgt über die seit Jahren bewährten Titanbolzen und Alumuttern .Natürlich sind Carttridgebremsschuhe nach Shimanostandard dabei.
Die Schenkel werden selbstverständlich mit Aluschrauben gesichert .
Gewicht ohne Bremsschuhe :79-80 Gramm.
Erhältlich ist die Bremse in schwarz und rot.

Fahrbericht:
Der Druckpunkt erscheint sogar ein bisschen definierter als bei Tektro, es kann aber auch an den neuen Zügen liegen. Deltabremszug mit Kombihülle( Kombiaussenhülle weist sowohl Längsdrähte als auch Spiraldrähte auf)

Was fehlt?
Titanfedern Die Originalfedern wiegen 16 Gramm / 4 Stck.
Da wären also 6-7 Gramm Ersparnis drin .
Als Wertmutstropfen bleibt der satte Preis : derzeit € 165,- .

Vielen Dank für den ausführlichen Bericht!!!
 
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