• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Fahrrad für die Arbeit

Crash89

Neuer Benutzer
Registriert
27 Juli 2015
Beiträge
14
Reaktionspunkte
2
Hallo,

Ich suche ein Fahrrad für den weg zur Arbeit. Es sollte STVO tauglich sein ( Lampen usw.). Jedoch sollte das Fahrrad auch ein gepäckträger damit ich meinen Rucksack nicht auf dem rücken tragen muss.
Eine wegstrecke von Ca. 10km sind es einfach. Dabei keine schönen Strassen dabei und auch viele kurven.

Danke für Vorschläge.
 
Wie lang sind den die Strecken am Stück die gefahren werden sollen ? Eher Stadt mit vielen Ampelstopps oder Land mit eher kontinuierlicher Fahrt ?
 
Wie lang sind den die Strecken am Stück die gefahren werden sollen ? Eher Stadt mit vielen Ampelstopps oder Land mit eher kontinuierlicher Fahrt ?

Wie oben erwähnt 10 km, alles asphaltiert jedoch nicht neu, dass heißt auch viele schlaglöcher. Ampel sind genau 5 Stück auf meinem weg. Budget 1000 Euro Max. 1500
 
Ich fahre sowas mit einem klassischen Reiserad, bzw Randonneuse. So was ist relativ schnell, lässt aber auch breitere Reifen zu.
Durch dei Gravelwelle gibt es da mittlerweile einiges. Crosser mit Ösen wäre ein Option oder auch so ein "Allzweckrad" wir das London Road
 
Ich fahre als Pendlerrad ein (gebraucht gekauftes) Simplon Grid CX. Das hatte zum Glück Ösen für Schutzbleche und Gepäckträger. Fest installierte Beleuchtung mit Nady ist auch dran.
Von Bulls gibt's sowas fertig als Daily Grinder https://www.bulls.de/produkt/bulls-dailygrinder-564-11549?sku=564-11561_ZEG,
von Bergamont kenne ich das Prime CX RD http://www.bergamont.com/de_de/products/251999051/Bergamont-Prime-CX-RD

Gibt bestimmt auch noch von anderen Herstellern ähnliche Konzepte, aber neu wird das mit deinem Budget schwierig. Mein Tip wäre, nach einem gebrauchten Cyclocrosser mit Ösen zu schauen, und den passend umzurüsten.
Und darauf achten, dass die Raddurchläufe weit genug sind - in mein Simplon paßt trotz der Schutzbleche noch 37er Bereifung. Mit 28 mm RR-Bereifung müßte ich auf meinem Arbeitsweg an manchen Stellen schon aufpassen, die breitere Trekkingbereifung steckt deutlich mehr weg.
 
Muss es denn ein Randonneur sein, also mit Rennradlenker und 2 x 11 Schaltung? Wenn es ein schnelles Rad für den Arbeitsweg sein soll kannst du auch einmal bei Rose schauen. dort haben sie gerade die 2016er Modelle vom Multistreet 4 im Angebot.
https://www.rosebikes.de/bike/rose-multistreet-4-trekking-herren-bike-now/aid:822406

Ein leichtes und schnelles Trekkinrad, benutze es seöber zum Pendeln, ebenfalls 10 km ein Weg. Habe auch ein Stück Schotterpiste und Waldweg dabei und komme mit den 32mm Reifen bestens zurecht.
 
Die Breite wird nicht das Problem sein, sondern eher das es Billigreifen von Schwalbe ist, der selbst laut Schwalbe keine guten Eigenschaften hat.
Würde meine Kaufentscheidung aber nicht beeinflussen, auf die verbaute Felge passen alle Reifen die alternativ in Frage kommen.
Reifen sind sowieso das Top Tuningteil, das du dir nach deiner Stecke ausgucken soltest.
 
Die Breite wird nicht das Problem sein, sondern eher das es Billigreifen von Schwalbe ist, der selbst laut Schwalbe keine guten Eigenschaften hat.
Würde meine Kaufentscheidung aber nicht beeinflussen, auf die verbaute Felge passen alle Reifen die alternativ in Frage kommen.
Reifen sind sowieso das Top Tuningteil, das du dir nach deiner Stecke ausgucken soltest.

Ok danke damit fällt das Fahrrad raus.

Aktuell fahr ich ein dynamics helium cross mit 36 er Reifen ohne Beleuchtung und schutzbleche und gepackträger vielleicht sollte ich mir das dann lieber umbauen da ich den Rahmen sehr mag. Das Rad hat knapp 2000 km jetzt runter. Bin echt stark am überlegen was die bessere Alternative ist.
 
Naja. das ist es halt die Federgabe welche die Fahreingenschaften stark beeinflusst. Wenn die Stecke das nicht erfordert ist das ein echter Nachteil. Aber ich fahre ein MTB mit Slicks als Stadtrad. das geht soweit ganz gut. Das ist es auch die Reifenwahl die viel ausmacht.
Bei täglicher Nutzung würde ich aber wohl was schnelleres kaufen.
 
Hi,
noch ein Anregung: Ich lege beim Rad für den täglichen Gebrauch zur Arbeit großen Wert auf Wartungsfreiheit. Nur fahren ohne öfters den Dreck aus dem Antrieb zu kratzen finde ich wichtig. Wohlgemerkt, ich fahre das ganze Jahr egal wie das Weter ist.
Deshalb: Nabenantrieb! :)
Bsp: centurion city speed 8 (gibt es auch mit stvo Ausrüsung) oder alternativ Cube Hyde... usw.

Für den täglichen Gebrauch sind mir Räder mit "gute" Komponenten zu schade. Deore ist völlig ausreichend. Funktioniert und wenn etwas verschlissen ist, altes abschrauben neues anschrauben. Fertig.

Wegen 40mm Reifenbreite würde ich mir keine Sorgen machen. Der Luftdruck muss passen dann rollt das.

Gruß
 
Für den täglichen Gebrauch sind mir Räder mit "gute" Komponenten zu schade. Deore ist völlig ausreichend. Funktioniert und wenn etwas verschlissen ist, altes abschrauben neues anschrauben. Fertig.

Da würde ich widersprechen. Gerade für den täglichen Gebrauch lege ich Wert auf gute Komponenten. Was nützt mir die dollste Wartungsfreiheit, wenn die Komponenten der täglichen Belastung nicht gewachsen sind und ausfallen. Das Centurion hat z.B. Tektro Bremsen verbaiut. Am Rad meiner Frau sind auch Tektrobremsen verbaiut gewesen. Abgesehen von der miserablen Bremsleistung, haben sich nach kurzer Zeit die Einstellschrauben an den Bremsgriffen verabschiedet. Der billige Kunstoff ist gebrochen.

Was ich auch nicht verstehe, ist warum eine Nabenschaltung immer so als wartungsfrei hingestellt wird. Wenn ich in einem anderen Thread lese, das z.B. eine Nexus 8 alle 5000 km einen Ölwechsel braucht, sehe ich das nicht als Vorteilhaft für ein Pendlerrad an. Da kommen solche Jahresfahrleistungen recht häufig vor. Eine Kettenschaltung benötigt da wenn überhaupt nur mal eine Justage.

Jörg
 
Nun sind Deore gute Komponenten, die funktional den bessern Guppen nciht nachsteht. Man erkauft sich das halt mit etwas mehr Gewicht. Ob das gut funzt liegt vor allem an er Einstellung und zum Gutteil auch an den Zügen. Das ist aber von der Gruppenhierarchie unabhänig.
Tektro Mini-V z.b. fahre ich an der Randonneuse sogar in CX Rennen und die Bremsleistung ist klasse, Mir die mitgelieferten Beläge sind Felgenkiller.
Die Qualität mag da von Produkt zu Produkt unterschiedlich sein

Fahre auch Kettenschaltung den ganzen Winter über ohne größeren Leidensdrruck. Wenn gestreut wird kümmere ich mich ein bisschen mehr um die Kette,. aber dürfte bei Nabenschalftung nicht groß anders sein
 
nochmal zur Nexus 8: es mag sein dass Shimano die Wartung nach 5Tkm emfiehlt. Ich glaube aber, dass sich das nicht lohnt. Die Letzte Nexus bin ich 15Tkm gefahren ohne Wartung und ohne Probleme. Wenn kein Unfall dazwischen gekommen wäre, wären jetzt 20Tkm drauf. Wenn es Probleme gibt abschrauben und ein neues Laufrad für 150€ angeschraubt und weiter gehts. Mag sein, dass das Wegwerfmentalität ist. Meine knappste Resource ist aber leider die Zeit.
:)
Nach 5tkm wechsle ich die Kette und sehr wahrscheinlich die Bremsbeläge. Sonst nix
 
Meine Meinung:
Hole dir ein Randonneur oder Stadtrad aus den 80ern, die du auch für weit unter 250€ in einem schönen Zustand über Kleinanzeigen oder beim Radgeschäft bekommen kannst. (z.B. Peugeot, Motobecane, Herkules, Winora, Torino...)
Du bekommst dafür ein leichteres Rad als so mancher Alubomber mit stabilem Gepäckträger, robuster Schaltung, verhüllte Züge, Chromschutzblech, Chromfelgen und Licht, das von oben bis unten nur aus Qualität besteht und auch sehr gut verarbeitet ist und für Langlebigkeit spricht!

Weil mein altes RR zurzeit nicht fahrtauglich ist, benutze ich auch für 10km zum Training ein vintage Stadtrad von Winora und das Rad ist einfach super zum Fahren. :)

Hallo,

Ich suche ein Fahrrad für den weg zur Arbeit. Es sollte STVO tauglich sein ( Lampen usw.). Jedoch sollte das Fahrrad auch ein gepäckträger damit ich meinen Rucksack nicht auf dem rücken tragen muss.
Eine wegstrecke von Ca. 10km sind es einfach. Dabei keine schönen Strassen dabei und auch viele kurven.

Danke für Vorschläge.
 
Hole dir ein Randonneur oder Stadtrad aus den 80ern, die du auch für weit unter 250€ in einem schönen Zustand über Kleinanzeigen oder beim Radgeschäft bekommen kannst.

Wenn also jemand in einem Auto-Forum nach einem geeigneten Auto für den Weg zur Arbeit sucht, würdest du ihm auch ein Auto aus den 80er empfehlen?

Du bekommst dafür ein leichteres Rad als so mancher Alubomber mit stabilem Gepäckträger, robuster Schaltung, verhüllte Züge, Chromschutzblech, Chromfelgen und Licht, das von oben bis unten nur aus Qualität besteht und auch sehr gut verarbeitet ist und für Langlebigkeit spricht!

Du bekommst dafür ein Rad welches besten Falls 25 Jahre auf dem Buckel hat. An dessen Gepäckträger heutige gängige Satteltaschen nicht so ohne weiteres zu befestigen sind. Eine 25 Jahre alte Schaltung für die es heute keine Ersatzteile mehr gibt, bzw. Liebhaber und Sammler hohe Preise zahlen um ihre Klassiker zu reparieren. Du hast dann schwere Metallschutzbleche bei der die Verchromung nicht mehr die beste ist. Dazu bekommst du dann uralt Felgenbremsen die auf den durchgebremsten Chromfelgen vor allen Dingen bei Nässe kaum noch Bremsleistung entwickeln. Beim Licht bekommst du dann eine Lampe mit Glühbirne die durch einen Seitenläufer gespeist wird.

Klasse Ratschlag. Aber hauptsache der Tenor "Früher war alles besser" rüber bringen.
 
Na passen tut schon fast alles, zumindest wenn man auf Rahmen der 90er zurückgreift. Ich sehr ehr zwei Probleme. Man muss es letztlich für den Zwecke selbst aufbauen und man muss passende Rahmen überhaupt erstmal bekommen. Ich hab zwei Altgasräder die in die Kategorie passen, bei beiden hab ich ein bisschen gebraucht bis ich die rahmen hatte. Die waren dann allerdigns auch sehr günstig.
Hab hab allerdings, sehr günstige, aber aktuelle Alufelgen verbaut und auch sonst güsntige aber aktuelle Anbauteile wie Träger oder "Schutzbleche"
Nur mal so als Beispiel.
Das hier ist für die Stadt zum einkaufen und um mal in ne Kneipe zu fahren und es dann auch vor der Tür stehenlassen. Sollte halt vor allem deshalb billig sein damit es keinen Anreiz zu klauen gibt
stadtrenner1.jpg

Das Rad ist für lange Radtouren mit leichtem oder wenn ich zum Bauern fahre um ein einzukaufen.

nishiki1024.jpg
Aber wie gesagt, macht nur Sinn wenn man sich damit beschäftigen will.
 
Hallo Osso!

So wie du das gemacht hast ist doch was ganz anderes. Hier wurde nach einem Rad gefragt welches als Pendlerrad dienen soll. Was wird ihm dann empfohlen ein mindestens 25 Jahre altes Komplettrad gebraucht zu kaufen.
Du hast Rahmen gekauft und sie mit zum Teil aktuellen Teilen neu aufgebaut. Im Post von Balaton werden aber gerade die originalen Komponenten hervorgehoben.

Ich habe auch noch mein erstes Trekkingrad zu Hause stehen, es ist von 1993. Das Rad werde ich irgendwann mal auch wieder aufbauen, weil es einen sehr schönen Stahlrahmen hat. Das ist dann aber reine Liebhaberei und hat keinen praktischen Nutzen. Für den Weg zur Arbeit nutze ich aber weiterhin mein aktuelles Trekkinrad von 2016.

Jörg
 
das versteht du llasch, das ist keine Liebhaberei. Es ging mir in erster Linie um den praktischen Nutzen. Mit dem ersten fahre ich auch zu Arbeit. Ist aber eine relativ kurze Stecke in der Stadt.
Das zweite hatte ich mir aufgebaut, weil ich ein schnelles Rennrad mit Gepäckträger brauchte vor ein paar Jahren neue Rennradrahmen mit Ösen und etwas mehr Reifenfreiheit kaum zu bekommen waren. Das hat sich durch die Gravelwelle ja verbessert.
Bei 10km Arbeitsweg, das jetzt nicht grad Innenstadt ist würde ich das nutzen. Ein Trekkingrad wäre jetzt nicht zu meinem Fahrstil passen, aber das ist ja persönliche Vorliebe. Würde mich heute auch erst nach was Neuem umschauen, wie das von mir verlinkte London Road. Der Rahmen kostet im Sonderangebot glaube ich 180 Euro. Dafür würde ich mir nicht die Arbeit machen, lange nach Altmetall zu suchen.

Das ist übrigens reine Liebhaberei, bzw Sentimentalität ;)
ga-setup.jpg
 
Nein. Was ist das für ein Vergleich? Die Sicherheit bei modernen Autos ist viel besser aber was soll man unter Rädern vergleichen? Wenn du an die Bremswirkung denktst, kann ich aus Erfahrung sagen dass z.B die Campa-Schuhe aus den 80ern sich nur so in die Aluflanke krallen, dass man Mitleid mit den Felgen haben kann (die dann auch irgendwann Rillen in der Flanke haben).
Wenn also jemand in einem Auto-Forum nach einem geeigneten Auto für den Weg zur Arbeit sucht, würdest du ihm auch ein Auto aus den 80er empfehlen?


Du bekommst dafür ein Rad welches besten Falls 25 Jahre auf dem Buckel hat. An dessen Gepäckträger heutige gängige Satteltaschen nicht so ohne weiteres zu befestigen sind. Eine 25 Jahre alte Schaltung für die es heute keine Ersatzteile mehr gibt, bzw. Liebhaber und Sammler hohe Preise zahlen um ihre Klassiker zu reparieren. Du hast dann schwere Metallschutzbleche bei der die Verchromung nicht mehr die beste ist. Dazu bekommst du dann uralt Felgenbremsen die auf den durchgebremsten Chromfelgen vor allen Dingen bei Nässe kaum noch Bremsleistung entwickeln. Beim Licht bekommst du dann eine Lampe mit Glühbirne die durch einen Seitenläufer gespeist wird.

Klasse Ratschlag. Aber hauptsache der Tenor "Früher war alles besser" rüber bringen.
Es ist jedoch tatsächlich nicht halb so "schlimm". Bei solchen STADTrädern oder RANDONEURS ist die Schaltung nicht viel wert, im Gegensatz zu teuren Teilen für das Sammlerrennrad. Wie gesagt, man bekommt günstig sehr gut erhaltene Räder, also keine abgenutzten Felgen, sondern auch schönes Chrom und das Gewicht ist deutlich leichter als bei manchen Alubombern mit der selber Ausstattung. Man kann die Bremsschuhe wechseln. Ceramicschuhe mit Chromfelgen funktioniert sehr gut. Ein qualitatives und langlebiges Rad für wenig Geld mit dem man auch gut vorankommt. :)
 
Zurück