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Fairlight Cycles aus London (UK)

Das Wunder von Bornheim

Sucht eine späte Gazelle RH54 Goldline, Exception
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Also die Gazelle ist es nicht. Zumindest nicht für >400km. Und ein eher klassisches Reise-Rando-Rad habe ich mit dem Guylaine ja schon. Jetzt habe ich mein Auge auf ein ganz modernes Rad geworfen. Mit Scheibenbremsen und so. Für lange Strecken. Und da habe ich mich in folgendes Rad verguckt:

Fairlight Strael 3.0

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Das hat eigentlich alle Features die ich mir wünsche:
  • Stahlrahmen
  • nicht zu schwer
  • 32mm Reifen mindestens mit Blechen
  • Schutzblech-Ready
  • Innenliegende Verkabelung für Nady+Licht
  • schon ein Rennrad aber etwas entspannter für die Langstrecke
Superschönes pdf mit allen Features

Superschönes "Lookbook" in "meiner" Farbe

Lieferbar ungefähr November diesen Jahres - das ist ja aktuell fast schon kurzfristig!

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Mit der Größe bin ich noch am Überlegen. Wobei, der Rechner auf der Website spuckt bei mir (172cm Größe / 81cm Innenbeinlänge und 72kg) 54T aus. Das deckt sich auch ziemlich, was RH und OR betrifft, soweit ich das überblicken kann, mit meinem aktuell liebsten Rennrad, dem Peugeot. Vermutlich sollte ich aber vorher doch nochmal zum Bike-Fitting.

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Ein Set Biekpacking-Taschen von Restrap habe ich schon. Die würden (auch optisch) gut passen. Für länger Sachen ist der Rahmen auch für einen Hinterrad-Träger ausgerüstet.

Mit den ganzen Optionen bin ich unsicher, weil ich einfach von dem modernen Kram noch keine Ahnung habe. Komplette Beleuchtung mit Nady und Rücklicht und Ultegra mechanisch würde ich jetzt spontan sagen...?
 

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Hilfreichster Beitrag geschrieben von faulpelz

Hilfreich
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Fairlight Secan 1 fahre ich bisher als Randonneur. Mit dem Ding kennt man mich. Wird diese Woche seiner ursprünglichen Bestimmung als Gravelracer zugeführt. Strael 3.0 in dunkelgrau wird gerade aufgebaut mit lauter netten Schnickschnack. Tim Tas Rek Taschen sind schon da. NaDy natürlich.

Lass ein Bikefitting machen und schick das an Fairlight.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, an den britischen Online-Schaufenstern mit den durchdachten Rahmen drücke ich mir auch gelegentlich die Nase platt. Und vermutlich an Harrys Rad auch schonmal in echt (du bist den 200er im Ruhrgebiet mitgefahren, oder?).

Die ganzen neuen Standards mögen ja etwas komplexer zu warten sein, aber frag mal spontan einen kleinen Radhändler, ob er ne 650b-Felge da hat… oder in ein paar Jahren einen schnöden Bremsbelag für Felgenbremse.

@wunder: Vielleicht ein Haar in der mulligatawny soup: Macht dir "toe overlap" Sorgen? Mit 32ern und Blechen könnte das relativ eng werden, wenn ich die Geo richtig lese.
 
Da höre ich mal zu. Bin selber virtuell auf der Suche nach N+1.
Und das Fairlight Strael 3.0 steht ziemlich weit oben auf der Liste, bei ähnlicher Motivation wie bei dir, aber mit Fokus auf sportlich. Aber sehr wahrscheinlich kein Carbon oder zu moderne Rahmenoptik, da es ansonsten sich in ein paar Jahren überlebt hat und langweilig geworden ist.

Neben Stahl, schaue ich mir auch Titan an, wie z.B. das Litespeed Watia.
Ein sportliches Rennradgewicht ist halt etwas schwieriger zu realisieren wenn man es auch bezahlen können muss bei Titan, und noch etwas schwieriger bei Stahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, an den britischen Online-Schaufenstern mit den durchdachten Rahmen drücke ich mir auch gelegentlich die Nase platt.
Ich würde bei den Briten darauf achten ob es über einen Händler in Deutschland oder wenigstens aus der EU beziehbar ist.
EIn Kumpel hat ein J.Llaverack J.ack selber importiert und hat jede Menge Probleme und Kosten gehabt.
Es lebe der Brexit ...
 
Ich würde bei den Briten darauf achten ob es über einen Händler in Deutschland oder wenigstens aus der EU beziehbar ist.
EIn Kumpel hat ein J.Llaverack J.ack selber importiert und hat jede Menge Probleme und Kosten gehabt.
Es lebe der Brexit ...
Kann man nicht prinzipiell nach UK fahren und dann einfach mit dem Rad nach Hause? Als Radtourist wirst doch sicher nicht vom. Zoll auf Papiere kontrolliert
 
Neben Stahl, schaue ich mir auch Titan an, wie z.B. das Litespeed Watia.
Ein sportliches Rennradgewicht ist halt etwas schwieriger zu realisieren wenn man es auch bezahlen können muss bei Titan, und noch etwas schwieriger bei Stahl.
Titan kann ich viel abgewinnen aber da ist der Preis das Hauptproblem und das mir die dickeren Rohre meist nicht gefallen. Titanrahmen finde ich meist klobig im Vergleich zu Stahl und Carbon.

@wunder: Vielleicht ein Haar in der mulligatawny soup: Macht dir "toe overlap" Sorgen? Mit 32ern und Blechen könnte das relativ eng werden, wenn ich die Geo richtig lese.
Bei uns kleineren (in meinem Fall 172cm) gibt es quasi keine Rennräder ohne Toe-Overlap. Man muß sich zwangsläufig daran gewöhnen. Und die 54 um die es hier geht ist eher ein größerer/längerer Rahmen für mich, ich fahre auch 53er. Natürlich hängt das auch von der Kurbellänge und der Cleatposition ab, neben Reifenhöhe und Blechen.
 
Kann man nicht prinzipiell nach UK fahren und dann einfach mit dem Rad nach Hause? Als Radtourist wirst doch sicher nicht vom. Zoll auf Papiere kontrolliert
Man könnte rüber reisen, es kaufen, dreckig fahren und einfach unschuldig gucken :) bei der Ausreise.
Wäre einen Versuch wert.
 
Titanrahmen finde ich meist klobig im Vergleich zu Stahl und Carbon.
Die Angst hab ich auch etwas, Entscheide ich im EInzelfall.
Beim Breisgau Jura Brevet fuhren mehrere Litespeeds mit und sie haben mir gefallen.
Und da unten gibt es einen sehr rührigen Titan Spezialisten der ausgezeichnete Beratung haben soll und Probefahrtmöglichkeiten. Heutzutage ja quasi unvorstellbar :)
 
warum schon wieder eine Bastelbude kaufen, es gibt gute Gravelbikes aus Metall die vollständig ausrüstbar sind, alle deine Vorgaben erfüllen und preislich im Rahmen bleiben!?
 
Sieht lecker aus! Der Rahmen hat eine Carbongabel? Was kostet denn das gute Stück.
 
warum schon wieder eine Bastelbude kaufen,
Wo siehst du da so abwertend eine Bastelbude?
es gibt gute Gravelbikes aus Metall die vollständig ausrüstbar sind, alle deine Vorgaben erfüllen und preislich im Rahmen bleiben!?
Wusste das das kommt. Na, welches CAAD-Gravel-Wasweißich magst du mir ans Herz legen? 😀😀😀

Ich mache mir die Mühe lieber Conni, weil du im echten Leben so ein richtig netter bist ;)

1.) Ich mag kein Gravelbike! Das mit dem Schotter ist dein Ding, nicht meins.

2.) Du schreibst "Metall" anstatt "Stahl". Ich gehe davon aus das du eigentlich "Alu" sagen wolltest. Ich will kein Alurad!

3.) Ich gucke erstmalig nicht aufs Geld und möchte deshalb ein Rad kaufen, das genau für die Anwendung die mir vorschwebt, designed wurde. Und das sehe ich hier total erfüllt. Ein Gravelbike wurde designed für richtige harte Offroad-Passagen mit hohen (Gepäck) Lasten. Das ist nicht mein Anwendungsbedarf. Zumindest nicht aktuell...In Zukunft, wer weiß?

4.) Was Spricht gegen ein Gravelbike? Zuerst die Geometrie: Gravelbikes sind keine Rennräder, oft sind sie kürzer gebaut und auch in anderen Punkten, Lenkgeometrie etc unterscheiden sie sich. Der Graveller der gleichen Firma beispielsweise baut viel kürzer. Stahlrahmen Graveller sind seltener als Alu. Gravelbikes sind schwerer, weil sie für viel höhere Belastungen ausgelegt sind. Das brauche ich aber nicht, ich will ja gar nicht Schottern. Sieht oft blöd aus, wenn du einen Rahmen, der für 60mm Reifen gebaut ist, mir 32ern fährst. "Bastelbude" hast du dann erst recht, weil der Schutzblechabstand zu den Reifen entweder zu groß wird, oder "gebastelt" werden muß damit es passt.

5.) Emotion! Das Strael finde ich geil, das inspiriert mich! Ich schaue Tourberichte der Ultra-Distanz-Events an - das Transcontinental-Race wurde schon 2x auf diesem Modell gewonnen. Solche Räder werden da gefahren, keine Gravelbikes. Sowas schärft mich an, das finde ich geil. Lenkerauflieger - möglichst leichtes Gepäck - Bikepackingtaschen - Kopf runter und gibt ihm! Da tut sich was verstehst du? Bei Gravel-irgendwas nicht so richtig. Mit dem Gravelbike in die Pampa und dann mit schwerem Gepäck und Zelt und so finde ich auch interessant - aber das steht hier, aktuell und nächstes Jahr nicht an.
Es gibt ein Allroad-Bike der gleichen Firma. Sehr ähnlich von der Geo her. Aber schon die Gabel: Die ist für schwere Lasten ausgelegt und wiegt 1200g! Hat 1000 Ösen - total praktisch - aber sieht scheiße aus wenn sie unbenutzt sind finde ich. Hab ich sofort verworfen.

6.) Hatte ich schon erwähnt das ich einfach kein Gravelbike will?
 
Also die Gazelle ist es nicht. Zumindest nicht für >400km. Und ein eher klassisches Reise-Rando-Rad habe ich mit dem Guylaine ja schon. Jetzt habe ich mein Auge auf ein ganz modernes Rad geworfen. Mit Scheibenbremsen und so. Für lange Strecken. Und da habe ich mich in folgendes Rad verguckt:

Fairlight Strael 3.0

Anhang anzeigen 1106439

Anhang anzeigen 1106438

Das hat eigentlich alle Features die ich mir wünsche:
  • Stahlrahmen
  • nicht zu schwer
  • 32mm Reifen mindestens mit Blechen
  • Schutzblech-Ready
  • Innenliegende Verkabelung für Nady+Licht
  • schon ein Rennrad aber etwas entspannter für die Langstrecke
Superschönes pdf mit allen Features

Superschönes "Lookbook" in "meiner" Farbe

Lieferbar ungefähr November diesen Jahres - das ist ja aktuell fast schon kurzfristig!

Anhang anzeigen 1106220

Mit der Größe bin ich noch am Überlegen. Wobei, der Rechner auf der Website spuckt bei mir (172cm Größe / 81cm Innenbeinlänge und 72kg) 54T aus. Das deckt sich auch ziemlich, was RH und OR betrifft, soweit ich das überblicken kann, mit meinem aktuell liebsten Rennrad, dem Peugeot. Vermutlich sollte ich aber vorher doch nochmal zum Bike-Fitting.

Anhang anzeigen 1106221
Ein Set Biekpacking-Taschen von Restrap habe ich schon. Die würden (auch optisch) gut passen. Für länger Sachen ist der Rahmen auch für einen Hinterrad-Träger ausgerüstet.

Mit den ganzen Optionen bin ich unsicher, weil ich einfach von dem modernen Kram noch keine Ahnung habe. Komplette Beleuchtung mit Nady und Rücklicht und Ultegra mechanisch würde ich jetzt spontan sagen...?

Das sieht insgesamt vom Ansatz her gut aus.
Die Entscheidung gegen die Gazelle kann ich verstehen. Zu viele Kompromisse.
Langstrecke fahre ich (bisher) nicht, wobei ich mir das durchaus vorstellen kann.

Wenn ich eines meiner Räder für die lange Strecke benutzen wollte, dann würde die Wahl auf das hier fallen. Das lässt sich von der Geometrie völlig entspannt fahren.
Ein ähnliches Konzept, allerdings Alu/Carbongabel.
Schutzbleche sind bei den verbauten 32mm Panaracer problemlos zu montieren.
Bei PlanetX nennt man das London Road nicht umsonst "Do it all commuter". Den Rahmen hatte ich mir vor dem Brexit bei einem "special offer" für 200€ incl. Versand geschnappt.
Das Ding gibt es auch in Titan.

Der Forenkollege ist mit dem Canyon dahinter (2. Bild) gefahren. Das London Road fuhr sich nicht langsamer.
"Gravel" ist halt nicht gleich "Gravel".
9 Kilo glatt sagt meine Kofferwaage. Weniger wäre leicht möglich. Allein bei der Gabel könnte man 200g einsparen. Mit einer anderen Gruppe als 105 R7000 (Kurbel ist Ultegra) auch.

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