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Favero Assioma

Mein Assioma Duo zeigt nur noch Müll an. Die Daten springen wie wild.
Kalibrieren bringt keine Besserung. Ab und an zeigt er auch einen Kalibrierungsfehler an.
Pedale sind 2,5 Jahre alt.
Bin gespannt, ob mir der Support weiterhelfen kann/will. War bis jetzt super zufrieden, aber das ist bitter.

Der Support ist wirklich magic. Lesen per Remote die Pedale aus und geben sich wirklich Mühe. Leider scheint mein rechtes Pedal den Geist aufgegeben zu haben. Mal schauen, was mir für eine Lösung angeboten wird.
Ist denn schon abzusehen, wie die Sache endet ?
 
Ist es eigentlich auch möglich aus einem Duo-Paar zwei Uno-Paare zu machen? Ich habe eine 50/50 Verteilung und würde ein Paar gerne abgeben. Gibt's da jeweils das linke und rechte Pedal ohne Leistungsmessung zum nachkaufen? Und ist auch jeweils das linke und rechte autark betreibbar?
 
Nein, auf den rechten Pedalen läuft ganz andere Software.

(Zum nachkaufen, gibt es das linke Dummypedal kurioserweise trotzdem, aber das ist wirklich nur für den hypothetischen Fall dass jemand von Solo auf Duo upgradet und am anderen Rad ohne PM gerne genau das gleiche Einklickverhalten haben möchte)
 
..und allein das linke Pedal ist immer das Sende-Pedal, da lässt sich auch nichts tricksen.
 
Hallo zusammen.
Fahre auch die Uno. Die Werte sind mir bisher bisschen niedrig vorgekommen.
Demnächst kommt das neue Rad wieder auf die Smart Rolle (Wahoo Kickr Core c4bf) und training über Zwift.

Meine Frage:
Wo kann ich über die Smartrolle den Unterschied links/rechts sehen und dann den UNO in den Daten abgleichen?
DANKE

Sind eure Wattanzeigen Favero und Zwift gleich oder schweift das schon etwas voneinander ab? Hab mal was gelesen das Zwift 10% mehr Watt anzeigt, könnt ihr das auch bestätigen?

DANKE
 
Wo kann ich über die Smartrolle den Unterschied links/rechts sehen und dann den UNO in den Daten abgleichen?
Gar nicht.
Es findet keine seitengetrennte Messung statt.
Afaik gar keine Messung, sondern eine Kalkulation. (Trägheit Schwungrad, Messung beim "Spin down")




Sind eure Wattanzeigen Favero und Zwift gleich oder schweift das schon etwas voneinander ab? Hab mal was gelesen das Zwift 10% mehr Watt anzeigt, könnt ihr das auch bestätigen?
Nein, kann ich nicht bestätigen.
Die Leistungsdaten meines Core sind bis auf eine minimale Abweichung (assioma > core) gleich mit meinen Assioma Duo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind eure Wattanzeigen Favero und Zwift gleich oder schweift das schon etwas voneinander ab? Hab mal was gelesen das Zwift 10% mehr Watt anzeigt, könnt ihr das auch bestätigen?

Das sind Äpfel und Birnen, das eine ist ein Messgerät, das andere nur das Programm, welches die Daten aufnimmt. Da kommt es dann auch darauf an, ob das aufzeichnende Programm/Radcomputer alle Sekunde oder schneller/langsamer die Daten ausliest und speichert. Mann kann also Wattmesser und Rolle vergleichen, oder Zwift/Radcomputer. Ich lasse immer parallel Zwift und mein Garmin mitlaufen (Garmin wegen Runden abstoppen) und beide sind auf 1-2 Watt gleicht.


Meine Frage:
Wo kann ich über die Smartrolle den Unterschied links/rechts sehen und dann den UNO in den Daten abgleichen?
DANKE

Du kannst einfach einen Abgleich machen, indem Du mit getrennt aufzeichnenden Geräten, z.B. Zwift und Garmin/Wahoo, einmal bestimmte Wattzahlen konstant abfährst, 200, 250, 300 Watt.. dann siehst Du genau, was Sache ist.


Es findet keine seitengetrennte Messung statt.
Afaik gar keine Messung, sondern eine Kalkulation. (Trägheit Schwungrad, Messung beim "Spin down")

Diffiziles Thema. Einige Smarttrainer haben tatsächlich richtige Messung (wobei, was ist richtig?), mit Dehnmesstreifen, etc. (z.B. Direto), andere gehen kalkulatorisch vor, und lassen trotzdem den Anschein erwecken, dass es eine richtige Messung ist. Selbst der Kickr geht wohl so vor. Er misst zwar auch die Drehzahl, aber dann halt andere Paramater, wie Schwungmasse, bekannter Widerstand, vielleicht Induktionsströme.. gibt viele Wege. Genau können die Werte natürlich trotzdem sein.

Ob man eine echte Messung hat, lässt sich wohl witzigerweise daran erkennen, dass im ERG-Modus die „Wattlinie“ in der Auswertung nicht(!) glatt und waagerecht ist, sondern eher zackig, und am Ende nicht einmal der genaue vor-eingestellte Wert herauskommt. Bei kalkulierenden Rollen ist die Linie genau wie mit dem Lineal gezogen. Eben weil die Drehzahl hinten, die für die Hochrechnung genommen wird, sehr konstant ist, im Vergleich zu der Kraft, die eingeleitet wird, um die Masse in Schwung zu setzen.
 
Letztendlich sehe ich aber garnicht, dass Dehnmessstreifen gegenüber bekannten Schwungmassen inherent überlegen sind, da die Fehlerfortpflanzung bei der Messung durch das Zeitsampling explodiert und die Kräfte vektoriell eingehen. Man schafft es ja leider gut, beim Kurbeln nicht nur tangentiale Komponenten zu erzeugen und damit wird die Messung ein bisschen meh.
In der Praxis ist der Dehnmessstreifen vermutlich ein bisschen genauer, aber bei geeigneten Parametrisierungen kann man auch mit der anderen Methode vermutlich recht gute Werte abbilden.
 
Deswegen schrieb ich ja auch, "Genau können die Werte natürlich trotzdem sein."

Mein Empfinden sagt mir aber, dass Ungenauigkeiten vermutlich spätestens dann beginnen, wenn das Gerät älter wird, und innere Widerstände sich ggü. dem Auslieferzustand verändern, wegen "ausleiern" oder "schwergängiger werden".
 
Mein Empfinden sagt mir aber, dass Ungenauigkeiten vermutlich spätestens dann beginnen, wenn das Gerät älter wird, und innere Widerstände sich ggü. dem Auslieferzustand verändern, wegen "ausleiern" oder "schwergängiger werden".
Ist das nicht auch einer der Gründe für die Kalibrierung (Spin down) der Trainer?

Selbst Geräte, die keinen manuellen Spin down brauchen machen da ja Anpassungen im Hintergrund. Aber halt während der Nutzung.

Vor jedem TR workout mache ich den empfohlenen Spin down und beschleunige einmal bis zu den virtuellen 36km/h. Die trägheit des Schwungrades wird dann jedes Mal neu gemessen.

Nicht zu vergessen ist auch dass die Rolle quasi am Hinterrad misst und die Assioma halt am Pedal. Alleine das dürfte eine geringe Abweichung bedeuten.
 
Vor jedem TR workout mache ich den empfohlenen Spin down und beschleunige einmal bis zu den virtuellen 36km/h. Die trägheit des Schwungrades wird dann jedes Mal neu gemessen.

Hier steckt vielleicht noch jemand besser im Thema, aber der Spindown auf Zwift hat nichts mit der Kalibrierung innerhalb der Rolle zu tun hat, sondern mit der Abstimmung zwischen Zwift und Rolle, weiß der Geier, warum. Logisch auch, da Zwift keine Daten in die Rolle schreiben kann. Kalibrierungen der Rolle funktionieren nur über die Rollen-eigene Software.

Bei der Direto ist das, neben den regelmäßigen Kalibrierungs-Checks, im heftigsten Falle ein ganz eigenes Verfahren wo man einen Wert (der irgendwas mit der inneren Riemenspannung zu tun hat) mit dem eines Aufklebers abgleicht, auf dem die im Werk gemessene Riemenspannung steht. Wenn das irgendwann abweicht, muss man etwas nachspannen, bis es stimmt. Trotzdem macht man die Spindowns bei Zwift.

Stimmt natürlich, die Verluste sind eben weg.

Wobei es natürlich davon abhängt, was die Programmierer daraus machen. Als Rollen-Programmierer könnte man sich ja auch sagen, „okay, auf dem Weg zum Schwungrad gehen 2% im Antrieb verloren, addieren wir die einfach dazu“. Würde fast tippen, dass es so ist, weil sonst vermutlich höhere Differenzen bei den Dual-Records auftreten würden, wenn die Profi-Zwifter ihre Werte einreichen. Die dürfen m.W. nur 2% auseinander liegen.
 
…. da die Fehlerfortpflanzung bei der Messung durch das Zeitsampling explodiert und die Kräfte vektoriell eingehen. Man schafft es ja leider gut …
???

Welches Zeitsampling soll die Fehlerfortpflanzung zum explodieren bringen? Welches Zeitsampling haben die Teile intern?

Zumindest meine Assiomas bekommen das mit der Tangentialkraft ganz erstaunlich gut hin. Andere Leistungsmesser mit DMS messen Torsion, da tritt das Problem erst gar nicht auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
???

Welches Zeitsampling soll die Fehlerfortpflanzung zum explodieren bringen? Welches Zeitsampling haben die Teile intern?

Zumindest meine Assiomas bekommen das mit der Tangentialkraft ganz erstaunlich gut hin. Andere Leistungsmesser mit DMS messen Torsion, da tritt das Problem erst gar nicht auf.

Ja, die Assiomas sind schon coole Dinge, weiß nicht, ob das immer noch Stand ist, aber zumindest waren es mal die einzigen Geräte, die mit ovalen Kettenblättern jeglicher Art wirklich klar kamen, hier mit ein paar technischen Details dazu:

https://powermetercity.com/2018/04/30/iav-power-technology/
 
Bräuchte mal kurz eure Hilfe was ich noch tun kann.
Hab neueste Firmware glaube 4.80 installiert.
30 mal versucht , es klappt keine Kalibrierung 😩😡
Bin echt am verzweifeln.

Hat noch jemand Tipp dazu?
Oder gleich am Support wenden?

Danke
 
Fahre ein und beidseitige Pedale/Kurbeln. Die Assioma sind in der Regel super genau. Durch die beidseitige Version weiss ich dass ich eine 53/47 Verteilung meiner Power habe. Dadurch kommt es natürlich zu einer Abweichung von 6% bei einer einseitigen Messung. Das lässt sich normalerweise durch die Software und den dafür notwendigen Scale Faktor beheben ( bei Linksmessung beträgt der zum Beispiel 0,96). Wenn du das beachtest dann funktioniert zumindest bei mir die einseitige Messung auch sehr gut.
 
Wie schon erwähnt könntest du ohne Möglichkeit der beidseitigen Messung Dich versuchen langsam an den richtigen Wert ranzutasten. Rolle fahren, draußen testen. Wichtig ist auf immer wieder ähnliche Bedingungen wie zum Beispiel Pulsmesser, Wind etc. zu achten. Würde ich alles aber nur erfahrenen Fahrer:innen empfehlen.
 
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