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Frage des Tages: Kann das Gravel Bike mit einem Rennrad mithalten?

Frage des Tages: Kann das Gravel Bike mit einem Rennrad mithalten?

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Gravel Bikes sind einer der großen Trends der letzten Jahre, keine Frage. Doch auch Rennräder sind wieder schwer in Mode, und es stellt sich zwangsläufig die Frage: Kann ich auf einem Gravel Bike in einer Gruppe von Rennrädern mithalten? Selbstversuch auf dem Weg zum Gardasee.

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Frage des Tages: Kann das Gravel Bike mit einem Rennrad mithalten?
 

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Re: Frage des Tages: Kann das Gravel Bike mit einem Rennrad mithalten?
Ein sehr Interessantes Thema und ich bin der Wechsel Typ 😉🤪 die oben genannten Argumente kann ich zu 100 Prozent bestätigen. Bin sogar mit dem Slick noch radikaler 😉. Und nein, ich bin nicht von Schwalbe gesponsert 🙈

Pro one TT 28
G-one speed 40
X-one Allround 32

Fahre alle Schlauchlos!

PS: es ist aber ein Querfeldein Crosser :D
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Ich fahre mein Gravelbike mit Schwalbe G1 30er und mit dem Conti 5000 28er. Mit dem Bike habe ich dieses Jahr mit Abstand am meisten Kilometer gemacht. Für 2021 kommt es auch an den Brevets zum Einsatz wegen der angenehmen Sitzposition. Von der Geometrie her ist es eher ein Quervelo.
 

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Ich bin vor Kurzem den umgekehrten Weg gegangen und habe den G-One Speed (tubeless) am RR montiert:

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Auf der Straße merkt man keinen großen Unterschied, aber so kann ich die ein oder andere Straße umfahren, auf der es erfahrungsgemäß nervig oder gar brenzlig werden kann. Ach ja: Kopfsteinpflaster nimmt man so fast komplett den Schrecken.
Ich habe aber auch noch ein RR mit normalen RR-Reifen.
 
Ich bin vor Kurzem den umgekehrten Weg gegangen und habe den G-One Speed (tubeless) am RR montiert:

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Auf der Straße merkt man keinen großen Unterschied, aber so kann ich die ein oder andere Straße umfahren, auf der es erfahrungsgemäß nervig oder gar brenzlig werden kann. Ach ja: Kopfsteinpflaster nimmt man so fast komplett den Schrecken.
Ich habe aber auch noch ein RR mit normalen RR-Reifen.

...wird übrigens auch von den Pros bei Paris - Roubaix teils so gefahren.
 
Super Artikel, vielen Dank!

Nutze mein Gravel Rad für gewöhnlich zu 75% auf unbefestigten Wegen. Fahre daher den Maxxis Rambler mit 40mm (tatsächliche Breite gut 38mm). In der kälteren Jahreszeit nutze ich das Bike tatsächlich mehr auf der Straße und nehme den höheren Rollwiederstand in Kauf. Für Grundlagenkilometer passt das für mich - und ich kann dennoch jederzeit guten Gewissens ins Gelände abbiegen, wenn mir der Straßenverkehr mal wieder nervt.

Würde ich dauerhaft mehr Straße und nur gelegentlich Gelände fahren, würde ich auch wieder zum G1 Allround greifen. Im Gelände nicht ganz so gut wie der Maxxis, dafür auf der Straße besser. Leider hatte ich mit mehreren G1 in 40mm Qualitätsprobleme, daher würde ich mir wohl doch eher eine Alternative suchen, z.B. Conti.
 
Guter Artikel, es muss ja nicht immer verwissenschaftlicht werden.

Mein Kollege fährt seit mehreren Wochen mit Schwalbe One in 30mm (tubeless), ich fahre derzeit noch meist 25 oder 28. Er fährt mit einem Cyclo, begann damals mit 40mm und da habe ich gemerkt, dass er mir teilweise nachgehächelt ist.
Seit er die 30er fährt, merken wir beide keine Unterschiede mehr und er fährt damit trotzdem noch seine unbefestigten Wege ohne Probleme.
Ich denke für den "normalen" Graveler/Crosser/Allrounder, liegt das Optimum zwischen 30 und 35 und die Breite passt mittlerweile auch bei vielen neuen reinrassigen, aber auch Enudrance-Rennrädern mit Disc, siehe beispielsweise Canyon Ultimate oder Orbea Orca.
 
@Marcus: ganz klar ist mir der Sinn aus der Mischung von persönlichen Erlebnisaufsatz und %-Angaben und Wattwerten nicht....
Eingangs wird die Frage gestellt: 'Wie viel langsamer ist ein Gravel Bike als ein Roadbike?' Die bleibt m.M.n. im ganzen Artikel unbeantwortet. Dann werden 2 Gravelbikes mir verschieden Sitzpositionen getestet mit dem Ergebnis: 2,5%. Als Aufklärung würde ich mir zumindest eine klare Aussage wünschen, zB. wie sich die Überhöhung unterschieden hat.
Dann werden 40 mm mit 30 mm Reifen verglichen. 30 mm ist weder Fisch noch Fleisch - jedenfalls kein RR-Reifen, davon abgesehen wenn jemand mit 40 mm Reifen zum Gardasee fährt, wird er hoffentlich einen anderen Weg nehmen, wie jemand mit RR-Reifen, oder er hat die falschen Reifen montiert.
Beim Wattvergleich nach Kreuzotter kommt dann das Mtb ins Spiel. Wenn man schon Wattwerte und %-Unterschiede anführt, dann sollte man diese wenigsten selbst messen....
 
Eigentlich Erbesenzählerei. Jedes Rad legt pro Kurbelumdrehung einen genau bestimmbaren Weg zurück. Da hat dann Aerodynamik/Sitzposition und Rollwiderstand nur in der Oberliga einen entscheidenden Einfluss. Nichts was man mit dicken Oberschenkeln nicht ausgleichen könnte.....
 
Dann ist wohl Paris-Roubaix auch kein Rennrad-Rennen, denn da wird diese Reifenbreite gern gefahren;)
ja, wenn man meint bei München-Gardasee dann Paris-Roubaix auch noch mitnehmen zu müssen, dann kann man es so machen ;)
falls ich mal Paris-Roubaix fahre, werde ich vermutlich trotzdem bei 35 oder 38er Reifen bleiben, ich glaube kaum, dass ich den Zeitverlust durch den Reifenwechsel je wieder 'hereinfahren' kann.
 
Ich fahre seit vielen Jahren Rennrad und MTB und habe mir vor drei Monaten ein Gravel gegönnt. Vorzugsweise fahre ich damit auf 45mm WTB Riddler durch den Wald und nehme dabei einige Trails mit, die ich mit dem Fully gewohnt bin. Auf der Straße fahre ich mit 35mm WTB Byway und kann locker mein Rennrad-Tempo halten. Einzig die Übersetzung 1x11 (36-10/42) lässt mich max. 50 km/h fahren. Darüberhinaus wird es dann grenzwertig bzgl. der Trittfrequenz. Ggf. werde ich vorne auf ein 38er- oder 40er-KB wechseln. Für mich ist das Gravel die eierlegende Wollmilchsau, die ich mit zwei Laufradsätzen ausgestattet habe. Bzgl. der Geo habe ich mich an meinem Rennrad-Setup orientiert und den Lenker (ohne Flare) möglichst tief montiert.

1. Foto: Straßen/Schotter/Schlechtwetter-Setup mit 3,5 Bar
2. Foto: Forst/Trail-Setup mit 1,8 Bar

IMG_20201113_175717.jpg

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Zuletzt bearbeitet:
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Frage des Tages: Kann das Gravel Bike mit einem Rennrad mithalten?
Die Frage stellt sich mir nicht, denn ich mache das seit Jahren andersrum...
Schwalbe Marathon mit 25er Breite auf Wald- und Feldwegen (neben den üblichen Straßen).
Läuft auch für mich 😁
Vielleicht etwas ruppiger, ...aber ich will nach dem Biken auch das Gefühl haben, etwas getan zu haben.
Das CX kommt nur auf schlechteren Wegen zum Einsatz, wo manche schon längst ein MTB nutzen würden.
 
Ich hatte ehrlich gesagt auf einen Vergleich zwischen zwei Reifen gehofft. Wie viel langsamer ist das selbe Bike mit Gravelreifen?

Die Tests die man sonst so dazu findet sind ja meistens auf einem Rollentrainer gemacht worden und halte ich nicht für besonders aussagekräftig...
 
Ich habe auch ein Rennrad, Hardtail, Fully, Reiserad, S-Pedelec und ein Gravelbike. Das Gravelbike ist tatsächlich die eierlegende Wollmilchsau. Kann alles ein bischen, aber nichts so richtig. Bei mir beschränkt sich der optimale Einsatzbereich auf das Pässefahren in den Alpen. Alles andere können die anderen Räder besser. Reifen hin oder her, es sind meist faule Kompromisse.
 
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