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"Helmpflicht" auf dem Rennrad / OLG München

AW: "Helmpflicht" auf dem Rennrad / OLG München

Ich hab mir die ganzen Threads nicht durchgelesen.

Nur so viel.
Vor 4 Wochen war ich Zeuge als ein Rennradfahrer vor mir bei 25 km/h stürzte, seit dem ist er im Koma!!!!

Jeder der keinen Helm trägt wünsche ich das er so was sieht, vielleicht überlegt er es sich, wen nnciht ist es um so einen nicht schade!
 
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Ich hab mir die ganzen Threads nicht durchgelesen.

Nur so viel.
Vor 4 Wochen war ich Zeuge als ein Rennradfahrer vor mir bei 25 km/h stürzte, seit dem ist er im Koma!!!!

Jeder der keinen Helm trägt wünsche ich das er so was sieht, vielleicht überlegt er es sich, wen nnciht ist es um so einen nicht schade!

Was ne dämliche Aussage! :wut:

Und wenn er sich das Schienbein gebrochen hätte, weil er keine Schienbeinschoner getragen hat? Oder sonstwas, weil er nicht in voller Footballmontur unterwegs war? Und warum fährt er überhaupt Fahrrad, ist doch generell gefährlich?

Warum tun dir Radfahrer da überhaupt leid?

Ein Restrisiko bleibt und keine Statistik belegt, dass Helme tatsächlich schützen, da helfen auch keine traurigen Einzelfälle. Es ist es jedem selbst überlassen, was er mit seinem Schädel anfängt!
 
AW: "Helmpflicht" auf dem Rennrad / OLG München

Ein großteils der gefährlichen Kopfverletzungen könnte durch nen Helm vermieden werden.
Wenn man unter nen LKW kommt natürlich nicht, nur wenn man auf den Boden knallt hilft der Helm.
Und das es andere gefährliche Sachen beim RR fahren gibt sollte jedem bewusst sein, aber die Change auf Kopfverletzungen kann man so gering wie möglich halten.
Die meisten lebensgefährlichen Verletzungen bei Radstürzen kommen eben durch Verletzungen am Kopf.
Ein gebrochenes Schlüsselbein ist sicherlich nicht angenehm aber man trägt keine geistigen oder körperlichen Dauerschäden davon...


Laut deiner Aussage schließe ich daraus das du so was noch nicht gesehen hast dann würdest nämlich anders reden.

Meine Aussage ist darauf bezogen wenn jemand so was weiß bzw gesehen hat und trotzdem ohne Helm fährt macht es nichts da anscheinend nicht viel im Kopf ist was kaputt gehen könnte....
 
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Ich hab mir die ganzen Threads nicht durchgelesen.

Nur so viel.
Vor 4 Wochen war ich Zeuge als ein Rennradfahrer vor mir bei 25 km/h stürzte, seit dem ist er im Koma!!!! ...

Jaja,

immer wieder diese Leier... :o

Vor vier Monaten habe auch mich mal wieder richtig lang gemacht. Bei ca. Tempo 30 Km/h nach vorn abgestiegen ... Kahnbeinbruch links, Mondbeinprellung rechts und Jochbeinprellung. Kein SHT, Keine Gehirnerschütterung, kein Koma, noch nicht einmal k.o. gegangen. Nach Deiner Lesart müßte ich jetzt eigentlich, wenn nicht tot, so doch ein grenzdebiler Pflegefall sein... :spinner:

Finde es zumindest seeeehr fragwürdig, wenn ein trauriges Einzelschicksal mangels substanziellerer Argumente dazu instrumentalisiert wird, eine bestimmte Sicht der Dinge zu begründen und durchzudrücken.

... Jeder der keinen Helm trägt wünsche ich das er so was sieht, vielleicht überlegt er es sich, wen nnciht ist es um so einen nicht schade! ...

Gänzlich disqualifiziert sich jemand, der sich entblödet solch menschenverachtenden Sermon von sich zu geben. Unwürdig bis erbärmlich, anders kann man solche Auslassungen nicht bewerten. Traurig, traurig... :kotz: :o

angewiderte Grüße

Martin
 
AW: "Helmpflicht" auf dem Rennrad / OLG München

Ein großteils der gefährlichen Kopfverletzungen könnte durch nen Helm vermieden werden.
Wenn man unter nen LKW kommt natürlich nicht, nur wenn man auf den Boden knallt hilft der Helm.
Und das es andere gefährliche Sachen beim RR fahren gibt sollte jedem bewusst sein, aber die Change auf Kopfverletzungen kann man so gering wie möglich halten.
Die meisten lebensgefährlichen Verletzungen bei Radstürzen kommen eben durch Verletzungen am Kopf.

Die lebensgefährlich Kopfverletzten sind aber meist Kinder und alte Leute.
In Australien wurde ne Helmpflicht eingeführt. Vorher entsprach der Anteil der tödlich Kopfverletzten, die Helm trugen, genau dem Anteil der Helmträger unter den Radfahrern. Nach Einführung der Pflicht hat sich die Anzahl der Helmträger dramatisch erhöhrt, lag bei 80%. Die Anzahl der tödlich Kopfverletzten mit Helm war genauso auf 80% gestiegen.
Die Anzahl der Unfälle pro Radkilometer ist dramatisch gestiegen, was wohl daran lag, dass es weniger Radfahrer gab, da viele keinen Helm tragen wollten. Das nur mal so am Rande.

Ein gebrochenes Schlüsselbein ist sicherlich nicht angenehm aber man trägt keine geistigen oder körperlichen Dauerschäden davon...

Kaputte Wirbelsäule ist echt heftig. Die Nennung der extremsten Ausmaße ändert aber nichts an den Statistiken.

Laut deiner Aussage schließe ich daraus das du so was noch nicht gesehen hast dann würdest nämlich anders reden.

Live schon und früher auch gerne auf Rotten.com....ich war früher mal echt widerlich veranlagt. Kein schöner Anblick. Aber Emotionalisieren einer Diskussion führt zu nichts.

Meine Aussage ist darauf bezogen wenn jemand so was weiß bzw gesehen hat und trotzdem ohne Helm fährt macht es nichts da anscheinend nicht viel im Kopf ist was kaputt gehen könnte....

Skifahren ist Saugefährlich...und doch machens Millionen. Alkohol, Tabak. Es gibt nunmal gewissen Risiken im Leben, besonders beim Sport. Muss letztlich jeder selbst entscheiden, was er für richtig hält, zumal die Anzahl der pflegebürftigen Kopfverletzten sicher nicht so hoch ist, dass es dramatisch der Volksgemeinschaft schadet, wie jetzt das Rauchen.

Diese Kopfverletzungen sind sehr plakative und dramatische Folgen, aber man muss da auch die Wahrscheinlichkeiten betrachten.

Ich trage selbst auch Helm, weil ich mich so sicherer fühle (was hoffentlich nicht zu unbekümmerter, unkonzentrioerter Fahrweise führt). Aber ne Pflicht daraus zu machen ist falsch und Leute wegen des Verzichts zu verurteilen auch.
 
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Ich habe nur die Überschrift gelesen "Helmpflicht". Ich trage immer einen Helm beim Radfahren. Aber es zur Pflicht zu machen halte ich für eine weitere Bevormundung der Bürger.
 
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Wie schnell eine Debatte über ein juristisches Problem wieder in die übliche Helmdiskussion abschweift, war aber klar. Eine de-facto-Helmpflicht ausschließlich für Rennradfahrer ist reiner Schwachsinn. Ich bin innerorts mit der Stadtschlampe und Zivilkleidung schneller als mit dem Rennrad auf Touren und dabei außerdem noch erheblich gefährdeter. Trotzdem wird mir auf dem Rennrad der fehlende Helm vorgeworfen, auf dem Stadtrad nicht? Verquere Logik, die wieder einmal zeigt, dass meistens Radfahrer nur als schnelle Fußgänger wahrgenommen werden. Australien hat gezeigt, was eine Helmpflicht für den Radverkehr bedeutet, Werbung für den Helm wäre der richtige Weg, natürlich ohne unsinnige Ängste zu schüren, wie gefährlich Radfahren doch sei oder einem Helm Wunderwirkungen zuzusprechen. Für Kinder ist die Fahrt im elterlichen Auto viel gefährlicher als die Fahrt mit dem Rad, wenn man die Todesfälle betrachtet.

Eine Helmpflicht für Radfahrer wäre das Gleiche, als wenn man einem Autofahrer beschuldigt, er wäre an seinen Verletzungen selbst Schuld, weil er keinen Airbag hätte. Schuld hat immer der Täter, nicht das Opfer, weder der Helmlose, noch das Mädchen mit dem kurzen Rock.

Jeder der keinen Helm trägt wünsche ich das er so was sieht, vielleicht überlegt er es sich, wenn nicht ist es um so einen nicht schade!
Nein, der richtige Weg wäre anzumerken, dass ein Helm unter Umständen den entscheidenden Beitrag leisten kann, dass aus einer schweren Verletzung keine tödliche wird. Ich habe schon mehrere Dutzend solcher Verletzungen gesehen, auch im eigenen Verwandtenkreis, mehr bei Autofahrern als bei Radlern, am meisten aber im Rahmen eines Haushaltsunfalles. Die widerlichste Verletzung sah ich bei einem älteren Herrn, der in seinem Haus eine Glühbirne wechseln wollte und dabei sowohl die Leister als auch die Treppe hinuntergefallen ist. Trotzdem trage ich beim Glühbirnenwechseln keinen Helm und erkläre niemanden für einen Idioten, weil er es auch nicht macht.
 
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Wie schnell eine Debatte über ein juristisches Problem wieder in die übliche Helmdiskussion abschweift, war aber klar. Eine de-facto-Helmpflicht ausschließlich für Rennradfahrer ist reiner Schwachsinn. Ich bin innerorts mit der Stadtschlampe und Zivilkleidung schneller als mit dem Rennrad auf Touren und dabei außerdem noch erheblich gefährdeter. Trotzdem wird mir auf dem Rennrad der fehlende Helm vorgeworfen, auf dem Stadtrad nicht? Verquere Logik, die wieder einmal zeigt, dass meistens Radfahrer nur als schnelle Fußgänger wahrgenommen werden. Australien hat gezeigt, was eine Helmpflicht für den Radverkehr bedeutet, Werbung für den Helm wäre der richtige Weg, natürlich ohne unsinnige Ängste zu schüren, wie gefährlich Radfahren doch sei oder einem Helm Wunderwirkungen zuzusprechen. Für Kinder ist die Fahrt im elterlichen Auto viel gefährlicher als die Fahrt mit dem Rad, wenn man die Todesfälle betrachtet.

Eine Helmpflicht für Radfahrer wäre das Gleiche, als wenn man einem Autofahrer beschuldigt, er wäre an seinen Verletzungen selbst Schuld, weil er keinen Airbag hätte. Schuld hat immer der Täter, nicht das Opfer, weder der Helmlose, noch das Mädchen mit dem kurzen Rock.

Nein, der richtige Weg wäre anzumerken, dass ein Helm unter Umständen den entscheidenden Beitrag leisten kann, dass aus einer schweren Verletzung keine tödliche wird. Ich habe schon mehrere Dutzend solcher Verletzungen gesehen, auch im eigenen Verwandtenkreis, mehr bei Autofahrern als bei Radlern, am meisten aber im Rahmen eines Haushaltsunfalles. Die widerlichste Verletzung sah ich bei einem älteren Herrn, der in seinem Haus eine Glühbirne wechseln wollte und dabei sowohl die Leister als auch die Treppe hinuntergefallen ist. Trotzdem trage ich beim Glühbirnenwechseln keinen Helm und erkläre niemanden für einen Idioten, weil er es auch nicht macht.

:daumen:
 
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:) Die Helmdiskussion.....zum 50. x

vielleicht kann man sich ja darauf einigen, dass ein Helm zu 99% zumindest nicht schadet.
Ich fahre mal mit, mal ohne.....alleine eher in der City ohne, in der Gruppe oder bei wirklich langen Strecken eher mit.
Bei mir ist aber auch so wenig im Kopf, dass ich eigentlich auch immer ohne Helm fahren könnte :) Gruss Horst
 
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:) Die Helmdiskussion.....zum 50. x

vielleicht kann man sich ja darauf einigen, dass ein Helm zu 99% zumindest nicht schadet.


Es gibt angeblich ne Studie (Google sollte helfen, bin zu faul), die besagt, dass Helmträger aggressiver, sprich näher überholt werden. Vermutlich, weil sie als erfahrene Radfahrer angesehen werden. Helme sollen dazu führen, dass man selbst risikoreicher fährt. Helme bergen ein Strangulationsrisiko durch den Gurt. Helme bedeuten ein Mehrgewicht, dass unter Umständen ein höheres Drehmoment bei einem Unfall bedeutet.

Das nur als ein paar Contrapunkte zum Helm, die mir 99% als zu extrem erscheinen lassen. :D
 
AW: "Helmpflicht" auf dem Rennrad / OLG München

Ich fühle mich nackt ohne Helm. :(

Harrgh,

sagt ja keiner, daß man keinen tragen soll... :rolleyes: ;)

Betrachte ihn einfach als einen verunstaltenden "Kopfschmuck" mit mäßiger Funktion und bilde Dir ein, ein schöner Mensch zu sein. Die kann ja bekannterweise nix entstellen... :duck: :D

adamsche Grüße

Martin
 
AW: "Helmpflicht" auf dem Rennrad / OLG München

Die entscheidende Frage, die dieses Urteil aufwirft, wurde bisher weder diskutiert noch beantwortet:
In welchen Biergarten hatte sich das Oberlandesgericht München zur Beratung zurückgezogen?
 
AW: "Helmpflicht" auf dem Rennrad / OLG München

Zumindest hat der Helm eine wichtige Funktion. Er verdeckt die Glatze, sofern man eine hat.:D
 
AW: "Helmpflicht" auf dem Rennrad / OLG München

Die entscheidende Frage, die dieses Urteil aufwirft, wurde bisher weder diskutiert noch beantwortet:
In welchen Biergarten hatte sich das Oberlandesgericht München zur Beratung zurückgezogen?
Durch die diktatorische Oktroyierung des Urteiles kann es eigentlich bloß das Hofbräuhaus gewesen sein, wäre ja nicht das erste Mal.
 
AW: "Helmpflicht" auf dem Rennrad / OLG München

Muß jeder für sich selbst entscheiden..
Bei uns hier im Raum Weserbergland habe ich schon lange keinen Rennradler mehr ohne Helm gesehen.
Den letzten Sturz den ich gesehen habe, VCC in Hamburg auf der Zielgeraden Mönckebergstrasse, da hat der Helm glaube ich auch nicht wirklich gewirkt. Der Fahrer ist genau auf die Schn...e gefallen.:(
 
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Muß jeder für sich selbst entscheiden..
Bei uns hier im Raum Weserbergland habe ich schon lange keinen Rennradler mehr ohne Helm gesehen.
Den letzten Sturz den ich gesehen habe, VCC in Hamburg auf der Zielgeraden Mönckebergstrasse, da hat der Helm glaube ich auch nicht wirklich gewirkt. Der Fahrer ist genau auf die Schn...e gefallen.:(

tja, falscher Helm, fast jeder ambitionierte Downhiller trägt einen Fullfacehelm. so einer schützt bei RR-typischen Gesichtsblessuren und bei anderen Ein- und Aufschlägen deutlich besser als die Styroporschale mit Belüftung.

aber so sicher wollen die meisten dann doch nicht fahren...;)
 
AW: "Helmpflicht" auf dem Rennrad / OLG München

Aber mir ist mal eine Kastanie auf den Detz gefallen, nicht auszudenken wenn ich keinen Helm getragen hätte.:cool:
 
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