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Hilfe beim Rennradkauf

PCushing

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26 Februar 2025
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Hallo Liebes Forum,

ich möchte mir mein erstes Rennrad kaufen. Die alten Rennmaschinen mit gemufftem Stahlrahmen haben es mir angetan
und so eins soll es werden. Rahmenschaltung ist vermutlich auch nur Gewöhnungssache und da ich Singlespeed
fahre, bin ich ohnehin hart im nehmen.

Da ich mich mit Rennradkomponenten (noch) nicht so gut auskenne und auch kein Fehlkauf tätigen möchte, habe ich ein Paar Räder rausgesucht und hoffe nun auf eure Experten Meinung:

https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...ad-rh56-suntour-klassiker/2673108819-217-7977
- Suntour habe ich noch nie gelesen und habe keinen Vergleich bzw. weiß ich nicht wie es mit der Ersatzteilbeschaffung aussieht, wenn mal etwas kaputt geht.

https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...ret-rh55-generalueberholt/3012524860-217-6442
- Zu Gipiemme habe ich auch keinen Vergleich bzw. weiß ich nicht wie es mit der Ersatzteilbeschaffung aussieht, wenn mal etwas kaputt geht.

https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...o-record-rh54-aufbereitet/2952101192-217-6442
- Sieht für mich solide aus

https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...ppe-rh54-generalueberholt/2948490487-217-6442
- Sieht für mich solide aus

https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...mano-105-generalueberholt/2918680320-217-6442
- Optisch weit vorne, aber ich finde über den Hersteller rein garnichts.


Budget liegt bei ca. 500 Euro. Kauf beim Händler halte ich im Moment für sinnig, da ich technisch noch nicht so versiert bin und auch Gewährleistung habe.

Zu welchem Rennrad würdet Ihr mir raten oder soll ich mich lieber weiter umsehen, da die 500 Euro bei einem ganz anderen Renner besser aufgehoben wären.

Vielen Dank und liebe Grüße

Tom
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Knobi

Hilfreich
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Wenn du "hart im Nehmen" bist, dann schlag zu. Ansonsten würde ich tatsächlich zu einem "ganz anderen Renner" raten, da Rennradfahren auf diesen Oldtimern nicht mehr viel mit modernem, "komfortablem" Rennradfahren zu tun hat.
 
Hallo, ich glaub wir müßten erst mal was über deine Motivation lesen.
Liegt dein Schwerpunkt bei
Qualität, Epoche, Fahrbarkeit, Schraubbarkeit, Historie, Handwerk, Name oder coole Farben.
Das Thema ist so breit wie threads in diesem Forum ; ).
Mir zum Beispiel gefällt das Olmo, großer Name, schlichtes schönes Design, viel Italien. Technisch aber mit den alten Gipiemme (Simplex) Sachen schwierig, und highend ist es auch nicht.
Dein Favorit, das Frei ist vermutlich ein Händlerrad aus den 80ern, Da wurden Rahmen günstig eingekauft, gelabelt und günstig aufgebaut, die Farben sind chick aber der Zustand schlecht.

Schön das dich der alte Stahl anfixt, sei gegrüßt, und lass dich hier nicht so schnell abschrecken ; )
 
Hallo Tom,
mir ging es vor vier Jahren ganz ähnlich: Viel Interesse, wieder ein Stahlrennrad zu kaufen, aber wenig Ahnung. Also erst mal nach der alten Marke geguckt, die ich kannte (Cia Battino von Rose), dann immer mehr Räder gesehen, die meinen Vorstellungen und meinem Geschmack entsprachen. Preise und Ausstattungen verglichen, das Forum hier gefunden und alleine durchs Mitlesen so viel erfahren und gelernt, dass ich immer wieder erstaunt bin, dass ich mich erst seit vier Jahren damit beschäftige.

Mir hat es geholfen, mich auf Marken zu konzentrieren, die ein übersichtliches und leicht verständliches Modellangebot hatten - und nicht so hoch gehandelt werden. Da findet man sich leichter zurecht, und es werden einem nicht so schnell Fälschungen vermeintlich teurer Modelle untergejubelt.

Lass Dir Zeit bei der Suche. Hier bist Du auf jeden Fall richtig.

Viele Grüße
Oliver
 
Deine Auswahl der verlinkten Räder hinterlässt einen recht "bunt durcheinander gewürfelten" Eindruck auf mich.

So wie bereits von den beiden letzten Vorrednern beschrieben, würde ich mir an Deiner Stelle etwas Zeit lassen, mich etwas genauer informieren, einige Räder anschen und vielleicht auch Probefahren (sofern möglich) und mich erst dann für den Kauf eines Rades entscheiden, was den besten Eindruck hinterlassen hat (oder etwas ähnliches suchen).

Einige Foristen hier haben vermutlich ebenfalls etwas anzubieten, was ggf. einer genaueren Betrachtung wert ist und was es zu einem angemessenen Preis gibt.
 
Das ist ja schon eine recht konkrete, gut sortierte Frage und die ausgewählten Angebote zeigen mit vergleichbaren Rahmenhöhen, dass Dir das Radfahren nicht grundsätzlich fremd ist.

An der Stelle hätte ich nur noch die Frage, wie weit das Rad "updatefähig" sein soll:
Hast Du geplant, im Defektfall oder einfach aus Spielfreude irgendwann neuere Teile ans alte Rad zu bauen, z.B. 10 Ritzel und Rasterschaltung am Oldtimer?
Das geht mit manchen Rädern erstaunlich gut und kann Sinn ergeben, aber andererseits ist auch das konsequent museale Fahrerlebnis absolut reizvoll und berechtigt.

Die Wartung beim Händler solltest Du nicht allzu fest anpeilen, weil das Schrauben an alten Fahrrädern meistens erstaunlich einfach ist und nicht allzu viel besonderes Werkzeug dafür nötig wird. Trau Dich ruhig, wir helfen gern.

Zur Auswahl im Einzelnen:

Das Centurion hat irgendwann mal eine MTB-Kurbel mit drei Kettenblättern bekommen, die für mich nach Suntour XC Comp oder Pro aussieht. Dazu passt auch das XC Comp Schaltwerk mit langem Käfig.
Vorteil Dreifach am Rennrad:
Man kann entweder die Bandbreite der Übersetzungen gewaltig dehnen, also von Untersetzung für Steilhänge bis über 4:1 bei Abfahrten, oder wie hier einen Zahnkranz mit sehr kleinen Gangsprüngen verwenden, ohne die übliche Bandbreite eines normalen Rennrads zu unterschreiten. Beides ist reizvoll.
Nachteil:
Man muss vorn häufiger schalten und die Füße stehen weiter auseinander ("Q-Factor").
Die verwendete Kurbel hat aber den bis heute üblichen "Compact-Lochkreis" von 110 mm und würde auch mit lediglich zwei Kettenblättern funktionieren; dann bekommt sie ein Tretlager mit kürzerer Welle und bringt die Füße zumindest etwas näher zusammen, aber in diesem Fall nie wirklich rennradmäßig-nah.
Die Griffgummis an den Bremshebeln fehlen und man müsste erstmal schauen, welche dort passen könnten und noch erhältlich sind.
Insgesamt ist dieses Rad schon relativ modern, hat aber arg billige Reifen.
Die Look-Pedale (?) brauchen entsprechende Schuhe mit Platten, sind aber grundsätzlich heute noch aktuell.
Kurz zu Suntour:
Die Firma hatte viele innovative Ideen im Schaltungsbereich, blieb aber immer vergleichsweise klein und ging irgendwann pleite. Gerastertes Schalten hat bei Suntour einige Tücken, weil der Erfolg immer von der Teilekombination abhängt, für die es leider zahllose Varianten gab. Die Versorgung mit originalen Ersatzteilen ist mittlerweile schwierig, aber an einigen Stellen kann man Shimano-Teile kombinieren oder mit kleinen Basteleien zum Funktionieren im Suntour-Universum bringen.
Das Centurion hat scheinbar einen Schraubkranz statt einer Kassettennabe. Das hat Vor- und Nachteile; der Vorteil wäre hier, dass ein Ersatzteil ggf. nicht unbedingt von Suntour sein muss und die Nachteile wären, dass ausgerechnet bei Suntour die Kombination von Rasterhebel und Schraubkranz nicht immer hundertprozentig sauber schaltet - und, dass beim Übersetzungswechsel nicht ganz so einfach andere Ritzel aufgesteckt werden können, wie bei einer Kassettennabe. Bei schweren Fahrern auf schlechten Wegen brechen ab und zu die Hinterachsen von Schraubkranznaben.

Das Olmo ist ein schöner, leicht angeranzter Klassiker mit Teilen, die man nicht an jeder Ecke sieht.
Es wird sich wirklich oldtimermäßig fahren; die Gipiemme-Teile sind funktional nichts Besonderes und reihen sich zwischen der Campa-Konkurrenz von damals ein.
Oldtimer-Kurbeln mit Lochkreis 144 mm lassen keine wirklich kurzen Übersetzungen zu, wenn man mal was ändern oder mäßig trainiert ins Gebirge fahren will. Da ist bei 41 Zähnen Schluss.
Pedale mit Haken und Riemen würde ich nicht nur im Alltag, sondern mittlerweile bei jeder Gelegenheit vermeiden wollen, weil das einfach nur nervt. Aber das ist eine persönliche Sache.
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber das Rad scheint Drahtreifenfelgen zu haben. Gut so, denn auf der Felge festgeklebte Schlauchreifen mit eingenähten Schläuchen will man als Gelegenheits- oder Alltagsfahrer nicht wirklich haben, obwohl sie oft hervorragend laufen.

Das Morini ist ein hübscher und nicht alltäglicher Oldie, hat aber Schlauchreifen. Die Bremsgriffgummis fehlen hier auch. Bislang das altmodischste Rad, aber auch das originalste.

Das Cilo ist fast schon modern mit einer Gruppe, die viele heute noch aktuelle technische Merkmale hat.
Das ist kein richtiger Oldtimer mehr, aber bei Bedarf ziemlich ausbaufähig und auch so schon gut (wenn auch leider noch nicht 8-fach). Der billige, moderne Satttel und die MTB-Pedale würden mich wohl stören, der klobige und etwas zu neue Vorbau auch.

Das Frei ist mit dem Cilo technisch vergleichbar, hat aber die "eins billigere Ausstattung".
Stören würden mich hier die Schlauchreifen, die ovalen Biopace-Kettenblätter und der stark vorgebogene Lenker, den man kaum oben in der Mitte greifen kann.


Mein Fazit:
Das sorgloseste und dadurch "beste" Rad ist wohl das Cilo, aber mein persönlicher Favorit wäre das Centurion, obwohl das nur schwer zu erklären ist.
Knappe 500 € für ein altes Rennrad mit fehlenden oder unpassend ergänzten Teilen würde ich nicht ausgeben, kann aber auch alle Arbeiten daran selbst erledigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch allen für die vielen Antworten.

Ich habe mir vor einem dreiviertel Jahr ein Singlespeed Rad mit gemufftem Stahlrahmen zulegt. Ursprünglich um mein verunfalltes Kurzstrecken Stadtrad zu ersetzen, habe ich irgendwann angefangen immer längere Strecken damit zurück zulegen. Der Neckarradweg hier ist ziemlich flach, so dass 30-40km pro Runde kein Problem darstellen. Mittlerweile habe ich aber derart Blut geleckt das unbedingt ein Rennrad her muss. Auch weil es hier in Baden-Württemberg ja Super tolle Berge gibt.

Der Gedanke bei einem Händler zu kaufen, war ja eigentlich nur der Tatsache geschuldet eine größere Auswahl vor Ort zu haben, Probefahrten auf verschiedenen Rädern machen zu können und im Notfall halt eine Gewährleistung zu haben. Ich denke bei Kleinanzeigen kann man als Laie schon ordentlich angehen.
Die 500 Euro sehe ich als Anschaffungskosten, dass es dabei nicht bleibt ist mir klar. Soll es aber auch nicht, nur ich möchte für den Anfang halt auch eine solide Basis und keine Bastelbude.

Danke für die ausführliche Einschätzung @Knobi, dann ist das Cilo schon eigentlich eine gute Wahl. Der Sattel, und die Pedale sind mir noch nicht mal so krass aufgefallen. Aber der fürchterliche Vorbau ist mir sofort ins Auge gestochen. Zum Glück lässt sich das ja ändern.

Ich glaube ich mach dann mal einen Termin aus um das Rad probe zufahren.

Und zu deiner Frage: Ich kann mir schon gut vorstellen neuere Teile ans Rad zu bauen. Die NeoRetro Flitzer finde ich z.B. absolut Spitzenklasse. Das macht beim Fahrrad aber auch irgendwie den Reiz für mich aus, das man immer etwas verbessern kann und irgendwie nie zu 100% fertig ist.
 
Wenn du "hart im Nehmen" bist, dann schlag zu. Ansonsten würde ich tatsächlich zu einem "ganz anderen Renner" raten, da Rennradfahren auf diesen Oldtimern nicht mehr viel mit modernem, "komfortablem" Rennradfahren zu tun hat.
Wer fährt wie Sean Kelly, der kommt mit allem klar. Und so schlimm sind alte Räder auch nicht. Ich selber fahre eine Gitane Bj 1978 im Alltag und wüsste nicht, was mir daran fehlen sollte.
Von den gezeigten Rädern würde ich am ehesten zum Cilo tendieren. Gut funktionierende und trotzdem robuste Technik. Und auch ausbaufähig. Ich würde mich nicht scheuen, da 3-fach ranzubauen oder eine 10f-Schalterei.
 
Danke euch allen für die vielen Antworten.

Ich habe mir vor einem dreiviertel Jahr ein Singlespeed Rad mit gemufftem Stahlrahmen zulegt. Ursprünglich um mein verunfalltes Kurzstrecken Stadtrad zu ersetzen, habe ich irgendwann angefangen immer längere Strecken damit zurück zulegen. Der Neckarradweg hier ist ziemlich flach, so dass 30-40km pro Runde kein Problem darstellen. Mittlerweile habe ich aber derart Blut geleckt das unbedingt ein Rennrad her muss. Auch weil es hier in Baden-Württemberg ja Super tolle Berge gibt.

Der Gedanke bei einem Händler zu kaufen, war ja eigentlich nur der Tatsache geschuldet eine größere Auswahl vor Ort zu haben, Probefahrten auf verschiedenen Rädern machen zu können und im Notfall halt eine Gewährleistung zu haben. Ich denke bei Kleinanzeigen kann man als Laie schon ordentlich angehen.
Die 500 Euro sehe ich als Anschaffungskosten, dass es dabei nicht bleibt ist mir klar. Soll es aber auch nicht, nur ich möchte für den Anfang halt auch eine solide Basis und keine Bastelbude.

Danke für die ausführliche Einschätzung @Knobi, dann ist das Cilo schon eigentlich eine gute Wahl. Der Sattel, und die Pedale sind mir noch nicht mal so krass aufgefallen. Aber der fürchterliche Vorbau ist mir sofort ins Auge gestochen. Zum Glück lässt sich das ja ändern.

Ich glaube ich mach dann mal einen Termin aus um das Rad probe zufahren.

Und zu deiner Frage: Ich kann mir schon gut vorstellen neuere Teile ans Rad zu bauen. Die NeoRetro Flitzer finde ich z.B. absolut Spitzenklasse. Das macht beim Fahrrad aber auch irgendwie den Reiz für mich aus, das man immer etwas verbessern kann und irgendwie nie zu 100% fertig ist.
Das Cilo hat die Shimano Tricolor 7 fach Gruppe dran die ist schon gerastert. Und die besseren 2 Gelenkbremsen die kamen m. W so ?1990? raus. Kann als kleinstes Kettenblatt vorn 39 von Shimano ( ist wohl dran...) und absolutes Minimum 38 von Stronglight montiert haben da kommt man schon Berge hoch wenn man sportlich und etwas trainiert ist. Hinten sollte die Kasettennabe sein wo man auch die Ritzel selbst tauschen kann. Frage was genau verbaut ist....welche Ritzelzahl , lass Dir zeigen wie man die tauscht ( 2 Kettenpeitschen reichen )

Vorbau und Sattel und auch die Pedale sollten die auf Wunsch schon ersetzen...wenn man das Rad wirklich kaufen will. Für "dicke Reifen " 28 er oder mehr wäre auch Platz..
.Abdeckkappen der Kurbelschrauben fehlen! Punktabzug, Preisnachlass !

( Wie Knobi schon schreibt als Anfänger keine Schlauchreifen fahren es sei denn Du kennst dich echt damit aus! )
 
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Hallo Liebes Forum,

ich möchte mir mein erstes Rennrad kaufen. Die alten Rennmaschinen mit gemufftem Stahlrahmen haben es mir angetan
und so eins soll es werden. Rahmenschaltung ist vermutlich auch nur Gewöhnungssache und da ich Singlespeed
fahre, bin ich ohnehin hart im nehmen.
Wichtig:
es gibt die alten Friktionsschaltungen wo Du den Gang mit Gefühl "suchen" und einstellen musst und danach die moderneren gerasterten, "click" und der Gang ist drin. Das wäre für einen Anfäger m. E. wohl die bessere Wahl , unbedigt mal ausprobieren! Alle klassisch unten am Rahmen.
Danach erst kamen die Bremsschaltgriffe so ab 1992 also gerasterte Schaltung kombiniert mit den Bremsgriffen, startend mit 8 fach . Sind m. W anfälliger wenn sie mal älter werden. Ist natürlich komfortabler zu bedienen und bis heute der Stand der Technik, nur jetzt dann schon 10 oder 11 fach oder ???..... Mal ausprobieren....!
Gehe ruhig mal in solche Retro Radshops lass Dich beraten und fahr auch mal Probe damit.

Zu den Pedalen: wenn Du keine Klickpedale gewöhnt bis ( MTB ? ) dann bleib erstmal bei den gewöhnlichen Plattformpedalen. Haken und Riemen falls dran erstmal abbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Olmo und Cilo sehen stimmig aus, finde aber alle angeführten Räder zu teuer für das Gebotene.
Für das von Dein Budget gibt es auch schon schicke Youngtimer mit Bremsschalthebeln. Ich würde ein Rad mit beispielsweise einer kompletten Centaur Gruppe suchen. Dafür sind sich hier viele zu schick 😉 Mit etwas Geduld sind da nette Sachen zu finden.
Vielleicht sitzt eine Gruppe auch am Alurahmen. Etwa so:

https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...buttons&utm_medium=social&utm_content=app_ios

Dazu einen gemufften Stahlrahmen Deiner Größe, sollte für den Rest des Budgets gut zu finden sein, Gruppe umziehen, fertig.

Seit vergangener Woche bei mir. SLX NEW, komplette Veloce. Stand lange in den Kleinanzeigen für 150,-.
 

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Es soll halt ein schöner gemuffter Stahlrahmen sein. Dass es billige Aludosen mit BSH gibt, nimmt man zur Kenntnis, ist aber nicht das Ziel.
Davon redet auch keiner. Zu lesen vor dem Meckern hilft. Die Aludose dient nur als Teilespender. Und es ist auch nur ein weiterer Weg, wie man ein schönes Rad bekommen kann.
 
Davon redet auch keiner. Zu lesen vor dem Meckern hilft. Die Aludose dient nur als Teilespender. Und es ist auch nur ein weiterer Weg, wie man ein schönes Rad bekommen kann.
Hier kannst noch so gute Vorschläge einbringen, wenn sie nicht ins Narrativ passen, wird das sofort schlecht geschrieben.
 
Mein Vorschlag wäre eher hier im Suche Faden mal eine Suche einzustellen mit den gewünschten Daten. In der avisierten Preisklasse sollte es hier doch sicher ein schönes fertiges Rad geben, das vom Zustand vermutlich noch besser ist als die "einmal feucht drübergewischt" Räder der gewerblichen Händler.
 
Hier ein kurzes Update von mir:
Das mit dem Cilo wurde leider nichts, davon hat mir der Händler abgeraten. Er meinte mit 1,78 und 84cm Schrittlänge werde ich auf Dauer mit einem 54er Rahmen nicht wirklich glücklich. Einen 56er Rahmen sieht er, mit meinen Maßen, als Minimum.
Die Absage war im nach hinein aber auch garnicht so verkehrt. Den zwischenzeitlich ist unser Auto kaputt gegangen. Jetzt muss ich den Rennradkauf leider noch etwas nach hinten verschieben. Ich werde mich hier im Thread aber aufjedenfall wieder melden wenn es soweit ist.

Hier im Forum eine Suche starten wie von Miyata1400 vorgeschlagen werde ich dann aber aufjedenfall in Betracht ziehen, das ist eine Super Idee.
 
Hier ein kurzes Update von mir:
Das mit dem Cilo wurde leider nichts, davon hat mir der Händler abgeraten. Er meinte mit 1,78 und 84cm Schrittlänge werde ich auf Dauer mit einem 54er Rahmen nicht wirklich glücklich. Einen 56er Rahmen sieht er, mit meinen Maßen, als Minimum.
Die Absage war im nach hinein aber auch garnicht so verkehrt. Den zwischenzeitlich ist unser Auto kaputt gegangen. Jetzt muss ich den Rennradkauf leider noch etwas nach hinten verschieben. Ich werde mich hier im Thread aber aufjedenfall wieder melden wenn es soweit ist.

Hier im Forum eine Suche starten wie von Miyata1400 vorgeschlagen werde ich dann aber aufjedenfall in Betracht ziehen, das ist eine Super Idee
mit der Rahmenhöhe hat er wohl recht wenn Du "normal" proportioniert bist. Also "normal" lange Biene, keine kurzen Haxen und auch keine extrem langen. Schrittllänge mal 2/3 ist Rahmenhöhe war immer die Faustregel.
für 178 ist ein 56 er sicher nicht falsch.
Jetzt kommt die Zeit wo wieder vieleund oft noch gut erhaltene Rennräder angeboten werden zu durchaus güstigen Preisen, kommt Zeit kommt Rad.
 
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