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Hoher Kalorienverbrauch bei Hobby-Sport möglich?

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Ich finde den Wert absolut realistisch - Mein Tacho hat mir letztens gesteckt, dass ich bei 0% Gefälle mit dem Crosser einen Vmax von 160 km/h hatte :cool: :eek: :cool:. Und das STIMMT NATÜRLICH :D

Jetzt mal ernsthaft. Einen recht guten Rechner findet man bei Kreuzotter

Der errechnet mit den Angaben des TE einen Verbrauch von gut 7700 kcal.
 
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man muss deinen Kalorienverbrauch messen und das Gerät kalibrieren.
Experten ran.;)
Die Angabe von DINF ist ganz gut.
 
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Reine Fahrzeit 12,5h sind auch bei deinem Gewicht max 7-8 Mcal. Da du bei der Fahrzeit die allermeiste Zeit im Grundlagenbereich gefahren bist, da du es anders garnicht solange durchgehalten hättest, selbst bei kontinuierlicher Energiezufuhr.

Generell kann man wohl sagen, dass jemand der doppelt soviel wiegt, bei gleicher Belastung auch doppelt soviel verbraucht. Allerdings verbraucht man, wenn man trainierter ist auch weniger, weil der Körper ökonomischer arbeitet. Und wieviel Watt man dabei tritt ist auch zweitrangig, wenn es um den Verbrauch geht.

:confused:
 
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Generell kann man wohl sagen, dass jemand der doppelt soviel wiegt, bei gleicher Belastung auch doppelt soviel verbraucht. Allerdings verbraucht man, wenn man trainierter ist auch weniger, weil der Körper ökonomischer arbeitet. Und wieviel Watt man dabei tritt ist auch zweitrangig, wenn es um den Verbrauch geht.

:confused:

Natürlich hat jemand, der sehr viel wiegt, bei identischer Tätigkeit, einen höheren Grund- und Leistungsumsatz, als ein Leichtgewicht. Die Aussage, dass jemand der doppelt soviel wiegt, bei gleicher Belastung auch doppelt soviel verbraucht, ist dennoch fern der Realität. So stark ist der Unterschied nicht. Beim Radsport spielt das Gewicht speziell in der Steigleistung eine große Rolle. Aber wir fahren ja nicht permanent bergauf. Luft- und Rollwiderstand steigen bei doppeltem Gewicht natürlich nicht um das 2fache.

Die getretene Wattzahl ist DIE WESENTLICHE Größe zur Definition des Verbrauchs.
 
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:confused:

Natürlich hat jemand, der sehr viel wiegt, bei identischer Tätigkeit, einen höheren Grund- und Leistungsumsatz, als ein Leichtgewicht. Die Aussage, dass jemand der doppelt soviel wiegt, bei gleicher Belastung auch doppelt soviel verbraucht, ist dennoch fern der Realität. So stark ist der Unterschied nicht. Beim Radsport spielt das Gewicht speziell in der Steigleistung eine große Rolle. Aber wir fahren ja nicht permanent bergauf. Luft- und Rollwiderstand steigen bei doppeltem Gewicht natürlich nicht um das 2fache.

Die getretene Wattzahl ist DIE WESENTLICHE Größe zur Definition des Verbrauchs.

Das ist sie mit sicherheit nicht, da der Wirkungsgrad noch zwischen Kalorienverbrauch und getretener Leistung steht, und der ist sicherlich nicht unabhängig vom Trainingszustand.


Es geht eher um die körperliche Belastung. Wenn man kaum trainiert ist, sind 300 Watt viel und es belastet den Körper stärker, als wenn man durchtrainiert ist.

Oder anders gesagt: Wenn ein Anfänger 300Watt tritt, verbraucht er deutlich mehr, als wenn ein Trainierter 300Watt tritt, da sein Körper deutlich stärker dadurch belastet wird. Un abhängig vom Gewicht nun einmal.

Höhere Körperliche Belastung heißt letztendlich schlechterer Wirkungsgrad, was dann wiederum höherer Verbraucht heißt. Ein Körper bei Puls 180 verbraucht ja durch zusätzliches Schwitzen, körperliche Unruhen, erhöhte Durchblutung und was weiß ich nicht noch alles mehr, als ein Körper, die gleiche Leistung bei gemütlichem Puls von 140 schafft.
 
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Der Wirkungsgrad variiert weniger als Du scheinbar denkst, Zyme. Und er ist nicht vom Grad der Erschöpfung abhängig. ;)
 
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Der Wirkungsgrad variiert weniger als Du scheinbar denkst, Zyme. Und er ist nicht vom Grad der Erschöpfung abhängig. ;)

Ich hab auch nirgends % Zahlen angegeben, aber schätzen würd ich die Varianz dadurch schon auf mindestens +- 10 bis 20%.

Und Erschöpfung ist ja auch wieder etwas anderes als Belastung.
 
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Ich hab auch nirgends % Zahlen angegeben, aber schätzen würd ich die Varianz dadurch schon auf mindestens +- 10 bis 20%.

Und Erschöpfung ist ja auch wieder etwas anderes als Belastung.

Bei einer Belastung, die der TE über 12h durchgehalten hat, können wir aber wohl nicht von einem ineffektiven Stoffwechsel w/ Überlastung reden. Und der Mehrverbrauch beim Radfahren (wenn nicht gerade bergauf) durch Mehrgewicht bei gleicher Wattleistung dürfte sogar verschwindend gering sein, weil Du max. eine etwas größere Stirnfläche hast, aber ob sich 70 oder 120kg den A*** auf dem Sattel plattsitzen bei 150 Watt ist sch***egal.
 
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Bei einer Belastung, die der TE über 12h durchgehalten hat, können wir aber wohl nicht von einem ineffektiven Stoffwechsel w/ Überlastung reden. Und der Mehrverbrauch beim Radfahren (wenn nicht gerade bergauf) durch Mehrgewicht bei gleicher Wattleistung dürfte sogar verschwindend gering sein, weil Du max. eine etwas größere Stirnfläche hast, aber ob sich 70 oder 120kg den A*** auf dem Sattel plattsitzen bei 150 Watt ist sch***egal.

Daran zweifel ich nicht, dass doppeltes Gewicht nicht heißt, dass man doppelt soviel Tretleistung bringen muss. Aber wenn es um den Energieverbrauch geht in guter Näherung schon.

Der Energieverbrauch schwankt so oder so von Person zu Person stark, genaue Verbrauchswerte kann man da eh nur im Labor machen. Die ganzen können da eh nur den bestmöglichen Durchschnitt berechnen.

Und bei dem spielt die getretene Wattleistung keine Rolle. Da kommt es nur auf die Sportart und den Puls (Belastung) an.

An der Wattleistung kann man eigentlich nur den Trainingsstand sehen.

Rein physikalisch wären 150 Watt über eine Stunde 120kcal Verbrauch. Das einzige, was man damit allerdings sagen kann, ist, dass dies das absolut Minimum an Verbrauch ist. Wirklich helfen tuts einem aber nicht. Und der Wirkungsgrad schwankt von Person zu Person sehr stark, dass man damit auch nur Durchschnittsformel machen kann, die genausoweit danebenliegen können wie die 12Mcal auf 12 Stunden beim TE.
 
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Daran zweifel ich nicht, dass doppeltes Gewicht nicht heißt, dass man doppelt soviel Tretleistung bringen muss. Aber wenn es um den Energieverbrauch geht in guter Näherung schon.

Der Energieverbrauch schwankt so oder so von Person zu Person stark, genaue Verbrauchswerte kann man da eh nur im Labor machen. Die ganzen können da eh nur den bestmöglichen Durchschnitt berechnen.

Und bei dem spielt die getretene Wattleistung keine Rolle. Da kommt es nur auf die Sportart und den Puls (Belastung) an.

An der Wattleistung kann man eigentlich nur den Trainingsstand sehen.

Das ist Unsinn und wird durch Wiederholung nicht richtiger! Aber ab jetzt halte ich mich raus. Macht keinen Sinn...
 
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Wenn ein Anfaenger 300Watt tritt, holt er die Leistung vermutlich aus dem anaeroben Bereich. Wenn ein trainierter 300Watt tritt, koennte es noch aus dem aeroben Bereich kommen. Letzendlich wird gleich viel verbraucht. Selbstverstaendlich bei gleichen Voraussetzungen.
Wisst ihr wie Sigma oder Hac auf die Kcal Verbrauch kommt? Immerhin errechnet der Hac eine Wattleistung. Vielleicht fliesst das mit in den Verbrauch?
 
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Wenn ein Anfaenger 300Watt tritt, holt er die Leistung vermutlich aus dem anaeroben Bereich. Wenn ein trainierter 300Watt tritt, koennte es noch aus dem aeroben Bereich kommen. Letzendlich wird gleich viel verbraucht. Selbstverstaendlich bei gleichen Voraussetzungen.
Wisst ihr wie Sigma oder Hac auf die Kcal Verbrauch kommt? Immerhin errechnet der Hac eine Wattleistung. Vielleicht fliesst das mit in den Verbrauch?

Der Hac errechnet die Wattleistung aus dem Fahrergewicht, der Geschwindigkeit und der Steigleistung, Werte zu Rollwiderstand und effektiver Stirnfläche fehlen und werden einfach geschätzt bzw. gesetzt, was da raus kommt ist allenfalls bei > 7 %-Steigungen verwertbar, wenn man auf Genauigkeit keinen Wert legt, ansonsten kann man die Rechen-Werte getrost als Datenmüll bezeichnen. Daher können diese auch nicht zur Verbesserung der Kcal-Schätzung beitragen.

Wenn man alle praktikablen Verfahren zur Ermittlung der Kalorienverbräuche nach Genauigkeit sortiert, sieht die Liste wie folgt aus (direkte Kaloriemetrie ist zwar am genauesten, scheidet aber als unpraktikabel aus):

1. Indirekte Kaloriemetrie im Rahmen einer Spiroergomerie mit Atemgasanalyse
2. Wattmesser + Annahme über Wirkungsgrad - der ist entgegen hier geäußerten Einzelmeinungen in der Literatur gut dokumentiert und schwankt auch nur in verhältnismäßig engen Grenzen von Person zu Person.
3. Mit Abstrichen funktioniert auch noch das Rechenmodell aus Vo2max und Puls wie es bei manchen Polar-Uhren verwendet wird.

Die meisten Radcomputer liefern bei den KCal-Werten indes nur Grütze.
 
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